Hallo,

bei einem Spaziergang in einer sandigen Dünen-und Heidelandschaft im Norden Sachsens entdeckten wir unter anderem auch zwei Gottesanbeterinnen, von denen die eine offenbar die andere gefangen hat. Nun ist ja bekannt, dass die Weibchen ihre Begatter nach dem Fortpflanzungsakt auffressen. Allerdings sollen die Männchen wesentlich kleiner als die Weibchen sein, was ich hier nicht erkennen kann.
   Sven

Hallo,

dieses Steinbeil stammt von einer überwiegend Spätbronze-Früheisenzeit-Fundstelle.
Es besteht aus Amphibolit und ist vermutlich der Rest eines immer wieder neu beschliffenen Beiles. Mir stellt sich hier die Frage, wie man so etwas noch geschäftet hat.
   Sven

Die Stelle gibt wirklich nicht viel her, hab nur jetzt viel Zeit   LG

Deine MP-Fundstelle gibt ja einiges her

Tendiere bei dem 2. Stück mit ventraler Retusche zu einem Schaber.

LG...

Nano hat schon alles zu dem Stück gesagt, ein ordentliches Fragment einer Dechselklinge mit sekundärer Nutzung, Glückwunsch zum Fund

LG Holger

Das ist wirklich interessant, die beiden Teile könnten hinsichtlich der Größe und des Materials tatsächlich zusammenpassen. Auch von mir Glückwunsch zum Fund.

Mich würde interessieren, was und wie mit diesen filigranen Werkzeugen gearbeitet wurde. Müssen wohl feinste Holzarbeiten gewesen sein.

LG...

Ein typisches "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten" Gerät.

Ich tendiere zu einer ursprünglichen Klinge mit schräger Endretusche, bei der später eine Bohrerspitze herausgearbeitet wurde. Projektil würde ich ausschließen.

LG
Holger

Ja, die sind wesentlich seltener als die flach-breiten, sehr schön   LG...

Zitat von: Nanoflitter in 29. September 2025, 09:09:34Die Leichen der Dechselklingen und Äxte wurden in vielen Fällen noch als Klopfer weiterbenutzt. Das ist bei diesem auch der Fall. Keine Vorarbeit, aber beeindruckendes Fragment. LG

ahhh, das macht Sinn. Vielen Dank dir!

Die Glasknöpfe sind nicht so alt, bei mir meistens in schwarz. 1800 +- etwa, denk ich. LG