Hi.
Dieses geschliffene Beil sucht eine Ansprache.
Material?? Gleichmäßige graue Farbe sehr feinporig.
Wohl gebrochen.
Länge 62mm
Breite 52mm
Dicke 24mm
Gruß CR
Hi.
Weiß keiner was das für ein Material ist?
Gruß CR
Ich bin kein Experte in Steinsachen.
Aber in unserem Heimatmuseum gibt es eine recht ähnliche Beilklinge. Diese ist aus Amphibolit. Ebenfalls in dunkelgrau-
andrazit .
Denke eher was anderes, da der Stein null Struktur hat.
Zeitstellung wäre natürlich auch nicht schlecht zu wissen.
Gruß CR
Moin,
Fundort?
Die Bilder geben für mich lediglich Felsgestein / Sandstein her :nixweiss:
Gruß
Jürgen
Das ist wohl eine Basaltvarietät, was auch die duffen Negative erklärt. Das war das Material im späten bis zum ausgehenden Neolithikum!
lG Thomas
Fundregion Pfalz
Ich denke auch, dass es sich um Basalt handeln könnte. Farbe und Textur kommen hin.
Viele Grüße
Bastl
Danke für die Infos.
Gruß CR
Hi,
ich habe von Steinen und Werkzeug aus diesen Null Ahnung :kopfkratz:.
Aber Basalt, bzw. Tele einer römischen Handmühle aus Basalt, konnte ich schon mit dem Metalldetektor finden.
Vielleicht hilft es ja weiter.
Liebe Grüße
Andreas
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amphibolit#:~:text=Amphibolit%20ist%20definiert%20als%20Gestein,%E2%89%88%20200%E2%80%931200%20MPa).
Amphibolit ist eine Badaltvarietät und gibt es in ganz unterschiedlichen Umwandlungsstufen.
Basalt ist, im Ggs. zu Amphibolith, leicht magnetisch. Sollte hier funktionieren.
Gruß,
Schollentreter
Zitat von: Schollentreter in 04. März 2023, 16:46:39
Basalt ist, im Ggs. zu Amphibolith, leicht magnetisch. Sollte hier funktionieren.
Gruß,
Schollentreter
Werd ich mal testen wenn ich sie zurück habe.
Gruß CR
Hallo,
sehe ich an der Bruchstelle den Rest einer nicht vollendeten Bohrung? :glotz:
Hi.
Das Stück ist momentan bei den Archäologen.
Aber mir ist von einer Bohrung dort nix aufgefallen .
Gruß CR
Zitat von: Schollentreter in 04. März 2023, 16:46:39
Basalt ist, im Ggs. zu Amphibolith, leicht magnetisch. Sollte hier funktionieren.
Gruß,
Schollentreter
Im Regelfall ja, aber es gibt Ausnahmen. Ist ein kleiner Neodym-Magnet.
Liebe Grüße Daniel
:super:
Die Farbe von Amphibolit variiert mit dem Mineralbestand. Häufig sind jedoch Töne von schwarz über grau bis dunkelgrün oder, bei hohem Plagioklasanteil, schwarz-weiß gemustert. Er wird vorwiegend für Bodenbeläge und Wandverkleidungen genutzt. In der Jungsteinzeit wurden daraus auch Dechselklingen hergestellt (Schuhleistenkeile).
Hallo,
das Thema Gesteinsmagnetismus bei Amphibolit hatten wir schon öfter, unter anderem hier: https://sucherforum.de/steinartefakte/eine-halbe-steinaxt/msg423786/#msg423786
Leider ist das kein zuverlässiges Mittel zur Bestimmung des Gesteins.
Dieses Stück hier kann aus meiner Sicht sowohl Basalt, als auch Amphibolit sein. Oder etwas anderes :kopfkratz: .
:winke: Sven
Hi.
Ok, danke für eure Mühe.
Mal abwarten was die Archäologen sagen.
Kann aber etwas dauern.
Gruß CR
Hallo,
die Art der Anwitterung der Oberflächen könnte für Basalt (oder ein ähnliches Gestein: Tephrit, Basanit, Nephelinit, Melilithit ...) sprechen. Basalte bestehen typischerweise aus Pyroxenen (zumeist Augit), Plagioklas und unter Umständen Olivin (alles Minerale, die relativ leicht verwittern) und sehr oft auch Magnetit.
Viele Grüße
Sprotte
Ok, danke