Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!

Begonnen von perufrank, 05. Dezember 2007, 18:09:51

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Rheindigger

Bzgl. TV-Tipp:

Als ich das in der TV-Zeitschrift sah, wars natürlich zu spät  :wuetend:

Hat das jemand auf VHS?

Das war ja schon die Wiederholung, glaube nicht, daß das bald nochmal kommt.

Gruß Rheini
Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder  gefunden hätten !!

Goldminer

hast nix versäumt, war absoluter Schrott, von Goldgräber wie im Titel war überhaupt nix zu sehen. Der Titel war reine Verarsche. Habs auf DVD aufgenommen, wieder einen Euro sinnlos zum Fenster rausgeschmissen.  :wuetend: :wuetend: :wuetend:

perufrank

wie ich in meiner letzten stellungnahme schon geschrieben habe, ist jetzt ein profi mit dabei. ausserdem habe ich ihm angeboten, wenn das ganze ertragreich ist, voll und ganz mit einzusteigen. das heisst wir werden das ganze gelaende kaufen und ausbauen. ausserdem habe ich schon die deutsche honorarkonsulin in cusco verstaendigt und ueber alles aufgeklaert. der profi wird mit ihr auch persoenlich telefonieren oder hat es sogar schon getan. :belehr:
Zum thema biersaufen und lagerfeuerromantik: wir sind mindestens 3 leute, jeder trinkt, wie es in deutschland leider bei vielen schon ueblich ist, schon zum fruehstueck eine flasche bier, eine zum mittagessen, eine zum abendessen und danach noch jeder mindestens 3 flaschen am lagerfeuer! :prost:
das macht nach adam riese pro tag ca. 18 flaschen. das fuer einen monat: ca. = 540 flaschen = ca. 27 kaesten bier :jump:
wer sein gehirn auf 1% hochschalten kann, kommt auch dahinter, was fuer ein schwachsinn hier doch behauptet wird.
das ist das gerede der leute, die ausser mit ihrem auto, sich noch nie in unwegsamen gelaende bewegt haben! sorry, dass ihr so bequem lebt und von expeditionen und abenteuer keine ahnung habt. von gold vielleicht 50% der hier anwesenden, richtige profis vielleicht 10%. der rest, sorry, alles schwaetzer und neider! denen traue ich wirklich einen mord fuer ein paar graemmchen zu! :irre:
gruss frank

Goldminer

Zitat von: perufrank in 05. Januar 2008, 20:11:04
Zum thema biersaufen und lagerfeuerromantik: ...bla bla bla...das fuer einen monat: ca. = 540 flaschen = ca. 27 kaesten bier :jump:
Und wo ist das Problem??? 300 Liter Flüssigkeit. Egal ob Bier, Milch, Cola, oder Mineralwasser, irgendetwas muss man trinken. Oder willst die verseuchte Brühe aus dem Madre de Dios saufen? Wenn du keine Transportmöglichkeit hast, sei es  Auto, Boot oder aus der Luft dann ist es eh keine professionelle Goldsuche. Profis Arbeiten den ganzen Tag, im Schichtbetrieb sogar in der Nacht, da bleibt keine Zeit um Getränke zu schleppen.

Zitat von: perufrank in 05. Januar 2008, 20:11:04
sorry, dass ihr so bequem lebt und von expeditionen und abenteuer keine ahnung habt. von gold vielleicht 50% der hier anwesenden, richtige profis vielleicht 10%. der rest, sorry, alles schwaetzer und neider! denen traue ich wirklich einen mord fuer ein paar graemmchen zu! :irre:
gruss frank
Es liegt sicher nicht daran dass die Leute keine Ahnung hätten, sondern daran dass sie schlau genug sind, sich auf so einen Blödsinn nicht einzulassen.
Denk mal scharf nach, du suchst einen Profi, die gibt's, auch hier im Forum. Nur die wirklichen Profis haben alle ihren Platz gefunden und bereits eine funktionierende Produktion am laufen. Noch dazu mit allem erdenklichem Komfort. Keiner von denen ist so schwachsinnig seine Produktion zu vernachlässigen nur um mit dir einem Hirngespinst nachzujagen. Noch dazu in die Gegend um Puerto Maldonado. Da bist du 30 Jahre zu spät, das bisschen was dort noch zu holen ist, das geht woanders viel einfacher.

perufrank

hei goldminer, wie in meinem bericht steht, wird das wasser direkt aus dem fluss geholt. desweiteren sind wir ja nicht am madre de dios. wir sind an einem kleinen zufluss und wie gesagt, lebt dort weit und breit keiner. das wasser ist sauber. das kann aber auch daran liegen, dass mein koerper sich schon an solches wasser gewoehnt hat. ausserdem habe ich immer genug entkeimungstabletten dabei.
transportmoeglichkeiten sind auch da.  wir werden regelmaessig von einem hoztransporter versorgt und muessen das zeug dann ca. noch 5 std. schleppen. :smoke:
es ist alles gut organisiert. von bloedsinn kann also keine rede sein. fuer bloedsinn halte ich die reisen fuer tausende von euros an plaetze, wo man sich wie gesagt die schaufel und pfanne in die handgibt. :nono:
gruss frank

geoexploration

#65
Hallo Goldminer,

jetzt sei nicht so hart mit Perufrank. Der muss ja denken, was wir für ein unfreundlicher Haufen wir da sind.  Richtig ist, dass ich auf einer ersten Explorationstour zunächst mich auf das ganz Wesentliche beschränke.  In meinem Rucksack befindet sich trinkmässiges, wie Teebeutel, Nescafe (Pulver) Milchtrockenpulver, Trockenpulver für Säfte um vor allem (Trag)Gewicht einzusparen. Vor Ort nehme ich Wasser das möglichst vom Berg runterkommt (wo es niemand vorher kontaminiert hat)  man kocht auch das Wasser vorher ab, dann kann man ggf. auf Entkeimungstabletten verzichten. Ich habe noch nirgend wo solche Tabletten verwendet, wenngleich ein guter Verbandskasten immer auf der Tour dabei sein muss. Dann gehe ich bei der Exploration systematisch vor.  Geologische- und Topokarten, GPS, leichtes Explorationsequipment, wie Waschpfanne,  Schaufel, Brechstange, Fäustling, Meissel, Plastikbeutel für Testentnahmen. Wenn örtlich geringer Errosionsfaktor vorherrscht, findet man auch kaum Gold im Fluss; anstelle dessen muss als die prinzipielle Basis überhaupt, das geolog. Ambiente (Gesteinsarten) aufgenommen werden - und gezielt Gesteinsproben entnommen werden. Der Fachmann weiss natürlich wo: z.B. geolog. an Störungszonen. Der Kennerblick erlaubt, welche Gesteinsart man auf Verdacht auf Gold mit dem Fäustling fein zu Pulver zusammenschlägt und zermahlt und hernach das Steinmehl gekonnt in der Waschschüssel auswäscht. Wird Gold (oder anderes interssante Mineral) nachgewiesen, dann werden soviele Punkte genommen, wie möglich. Entsprechend einige Proben in Plastiktüten für später Laboranalyse mitgenommen.  Sollte das Gelände goldmässig vielversprechend aussehen, komme ich dann gut und besser ausgerüstet wieder. 

Auch ob und wie das fragliche Explorations-Gebiet verkehrsmässig erschlossen ist spielt eine Rolle.  Dort, wo direkt eine gute befahrbare Strasse hinführt, war bestimmt vorher ein anderer zum explorieren/ und Explotation da. Da spielt der Faulheits- und Bequemlichkeitsfaktor eine ganz grosse Rolle. Bei der Exploration muss man auch die Verhältnismässigkeit der Mittel wahren. Nicht mal in einer grossen Goldbergbau-Gesellschaft werden so einfach Heli-Einsätze genehmigt. Dazu muss zumindest einige gesicherte Indizien einer Gold-erzlagerstätte (z.B. Aufnahme einer Remote-Sensing) vorliegen, bevor sich Geologen in einen Hubschrauber zur (Verification der selbigen) setzen dürfen.   

So sollte eigentlich eine erste Explorations-Tour ablaufen, ganz egal wo.  Und jetzt lasst dem Perufrank seine Chance.

Foto: beliebtes Explorationswerkzeug der Goldminer das platzsparende Cachito, anstelle der normalen Goldwaschpfanne

Gruss
Geo

Goldminer

Zitat von: geoexploration in 06. Januar 2008, 21:05:23
Hallo Goldminer,
Und jetzt lasst dem Perufrank seine Chance.
Gruss
Geo
Hi Techno
Teebeutel, Nescafe, Milchtrockenpulver, das ist schon klar, hab ich auch, man will ja Gewicht sparen wo nur geht, nur mit den Tabletten??? Ich steh nicht so auf Chemie da habe ich lieber meinen Katadyn Wasserfilter, aber egal, es braucht so oder so eine gewisse Zeit um etwas Wasser aufzubereiten, während der Prospection ist das OK, nur während der Produktion müssen die Getränke und Lebensmittel vor Ort jederzeit griffbereit sein.
Der Perufrank schreibt ,,wir werden regelmaessig von einem hoztransporter versorgt und muessen das zeug dann ca. noch 5 std. schleppen."
5 Std. also, hin und zurück macht 10 Std, da müsste der LKW aber pünklich auf die min. ankommen, was ich mir im Dschungel absolut nicht vorstellen kann, unbeaufsichtigt kannst die Lebensmittel aber wegen dem überall anwesenden Zeugs, das da keucht und fleucht, auch nicht lassen, also musst du schon vorher da sein, und wie viel Gewicht glaubt der Perufrank das ein Mensch über 5 Std. in unwegsamen Gelände tragen kann, noch dazu Tag für Tag, und arbeiten an der Schürfstelle soll er dann auch noch. Also entweder oder.
Dann kommt noch dazu
Zitat von: perufrank in 06. Januar 2008, 19:59:33
. fuer bloedsinn halte ich die reisen fuer tausende von euros an plaetze, wo man sich wie gesagt die schaufel und pfanne in die hand gibt. :nono:
gruss frank
Und da gebe ich dem Frank komplett Recht.
Heute ist Puerto Maldonada mit ca. 50.000 Einwohnern  ein beschissenes Nest am Arsch der Welt, dort ist absolut nix los.
Nur was war in den 80iger Jahren????
Schätzungsweise über 1 Million Goldgräber, abenteuerlustiges Gesindel, Verbrecher, Nutten, Geschäftemacher, und Sonstiges Gesindel, die Illegalen noch gar nicht mit eingerechnet, tummelten sich damals im ,,El Dorado Puerto Maldonado"
Wie gesagt der Frank ist um 30 Jahre zu spät. ,,The easy Gold is gone"
Sogar der Dianda in den 90ern mit seinen fantastischen Geschichten war erst dort als es in Puerto Maldonada schon lange vorbei war.

geoexploration

#67
Hallo Goldminer,

ja, da hast Recht, wenn mal die positive Entscheidung zur Explotation der Lagerstätte gefallen ist, dann möchte ich auch allen erdenklichen Luxus beim Schuften haben.  Ich stelle mich nirgend wo hin,  wo ich unter erbärmlichen technischen Vorraussetzungen und mangelnder Lebensqualität mein Dasein friste.  Dafür, dass ich das Gold in oft abgelegenen Gebiete heraus hole, möchte ich auch fürstlich entlohnt werden - und vor Ort an der Mine, standesgemäss arbeiten. Dazu zählt auch ein Wohncontainer mit Klimaanlage, Internet und Satellitenkommunikation. Sonst mache ich den Job nicht.  Freilich, muss dafür auch die wirtschaftliche Machbarkeit des Projektes gegeben sein.

Es stimmt, am Puerto Maldonado/Madre del Dios war mal so eine Stampeder-Epoche vorübergegangen.  Wie auch anders wo.  Dennoch arbeiten immer noch Miner dort, auch ein paar grössere Profis, die nachwievor respektable Mengen fördern.  Zwei Gründe sind zu nennnen, wenn man mal die Leute weglässt, die sich damals das schnelle Gold erhofften, aber vom Goldgraben wenig Ahnung hatten/haben.  1) Als der Goldpreis damals so stark gesunken ist, ist der Goldbergbau ziemlich zum Erliegen gekommen - und die Goldgräber sind niemehr in grossen Massen (bis heute nicht) zurückgekehrt.  Nur die erfahrenen Miners/Profis sind heute dort am Werkeln. 2) Das Wasserproblem:  Das damalige Monitoring verursachte streckenweise enorme Errosion des Geländes, dadurch sind natürliche Wasserresourcen vor Ort schlicht und einfach versiegt; d.h. da wo auch heute noch Gold liegt, müsste das Wasser ziemlich weit herangepumpt werden. Oft kilometerweit! Das Gold liegt ja gerade nicht am heutigen Flussystem. Dies hält viele Miner heute davon ab, dort überhaupt tätig zu sein. Heute sind an den Ríos Huaypetuhe, Madre de Dios y del Malinowski, Ríos Caychive mit Seitentäler und Zuflüssen folgende Goldgehalte von 200 bis 250 mg. Au/m3. (playas de los ríos Caychive, Huaypetuhe und Seitentäler und Zuflüsse). Im Bereich ríos Madre de Dios, Malinowski und unterem Teil des riol Tambopata. Dort liegt/lag der Gehalt bei 1 bis 2 gr. Au/m3. Allerdings die interessantesten Stellen am Wasser sind bereits gefördert worden. Lediglich die höher liegenden Flussbänke (vom Wasser bis teilweise zu 3 km weg) sind noch interessant, wobei die goldführende Schicht teilweise bis 30 m mit mehr oder weniger tauben Material bedeckt ist. Hinweis: alles verclaimt/konzessioniert.

Laut peruanischem Bergbauministerium sind gemäss Erhebungen Jahr 2004 im Gebiet Madre del Dios 232 Stck. Frontlader, 124 Stck. Lastwagen und 5 Stck. Bagger, 16 Grossaufbereitungsanlagen, 2 Stck. 8er Dredges, 30 Stck. 6er Dredges, 635 Sluices, 67 Stck. Highbanker im Einsatz.

Gruss
Geo

perufrank

hei goldminer, am ersten tag wird alles moegliche mit dem holztransporter reingefahren. in einem holztransporter sitzen immer der fahrer und ein beifahrer drin. die helfen uns am ersten tag alles mit reinzuschleppen. eventuell auch nur die haelfte der strecke.desweiteren, wenn man 5 std. mit gepaeck reinlaeuft, laeuft man hoechstens die haelfte an zeit zurueck ohne gepaeck. du warst noch nicht im dschungel unterwegs sonst wuesstest du das! :belehr: ausserdem haben wir noch den holzfaeller der uns hilft (damit waeren wir 6 personen). wenn wir viel glueck haben, ist auch der trekker da und faehrt bis zum canyon oder sogar durch. wenn das der fall ist, koennen wir fuer 1-2 monate alles incl. sprit mitnehmen. :jump:
ausserdem, kaffeebeutel, teebeutel, wir machen hier keine kaffefahrt wie in deutschland ueblich.(wo bitte ist der kuchen) :narr:
es reicht auch, wenn ein tag ausgemacht wird. sollte der holztransporter dann vorher da sein, und, kein problem. wie unerfahrene leute denken, dass wenn etwas abgeladen wird und sich gleich die wilden tiere darauf stuerzen, sorry, schwachsinn! :nono:
es wird immer alles in saecke gepackt und verschlossen, dass keine ameisen usw. rankommen. damit hat sich das. faustino wird eine plattform konstruieren mit brettern (baeume die er mit der motorsaege bearbeitet), er ist profi in sowas. desweiteren hat jeder ein geraeumiges zelt fuer sich. was bitte schoen braucht man fuer 1-2 monate mehr? wenn alles passt, wird nach dem kauf komfortabler geplant.
gruss frank

tacomo

Zitat von: toru2000 in 04. Januar 2008, 12:55:10
ich kann vor solchen Unternehmen nur warnen. Kann sein, dass der PeruFrank ein ehrlicher Typ ist, kann aber auch sein, dass er ein Abzocker oder schlimmeres ist. Ich persönlich hätte keine Lust, dies allein im Dschungel rauszufinden, wenn ich von ihm abhängig bin. Dies kann dann schon ohne grosse Goldfunde gefährlich sein (Tatunca Nara).  :platt:
Da gehts nicht drum den Perufrank schlecht zu machen, sondern einfach vor einer realen Gefahr zu warnen!
:cop:

Wenn dann noch wirklich Gold gefunden wird, kann man nur noch dem trauen, den man schon jahre kennt und schon ähnliche situationen erlebt hat. Leuten, die man nur oberflächlich kennt sollte man dann nicht weiter trauen, als man sie werfen kann.  :nono:
Ich denke, der Jason kann mir da beipflichten.

Hallo, Bin durch Zufall hier gelandet.
hört sich alles irgendwie ala M.DIANDA an.Wäre damals 1991 fast mit von der Partie nach Peru gewesen.So ist mir der Reinfall doch erspart geblieben.Habe später beim Goldsuchertreffen jemanden kennengelernt, der mit dabei war.
Habe auch mal im Netz gegoogelt und auch so allerhand herausgefunden,was nicht alles die feine Mache ist oder war
Kenne einige Bücher von M.DIANDA, ist hier selbige Darstellungsweise.

Nichts für ungut und....jeder versucht halt zu überleben.
Also...immer die Augen offen halten und sich umfassend informieren.

Gruss tacomo

geoexploration

für Interessierte in Peru:

Gruss

Geo

Reservas de oro del Perú ascienden a 1.96 millones de kilogramos finos(Andina).-

Las reservas reportadas de oro en el Perú ascienden a un millón 968,878 kilogramos finos y Cajamarca es el departamento que cuenta con la mayor cantidad reservas, seguida de La Libertad, informó hoy la Dirección de Promoción Minera del Ministerio de Energía y Minas (MEM).

Indicó que esa información se encuentra en el Mapa de Potencial Minero Aurífero del Perú que fue expuesto en el IX Simposio Internacional del Oro y que se encuentra publicado en la página web del MEM (www.minem.gob.pe).

Detalló que en Cajamarca se ha reportado un millón 32,781 kilogramos finos, mientras en La Libertad suman 470,965 kilogramos finos.

También destacan Apurimac, Arequipa, Moquegua y Puno como otras regiones con reservas de oro.

En este mapa también se ubica a las principales minas productoras de oro del país y los proyectos de exploración de mayor relevancia, muchos de los cuales forman parte de la Cartera de Proyectos de Inversión que maneja el MEM.

Durante el 2009, el Perú mantuvo el primer lugar como productor de oro de Latinoamérica y sexto en el ámbito mundial, resultado alcanzado gracias a las operaciones mineras que principalmente en el norte del país extraen dicho metal.

Sin embargo, el MEM indicó que los mayores niveles alcanzados en la producción de oro fueron los años 2005 y 2006.

A nivel regional, Cajamarca fue la principal región productora de oro del Perú en el 2009, ya que sus unidades obtuvieron el 38 por ciento de la producción nacional, esto se debió principalmente a las operaciones de Minera Yanacocha en su unidad Chaupiloma Sur.

El segundo puesto lo ocupa La Libertad con 29 por ciento de participación en la producción nacional, donde destaca la empresa Minera Barrick Misquichilca en su unidad Alto Chicama.

Las exportaciones de oro en el 2009 superaron en 22 por ciento a lo reportado en el 2008, pasando de 5,588 millones a 6,802 millones de dólares.

Por otro lado, el volumen de oro exportado y su respectivo precio de exportación, aumentaron en nueve por ciento y en 11 por ciento respectivamente, durante el 2009.

Fuente / Andina

EdwinHenrich

Hallo PeruFrank!

Zuerst möchte ich mich einmal vorstellen. Mein Name ist Edwin Henrich und ich wohne in Bergneustadt. Seit 1992 befasse ich mich mit der Goldsuche. Ich war fünf Jahre in Peru und habe sowohl mit einer industriellen Dredge in im Fluß "Madre de Dios" in "Puerto Maldonado" gearbeitet, als auch lange und ausgiebig im Bergdschungel nach Gold gesucht. Ich bin mit einer wunderschönen Peruanerin seit über 10 Jahren glücklich verheiratet und meine Familie seitens meiner Frau kommt aus Lima/Peru. Mein Schwiegervater hat mehr als sein halbes Leben damit verbracht, Kompressoren und alles was man zum Primärgoldabbau bracut, zu verkaufen oder zu den Minen zu transportieren. Und das sehe ich als sehr große Leistung, da zu dortigen vielen Minen weder eine Straße noch einen Weg gibt. Heute verbringt mein Schwiegervater und meine Schwiegermutter ihren wohlverdienten Ruhestand in Alicante/Spanien Ich liebe die Natur, das Abenteuer und die Herausforderung in allen Lebenslagen und bin enorm wißbegierig! Außerdem schreibe ich gerne wahre aber auch frei erfundene Kurzgeschichten.

Ich kann mich sehr gut in Dich hereinversetzen, da ich oft und lange in Peru war. Du hast die für Deutsche, die sich nicht lange in Südamerika aufgehalten haben, völlig unvorstellbare Offenheit und Nettigkeit angenommen, wie es Peruaner und Peruanerinnen haben, und hast jetzt damit hier in Deutschland so Deine Probleme.

Mir ist es auch so ergangen, in vielen Lebenslagen, auf der Bank, bei der Arbeit, geschäftlich und privat. Was ich genau dort erlebt habe, möchte ich nicht im Einzelnen mitteilen, da ich niemanden seelisch wehtun möchte, auch einen Deutschen nicht, aber das eine doch. Es war unglaublich verletzend und gemein!

Ich finde es schön, daß Du Deine Erlebnisse hier ins Forum geschrieben hast und ich finde es okay, daß Du hier ein wenig Werbung für das machst, was Du anbietest!

Und den Menschen, die hier so bösartige Beiträge geposted haben, möchte ich mitteilen, daß diese völlig aus der Luft gegriffen sind, denn um das erkennen zu können, bedarf es keiner überdurchschnittlichen Intelligenz! Da bleibt jetzt jedoch die Frage offen, was war der Beweggrund von so viel Boshaftigkeit. War es Neid, war es Freude daran, jemanden herunterzuwürdigen, oder welch andere Hartherzigkeit war es?

Laß Dich nicht unterkriegen Frankboy und vielleicht komme ich Dich mal in Cuzco besuchen. Denn meine nächste Reise nach Peru ist bereits geplant. Übrigens: Ich habe aus so einige Beiträge geposted unter:

www.sucherforum.de/index.php?topic=31630.new;topicseen#new

Wenn ich Dir in irgendeiner Sache helfen kann, dann laß hören! Mit Goldabbau und Dschungelleben kenne ich mich recht gut aus.

Viel Glück in allen Lebenslagen und viele Grüße aus dem ach-so-holden Bergneustadt!
Euer Eddy

tacomo

Nur der Richtigkeit halber, sollen keine gemeinen Postings geschrieben sein. Aber immer sachlich und bei der Wahrheit bleiben. Den Kay,einen ehemaligen Mitstreiter des Hernn Perufrank kenne ich persönlich,damit auch den unseriösen Ablauf der Aktion.Viele die den Kay auch kennen, wissen um seine Loyalität.
Nichts ist schlimmer bei der Goldsuche als ein nicht vertrauenswürdiger Partner. War selber längere Zeit in Südamerika auf Goldsuche und bin deswegen und auch wegen großem blinden Vertrauen damals gescheitert.
Aber man sollte aus seinen Fehlern lernen und es beim nächsten mal überlegter angehen.

Allen ein gutes Wochenende, Gruß tacomo

EdwinHenrich

Hallo Tacomo,

ich freue mich von Dir zu hören und bin vollkommen Deiner Meinung, immer schön sachlich und fair zu bleiben!

Ich weiß nicht, was Du mit dem Begriff "Kay" meinst, und ich weiß auch nichts über einen Mitstreiter von Herrn Perufrank. Auch kenne ich Herrn Perufrank nicht persönlich und weiß über ihn so gut wie gar nichts zu sagen.

Derzeit überlege ich jedoch darüber, Herrn Perufrank in Cuzco zu besuchen, um ihn persönlich kennenzulernen und um ihn in Angelegenheit Goldsuche und Abbau zu helfen. Für meine Hilfe erwarte ich keinen Cent und sowohl die Reisekosten als auch meine Unterhaltskosten zahle ich selbst.

Das ist jedoch derzeit nur eine Idee, und ich habe mit Herrn Perufrank darüber noch nicht gesprochen, weder in schriftlicher noch in anderer Form!

Jetzt ist es so, daß ich mich über Infos immer sehr freue, da ich jedoch von Herrn Perufrank so gut wie nichts weiß, möchte ich Dich bitten, mir Dein Wissen darüber mitzuteilen.

Im Falle, daß Du das nicht in einem Forum posten möchtest, nachfolgend meine Mailadresse.

infodrucker@online.de

Viele Grüße aus Bergneustadt
Eddy

EdwinHenrich

Hallo Tacomo!

Da bin ich noch einmal. Als ich am Samstag diese Beiträge hier gelesen habe, war ich nach kurzer Zeit so geschockt, daß in meinem Gehirnkasten ein Mißverständnis verursacht wurde. Ist ja auch kein Wunder, bei dem Schock, der durch leib und Seele ging!

Als "Kay" habe ich einen Schlüssel, also eine Art Code verstanden, den nur Eingeweihten Seitenbesucher etwas mitteilen können.

Jetzt habe ich alle Beiträge hier in Forum noch einmal gelesen und ich habe mich ein wenig beruhigen können. Mit "Kay" meinst Du ganz offensichtlich eine Person. Und diese Person scheint irgend etwas Schlechtes getan zu haben.

Aber was, das würde ich gerne wissen. Vielleicht bist Du so nett, mich über diesen Knaben einmal aufzuklären.

Auch teilst Du mit, daß Du eine schlechte Erfahrung in Peru gemacht hast, wegen Deiner Naivität, wie Du mitteilst. Teile mir doch bitte mit, wie das im ganzen abgelaufen ist!

Auch ich war längere Zeit in Peru und habe dort Gold ausgewaschen. Und alles dort ist seinen natürlichen Weg verlaufen. Denn ich habe dort sowohl gute als auch weniger gute Erfahrungen gemacht.

Heute hat sich alles dort sehr verändert! Aus dem wildromantischen Puerto Maldonado ist eine stinkende Kleinstadt, Straßen sind durch den Dschungel gebaut und der Dschungel dort ist weitgehend abgeholzt worden. Für meinen Teil ist mir das zu wider, und der einstige Reitz der romantischen Wildnis hat sich in hektische Stadtgewimmel verwandelt. Deswegen halte ich mich nur noch kurz in Maldonado auf und reise dann rasch weiter. Ab in den Bergdschungel, um dort nach sogenannten reichen Bäche Ausschau zu halten.

Für die Goldsuche hier kann ich mich nicht begeistern, da ich mich hier nicht zurechtfinde, und auch nicht zurechtfinden möchte, mit den nicht enden wollenden Einschränkungen und Gesetze, die ein kreatives Arbeiten schlichtweg verhindern.

Ich bin ein Tier- und Naturliebhaber und achte darauf, der Natur keinen nennenswerten Schaden zuzufügen. Daher brauche ich da keine Einschränkungen und Gesetze, die von Menschen erlassen wurden, die im Dschungel sowieso kaum Bedeutung haben, da dort für mich andere Gesetze zu beachten entscheidend sind, und zwar die ungeschriebenen Gesetze der Natur. Und damit komme ich bestens zurecht.

Nun – bis dann und alles Gute in allen Lebenslagen!
Eddy

geoexploration

Hallo Eddy,

Halt, Halt :cop:

Der Kay hat nix verbrochen, der ist ein ganz anständiger Mensch; da hast aber ganz ordendlich etwas durcheinander gebracht.  Lese nur mal meine Antworten/Empfehlungen, die ich dem Kay auf den Weg gegeben habe.  

http://www.sucherforum.de/index.php/topic,37569.0.html

Gruss

Geo

geoexploration

#76
Zitat von: tacomo in 26. Juni 2010, 15:21:47
Den Kay,einen ehemaligen Mitstreiter des Hernn Perufrank kenne ich persönlich,damit auch den unseriösen Ablauf der Aktion.Viele die den Kay auch kennen, wissen um seine Loyalität.
Nichts ist schlimmer bei der Goldsuche als ein nicht vertrauenswürdiger Partner.

Hallo Tacomo,  Hallo Eddy,

ich glaube  es gibt nichts ekelhaftertes, als diese oder jene Intrigengeschichten. Kurz gesagt, ich mag solche Menschen nicht, die sich für so etwas hergeben.  Ich kann die Auffassung vom Kay verstehen, aber mich auch gut in der Lage vom Perufrank versetzen.  Zum einem: der Kay kam bestimmt mit gewissen Vorstellungen und Erwartungen nach Peru - und hat sicherlich die "Messlatte" zu weit nach oben gesetzt.  Für mich ist der Kay einer der ganz wenigen hier im Forum, der bewiesen hat, dass man im Ausland (hier Peru) noch als Einzelner auf entsprechende interessante Goldfunde stossen kann. Der Kay wird sicherlich dazu noch den für ihn geeigneten Partner finden. Ich wünsche ihm an dieser Stelle viel Glück und Gold.
Nun versuche ich mich in die Lage von Perufrank zu versetzen. Auch der Perufrank hat nix verbrochen. Es gibt halt Menschen, die kommen irgend wo hin ins Ausland - und haben gelegentlich Ansprüche die zu hoch sind - und wollen alles billig, oder gleich gar geschenkt. Das geht natürlich nicht. Daher erkenne ich klar, das was Perufrank macht,  als eine Dienstleistung, die entsprechend honoriert werden muss. Das führt erfahrungsgemäss gelegentlich zu Missverständnissen.  Solche Missverständnisse die sich aus einer Dienstleistung ergeben, sollten halt vorher klar geregelt werden, sonst ist es ein undankbarer Job. In diesem Zusammenhang berichte von einigen Erfahrungen als "Dienstleister." Ich bin neben meinem Minenbetrieb auch so nebenbei ins Makler-Geschäft hineingekommen, ohne jedoch diesen Geschäftszweig zu forcieren- und habe bisher über 70 zufriedene Kunden. Da kann ich vereinzelt über ein paar lustige- bzw. weniger lustige Anektoden berichten; daraus wird gleich ersichtlich, dass ich mich dabei nicht mit Kleinkram abgebe. Wie ich schon immer sagte, ,,Der Bergbau ist nichts für arme Leute"  Also muss in diesem Geschäft nicht gekleckert, sondern geklotzt werden:   Vor ein paar Jahren hat sich hier in Chile ein kanadischer Tourist mit seinem brandneuen Cherokee auf meine Mine ,,verirrt."  Im Verlaufe der Gespräche begann er sich für Minen und grössere Landgüter sich zu interessieren- und bat mich dabei zu helfen. Nun, nach Abklärung einer 2%igen Kommission vom Werte aller Transaktionen für mich, begann ich nach der Suche nach geeigneten Objekten.  Während eine passende Mine (ein Kalksteinbruch mit 99% Reinsheitsgrad; das Produkt verkauft sich sehr gut an Erzaufbereiter) schnell gefunden war;  gestaltete sich die Suche nach einer Hacienda samt den komplizierten Anforderungen des Kanadiers etwas komplzierter,  aber nach 3000 km Fahrtaufwand, war dann das gewünschte Objekt ausgemacht: Ein 500 Ha  grosses Landstück im Gebirge, mit saftigen grünen Weiden, Huberschrauber-Landemöglichkeit, aber auch mit einer geforderten Flufplatztauglichkeit für Motordrachenfluggeräte.  Als dann der Kanadier mit so einem 4-zylindrigen Subaru auftauchte, gingen mir die Warnlampen an. Und ja,  als dann fast alles notariell unterschriftsreif war, kam dann plötzlich ein Rückzieher nach dem anderen. Kurzum der Kanadier hat sich finanziell übernommen.  Das Landstück musste ich auf 20 Ha reduzieren, der geplante Bauauftrag einer Villa von 200 m/2 umbauter Raum musste auf 65 m/2 reduziert werden- und aus der geplanten Mine wurde  es letztendlich nur eine Hähnchenbraterei.  Alles kein Problem für mich. Mich nerven nur die Meckerein, über das schlechte Wetter, über seine Nachbarn die seine Hunde vergiften, die Unsauberkeit der Südamerikaner, die schlechten Hospitäler usw. usw. – und neuerdings seine Ängste über Vulkanausbrüche und der Erdbeben. Ja- und an allen soll ich ich Schuld sein, weil dies angeblich verschwiegen habe. Aber Hallo!  Solchen Typ Leute will man besser nicht um sich haben, so einer ist dann in seiner Heimat besser aufgehoben. Da kann ich mich gut in die Lage von Perufrank versetzen.   


Gruss

Geo

tacomo

Schade, da ist mein letztes Posting hier doch etwas falsch interpretiert worden, bzw. nicht richtig gelesen.  :besorgt:

Hallo Geo,
will niemanden hier intrigieren. Das ist nicht meine Art,es sollte die Sache nur mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Manche sind halt gute Geschichten-Schreiber die nur Ihren eigenen Vorteilsehen.
Und wer zweifelfaften Leuten sich und sein Geld anvertraut, sollte halt manchmal einfach auf sein Bachgefühl hören.

Hallo Edwin,
nun in Peru war ich nie.Da hast Du den Post falsch gelesen. War in Brasilien im oberen Rio Negro Gebiet.
Sehr gold- und diamanthaltige Gegend. Heute viele Schutzgebiete und ....schürfen nur die Indios legal.

Beste Grüße aus Bavaria, tacomo

EdwinHenrich

Hallo Tacomo,

Ich freue mich, von Dir zu hören!

Typisch ich, denn daß ich etwas durcheinander bringe, gehört zu meinem Alltag. Dabei habe ich schon alles versucht. Doch als hoffnungsloser Geisteschaot ist das nicht so einfach. Doch ich gebe die Hoffung nicht auf, mit bessern zu können.

Obwohl mein Herz für Peru schlägt, würde ich doch gerne wissen, was da so alles vor sich geht, im holden Brasilien. Erzähl doch mal etwas von Deinen Erlebnissen, Deinen Erfahrungen, und hast Du da etwas gesehen, was man hier in Good-Old-Germany oder dem freundlichen Peru auch verwenden könnte? Manchmal sind es besonders die kleinen Dinge, die große bewirken.

Laß als hören, was da so Sache war.

Viele grüße aus Bergneustadt!
Wo liegt eigentlich Bavaria, und was geht da so alles ab?!?
Eddy

geoexploration

Zitat von: tacomo in 29. Juni 2010, 20:57:24
Hallo Geo,
will niemanden hier intrigieren. Das ist nicht meine Art,es sollte die Sache nur mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden.

Hallo Tacomo,

war ja nicht auf Dich bezogen.

Gruss

Geo

EdwinHenrich

Hallo PeruFrank,

Du treulose Tomate, lebst Du überhaupt noch, wenn ja, dann laß schleunigst von Dir hören!

Viele Grüße aus dem wunderschönen Bergneustadt!
Eddy

tacomo

Obwohl mein Herz für Peru schlägt, würde ich doch gerne wissen, was da so alles vor sich geht, im holden Brasilien. Erzähl doch mal etwas von Deinen Erlebnissen, Deinen Erfahrungen, und hast Du da etwas gesehen, was man hier in Good-Old-Germany oder dem freundlichen Peru auch verwenden könnte? Manchmal sind es besonders die kleinen Dinge, die große bewirken.

Laß als hören, was da so Sache war.

Viele grüße aus Bergneustadt!
Wo liegt eigentlich Bavaria, und was geht da so alles ab?!?
Eddy
[/quote]

Hallo Eddy,

ich darf doch Eddy sagen. Nun, es war ein riesen Abenteuer. Nur das gelbe Metall auf der Sluice war für den Einsatz einer 5" Keene einfach zu wenig. Und da wo es richtig dicke Nuggets gab, durften wir nicht arbeiten.
Den Rat den ich Dir mit auf den Weg geben kann ist, sich umfangreich vorbereiten, ein finanzielles Polster, ein starker Wille sowie richtige und zuverlässige Partner. Fehlt auch nur eines davon scheiterts irgendwann.

Also,  GOOD LUCK EVERYWHERE

Well, Bavaria is south germany. No a city, a mountainous county only.

Salute tacomo