Wo wir gerade im Dunstkreis von King Crimson und David Bowie sind:
Mein Lieblingssong von David Bowie ist "Station to Station".
Hier eine Live-Aufnahme von 1978
https://www.youtube.com/watch?v=bnEc91KRKrc

- Der startende Zug, der immer schneller wird, vom Keyborder in Szene gesetzt
- Die tollen Signalgeräusche auf der Gitarre vom großartigen Adrian Belew
- Das Erscheinen von David Bowie als "Thin white Duke"; hatte der eine Stimme     

Es ist kaum zu glauben, dass diese Live-Aufnahme fast 50 Jahre alt ist 

ZitatIm zarten Alter von 71 fange ich (recht spät) an, King Crimson für mich zu entdecken.

Bei mir war es umgekehrt: King Crimson hatte ich immer im Focus (auch wenn sie es einem nie leicht gemacht haben). Bowie fand ich früher immer irgendwie zu kalt, zu technisch (z.B. 'Let's dance'). Inzwischen habe ich mich näher mit ihm beschäftigt und schätze ihn sehr. Er ließ sich ja auch nie so wirklich auf eine Richtung festlegen.     

Viele Grüße
Michael

In der ARTE-Mediathek ist bis Ende Februar 2025 der Film
"The Rolling Stones Rock and Roll Circus" zu sehen; gedreht im Dez. 1968
https://www.arte.tv/de/videos/036985-000-A/the-rolling-stones-rock-and-roll-circus/

Jethro Tull mit Toni Iommi an der Gitarre (später Black Sabbath); sehr selten !

Die absolute Supergroup "Dirty Mac" mit
John Lennon git + voc
Eric Clapton git
Keith Richards bass
Mitch Mitchell drums
spielen erst "Yer Blues" ganz toll. Danach ein recht einfallsloser Blues-Shuffle,
bei dem Yoko Ono ins Mikro kreischt. Das ist echt fürchterlich 

Die Stones spielen dann live Stücke von Beggars Banquet und Let it Bleed.
Der arme Brian Jones (bei seinem letzten Auftritt mit den Stones) ist schon völlig passiv
und ziemlich fertig mit der Welt. Es wird ja immer nur auf die Drogen geschoben; aber
Brian Jones als eigentliches musikalisches Genie der Stones kam auch finanziell schlecht weg:
Alle Songs - auch diejenigen, die von Brian Jones arrangiert wurden - waren von "Jagger/Richards";
die beiden haben die ganzen Tantiemen eingesackt.    Das frustriert natürlich und war auch später
für Mick Taylor ein Grund, die Stones zu verlassen.

Ansehen lohnt sich. 
Bei den grotesken Zuschauern meine ich auch Liza Minelli ganz kurz gesehen zu haben.

Gruß 

Ja wirklich ein Zeitdokument. Yoko ist schrecklich, sie war halt Performance Künstlerin zu deren Attitüde die Provokation gehörte. Um so lieblicher die Stones Muse Marianne Faithfull, sehr schön anzusehen und zu hören.

Viele Grüße
Michael   

Zitat von: Wiedehopf in 23. Dezember 2024, 20:50:45... Yoko ist schrecklich, sie war halt Performance Künstlerin zu deren Attitüde die Provokation gehörte.
...

Na ja, im Zusammenspiel mit dem Geiger (Ivry Gitlis) teilweise schon krass.
Insbesondere am Anfang.

mfg

Und das Volk nickt begeistert! (ab ca. 31:17 min)
Der Begriff "weiblicher Schamane" ist sicherlich fraglich?

https://www.hatjecantz.de/blogs/news/music-of-the-mind

mfg

Na ja, weit entfernt vom damaligen spirit aber nicht schlecht. Oder?
https://www.youtube.com/watch?v=22PORnPB-Yw
I Ask if She Knows Led Zeppelin and This Violinist Steals The Show
Kann jemand das Original beisteuern?

mfg

Sehr schön !

ZitatKann jemand das Original beisteuern?

https://www.youtube.com/watch?v=OXf7mMal5vY
Muddy Waters - Whole Lotta Love (You Need Love) - 1962

Viele Grüße
Michael