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#11
Steinartefakte / Aw: Größe von Schlagsteinen
Letzter Beitrag von Danske - Heute um 14:39:22
Moin Jondalar,

mein größter Klopfer ist aus quarzitisch gebundenem Sandstein mit den Maßen 88 x 80 mm, Gewicht 580 gr., der kleinste aus Milchquarz mit den Maßen 48 x 36 mm, Gewicht 84 gr.

LG
Holger
#12
Lesefunde / Aw: Glasscherbe mit glänzendem...
Letzter Beitrag von Shard - Heute um 14:23:09
Servus,

aus Wikipedia Glaskorrosion/Glaspest:

ZitatGläser, die Jahrzehnte bis Jahrhunderte im Erdreich lagen, zeigen eine typisch schmutzig-regenbogenfarbige Oberfläche.

Die Beschreibung passt. Danke für das Lösen des Mysteriums. 😊

Gruß Shard
#13
Lesefunde / Aw: Glasscherbe mit glänzendem...
Letzter Beitrag von Heino - Heute um 13:50:45
Hallo Shard
es handelt sich wohl hier um die so genannte Glaspest. Zusammensetzung des Glases, wie auch die Umstände der Lagerung spielen eine Rolle. Nach meinen Erfahrungen ist eher neueres Glas betroffen. Römisches und auch latènezeitliches Glas weist solche Oberflächen nicht auf.
Gruß Heino
#14
Steinartefakte / Aw: Größe von Schlagsteinen
Letzter Beitrag von StoneMan - Heute um 13:37:45
Moin Jondalar,

ZitatEs ergibt sich also allein bei meinen Funden beim Durchmesser immerhin eine 'Spannweite' von ca. 40 - 90 mm und beim Gewicht von 70 - 625 gr. Wie sind diesbezüglich Eure Erfahrung? Welches sind Eure größten und welches Eure kleinsten Schlagsteine.

Die größten in meiner Kiste (Fundort Møn / DK) sind ~ 80 bis 84 mm Ø und 600 bis 646 g schwer.

Gruß

Jürgen
#15
Keramik, Glas und Porzellan / Aw: Glasfund 3: Apothekerfläsc...
Letzter Beitrag von Shard - Heute um 13:18:57
Servus,

ich hatte noch ein wenig geforscht und das Medizinhistorische Museum in Ingolstadt angeschrieben, die mich an das Apothekermuseum in Heidelberg verwiesen haben. Viel habe ich nicht rausgefunden, nur dass der Fachbegriff "eingezogener Rand" ist und die folgende Aussage vom Apothekermuseum:

ZitatApothekenfläschchen für die Abgabe waren häufig mit einer so genannten Tektur versehen, Pergament. Ansonsten lässt sich sicher auch ein Blechdeckel oder Ähnliches denken. Glasstopfen gab es natürlich auch. Vor dem Hintergrund, dass diese Flasche nicht zwingend einen Apotheken-Kontext hat (es weist nichts darauf hin), ist das schwer zu beantworten...

Also vermutlich war als Verschluss nur ein Papierchen drüber geklebt, was dann verrottet ist.

Gruß Shard
#16
Lesefunde / Glasscherbe mit glänzendem Übe...
Letzter Beitrag von Shard - Heute um 12:01:59
Servus,

ich habe heute eine Frage allgemeiner Art. Und zwar geht es um eine Glasscherbe die einen glänzenden Überzug hat. Da die Bruchstellen ebenfalls glänzen, wird der Überzug durch die Lagerung sein.
Ich hatte mal im Garten eine glasierte Scherbe gefunden die ähnlich glänzte, da meinte der Scherbenexperte das könne durch den Kontakt  mit Fäkalien kommen. Könnte dies hier auch der Fall sein? Oder kommt so etwas durch die Zusammensetzung des Glases?

Ich habe diesmal bewusst auf eine abrollende Darstellung verzichtet (es ist ja einfach nur eine Scheibe) und versucht mit verschiedenen Winkeln den Glanz einzufangen.

Würde mich freuen wenn jemand etwas dazu weiß.

Gruß Shard
#17
Steinartefakte / Größe von Schlagsteinen
Letzter Beitrag von Jondalar - Heute um 11:39:51
Hallo zusammen,

als ich vor einigen Wochen diesen Stein, der völlig verdreckt war, in den Händen hielt, war ich mir wegen seiner für mich ungewohnten Größe und auch weil ich die Oberflächenstruktur nicht wirklich erkennen konnte, unsicher, ob es sich um einen Schlagstein handelt. Legte ihn also am Feldesrand ab und kehrte nach Hause zurück. Er ging mir aber nicht aus dem Kopf und so nahm ich ihn beim nächsten Besuch auf dem Feld dann doch mit. ICH halte ihn nun tatsächlich für einen Schlagstein, auch wenn er recht unansehnlich ist...

Das brachte mich dazu, mir über die Größe dieser Hilfsmittel bei der Geräteherstellung Gedanken zu machen. Gewöhnlich sind meine derartigen Funde so groß wie jener, den ich zum Vergleich auf einem der Fotos mit abgelichtet habe und den ich kürzlich schon gezeigt hatte

https://sucherforum.de/steinartefakte/ein-fur-mich-besonderer-tag-2-teil-vom-unterlieger/

oder maximal so groß wie jener in diesem Beitrag

https://sucherforum.de/steinartefakte/der-letzte-fund-der-fruhjahrsaison-oder-ein-fall-fur-den-optiker/

Es ergibt sich also allein bei meinen Funden beim Durchmesser immerhin eine 'Spannweite' von ca. 40 - 90 mm und beim Gewicht von 70 - 625 gr. Wie sind diesbezüglich Eure Erfahrung? Welches sind Eure größten und welches Eure kleinsten Schlagsteine.


Die Maße dieses Exemplars: 
Durchmesser max.: 90mm
Gewicht: 625 gr.
Fundort: Landkreis Gifhorn

Viele Grüße

Jondalar
#18
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder / Hallo Stef2610 ...
Letzter Beitrag von Sucherforum - Heute um 06:56:21
... ein :welcome II:

Hallo Stef2610,

es wäre nett, wenn Du Dir ein paar Minuten Zeit nimmst um Dich im Board Neuvorstellungen kurz vorzustellen.

Gruß
Das Team des Sucherforums
#19
Neuzeitliche Funde / Nichtkämpfer
Letzter Beitrag von Dragoer - 07. Oktober 2025, 22:54:32
Was es nicht alles gibt. :kopfkratz: Hat jemand sowas schon gefunden?  Gruß Dragoer
#20
Steinartefakte / Aw: Geofakt? (Sand?) Stein mit...
Letzter Beitrag von Feldhase - 07. Oktober 2025, 13:17:09
Nochmals vielen Dank