Hornstein Abschlag

Begonnen von Nanoflitter, 21. September 2019, 17:59:03

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Nanoflitter

Dieser Abschlag ging wohl trotz sehr aufwändiger Freistellung der Schlagfläche so wie eines vorbereiteten Dorsalgrates ziemlich in die Hose, es wurde nachträglich versucht, ihn von ventral links noch auszudünnen, was aber dann auch aufgegeben wurde, da der 2. Schlagpunkt ventral links mitte zu sehr aussplitterte. Das Material ist hier in Westhessen weit importiert. worden. Wohl Arnhofener. Gruss..

RockandRole

Aigude  :winke:

so, jetzt hab ich ihn gefunden. Der ist gar nicht bei mir in den Beiträgen aufgetaucht  :kopfkratz:  ich denke, du hast das schon gut beschrieben. Aus Mangel an steinschlägerischem Können, zu arg draufgewamst und dann noch versucht zu retten. Man konnte halt fast nur Kieselschiefer  :narr:  Arnhofen/Abendsberg halte ich auch für gut möglich.

Liebe Grüße Daniel
gefährliches Drittelwissen

Steinkopf

Hi,

ist auf dem vorletzten Bild vielleicht zu erkennen, dass das Material auch nicht homogen ist?
Es sieht doch aus, als ob zwischen glasigen Partien eine gröbere Schicht ist - sandwichartig?
Oder scheint es nur so?

LG

Jan

Nanoflitter

Ja, Hornstein ist nicht homogen, die hellen Schichten sind, denke ich, ähnlich schlecht zu schlagen, wie die graumatten Einschlüsse im nordischen Flint. Die beste Partie an diesem Stück ist wohl die direkt unter dem freigestellten Schlagpunkt.
Gruss..

Steinkopf

Danke für's genaue Hinschauen und für die Rückmeldung!

LG

Jan