Beilklinge such Ansprache

Begonnen von Carolus Rex, 25. November 2022, 20:23:15

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Carolus Rex

Hi.

Dieses geschliffene Beil sucht eine Ansprache.
Material?? Gleichmäßige graue Farbe sehr feinporig.
Wohl gebrochen.
Länge 62mm
Breite 52mm
Dicke 24mm

Gruß CR
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Carolus Rex

Hi.

Weiß keiner was das für ein Material ist?

Gruß CR
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Signalturm

Ich bin kein Experte in Steinsachen.
Aber in unserem Heimatmuseum gibt es eine recht ähnliche Beilklinge. Diese ist aus  Amphibolit. Ebenfalls in dunkelgrau-
andrazit .
Finderglück ist Finderlohn genug.

Carolus Rex

Denke eher was anderes, da der Stein null Struktur hat.

Zeitstellung wäre natürlich auch nicht schlecht zu wissen.

Gruß CR
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StoneMan

Moin,

Fundort?

Die Bilder geben für mich lediglich Felsgestein / Sandstein her  :nixweiss:


Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

thovalo

#5




Das ist wohl eine Basaltvarietät, was auch die duffen Negative erklärt. Das war das Material im späten bis zum ausgehenden Neolithikum!

lG Thomas
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Carolus Rex

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queque

Ich denke auch, dass es sich um Basalt handeln könnte. Farbe und Textur kommen hin.
Viele Grüße
Bastl

Carolus Rex

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Mucke

Hi,

ich habe von Steinen und Werkzeug aus diesen Null Ahnung  :kopfkratz:.
Aber Basalt, bzw. Tele einer römischen Handmühle aus Basalt, konnte ich schon mit dem Metalldetektor finden.
Vielleicht hilft es ja weiter.

Liebe Grüße
Andreas
" Mit Geduld und Spucke ...."


Signalturm

Amphibolit ist eine Badaltvarietät und gibt es in ganz unterschiedlichen Umwandlungsstufen.
Finderglück ist Finderlohn genug.

thovalo

Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Schollentreter

Basalt ist, im Ggs. zu Amphibolith, leicht magnetisch. Sollte hier funktionieren.
Gruß,

Schollentreter

Carolus Rex

Zitat von: Schollentreter in 04. März 2023, 16:46:39
Basalt ist, im Ggs. zu Amphibolith, leicht magnetisch. Sollte hier funktionieren.
Gruß,

Schollentreter

Werd ich mal testen wenn ich sie zurück habe.

Gruß CR
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Herlitz

Hallo,

sehe ich an der Bruchstelle den Rest einer nicht vollendeten Bohrung?  :glotz:

Carolus Rex

Hi.

Das Stück ist momentan bei den Archäologen.
Aber mir ist von einer Bohrung dort nix aufgefallen .

Gruß CR
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RockandRole

Zitat von: Schollentreter in 04. März 2023, 16:46:39
Basalt ist, im Ggs. zu Amphibolith, leicht magnetisch. Sollte hier funktionieren.
Gruß,

Schollentreter

Im Regelfall ja, aber es gibt Ausnahmen. Ist ein kleiner Neodym-Magnet.

Liebe Grüße Daniel



gefährliches Drittelwissen

Carolus Rex

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Signalturm

Die Farbe von Amphibolit variiert mit dem Mineralbestand. Häufig sind jedoch Töne von schwarz über grau bis dunkelgrün oder, bei hohem Plagioklasanteil, schwarz-weiß gemustert. Er wird vorwiegend für Bodenbeläge und Wandverkleidungen genutzt. In der Jungsteinzeit wurden daraus auch Dechselklingen hergestellt (Schuhleistenkeile).
Finderglück ist Finderlohn genug.

Herlitz

Hallo,

das Thema Gesteinsmagnetismus bei Amphibolit hatten wir schon öfter, unter anderem hier: https://sucherforum.de/steinartefakte/eine-halbe-steinaxt/msg423786/#msg423786
Leider ist das kein zuverlässiges Mittel zur Bestimmung des Gesteins.
Dieses Stück hier kann aus meiner Sicht sowohl Basalt, als auch Amphibolit sein. Oder etwas anderes  :kopfkratz: .
:winke: Sven

Carolus Rex

Hi.

Ok, danke für eure Mühe.
Mal abwarten was die Archäologen sagen.
Kann aber etwas dauern.

Gruß CR
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Sprotte

#22
Hallo,

die Art der Anwitterung der Oberflächen könnte für Basalt (oder ein ähnliches Gestein: Tephrit, Basanit, Nephelinit, Melilithit ...) sprechen. Basalte bestehen typischerweise aus Pyroxenen (zumeist Augit), Plagioklas und unter Umständen Olivin (alles Minerale, die relativ leicht verwittern) und sehr oft auch Magnetit.

Viele Grüße
Sprotte

Carolus Rex

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