Mein Schöner - Geröllkeule/Scheibenkeule

Begonnen von Landfrau, 22. Dezember 2020, 18:35:29

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Landfrau

Ein freundliches Hallo euch allen,

länger hab ich mich nicht gemeldet, aber jetzt freue ich mich drüber, euch meinen "Schönen" vorstellen zu dürfen. Ich bin meist an Sonntagen suchend in Niederbayern unterwegs.
Vor zwei Wochen lag er dann am Nikolaustag plötzlich vor meinen Füßen. Ich spürte gleich, das ist was Besonderes, traute mich aber nicht, mich schon zu früh zu freuen.
Die Meldung erging sogleich an den Kreisarchäologen per Mail und Foto, da dieser aber für zwei Wochen nicht erreichbar war, holte ich mir Bestimmungshilfe. Zwei Archäologen aus meiner Nähe konnten den Stein als Andesit/Porphyrit mit großen Feldspat-Kristallleisten aus dem Inn/Salzach/Alz-Raum stammend, bezeichnen. Nach E. Biermann ist es ein Übergangstyp einer Scheiben-/Geröllkeule. Das Stück ist nicht ganz durchbohrt, es muss also vor der Fertigstellung etwas vorgefallen sein. Wie gerne würde ich wissen, was damals geschehen ist.

Hier die dazugehörigen Daten:
Masse an der Luft: 770 g
Gewichtskraft im Wasser: 267 g
Dichte: 2,884 g/cm³
Nicht magnetisch
Länge, Breite, Dicke: 117 x 94,5 x 43,5 mm
Bohrung oben 21,5 mm Ø
Bohrung unten 17,0 mm Ø
Tiefe der Bohrung auf der Mitte 26 mm
Tiefe der Bohrung / des Bohrrandes 29 mm
Abbruchfläche des Bohrkernes 10,0 mm Ø, etwa 3 mm dick.
Dicke der verbleibenden Bohrung etwa 14,5 mm
Unterseite: Pickungen, muldenförmig

Meinen Helferkreis konnte ich erweitern: Jürgen StoneMan war so freundlich für mich diese Daten zu verifizieren und die Fotos zu erstellen. Ein tiefer Dank dafür auch an dieser Stelle.  :Danke2:
Ich hoffe, ihr habt Freude dran, den "Schönen" anzuschauen.
Es grüßt euch, Anne  :winke:
Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille

thovalo

#1

Guten Abend!

Wahnsinn, was für ein ästhetisch eindrucksvoll gewähltes Gestein!
Ein besonders beeindruckendes Objekt!

Artefakte aus einem solchen ausdrucksstarken Gestein habe ich bislang nur wenige gesehen.

Glückwunsch und toll gewordene Bilder!  


Über die Bilder würde sich Eric Biermann sicher freuen. Ich schicke Dir die mail-Adresse per PN



glG Thomas   :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Carolus Rex

Hi.

Ein Traum von einem Fund.

Und super toll beschrieben.

Gruß CR
------------Melden macht frei--------------

Landfrau

Vielen Dank Thomas,
ich freue mich sehr über den außergewöhnlichen Stein. Ich hatte ihn schon auf dem Feld mit den Worten: Was bist du denn für ein Schöner? begrüßt.
Danke auch für den Kontakt.
Gruß, Anne

Danke auch an Carolus Rex - ich hatte Hilfe  :-)
Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille


Steinkopf


Neos

Hallo, Anne,

wow, wunderschön! Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Stück!  :Danke2:

Beste Grüße Grüße aus dem Norden

Frank

Landfrau

Vielen Dank euch,

ein paar Schläge hat er leider schon abbekommen.

LG, Anne
Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille

Signalturm

 :staun:
Wirklich was besonderes. Selten so ein schönes gesprengeltes Gestein gesehen. Klasse. Und Danke fürs zeigen. Tolle Arbeit von StoneMan
Finderglück ist Finderlohn genug.

Ölfinger

Ein echter Ausnahmefund! :staun:

Mit sowas den Schädel eingeschlagen zu bekommen muß ein einmalig schönes Erlebnis gewesen sein. :dumdidum:
Grüße
Ölfinger
was ich so treibe

Landfrau

Der Stein liegt eigentlich sehr friedlich in der Hand. Ich hoffe nicht, dass er dafür verwendet wurde.  :kopfkratz:  Da er nicht ganz fertig gestellt ist, bin ich da zuversichtlich.
Die Vorstellung, dass er eher als Statussymbol hätte dienen sollen, gefällt mir wesentlich besser.
Gruß, Anne
Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille

Heino

Das Statussymbol hat sich seinen Weg zu Dir gesucht. Herzlichen Glückwunsch.
Gruß Heino

hargo

Sehr schönes, relativ seltenes Fundstück.
Glückwunsch!

mf

StoneMan

Moin,

Vorweg.

Anne, das ist Dein Jahrhundertfund - Glückwunsch dazu  :Danke2:

Einer der hier geposteten Kommentare hat es am treffendsten ausgedrückt: "Wow".

Mein erster Kommentar kann das aber toppen, denn als ich das Paket zu Hause öffnete: "...".

Ich war sprachlos - es dauerte gefühlt 10 Minuten, bis ich mich überhaupt traute das Ding anzupacken.

Und dann ging es in mir rauf und runter.

Was für ein Stein, was für ein Material  - wie glatt, wie weich, geschmeidig liegt er in der Hand.

Mit das schönste finde ich, dass die Bohrung unvollendet ist - auf diese Weise kann man
erst richtig nachvollziehen welche Arbeit, welches Handwerk darin steckt.

Was auch immer dazu führte, dass das Loch nicht fertig wurde, für mich persönlich ist es ein Glücksfall.


Danke Anne, dass ich auf diese Weise an Deinem einmaligen Projekt teilhaben durfte.

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

hargo

#14
Lochdurchmesser:
Oben 21,5
unten 17 mm

Wir hatten vergleichbare Ergebnisse bei einer experimentellen Hohlbohrung mit einem Holunderstab und Sand als Schleifmittel.
Dabei ist der Durchmesser oben immer größer, als unten.

Die Abnutzung des von Natur aus hohlen Holunderstabs war, entgegen meiner Erwartung, eher gering.

mfg

StoneMan

Zitat von: hargo in 23. Dezember 2020, 00:15:01
Lochdurchmesser:
Oben 21,5
unten 17 mm

Wir hatten vergleichbare Ergebnisse bei einer experimentellen Hohlbohrung mit einem Holunderstab und Sand als Schleifmittel.
Oben ist der Durchmesser immer größer als unten.

mfg

Hohlbohrung mit einem Holunderstab und Sand war uns auch schon klar und wurde durch einen Kontakt von Anne bestätigt.

Finde ich super, dass die Maße so vergleichbar sind.

Ich finde ja die Bohrriefen so beeindruckend.

:super:
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

hargo

#16
Wir hatten ein Stück mit 24 mm Bohrtiefe.
Dabei wurden nur 50 mm Holunderholz verbraucht.

Es brauchte 140.000 Umdrehungen des Bohrers bis zum Durchstich.
Man schafft mit einem Fiedelbohrer ca. 10.000 Umdrehungen in knapp 11 Minuten.
Also ca. 2 1/2 Stunden um das Stück zu durchbohren.
Ca. 10 mm pro Arbeitsstunde (natürlich materialabhängig).
Quelle: RP

mfg

Wiesenläufer

Moin Anne,

meinen Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen und äußerst seltenen Fund!!

:Danke2: fürs zeigen und den (wie gewohnt) tollen Bildern von Jürgen.

Ein Traum für einen Sucher und das am Nikolaustag.  :super:

Gruß

Gabi



Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

RockandRole

Hallo Anne,

das ist wirklich ein sehr tolles Stück :-) Dass die Bohrung nicht durchgeht, macht die ganze Sache noch viel interessanter.

Es stimmt ja alles! Der Umriss, die Position der Bohrung und das außergwöhnliche Material.
Warum also nicht einfach weiterbohren und das Stück fertigstellen? Die einzige Erklärung.....Es gab noch ein schöneres Stück, welches ausgewählt wurde  :kopfkratz:  geht ja gar nicht.

liebe Grüße und danke für´s Einstellen der professionellen Bilder
Daniel
gefährliches Drittelwissen

Birk

Ein Super Fund.  :prost: Wenn solch ein Stück auf dem Acker vor einem liegt , muß man wohl echt schauen , daß man keinen Herzkaspar bekommt. :-D

Gruß
  Thomas

thovalo

#20

Liebe Anne!

Es ist ja auch interessant ob Du auf dem Platz auch andere Funde steinzeitliche Funde anurgeschichtlicher Keramik und lithischen Artefakten machen konntest.
Die angenommene Herkunft des Gesteins aus dem Inn/Salzach/Alz-Raum bildet ja auch eine räumlich eBeziehung ab.

Dabei muss ich feststellen, dass Archäologen keine Geologen sind und es wäre wunderbar, wenn ein regional kundiger Archäologe oder ein entsorechendes Institut eine Zuordnung und Ansprache des Gesteins treffen könnte. Damit ginge die Fundbearbeitung mehr in die Tiefe was der besonderheiten Deines Fundbelegs entgegen kommt.

Nur ein Gedanke: Durchaus nicht abwegig, dass die gegenständige Dellung eine Vorbereitungzu einer Durchbohrung oder Durchpickung annehmen lässt. Aber Niemand weiss und wird je wissen ob das denn überhaupt die Absicht gewesen ist. Wenn es ein reines Statussympol gewesen wäre hätte das Tragen auf einer Handhabe festgesetzt als sympolische Geste auch ausgereicht. Nicht ganz durchbohrt war es sicherer, dass das bemerkenswerte Stück nicht zerbrach und dass es auch stabil blieb.

How ever, ein wunderschönes Jahresendfundstück!


lG Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Landfrau

Grüß Gott beinand,
ein herzliches Dankeschön euch allen.
Wie schön, dass sich so viele mit mir freuen.  :irre:

@Birk: Ja, der Herz schlug mir bis zum Hals, als ich auch noch das Loch bemerkte. ☺
@ Gabi: Danke, da dachte der Nikolaus, ich wäre wohl brav gewesen.
@hargo: Danke, dass du noch so interessante Zusatzinformationen für mich hast. Die Bilder im Kopf werden mehr.
@Daniel: Warum nicht fertig? Es wird wohl ein Rätsel bleiben.

@thovalo: Ja, es gibt noch mehr Funde auf dem Acker: Scherben aus der Linienband- und Stichbandkeramik und allg. vorgeschichtlich
Diverse Silices neolithisch, Beile, Klopfsteine, Mahlsteine, zwei Dechsel, ein Walzenbeilfragment. Das meiste davon liegt noch beim Kreisarchäologen. Ich hoffe sehr, dass ich es bald wieder in Händen halten kann.

@Jürgen: Das ist das Stichwort; "in den Händen halten" - das verstehe ich sehr gut, wie du das Gefühl beschreibst. Genau so fühlt er sich an. Frau/man spürt einfach Ehrfurcht vor dem dem Gestein, der Form, der Glätte, der kunstvollen Arbeit gegenüber und der Leistung des Gestalters.
Ich danke dir sehr dafür, dass du das mit mir, für mich und für uns alle gemacht hast.

Auch an alle anderen, Danke.
Gute Grüße, Anne
Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille

Landfrau

Zur Ergänzung an Thomas:

Ein Geologe der Uni Wien, der nur Bilder sah, schrieb dazu:
"Das ist ein Andesit-Porphyrit, die weißen Teile sind Feldspatkristalle. Dabei handelt es sich um ein vulkanisches Gestein, das südlich vom Alpenhauptkamm herkommt. Ist ein Leitgeschiebe vom Inntalgletscher. Im Grunde kommen solche Gesteine während den Hochphasen der Vereisung über den Hauptkamm, da war das Eisschild so mächtig, dass der Eisfluss auch über die sogenannten Transfluenzpässe reichte und die Leitgeschiebe zu uns gebracht hat."

Gruß, Anne
Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille

StoneMan

Moin,

@ Anne, den Geologen nimmst Du mir vorweg.

Vorhin wollte ich etwas schreiben, bin aber kurz vom Senden unterbrochen worden:

# # #

Moin,

Stichworte von hargo ...relativ seltenes Fundstück, und thovalo ... Archäologen keine Geologen.

Ich hatte Anne im Vorfeld animiert, alles über Keulenköpfe / Scheibenbeile & Co. zu recherchieren.

Ihre Ergebnisse waren sehr hilfreich. Unterm Strich wurde bestätigt was hargo schreibt und ich hatte
das im Hinterkopf als ich Anne die Recherche "aufgedrückt" hatte, da mir selber die Zeit fehlte.

Zum anderen führte Annes Recherche dazu, dass sie die richtigen Kontakte erweitern konnte.

Ich kann euch versichern, Anne ist mit ihrem Keulenkopf in fachlich guten Händen.

Insbesondere die Gesteinsart wurde von einem regionalen Archäologen und einem Geologen der Uni Wien bestimmt.

@ Anne, vielleicht fügst Du mal ein paar Links zu relevanten Artikel hier ein  :friede: :Danke2:

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Landfrau

#24
Hallo an alle,

und @Jürgen,

gerne gebe ich noch Rechercheergebnisse weiter.
Ich habe aus dem Werk von Eric Biermann unter: https://www.academia.edu/9112710/Steinerne_Keulenk%C3%B6pfe_Die_Mesolithische_Revolution_und_die_Bandkeramik
eine weitere Typisierung vorgenommen:
Aus der Längen-Höhen-Relation nach Biermann, die bei meinem Keulenkopf 37% beträgt, ergibt sich eine Typisierung als Scheiben-/Geröllkeulen-Übergangsexemplar. (Biermann, S. 11)
Der "Schöne" weist eine gerundete Randform auf, für die Biermann die Kennziffer 3 vergibt. Nach den Formgebungskombinationen der Ober- und Unterseite liegt hier die  Variante ,,gewölbt – gewölbt" mit der Kennziffer 03 vor. (Biermann, S.11)
Bei der nicht vollständig fertiggestellten Lochung handelt es sich um eine rotierend konische Hohlbohrung auf der einen Seite und eine Pickung in Muldenform auf der gegenüberliegenden Seite.
Die einfach konische Bohrung würde mit der Kennzahl 1a nach Biermanns Kategorisierung der Durchlochungsarten und die vollständige doppelkonische Bohrung mit b benannt werden. (Biermann, S.12)
In der Aufsicht erscheint die gerundete Form; mein Exemplar gehört demnach zur häufigsten Grundform (Biermann, S.12)

Weiters habe ich versucht, nach Quellen zu suchen, die über Scheiben-/Geröllkeulen in meiner Umgebung berichten. Arg viel war nicht zu finden.
Zwei Adressen hier:
1. größte Scheibenkeule Mitteleuropas:
https://www.pnp.de/lokales/landkreis-dingolfing-landau/Sensationsfund-die-groesste-Scheibenkeule-Mitteleuropas-2096703.html
https://www.facebook.com/maignerviechtach/photos/pcb.1358222034566923/1358220847900375/?type=3&theater
2. http://docplayer.org/54527943-Zum-stand-der-neolithisierungsforschung-im-oestlichen-bayern-fragestellungen-fundstellen-perspektiven.html (S.63)

Gute Grüße, Anne


Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille

stratocaster

Mir ist an diesem gesamten Beitrag noch aufgefallen (abgesehen von dem wunderbaren Lesefund),
dass es sowohl um Archäologie geht als auch um Geologie.

Ich habe kürzlich das Buch "Dinosaurierjäger" von Deborah Cadbury gelesen.
Der reisserische Titel ist irreführend: Es geht um die ersten Fossilienfunde in England
vor 200 Jahren und im Zusammenspiel damit um die Entwicklung der Geologie als
Wissenschaft. Das ist insofern höchst interessant, als damals das Weltbild massiv durch die
Kirche geprägt wurde; und nach der Bibel ist die Erde - rückgerechnet - ca. 6000 Jahre alt.

Da hatte es die Geologie als Wissenschaft schwer, nachzuweisen dass die Erde wohl doch etwas älter ist.
Es geht in dem Buch zwar überwiegend um Fossilien, aber auch immer im Kontext mit der Geologie
als neue Disziplin.
Wer an diesem Buch ernsthaftes Interesse hat, kann mir ja mal eine pm schreiben.

Gruß  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

hargo

Zitat von: hargo in 23. Dezember 2020, 00:58:55
.....
Man schafft mit einem Fiedelbohrer ca. 10.000 Umdrehungen in knapp 11 Minuten.
Also ca. 2 1/2 Stunden um das Stück zu durchbohren.
Ca. 10 mm pro Arbeitsstunde .....

Ich möchte noch ergänzen, dass Fiedelbohrer für die Steinzeiten, zumindest im Rheinland, nicht belegt sind.
Man wird also mehr Zeit gebraucht haben um das Stück zu bohren.

mfg

Robert

ich hab auch einige, aber da bin ich sprachlos. :super: :super: :super:

Grüße
Robert
wer alles weiß, bekommt keine Überraschung mehr

queque

Zitat von: Robert in 28. Dezember 2020, 11:32:37
ich hab auch einige

Das kann ich kaum glauben. Magst Du die mal zeigen?
Gespannt wie ein Flitzebogen
Bastl

Landfrau

Guten Abend,

@ stratocaster
eine kleine Ergänzung zum Geologie-Thema:
Einer meiner helfenden Archäologen hat dieses Foto beigetragen.
Es stammt aus Walter Maresch/Olaf Medenbach unter Mitarbeit von Hans Dieter Trochim, Gesteine. Herausgegeben von Gunter Steinbach, Illustrationen von Karl Medenbach. Steinbachs Naturführer (München 1987), erschienen im Mosaik Verlag.

und zum Punkt Kirche gegen Wissenschaft - kuriose (unzulässige) Verknüpfung: Wenn die Welt laut biblischer Rechnung ab Schöpfung 6000 Jahre alt wäre, der Stein nach jetziger Lehrmeinung ungefähr zu der Zeit bearbeitet worden wäre, hätte ihn Adam in der Hand halten können.  :irre: :irre: :irre:

@ hargo: Dankeschön.
@ Robert: mehrere! Gratuliere!

Gute Grüße,
Anne
Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Pierre Corneille