Neueste Beiträge

#1
Steinartefakte / Aw: Spitze?
Letzter Beitrag von Schabersucher - Heute um 20:34:58
... hier kommen noch Details von der Spitze, ich konnte sie im vorherigen Beitrag nicht mehr anhängen...
#2
Steinartefakte / Spitze?
Letzter Beitrag von Schabersucher - Heute um 20:33:54
Liebe Leute,
diesen Stein habe ich an der Ostseeküste gefunden (SH). Ein Abschlag nehme ich an, auch wenn auf der Ventralseite keine Schlagbeule vorhanden ist, oder ein bearbeitetes Bruchstück. Auf der Dorsalseite Schlagnegative von proximal nach distal mit Wallnerlinien. Auf beiden Seiten Retuschen, im Bereich der Spitze auf beiden Seiten durchgängig retouchiert. Alle Retuschen von Dorsal nach Ventral. Die Basis ist auch bearbeitet, ich würde schätzen, um es zu schäften oder auf andere Art (eventuell an einem Speer oder einem Pfeil?) zu befestigen.
Was meint Ihr zu diesem Fundstück?
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Einschätzungen!
Sven
#3
Steinartefakte / Spitzes Bruchstück
Letzter Beitrag von Schabersucher - Heute um 20:20:23
Liebe Leute,
hier kommen Fotos von einem kleinen Bruchstück (einer Pfeilspitze eventuell?). Die beiden Seiten sind retouchiert und die entsprechenden Kanten immer noch sehr scharf. Ober- und Unterseite sind in etwa parallel zueinander und ungewöhnlicherweise (?) gibt es keinen Grat auf der Dorsalseite. Ein ähnliches Stück habe ich bisher nicht gefunden... ... vom Ostseestrand, SH.
Was meint Ihr dazu?
Viele Grüße,
Sven
#4
Neuzeitliche Funde / Aw: Nichtkämpfer
Letzter Beitrag von Birk - Heute um 18:26:21
Moin Dragoer,
das was du gefunden hast ist eine Kriegsdenkmünze des Krieges 1870/1871 für Kämpfer und ist aus Geschützbronze. Die auf dem Bild ist eine für Nichtkämpfer und besteht aus Stahl. Zu unterscheiden auch an dem Text unter der W.
Gruß
  Thomas
#5
Steinartefakte / Aw: Größe von Schlagsteinen
Letzter Beitrag von Danske - Heute um 14:39:22
Moin Jondalar,

mein größter Klopfer ist aus quarzitisch gebundenem Sandstein mit den Maßen 88 x 80 mm, Gewicht 580 gr., der kleinste aus Milchquarz mit den Maßen 48 x 36 mm, Gewicht 84 gr.

LG
Holger
#6
Lesefunde / Aw: Glasscherbe mit glänzendem...
Letzter Beitrag von Shard - Heute um 14:23:09
Servus,

aus Wikipedia Glaskorrosion/Glaspest:

ZitatGläser, die Jahrzehnte bis Jahrhunderte im Erdreich lagen, zeigen eine typisch schmutzig-regenbogenfarbige Oberfläche.

Die Beschreibung passt. Danke für das Lösen des Mysteriums. 😊

Gruß Shard
#7
Lesefunde / Aw: Glasscherbe mit glänzendem...
Letzter Beitrag von Heino - Heute um 13:50:45
Hallo Shard
es handelt sich wohl hier um die so genannte Glaspest. Zusammensetzung des Glases, wie auch die Umstände der Lagerung spielen eine Rolle. Nach meinen Erfahrungen ist eher neueres Glas betroffen. Römisches und auch latènezeitliches Glas weist solche Oberflächen nicht auf.
Gruß Heino
#8
Steinartefakte / Aw: Größe von Schlagsteinen
Letzter Beitrag von StoneMan - Heute um 13:37:45
Moin Jondalar,

ZitatEs ergibt sich also allein bei meinen Funden beim Durchmesser immerhin eine 'Spannweite' von ca. 40 - 90 mm und beim Gewicht von 70 - 625 gr. Wie sind diesbezüglich Eure Erfahrung? Welches sind Eure größten und welches Eure kleinsten Schlagsteine.

Die größten in meiner Kiste (Fundort Møn / DK) sind ~ 80 bis 84 mm Ø und 600 bis 646 g schwer.

Gruß

Jürgen
#9
Keramik, Glas und Porzellan / Aw: Glasfund 3: Apothekerfläsc...
Letzter Beitrag von Shard - Heute um 13:18:57
Servus,

ich hatte noch ein wenig geforscht und das Medizinhistorische Museum in Ingolstadt angeschrieben, die mich an das Apothekermuseum in Heidelberg verwiesen haben. Viel habe ich nicht rausgefunden, nur dass der Fachbegriff "eingezogener Rand" ist und die folgende Aussage vom Apothekermuseum:

ZitatApothekenfläschchen für die Abgabe waren häufig mit einer so genannten Tektur versehen, Pergament. Ansonsten lässt sich sicher auch ein Blechdeckel oder Ähnliches denken. Glasstopfen gab es natürlich auch. Vor dem Hintergrund, dass diese Flasche nicht zwingend einen Apotheken-Kontext hat (es weist nichts darauf hin), ist das schwer zu beantworten...

Also vermutlich war als Verschluss nur ein Papierchen drüber geklebt, was dann verrottet ist.

Gruß Shard
#10
Lesefunde / Glasscherbe mit glänzendem Übe...
Letzter Beitrag von Shard - Heute um 12:01:59
Servus,

ich habe heute eine Frage allgemeiner Art. Und zwar geht es um eine Glasscherbe die einen glänzenden Überzug hat. Da die Bruchstellen ebenfalls glänzen, wird der Überzug durch die Lagerung sein.
Ich hatte mal im Garten eine glasierte Scherbe gefunden die ähnlich glänzte, da meinte der Scherbenexperte das könne durch den Kontakt  mit Fäkalien kommen. Könnte dies hier auch der Fall sein? Oder kommt so etwas durch die Zusammensetzung des Glases?

Ich habe diesmal bewusst auf eine abrollende Darstellung verzichtet (es ist ja einfach nur eine Scheibe) und versucht mit verschiedenen Winkeln den Glanz einzufangen.

Würde mich freuen wenn jemand etwas dazu weiß.

Gruß Shard