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Lesefunde => Steinartefakte => Thema gestartet von: Nanoflitter in 21. September 2019, 17:59:03

Titel: Hornstein Abschlag
Beitrag von: Nanoflitter in 21. September 2019, 17:59:03
Dieser Abschlag ging wohl trotz sehr aufwändiger Freistellung der Schlagfläche so wie eines vorbereiteten Dorsalgrates ziemlich in die Hose, es wurde nachträglich versucht, ihn von ventral links noch auszudünnen, was aber dann auch aufgegeben wurde, da der 2. Schlagpunkt ventral links mitte zu sehr aussplitterte. Das Material ist hier in Westhessen weit importiert. worden. Wohl Arnhofener. Gruss..
Titel: Re:Hornstein Abschlag
Beitrag von: RockandRole in 23. September 2019, 17:14:23
Aigude  :winke:

so, jetzt hab ich ihn gefunden. Der ist gar nicht bei mir in den Beiträgen aufgetaucht  :kopfkratz:  ich denke, du hast das schon gut beschrieben. Aus Mangel an steinschlägerischem Können, zu arg draufgewamst und dann noch versucht zu retten. Man konnte halt fast nur Kieselschiefer  :narr:  Arnhofen/Abendsberg halte ich auch für gut möglich.

Liebe Grüße Daniel
Titel: Re:Hornstein Abschlag
Beitrag von: Steinkopf in 23. September 2019, 21:04:10
Hi,

ist auf dem vorletzten Bild vielleicht zu erkennen, dass das Material auch nicht homogen ist?
Es sieht doch aus, als ob zwischen glasigen Partien eine gröbere Schicht ist - sandwichartig?
Oder scheint es nur so?

LG

Jan
Titel: Re:Hornstein Abschlag
Beitrag von: Nanoflitter in 23. September 2019, 21:22:18
Ja, Hornstein ist nicht homogen, die hellen Schichten sind, denke ich, ähnlich schlecht zu schlagen, wie die graumatten Einschlüsse im nordischen Flint. Die beste Partie an diesem Stück ist wohl die direkt unter dem freigestellten Schlagpunkt.
Gruss..
Titel: Re:Hornstein Abschlag
Beitrag von: Steinkopf in 23. September 2019, 21:57:41
Danke für's genaue Hinschauen und für die Rückmeldung!

LG

Jan