Ältester Fingerabdruck auf Keramik in Mitteleuropa

Begonnen von Nanoflitter, 26. März 2018, 19:49:29

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Nanoflitter

Konnte heute in bandkeramischem Umfeld dieses keramische Knubbelfragment auffinden.
Auf der Innenseite des Knubbels findet sich ein gut erhaltener Fingerabdruck. So was regt einen schon zum nachdenken an,
ist doch irgendwie persönlich. Gruss...

RockandRole

Hallo Nano

Cool 😎 hatte ich so deutlich auch noch nicht!

Liebe Grüße Daniel
gefährliches Drittelwissen

archfraser

Hi Nanoflitter

Gratuliere  :super:

Sowas hatte ich auch schon mal... allerdings nicht so deutlich wie deiner:
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,56426.0.html

archfraser
,,Es mag sein, dass wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst."

Michel de Montaigne

Nanoflitter

Dank euch, hat mich sehr gefreut.
@Daniel: Die Smileys vom Smartphone gehen hier, ups!
Auch auf dem PC sichtbar, nur nicht schräg, wao.

Levante

Moin moin,

wirklich ein sehr gut erhaltener Abdruck, klasse.  :super:
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

thovalo



Guten Tag!


Nicht nur berührend sondern auch wissenschaftlich interessant. :glotz: So ein exellenter Beleg sollte gut dokumentiert und gesichert in die Hand der Facharchäologen gelangen.


Ob das der älteste Fingerabdruck auf Keramik in Mitteleuropa ist

......  ein ziemlich groß aufgeblasener Lufballon wie ich finde :d1:  



..... wird sich DANN vielleicht noch zeigen!


lG Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Nanoflitter

Das mit dem "ältesten" ist natürlich nur ein Aufreisser, gemeldet und dokumentiert ist klar, interessiert hier aber leider keinen ernsthaft im Amt  :besorgt: aber für mich ein schöner Beleg. Gruss..

thovalo

Ja, reisserisch aber für so einen eindrucksvollen Fundbeleg braucht es das gar nicht!

Die Ämter sind, egal wo, per se "uninteressiert", weil sie chronisch unterbesetzt, die Mitarbeiter unterbezahlt, fachlich individuell in Behug auf ein Thema  meist hoch spezialisiert aber in der Breite der vielfältigen Herausforderungen überfordert sind. Oft werden noch Studenten als "Hilfskräfte" eingesetzt die ohnehin erstmal lernen müssten was sie da praktisch umsetzen sollen. Aber dafür fehlt dden wenigen hauptangestellten oft schlicht und einfach die Zeit.

So einen Fundbeleg einfach nur einzutüten und weg zu legen ist schon schade, wie das Schicksal so vieler kleiner Besonderheiten.
Wird ja für die Zukunft alles aufbewahrt um dann irgendwann einmal vielleicht näher bearbeitet zu werden.


So geht´s mit dem privaten Engagement, ohne das der Keramiksplitter dann ganz verloren gegangen wäre!  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.