Moin,

wieder mal ein ausgesprochen "schöner" Halbrundschaber aus MV gab es zu finden.
Fundplatz beherbergt u.a. das Endneolithikum und die BZ.
Mit einer Größe von 6cm Durchmesser ist er schon beachtlich.

Was mich mal wieder besonders beeindruckt, ist die sorgfältige  Arbeit die er ausstrahlt.
(Man könnte meinen, da hat einer viel Liebe reingesteckt, einen Sinn für Schönheit gehabt und ein gutes Auge für diese Frostscherbe besessen.  )

(Bild 1678) sieht man glaube ich ganz gut, dass es sich um eine Frostscherbe handelt.
(Bild 1679 u. 1659) zeigt meiner Meinung nach, wo die Egge ihn "gepackt" und an die Oberfläche geholt hat.

Gruß

Gabi

Guten Morgen Gabi!


Ich verstehe Deine Hingabe!

Das Runde an diesem Kratzer macht der Frostprung aus aus dem er gemacht worden zu sein scheint.
Kratzer sind gerade im materialreichen Norden allübliche Alltagsgeräte.
Wenn sie noch fein gearbeitet wirken sind sie am ehesten wenig oder nur an sehr weichen Materialien genutzt worden.
In silexarmen Regionen zeigen Kratzer eher deutliche Abraisionen, Belastungsausbrüche oder die Wiederhersttellung eines durchgehenden Kantenverlaufs.

lG Thomas  

Moin Gabi,

meine Güte ist der schön 

Grundform war eindeutig - wie so oft - eine Frostscherbe (Paradebeispiel).

Gruß

Jürgen

Da kann man nur Gratulieren. Toller Fund und super Bilder!

Moin Gabi,

einfach ein herrlicher Skiveskraber

Glückwunsch zu diesem Fund und danke für's Zeigen

LG
Holger

Moin,

solche Geräte zu finden ist wirklich immer schön, vor allem, wenn man schon zig mal über diese Fläche gelaufen ist.
Bin auch immer wieder gerne drauf, weil es ein toller Fundplatz ist der mir schon viele Überraschungen geliefert hat.

Gruß

Gabi