Steinbeil???

Begonnen von fischer, 08. September 2019, 17:23:06

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fischer

Servus :winke:

Dieser schöne Stein lag einfach auf der Oberfläche :staun:

Wie ist Eure Meinung dazu??

Wiesenläufer

Moin,

aber sowas von...  :super:

Meinen Glückwunsch!!

Gruß

Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

Danske

Hallo Fischer,

eine schöne Beilklinge, Glückwunsch zum Fund. :super:

Beim Material tippe ich auf ein dunkles Ergussgestein, am ehesten Basalt.

Für eine nähere Aussage ist immer die Fundregion wichtig. Wo suchst du?

LG
Holger
Et nunc reges intelligite, erudimini, qui judicatis terram.

feldspat

Wow, ein tolles Beil!! Glückwunsch dazu  :Danke2:
Beste Grüße
Christian

Nanoflitter

Ein schönes mittelneolithisches Beil, bei Basalt gehe ich mit. Gruss..

thovalo

Zitat von: Nanoflitter in 08. September 2019, 19:12:23
Ein schönes mittelneolithisches Beil, bei Basalt gehe ich mit. Gruss..

Es wird tatsächlich über die Möglichkeit mittelneolithischer Parallelbeilklingen diskutiert ...  aber mit dem rechteckigen Querschnitt geht das in diesem schonen Fall vermutlich eher in das späte und endende Neolithikum bis frühe Metallzeiten, denn der rechteckige Querschnitt wird gerne auch schon mit Vorbildern oder zumindest Anregungen der Metallverarbeitung in Verbindung gebracht.


Die Fundregion fehlt tatsächlich insofern, dass diese Angabe weitere mögliche Anregungen geben könnte.

Ein Vulkanit erscheint gut möglich ......


Was heraus sticht ist die für die modernen Zeiten exellente Erhaltung!  :super:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

fischer

Dank Euch für die Bestätigung

Fundort ist das Südliche Maindreieck

:Danke2: :Danke2:

fischer

Fund wurte erstmal dem BGM der Gemeinde gemeldet

Danske

Zitat von: thovalo in 08. September 2019, 19:51:52
Es wird tatsächlich über die Möglichkeit mittelneolithischer Parallelbeilklingen diskutiert ...  aber mit dem rechteckigen Querschnitt geht das in diesem schonen Fall vermutlich eher in das späte und endende Neolithikum bis frühe Metallzeiten, denn der rechteckige Querschnitt wird gerne auch schon mit Vorbildern oder zumindest Anregungen der Metallverarbeitung in Verbindung gebracht.


... wobei es Rechteckbeilklingen aber auch schon im Jungneolithikum in der MK gab. Eine Datierung ohne Beifunde wird schwierig sein.

:winke:
Et nunc reges intelligite, erudimini, qui judicatis terram.

thovalo

Zitat von: Danske in 12. September 2019, 22:58:35
... wobei es Rechteckbeilklingen aber auch schon im Jungneolithikum in der MK gab. Eine Datierung ohne Beifunde wird schwierig sein.

:winke:


Aus gesicherten Befunden?

:winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.