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Goldsuche => Goldgräber => Thema gestartet von: perufrank in 05. Dezember 2007, 18:09:51

Titel: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 05. Dezember 2007, 18:09:51
Hei Goldsucher, hier mein Bericht aus Peru mit meiner ersten Goldsuche meines Lebens! Ort: Im Dreieck von Manu Nationalpark - Puerto Maldonado - Quincemil
etwas zu meiner person, ich wohne seit einigen jahren in peru und hatte hier im forum schon einmal wegen einer goldmine in peru fragen gestellt.ich bekam viele antworten. selbst kreditgeber und interessierte teilhaber haben mich privat angeschrieben. egal, ich kam zu dem entschluss, dass ich mich ohne kenntnisse in bezug auf gold auf diese sache vorerst nicht einlasse. wichtiger ist es erst einmal mehr oder alles ueber gold zu erlernen.
da ich oft touren mit sprachschueler und touristen in den manu nationalpark mache und auch viel private zeit hier verbringe, habe ich mir im laufe der jahre in pilcopata(das letzte dorf in manu, wo man noch nahezu alles wichtige fuer einen dschungeltripp kaufen kann), viele einheimische als freunde gewonnen. darunter ist uebrigens auch ein schamane(doktor der indios), der immer die internen wettbewerbe der schamanen aus der ganzen weiten gegend und doerfer gewinnt. es suchen ihn auch amerikaner und einige europaeer auf. er ist bekannt fuer seine heilungen bei tumoren, angstanfaelle und prostataproblemen. das nur nebenbei mal als info fuer euch.
:super:
in dem restaurant in pilcopata, wo ich immer esse, habe ich mich im laufe der jahre mit dem 71 jaehrigen besitzer angefreundet. mitte des jahres habe ich ihm anvertraut, dass ich irgendwann einmal in den dschungel tief rein will, um gold zu waschen und so auch kenntnisse zu erlangen. er gestand mir in dem gespraech ein, dass er selbst bis vor ca. 30 jahren gold gewaschen hat mit einer pfanne. er erzaehlte mir von einem fluss, der nur durch einen engen canyon, durch den der fluss fliesst, zu erreichen ist. der canyon ist ca. 50-60 meter weit und man kann nur schwimmend oder mit einem floss durch. dahinter dann der eigentliche flusslauf mit sand, kies und geroellbaenken. da das wasser in dem canyon tief ist, meiden ihn so gut wie alle peruaner. die meisten koennen nicht schwimmen oder haben einfach angst im tieferen wasser. sie bewegen sich selbst als schwimmer lieber im flachen wasser. an diesem flusslauf hat der alte sein gold mit der pfanne gewaschen und wurde fuer die verhaeltnisse in dem dorf pilcopata ein wohlhabender mann. nach diesem stundenlangen gespraech schenkte er mir sogar noch seine alte waschpfanne. die ist aus holz, hat einen durchmesser von ca. 60 cm und laeuft konisch zusammen. fuer mich sieht die wie ein vietnamesicher hut aus, die man im fernsehen immer damit rumlaufen sieht.
Fazit: mein entschluss stand fest. ich reise zum goldwaschen an diesen fluss.
wegen etwas zeitmangel und der ganzen planung verschob sich immer wieder alles bis mitte november dieses jahres. bloeder zeitpunkt, weil da die regenzeit beginnt und die fluesse staendig rasch steigen und auch wieder sinken. aber egal, ein weiteres halbes jahr bis zur trockenzeit wollte ich einfach nicht mehr warten. mir ging es auch nur darum, festzustellen ob es dort gold gibt und dann naechstes jahr in der ganzen trockenzeit(6 monate) ab mai 2008 dort zu waschen, also mit einer dredge, pumpe oder wie auch immer. mit meinem besten freund und absoluter vertrauensperson Faustino, der in pilcopata und weiter drin, an einem fluss abseits von allem lebt, bin ich gut gelaunt und sehr optimistisch aufgebrochen.
Ende Teil 1 - 2er Teil folgt morgen (mir tun die finger weh)
gruss frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: arriba in 05. Dezember 2007, 19:22:12
......Spannend! Ich freue mich auf Teil II    :zwinker:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: coinwhisper in 05. Dezember 2007, 20:22:39
sehr spannend!

ich kanns gar nicht mehr abwarten bis zum 2. teil  :narr:

aber scherz beiseite, es wäre nett wenn du bilder von der bretterbude (restaurant) und vom bestitzer und vom fluß etc. zeigen würdest dann kann man sich viel besser in dein trauma reindenken!

viel erfolg in peru

lg

coinwhisper  :winke:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: atlin in 06. Dezember 2007, 07:31:31
jaaaaaa.... bitte her mit dem 2. teil :winke: :winke: :winke:

atlin :frech:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Hase in 06. Dezember 2007, 08:38:15
Ich brenne auf den zweiten Teil! :super:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Preusse13 in 06. Dezember 2007, 10:32:10
Guten Tag
Auf deiner Hompage für Abenteuerreisen ob mit Quadts durch den Dschungel oder wandern in den Bergen Perus
ist von Goldsuchen bei dir noch nichts zu lesen @PeruFrank.
Wo fundträchtige Goldwaschplätze sind in Peru hatt dir @McSchurf hier im Forum ausführlich verlinkt.
Anscheinend versuchst du Zahlungskräftige Kundschaft anzulocken die wohl in Peru eher die Minderheit ist.
Wie sieht die Rechtslage aus in Peru!Hast du eine Genehmigung von irgendeiner Behörde für dein Vorhaben.
Auf andere zu beachtende Organisationen weise Ich jetzt nicht ausführlich daraufhin.
Eher ein teures Abenteuer für Touristen.Damals beim Heimdall  danach im Bodenfundforum nur in anderer manier.
in Sachen Schatzsuche schrieb jemand in der selben schreibweise dubiose vielversprechende Schatzsucherexpeditionen aus.
In den selbem georaphischen Raum eigenartigerweise.
Nichts für Ungut und viel Erfolg bei deiner Suche.
Adios

Hier nochmals die schöne Homepage von PeruFrank
http://perureiseabenteuer.oyla22.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi


Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Caesarion in 06. Dezember 2007, 10:48:40
Hallo Techno.Walter., na wieder trausen.

Freuen uns schon auf deine nächste Geschichte. :prost:

Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Goldminer in 06. Dezember 2007, 17:39:31
Zitat von: Caesarion in 06. Dezember 2007, 10:48:40
Hallo Techno.Walter., na wieder trausen.

Hi Caesarion
Wenn du hier im Forum nur Müll laberst (siehe Highbanker) dann ist mir das noch relativ wurscht.
Aber ohne irgendetwas zu wissen einfach jemandem Sachen zu unterstellen da werde ich BÖSE, richtig BÖSE.
Der Perufrank ist NICHT der Techno (Walter). Lässt sich anhand der IP eindeutig feststellen. Deiner Rechtschreibung nach hat dir das wohl der Willi verklickert, denn nur der ist fähig in einem einzigen Wort gleich 2 Fehler einzubauen.
Und der Techno ist nicht wieder trausen (draußen schreibt man das) weil er gar nicht eingesperrt war. Die ganze Sache ist nichts anderes als eine Hetzjagd gegen den Techno angezettelt vom Willi. Die Behauptung der Techno sei ein Brandstifter und ein gesuchter Verbrecher ist nur ein Hirngespinst vom Willi, sonst nichts.
Deine Meldung ,,Hallo Techno.Walter., na wieder trausen" (draußen schreibt man das, jetzt sage ich es dir schon zum 2ten mal) ist also völlig daneben.
:schlaeger: :schlaeger: :schlaeger: :keule: :keule: :keule: :wuetend: :wuetend: :wuetend:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 06. Dezember 2007, 18:32:57
Fortsetzung Teil 2.
die anreise gestaltete sich recht einfach, anderst wie vor 30 jahren. ca. 5 std. geht es von pilcopata auf der ladepritsche eines lkw, der holz aus dem dschungel transportiert in den dschungel rein. nach 1,5 std. fahrt auf der unbequemen ladepritsche, wo auch alle moeglichen tiere, die aus den baeumen fallen, wenn man durch das baum und dickicht faehrt, geht es schliesslich in ein grosses flussbett rein.3,5 std. faehrt der lkw auf dem puren flussbett und geroellbaenken. einen weg gibt es nicht. der wagen schaukelt unglaublich doll. man glaubt immer er kippt gleich und man sitzt entsprechend angespannt auf der ladeflaeche, immer bereit abzuspringen. zumindest ich, einheimische sehen das lockerer. bei der rueckfahrt mit einem voll beladenen lkw wird das gefuehl noch 10 mal schlimmer! der fluss wird unzaehlige male durchquert, oft schaft er es nur noch in letzter sekunde, 2 mal muss mit einem holzpfahl, der unter die antriebsraeder geschoben wird, ausgeholfen werden.schliesslich kommen wir an die muendung, wo mein fluss in den groesseren muendet. wir steigen mit unserem gepaeck ab und der lkw faehrt noch ca. 3 std weiter rein. wir marschieren mit unserem gepaeck und einer alten schrotflinte unseren kleinen fluss hoch.
nach ca. 1,5 std. gemuetlichen laufens, wo wir auch x-mal den fluss durchqueren muessen, oft mit huefthohem wasserstand, stossen wir tatsaechlich auf diesen canyon. schmal, ca, 15-20 meter breit und ca. 50-60 meter lang, steile dunkle bewachsene waende. ich schwoers, er sieht echt wie ein tor aus. fuer mich wie in einem film, was befindet sich aber wirklich dahinter?
mittlerweile ist es gegen 14.00 uhr und aus sicherheitsgruenden entschliessen wir uns lieber vor dem canyon an einer sicheren stelle unser zelt aufzubauen und zu kochen, bevor es noch regnet und dunkel wird. brennholz gibt es zu genuege, der bambus und holz auf den geroellbaenken ist knochentrocken. selbst wenn es regnet, ist diese holz bei sonnenschein auf den warmen steinen innerhalb weniger std. wieder trocken. 10 minuten vor dem canyon , bauen wir unser lager auf, etwas hoeher gelegen und so selbst bei einer raschen steigung des flusses, sicher. im dschungel wird es sehr schnell dunkel, innerhalb von minuten. unser entschluss war gut, es hat auch die halbe nacht geregnet.
am naechsten morgen entdecken wir zu unserer ueberraschung einen frischen schuhabdruck am fluss, wo wir unser wasser zum kochen und trinken holen. Faustino, der sich gut im wald auskennt, hat recht schnell das camp des schuhabdruckbesitzers ausfindig gemacht. es ist Ifrahim. ein holzarbeiter, der schon seit 5 jahren hier alleine lebt und holz schlaegt. er ist sehr nett und hilfsbereit. er erzaehlt uns unter anderem, dass er ein kleines floss hat und auf der anderen seite des canyon holz mit der motorsaege fallt und gleich zu dicken bretterpanellen bearbeitet, direkt mit seiner motorsaege.
ab und zu, wenn der fluss sehr niedrig ist, kommt eine art traktor, der sich recht abenteuerlich seinen weg durch diesen canyon sucht und so sein holz abtransportiert.
unglaublich, wo man heutzutage mit fahrzeugen hinkommt!!
unser gespraech zieht sich bis zum mittag hin und dann faengt es schon wieder zu regnen an. wenigstens wissen wir jetzt viel ueber diesen fluss, auch wo man gut jagen und fischen kann. am naechsten morgen wollen wir zeitig mit dem floss durch den canyon. desweiteren haben wir beschlossen unser lager vor dem canyon zu lassen. zur regenzeit kann der fluss rasch fuer tage, sogar wochen unpassierbar werden. mit dem gepaeck also fast unmoeglich, ohne ist es eher zu bewaeltigen. das kommt nur selten vor, aber besser kein risiko eingehen.
am naechsten morgen, nach dem sehr fruehen fruehstueck, brechen wir fuer unsere tagestour hinter den canyon auf. im tagesrucksack unser mittagessen, welches immer in der regel morgens mitgekocht wird und dann mit einer tuberschuessel mitgenommen, mittags, kalt gegessen wird. trinken kommt direkt aus dem fluss. mein holzhut, wie ich die waschpfanne nenne, meinen kleinen klappspaten aus meiner bundeswehrzeit aus deutschland (hat mir echt schon oft hier in peru nuetzlich sein koennen), taschenlampe, verbandszeug, machete,regenponcho, trockenkekse(sehr lecker) und die alte schrotflinte.
im nachhinein habe ich es bereut, keinen sieb und eimer, wie ihr es empfehlt im forum, mitgenommen zu haben. doch 2 personen, wer schleppt da schon mit eimer und sieb in den dschungel?? nur goldsucher machen das. also liessen wir das lieber.
in pilcopata bin ich der deutsche, der sich fuer die natur interessiert und oefters mit touristen seine touren macht.
Ifrahim hat wort gehalten. kurz vor dem canyon liegt das floss auf einer flachen stelle. er ist also fruehmorgens mit dem floss durch den canyon und hat es dann einfach wieder den fluss runtertreiben lassen. Faustino ist sehr erleichtert. jetzt war die frage wie wir zurueckkommen? ergebnis: wir nehmen einen baumstamm mit rueber.
ich als doofer deutscher will natuerlich meinen mut demonstrieren und sage Faustino, dass ich durch den canyon rueber und spaeter auch wieder zurueck schwimme. die stroemung ist schwach und es sind nur 50-60 meter. nach einigem hin und her diskutieren, steigt er mit dem gepaeck auf das floss und ich mit rumorendem magen ins wasser. immerhin gibt es kaimane und wassergiftschlangen die sich gerne im tieferen wasser aufhalten. die kaimane kommen in der regel nur nach 1-2 tagen sonnenschein aus ihren verstecken im dichten dickicht um sich zu sonnen und wasserschlangen fluechten in der regel vor groesserem. etwas kenne ich mich im dschungel ja aus!
Aber kennen wirklich diese tiere auch die regeln??
Faustino also im floss voraus, einige meter nur von mir entfernt und staendig um mich besorgt, mache ich die ersten schwimmstoesse und merke gleich, dass das mit der leichten gegenstroemungdoch etwas aerger wird, wie gedacht. dazu links und rechts die steilen dunklen bewachsenen waende, versuche den grund zu sehen schlagen auch fehl.
wo bleiben die kaimane und schlangen, bewegt sich da nicht das wasser? oh gott, nur rasch weiter, auch wenn die luft knapp wird. jetzt bruellt Faustino auch noch etwas!
morgen oder uebermorgen gibt es teil 3
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Jamiemaus in 06. Dezember 2007, 19:21:57
Hi Frank,

mensch, erzähle bloss morgen weiter! :super:

Deine Story ist super spannend und fesselnd zugleich, bin tierisch gespannt, wie es weiter geht.  :-D
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: coinwhisper in 07. Dezember 2007, 01:14:17
hi du,

schon besser  :super:

lg

coinwhisper  :winke:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus! 3 Teil
Beitrag von: perufrank in 07. Dezember 2007, 15:24:36
in meiner nervositaet hoere ich erst gar nicht was er bruellt, ausserdem ist er schon fast am anderen ende des canyons. mir fehlen noch ca 20 meter. endlich, recht nah bin ich schon und Faustino will nur wissen ob es mir gutgeht. eben, mit den zehen bekomme ich kontakt, vorsichtig die zehen etwas tiefer druecken. es koennte ja auch kontakt mit etwas anderem sein. nein, es ist wirklich der grund. deutscher stolz auf seine frage: klaro, mir geht es super. mit fast letzter kraft und zittrigen knien stehe ich endlich auf der anderen seite auf der geroellbank. nur keine schwaeche zeigen.
die andere seite:ein schoener flusslauf mit sand kies und geroellbaenken, etwas erhoeht auf sicherem boden hier und da ebenen mit wald und bambusgewaechs (ideal fuer ein camp im mai), danach die berge. nicht sehr hoch aber sehr steil und dicht bewachsen. eigentlich ein schoenes tal wo sich der fluss im laufe der jahrhunderte seinen weg gewaschen hat. weiter hinten stellen wir im lauf der tage noch einen schoenen schmalen wasserfall fest, ca. 30-40 meter hoch. der muendet dann in unseren fluss. ist also ein anderer bach oder fluss.
gleich in der ersten stunde kommt schon die schrotflinte zum einsatz. ueber uns im baum landen ca. 30 riesenpapageien. mit einem schuss 2 tot. schmeckt recht lecker, nur muss das fleisch recht lange gekocht werden. ist recht kraeftig. das wurde unser abendessen und fruehstueck am naechsten tag. wir sehen viele tiere, auch rehe aber die schiessen wir nicht. das ist fuer 2 personen zu viel fleisch. die anderen tiere haben wir geschossen wobei ich die meisten schon gekannt habe. fast alle schmecken wie schweinefleisch. die namen sind so schwierig zu merken, ich habs mir notiert aber ihr koennt ja auch nichts damit anfangen. jetzt koennte ich ueber die tage dort recht viel schreiben aber ich komme lieber auf den punkt, bin ja kein autor der buecher schreibt und damit sein geld verdient.
staendig im wechsel mit regen und sonne konnten wir ca. 5-8 std. effektiv gold waschen. die restliche zeit sind wir marschiert und haben den flusslauf erkundet. immer wieder zwischendurch hier und da gold gewaschen. bei starker regengefahr, also sehr dunklen wolken mussten wir immer zurueck in die naehe des canyons um im notfall rechtzeitig vor der flut den canyon durchqueren zu koennen. es ging uns ja auch nur darum, festzustellen, ob gold da ist fuer die besser ausgeruestete tour im mai. ich schaetze wir haben ca. 60-80 pfannen gewaschen. ohne sieb und andere hilfsmittel und das als reine anfaenger. die tipps wie an moeglichen ablagerungsstaetten, hinter grossen felsen usw. haben wir alle missachtet. hier und da, tiefer und weiter oben usw. haben wir probiert.
ja, die rueckkehr am ersten tag durch den canyon war noch ganz nett.
Faustino wollte es nicht glauben.der doofe stolze deutsche will schon wieder schwimmen. Faustino ist zuerst mit dem floss und dem gepaeck durch den canyon. dann kam er ohne das gepaeck zurueck und wir haben das floss am flussufer fuer Ifrahim befestigt. er muss spaeter ja auch wieder durch den canyon zurueck.
ich wollte schon hinter dem floss mit dem gepaeck her schwimmen aber Faustino bat mich innigst zu warten, um ihn spaeter auf seinem baumstamm liegend und ich schwimmend, durch den canyon zu begleiten (mit der stroemung). kurzum, er hatte die hose voll.
nach diesem ersten tag und durch den canyon stolz und mutbeweisend schwimmend, habe ich es die anderen tage vorgezogen, auf dem floss zu fahren, ist einfacher.
mit der rueckfahrt nach pilcopata hatten wir glueck und pech. glueck war, nur kurze zeit nach unserem startpunkt, wo uns der laster absetzte, kam ein vollbeladener lkw den fluss runter. er war auf dem weg nach pilcopata. wir rauf auf die ladeflaeche und los gings. jetzt kam das pech. durch den regen ueberall hier und da schlammloecher. schliesslich gewinnt der schlamm, wir stecken fest. mit meinem super klappspaten ging es ans schaufeln. 5 std. fuer ca. 10 meter. der wahnsinn. wieder stecken wir fest. gewicht muss runter, der lkw wird zur haelfte abgeladen. endlich 50 meter weiter sind wir endlich frei. jetzt muessen die schweren holzdielen die 50 meter auf dem ruecken transportierend wieder aufgeladen werden. ich brech schier zusammen.
statt ca. 7 std. rueckfahrt auf einem beladenen lkw waren wir 22 std. unterwegs. jetzt sitze ich hier in pilcopata und erhole mich ein paar tage.

Im Mai starten wir erneut an den Fluss. Meine Frage, will jemand diese Tour mitmachen? Ich bin nicht finanziell interessiert. Die Kosten belaufen sich auf ca. 300-500 euro fuer den ganzen Monat mit Verpflegung, Zelt, Koch usw. Mir geht es darum, Leute mit erfahrung mitzunehmen. Es ist einfach mist, wenn man sich mit einem Kanal usw. nicht auskennt. Faustino und ich wollen uns einen Kanal mit der Motorsaege bauen. Wenn ihr euer Zeug mitbringt und wieder abreist, kaufe ich es euch ab, falls es mich ueberzeugt, denn ich werde wahrscheinlich einige Monate laenger dort bleiben. Toll waehren ca. 4 Personen.
Morgen nehme ich auch zu Euren Kommentaren stellung, Gruss Frank, Ach ja, 4,85 Gramm haben wir Laien rausgeholt. Alles kleine Koerner wie Nadelspitzen, keine sogenannten Flitter. Wahrscheinlich haben wir die mit rausgespuelt. Keine Ahnung.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 08. Dezember 2007, 15:52:31
das war also mein abenteuer. jetzt zu den bemerkungen. mit euren hetzjagden im forum moechte ich nichts zu tun haben, sorry! :nono: desweiteren geht es mir hier nicht um zahlungskraeftige kundschaft. wenn ihr meine seiten genauer durchlest, erfahrt ihr auch, dass ich diese touren zum spass mache, weil ich auch immer neues dabei erlebe. ausserdem ist es immer wieder schoen, deutsche um sich zu haben. mit dem preis fuer einen monat inc. allem, sagt nicht, dass das viel zu hoch ist. mir geht es darum erfahrene personen, denen ich auch trauen kann, mitzunehmen. lizencen usw. braucht man in peru vorerst nicht. die goldmine huachiry (ich weiss den genauen namen nicht aber so ungefaehr) wurde jahrelang illegal ausgebeutet. man kann auf den gebieten suchen und bei erfolg sich danach eine offizielle lizenz holen. das ist dann auch mein weg. aus deutschland bin ich genau wegen auch dieser gruende weg. hast du eine genehmigung? hast du die lizenz? ist das erlaubt? deine zigarette darfst du da nicht hinwerfen. pinkeln ist hier verboten. musik so spaet ist verboten. usw,usw. immer dieses spiessige denken!!! :heul: genauso wie es heisst, man darf hoechstens 3 monate einreisen. ich muss ganz offiziel 1 dollar pro tag zahlen und kann ein jahr ohne ausreise hierbleiben. fotos habe ich keine aktuellen. wenn man eine solche tour macht und damit rechnen muss, reissende fluesse zu durchqueren mit dem gepaeck, dann ist eine digitalkamera nicht gerade das beste. ich hab noch fotos von pilcopata und einem aehnlichen flusslauf, die sind aber in cusco und ich sitze noch in pilcopata. wen es interessiert, ich schick sie gerne. gruss frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Rheindigger in 10. Dezember 2007, 09:08:51
Halo Perufrank!

Also ich fand deinen Bericht sehr interessant und sehr spannend. Mir hat vor allem die detailreiche Schilderung der Umstände, Gegend und Gegebenheiten gefallen!
Wenn es meine familiäre Situation zulassen würde, wäre ich vielleicht schon dabei den Rucksack zu packen.
Aber von ein bischen Abenteuer in fernen Ländern + Gold wird man noch träumen dürfen.

Gruß Rheini
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: atlin in 11. Dezember 2007, 07:31:09
hallo perufrank :winke:

auch von mir ein danke für die dschungel-story :boh:

gruss
atlin  :frech:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Preusse13 in 13. Dezember 2007, 12:15:38
Zitat von: Jamiemaus in 06. Dezember 2007, 19:21:57
Hi Frank,

mensch, erzähle bloss morgen weiter! :super:

Deine Story ist super spannend und fesselnd zugleich, bin tierisch gespannt, wie es weiter geht.  :-D

Guten Tag
Hier geht es den Tatsachen und Fakten entsprechend weiter. 
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Sondenmichel in 13. Dezember 2007, 12:24:12
Hey Leute

Das Thema hatten wir intern schon durchgekaut.

Alles wurde bereits an die zuständigen Behörden
geschickt. Wenn die was unternehmen wollen, dann
haben die das schon getan, wenn nicht, dann nicht.

Falls die Admins anderer Meinung sind, können sie das posting
wieder zurückschieben.


Sondenmichel
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Preusse13 in 13. Dezember 2007, 12:48:18
Hallo
Allso @ Sondenmichel eine Richtigstellung zur Person des Users Perufrank wie @Digger es  gemacht hatt ist eher der richtige Weg.  :-D

Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: toru2000 in 13. Dezember 2007, 16:45:31
Was jetzt hier Sache?
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: jason in 13. Dezember 2007, 17:36:45

Tja Sondenmichel, wir Leute sind verwirrt.  Wo bleibt die "Richtigstellung"?

Und wo bleiben die Fakten?



Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Sondenmichel in 13. Dezember 2007, 18:30:14
Nur ganz kurz

Es wird spekuliert, dass bei Perufrank etwas nicht in
Ordnung ist. Ob dies stimmt oder nicht weiß vermutlich
nicht einmal der Geier.

Ob das, was Digger geschrieben hat (dieses posting
wurde von mir ins Problemablagefach verschoben)
wahr ist, weiß auch keiner.


Sondenmichel


Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 13. Dezember 2007, 23:29:38
hei an alle hier im forum!
ich find es schade, dass alle beitraege von mitgliedern ueber kurz und lang hier von neidern und hetzern immer niedergemacht werden. eigentlich muesste hier eine neue sparte gesetzt werden. an die moderatoren zur anregung :idee:, wie waere es mit - Hetzer und Neider? ich wurde schon vor monaten privat aus dem forum angeschrieben und vor jemandem gewarnt. ja und, ich hab mich bedankt und damit war die sache fuer mich erledigt, punkt! ich denke, wie es schon geschrieben wurde, sitze ich eindeutig in peru (IP) und nichts weiter. meine story hier entspricht der wahrheit und ihr koennt wenn ihr wollt, was auch in meinem sinne ist, mit mir im mai auf diese tour. ich denke der preis, wer realistisch denken kann, ist fuer diesen zeitraum (1 monat) sehr korrekt und guenstig.
desweiteren solltet ihr mitwollen, werden wir uns vor dieser reise in cusco ganz offiziell bei der deutschen honorarkonsulin abmelden. (sollte uebrigens jeder abenteurer immer machen). das heisst einfach, wenn wir uns zu einem gewissen zeitpunkt nicht melden, werden die behoerden usw. eine suchaktion starten. das spricht ja wohl auch fuer meine serioesitaet. wie auf meiner page desweiteren schon steht, der 2. botschafter in lima und die honorarkonsulin in cusco sind meine referenz.
Vielen Dank fuer die sachlichen Beitraege, ebenso dankbar bin ich fuer ehrliche Antworten wie, waere meine Familie nicht bzw. finanziell usw.! Auch Danke an alle, denen dieses wahre Erlebnis gefallen hat.   :super:
Hetzer und Neider bitte in die hoffentlich bald neue Rubrik: Hetzer und Neider! :jump:
gruss an alle, frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 14. Dezember 2007, 00:25:16
 :narr: Das Böse ist - und überall! :narr:

Hallo PeruFrank,

na ja, ich als ebenfalls Betroffener von so lustigen Hetzjagden stehe souverän darüber.  Früher haben sich die Goldgräber wegen Gold gegenseitig erschossen oder erschlagen, heute dient das Forum zur Ersatzhandlung von so frustrierten Cyber-Goldgräbern und Möchtegern's, die selbstverständlich ohne Geld und Gold,  langweilig vor ihrem Computer in Deutschland dahinvegitieren.  :frech: Vielleicht sollten die Forumbetreiber noch tatsächlich eine Rubrik Goldgräber-Intrigentum/Querulanten/Neidern/Hetzjagden/Ketzerei  :narr:  aufmachen. Da wär echt doch noch Bedarf - und die Riesengaudi und der Unterhaltungswert wäre absolut garantiert :narr:

Gruss
Geo (der böse ex-tecno :narr:)

:narr: Das Böse ist - und überall :narr: :frech:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: eldo6000 in 14. Dezember 2007, 07:53:01
hallo geoexploration,

du hast dich doch auch mal technomaster genannt, oder war das doch n anderer.
auf alle fälle hast du wirklich gute beiträe hier abgeliefert, die ich immer gerne gelesen habe.
besonderen dank übrigens für n link, wo man erstklassige canadische topokarten in pdf runterziehen konnte.

vermutlich werde ich mich in diesem forum auch erst mal zurückhalten.
(hab gerade techno gelesen, war mir aber auch so klar)

mfg
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: goldpecker in 14. Dezember 2007, 09:10:15
Hallo tecno, schön dass du dich von diversen Dilettanten hier nicht vergraulen läßt. Ich würde es sehr,sehr schade finden wenn wir hier wegen solcher FLACHZANGEN auf deine Beiträge verzichten müßten. Viele herzliche Grüße und frohe Weinachten nach Chile...goldpecker
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Caesarion in 14. Dezember 2007, 10:25:46
Zitat von: geoexploration in 14. Dezember 2007, 00:25:16
:narr: Das Böse ist - und überall! :narr:



Gruss
Geo (der böse ex-tecno :narr:)

:narr: Das Böse ist - und überall :narr: :frech:

Hurreeiiiaa er ist wieder da.

Danke für die Richtigstellung.

Siehste Digger.

Also doch wieder vom Dschungel (traussen)

Und wie bestellt.

Jetzt bitte wieder die Tasten zu schwingen in unserem Forum.

Ist ne wirklich gut gemeinte Einladung.

Weil deine Beiträge gehen uns schon mächtig ab.

Schöne Grüße von einem Dilettanten,
der übers Flitterwaschen schon hinweg ist.

Wenn du den Mumm hast kommst dein versprochenes kg bei mir persönlich abholen.

Flugkosten übernehme ich auch.

mfg. ein Mensch, der glauben will das eine Person nur 1e IP Adresse haben kann.

Heute Sepp, morgen Heinz, ach Namen, wenn interesiert denn so was, und warum den schnellen Wechsel, geht uns nix an.

Jeder Mensch ist in der Lage bei längerer Abwesenheit einer Sachlichen Lage immer nur Erinnerungen in positiver Form zu erhalten, egal wie viel mann verloren oder verspielt hat.


Nun sind alle Ungereimtheiten beseitigt, wie schön.




Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Preusse13 in 14. Dezember 2007, 11:08:00
Hallo
Es wird richtig amüsant in diesem sonst eher trockenem Forum.
Auf der Hompage von Perufrank wird gezielt angeboten an Raubgräbertourismus teilzunehmen.GOLD-SCHATZSUCHE
Geworben wird mit Bildern von Antikenfunden aus der Inkazeit!Nur wird hier mit einem etwas anderen Märchen geworben
wie vor einiger Zeit im Bodenfundforum.Dort wurde noch ein indianisches Häuptlingsgrab im Garten eines Privatgrundes
zur Plünderrung angeboten!Dieses währe alles kein Problem da ein Nachkomme des Häuptlings der Besitzer des Grunstückes
währe und ausdrücklich erlaubt.Nur sollte man sich nicht alles so einfach vorstellen da eine dicke Steinplatte auf dem Grab liegen würde.
In den Grab sollte sich reichlich Gold und anderes Geschmeide mit grösster Wahrscheinlichkeit befinden.
Dieses in einer KarlMayManier das jedes Kind glänzende Augen bekommen hätte.
Nach einigen Monaten ein anderer User im Bodenfundforum eine abenteuerliche Schatzsucherexpedition ausschrieb in Südamerika.  :narr:
Diesmal wahr es ein riesieges Stück Privatgrund abzusuchen nach einem verborgenen Schatz.
Eine Schatzkarte oder eine Beschreibung(uralt) währe vorhanden  :narr:
Unwegsames Gelände aber für Pferde und Waffen(man weiss ja nie)währe gesorgt.  :irre:
Bis ein Forenmitglied im Bodenfundforum den Sachverhalt zur Person des Users aufklärte.   :winke:

Auf der Hompage unten Links bitte Goldschatzsuche anclicken.
Nicht zu fassen.  :wuetend:
http://perureiseabenteuer.oyla22.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

Eine illegale Goldsuche in Peru ist nicht nur Lebensgefährlich sondern Wahnsinn  :cop:
Einen schönen Tag Ihr Lieben.


Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: toru2000 in 14. Dezember 2007, 11:39:50
hihi... 1000 kg Goldbarren versteckt.  Ist ja grossherzig, die nicht selbst zu holen, sondern Touristen anzubieten. Das ist echte Nächstenliebe.

Kennt Ihr die Geschichte von Tatunca Nara?

Da ich nichts weiss was Sache ist, will ich hier niemanden vorverurteilen, sondern lediglich zur Vorsicht warnen. Ev. kann der PeruFrank ja ein guter Typ sein, ich kenn ihn nicht und weiss nicht was dahinter steckt. Aber man darf nie vergessen, dass es Menschen wie "Tantunca Nara" gibt... Lieber PeruFrank, bitte entschuldige vielmals, wenn ich Dir unrecht tue, aber lieber laufe ich Gefahr, dies zu tun, als nicht zur Vorsicht gewarnt zu haben, ich hoffe Du verstehst das, falls Du eine ehrliche Haut bist.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: atlin in 14. Dezember 2007, 14:02:32
hi toru2000

hab mich hier auch bewusst rausgehalten, da ich die betreffenden leute nicht persönlich kenne. die geschichte mit tatunca nara hab ich mal kurz recherchiert. klingt recht abenteuerlich. aber igendwie sind solche storys, ob wahr oder unwahr, immer auch unterhaltsam. das ist so was die die geschichte von slumachs gold (canada). darüber wurde hier vor ein paar jahren auch schon diskutiert. oder da gibts noch den angeblichen goldsucher und hochstabler dianda. über den hört man auch immer mal wieder was.

wünsche dir ein schönes weekend
atlin :winke:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Preusse13 in 14. Dezember 2007, 15:24:35
Hallo
Eine Katja Heine ist in Archäologenkreise wohl sehr gut bekannt!
Mitwirkende des Werkes
Neue Ergebnisse der Magnetometerprospektion auf den Geoglyphen von Nasca und Palpa, Peru. Technik des Landesamts in der Anwendung überlegen
Zeitschriftenartikel aus: DENKMALPFLEGE INFORMATIONEN, Ausgabe B
Nr.134, 2006
Faßbinder, Jörg;
Seite 50-52, Abb.
ab EUR 7.00

Webbasierte Geoinformationssysteme für archäologische und baugeschichtliche Forschungen

:staun:  http://www.tu-cottbus.de/BTU/Fak2/Vermwes/for_webGIS.htm



Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: toru2000 in 14. Dezember 2007, 16:06:02
Preusse 13:
Katja Heine, Frank Henze .... Frank Heine?

Jetzt versteh ich goar nix mehr  :kopfkratz: Oder was was willst Du mit Deinem Hinweise auf Katja Heine sagen, Preusse13?


Atlin: Ja, hab auch schon was von Dianda gelesen, was aus Papua Neu Guinea. Ich meine jedenfalls, der Autor hat so geheissen, ist ein Aussteiger, vorher war er glaube ich in der Modebranche tätig oder so. Muss Mal zuhause nachschauen in meiner Bibliothek. Hat sich ganz gut gelesen, war sehr interessant. Hast mir jetzt allerdings einen neuen Blickwinkel eröffnet. Da bin ich doch lieber brav in unseren lieblichen Heimatbächlein am Goldwaschen und gehe brav werktags auf normale Weise Brötchen verdienen. Wenn das Geoexploration als langweiliges dahinvegetieren sieht, ist es mir auch recht, ich bin jedenfalls ein zufriedener Mensch. Und Abenteuer gibts in unser Heimat auch genug, gäll Atlin  :smoke:

In diesem Sinne wünsche ich allen rechtschaffenen und auch allen anderen Erdbewohnern ein schönes und sicheres Wochenende, hihi

Gruss vom Spiesser
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 14. Dezember 2007, 17:37:17
Ich habe zwar nicht viel Zeit zum Schreiben. Nun ja, ich werde es mir gerne überlegen. Mein Dank gilt auch, an die Jenigen, die trotz der Ketzerei zu mir gehalten haben, stellvertretend Eldo 6000, Goldpecler, Cesarion und natürlich Goldminer und viele andere. 

Cesarion: ich hol mir das Kilo Gold schon noch ab, es halt für den Flieger nie genug Freigepäck vorhanden, das letzte Mal waren in Schwechat nur noch 14 Kilo zugelassen. Leider :narr:

Frohe Weihnachten wünscht  :prost:

Geo      ( :narr:    der böse ex-tecno  :frech: )     


:frech:  Das Böse - ist und überall  :narr:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 14. Dezember 2007, 23:43:43
danke geoex., dass du dich hier gemeldet hast. dass man hier gleich als brandstifter ja sogar terroist hingestellt wird, ging mir doch etwas an die nieren. der Digger hat mich schon im februar dieses jahres angeschrieben und vor dir gewarnt. Wortwoertlich: Brandstifter (Terroist??)! ich bin aber auch nicht weiter darauf eingegangen!
das allerschoenste kommt jedoch noch: er schrieb auch: solltest du einen kredit benoetigen, bis zu 50 millionen dollar kann ich besorgen! desweiteren komme gerne zu dir, um dir mit deiner mine zu helfen. du musst nur alle kosten uebernehmen!
wenn man solche angebote bekommt, gehen bei mir auch die lampen an. ich bin nicht weiter darauf eingegangen.
Sorry Digger, aber ich finde dein Verhalten (Vermutungen, Behauptungen, Verleumdnungen) schon kriminell. Damit kann man sehr schnell Personen einen Schaden zufuegen. Das ganze solltest du dir mal durch den Kopf gehen lassen. :belehr:
Zu den Touren und den staendigen Belehrungen von Preusse:
Letztendlich glaube ich bei Schatzsuchexpeditionen niemals an einen Erfolg! Schoen finde ich jedoch, dass es Menschen wie mich noch gibt, die einfach Spass am Abenteuer haben und Leute suchen, die mitwollen. In Deutschland war das mein Traum aber irgendwie war alles was angeboten wurde, zu ausgelutscht. Desweiteren werden in Deutschland alle Abenteuertouren doch fast unbezahlbar verkauft. Schau doch mal in Reisebueros, was ein Monat kostet.
Mit einem Detektor auf Privatbesitz suchen, ist erlaubt. Funde muessen gemeldet werden! Fakt ist: Bis zu 50 % des Fundwertes werden in den jeweiligen Laendern Perus ausbezahlt.(ist aber auch verhandlungssache)
An was ich fest glaube, das ist die Maitour. Denn Gold gibt es dort und wer von euch war wirklich schon in unberuehrtem Gebiet, fuer viele Wochen unterwegs. Da wo ihr hinreist, geben sich doch die Goldsucher die Klinke in die Hand und zahlen dafuer ausserdem tausend euros aufwaerts. Ausserdem wuerde mich mal interessieren, ob du schon in Peru warst? Hier laeuft alles anderst wie in Australien, Kanada, Europa, usw.
Und nochmal die Frage: Sind 300-500 Euro fuer einen Monat incl. allem, zuviel?
solltest du jemals urlaub hier machen, melde dich wenigstens auf ein bierchen in cusco bei mir, okay? :prost:
okay, bitte beenden wir diese ganze sache, ich denke jetzt wisst ihr, dass ich nicht der walther... bin und sollte jemals einer von euch ein abenteuer suchen, meldet euch bei mir, denn fuer abenteuer bin ich immer zu haben.
die tour im mai werde ich auch ohne euch machen, mit meinem freund, leichter waere es mit euch, jedoch nicht erforderlich!
gruss an alle und ein hauch andenluft, frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 15. Dezember 2007, 03:07:53
Hallo Perufrank,

nun ja, jetzt kommt schon langsam Licht in das gemeine hinterhältige Spiel.    :cop:  Das Böse ist - und überall  :cop:   Leider.  Ich will auch jetzt nicht die Leute mit meiner Retourkutsche langweilen, das ginge dann auch etwas zu weit - und würde auch Persönlichkeitsrechte verletzen, daher lasse ich die meisten Punkte sowieso aussen vor. Wenigstens ich als Geschädigter habe noch den Anstand, dies zu respektieren, auch wenn's mir schwer schwer fällt - und mich zugegebenermassen auch enorm zusammenreissen muss, auch dabei noch Fassung zu bewahren. :staun:  Auch stehe ich heute souverän darüber.

Feststeht jedoch für mich, das Motiv des Diggers, warum er so etwas macht:   Herr Digger hat in schlechter Manier mir ebenfalls eine Investionssumme von US$ 2.000.0000 für ein gemeinsames Minenprojekt in Aussicht  gestellt; das Angebot vielmehr stellte sich als hundsgemeiner e-bay-Schwindel des heraus. Von meiner Seite habe ich damals alle Vorgaben des angeblichen Investor's, wie die Waschgoldmine erfüllt.  Das ist allerhand was dieser Mann hier abgezogen hat. Ich bin rechtzeitig auf diese seltsame Gaunerei draufgekommen - und bin als damalig designierter Projektleiter zurückgetreten. Auf mein zugesagtes Rest-Gehalt warte ich heute noch. Es kamen für rund 8 Monate Projekt(vor)Arbeit nur lächerliche US$ 2500 an. Eine grosse Gemeinheit, da US$ 6000 pro Monat vereinbart waren. Ziemlich unseriös das Ganze. Ach ja, von den bischen Geld, also von diesen US 2,500 Dollar hätte ich auch noch eine Firma (ohne Grundkapital=Scheinfirma) arrangieren und anmelden sollen. Laut Herrn Digger hätten seine (angeblichen) Investoren, dann die volle Investitionsumme bezahlt... Ha ha. wer's glaubt wird seelig. Ich hab natürlich keine Scheinfirma angemeldet. Von da an, erklärte mir Herr Digger den Krieg, was ich wohl mit seinen lumpigen US$2,500 Dollar angestellt hätte....  Und hab das schäbige Spielchen durchschaut - und habe schliesslich gekündigt.

Ich glaube das wurmt den Herrn Digger, da kein seriöser Geschäftsmann mit ihm etwas zu tun haben will. Obendrein hatte er Investor-Briefe vom Goldprojekt mit 228 Rechtschreibfehlern versandt. Ich bin damals in Grund und Boden vor dieser Blamage versunken.. Ja, Du hast richtig gelesen 228 --in Worten = (--Zweihundertachtundzwanzig--)

Lese auch mal hier im Forum, nur diese dubiose Geschichte "Slumach" und " B-52 Bomber " wo Herrn Digger ebenfalls seine Finger im Spiel hatte, dann weisst Du Bescheid.  Frag auch die damals beteiligten Personen mit dem "Slumach & B-52 Bomber"; auch da das gleiche Spielchen; Und dann waren wieder alle anderen Beteiligten Schuld, nur der liebe Herr Digger nicht.... und zog hernach wieder sein hinterhältiges Intrigenspielchen ab.  Obendrein hat Herr Digger wie auch hier in Chile, gesundheitlich bei der Gruppe des "B-52 Bomber" schwer versagt. Herr Digger war ebenfalls gesundheitlich körperlich zusammengebrochen - und musste in letzter Not ausgeflogen werden. In Chile wäre mir Herr Digger beinahe im LKW verstorben - und musste ihn eiligst ins Krankenhaus bringen. Das ärztliche Attest lautete damals:  Atmungsorgane zu 90% mit Nikotin beschädigt (Raucherlunge+Asthma) COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease and Asthma) mit dem Resultat der Berufsgenossenschaft Bergbau in Chile, dass Herr Gebhardt zum Bergbau vollkommen ungeeignet sei... Ständig musste Herr Digger dieses Inhalations-Spray für diese COPD Anfälle im Notfall bereithalten. Ich hatte mit Herrn Digger sogar grosses Mitleid wegen dieser Krankheit; schon ein Katzenhaar hätte eine fatale Krise auslösen können, aber ich musste die gesundheitliche Untauglichkeit des Herrn Digger letztendlich aber einsehen  Heute betätigt sich Herr Digger, als reiner frustrierter Cyber-Goldgräber und verbreitet seine hinterhältigen Intrigenspielchen. Herr Digger ist ein äusserst schwierige, charakterlich unloyale Person, ein Intregant und Quertreiber, der besser sein Laub zusammenkehren soll, aber andere Leute in Ruhe lassen soll.  Heute bin ich froh, dass aus dem geplanten Minenprojekt nichts geworden ist. Nicht auszudenken, welche schlimmen Auseinandersetzungen es u.U. im Team gegeben hätte, wenn die Chemie unter den handelnden Personen nicht stimmt.  So ein Quertreiber und Intregant hätte auch eine noch so gutgehende Waschgoldminen womöglich kaputt gemacht.
Na ja der Goldminer hatte mit seinem Kommentar in seinem Goldgräberhandbuch eindeutig Recht behalten.  "Dass man sich vor Deutschen im Ausland in Acht nehmen soll" , (oder so ähnlich)

Gruss

Geo    (  :narr:  der ex böse tecno  :narr: )

:narr:  Das Böse ist - und überall   :narr: :frech:

Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: eldo6000 in 15. Dezember 2007, 06:41:04
ich frag mich ob diggers schlechtmacherei in bezug auf dianda auch nur schwachsinn bzw ne persönliche abrechnung ist.
wenn man mit so typen zu tun hat, dann kann man ja nur n schlechten ruf haben.
und im goldgeschäft gibts bestimmt mehr als einen digger.

außerdem war für mich sehr schnell klar, dass es nur stress geben kann, wenn man mit digger irgendwo im nirgendwo wäre.
so leute halte ich auch für absolut teamunfähig.

ich befolge deshalb seit einigen jahren den rat des suchers, der mir mein erstes suchgerät verkauft hat. er sagte, dass man eigentlich nur alleine losziehen kann.
denn wirklich turbulent wirds erst, wenn man wirklich was findet. dann wird man nämlich auch schon mal von seinem suchkumpel mit nachtsichtgerät bespitzelt, sofern der weiß, dass man kürzlich was gefunden hat. und das ist noch harmlos, auch wenn man nur mit detektor unterwegs ist.

als passendes beispiel für gold empfehle ich den film "Der Schatz der Sierra Madre"  :narr:

mfg
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Caesarion in 15. Dezember 2007, 21:04:01
Nach dem alle Teile 2 Seiten haben und wir nun die Stellungnahme des einen kennen,

freuen wir uns auf die Stellungnahme der Gegenseite und geben ihm die nötige Zeit die er braucht.

Ich bin mir fast sicher, das beide danach sagen werden, komm, las man das sein und ich zahlst Bier.

Frank , verzeih das wir deinen Beitrag miß brauchen.

Vielleicht ist das ein guter Start deiner Platform.

Siehe mal die Aufrufe an sin so bei 1200, wenn das nicht Werbung is, was dan.

Und wir haben unseren Techno wieder.

:cool1:
Und Preusse 13, du scheinst mir ein Hellseher zu sein mit deinem guten Spruch:

Guten Tag
Hier geht es den Tatsachen und Fakten entsprechend weiter.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: targetguy in 16. Dezember 2007, 14:48:50
Zitat von: eldo6000 in 15. Dezember 2007, 06:41:04
ich befolge deshalb seit einigen jahren den rat des suchers, der mir mein erstes suchgerät verkauft hat. er sagte, dass man eigentlich nur alleine losziehen kann.

Niemand der ernsthaft sucht geht alleine los! Das mag in Deutschland noch gehen aber in den meissten anderen Ländern ziehe ich es vor einen Partner zuhaben der einem ggf auch den Rücken freihält oder im Falle eines Unfalls Hilfe holen kann. So schön Satelittentelefone auch sind,.... es gibt Situationen da kannst Du es selbst nicht mehr benutzen.

Was das eigentliche Thema angeht, es gibt Schwätzer und Finder. Niemand der ernsthafte Schatzsuche oder auch Naturgoldsuche betreibt stellt dies als Geschichte oder in Form von Fundbildern ins Internet.


Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Roudeleiw in 16. Dezember 2007, 18:17:57
Zitat von: targetguy in 16. Dezember 2007, 14:48:50
Was das eigentliche Thema angeht, es gibt Schwätzer und Finder. Niemand der ernsthafte Schatzsuche oder auch Naturgoldsuche betreibt stellt dies als Geschichte oder in Form von Fundbildern ins Internet.

sehe ich auch so :kopfkratz: weil wer will schon teilen :zwinker:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 17. Dezember 2007, 18:09:22
Wer will schon teilen! Dazu folgendes: Wie ich schon geschrieben habe, kenne ich mich mit dem Goldwaschen ueberhaupt nicht aus. Okay, jetzt etwas mit der Holzpfanne, wie ihr in meinem Bericht gelesen habt, sonst kein bisschen. Ihr empfehlt neulingen immer am besten mit jemandem der Erfahrung hat, alles zu erlernen. Da stimme ich mit euch ueberein. Wenn es im Mai losgeht, habe ich einfach die Befuerchtung, dass aufgrund meiner unwissenheit, Gold verlorengeht. Mit ein paar Personen die erfahrung haben, passiert das eventuell nicht. Ausserdem geht ihr nach ein paar Wochen wieder heim, ich dagegen lebe hier. Also ich bin auch der Meinung, das die Zeiten wo man sich hinterruecks umbringt, wegen etwas Gold, vorbei sind. Desweiteren ist ja auch die Konsulin verstaendigt, zu unserer aller Sicherheit!
gruss frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Clemens07 in 02. Januar 2008, 22:25:30
Hi Perufrank,
ist ja echt spannend was du seit Juli so erlebt hast. Ich kann den anderen Forenteilnehmer nur sagen, dass die Personen in seiner Geschichte der Realität entsprechen. Ich hab Sie selber kennengelernt, als ich im Juli mit Frank im Dschungel war. Hab mit ihm und zeitweise auch mit Faustino eine Tour durch Flußbetten und Dschungel unternommen, was aus meiner Sicht schon sehr aufregend war und nur teilweise an die jetzt geschilderte Goldsuche heranreicht. Nicht nur Faustino hat uns damals einiges über den Dschungel und die darin verborgenen Geheimnisse erzaehlt. Ich bin kein Goldsucher und plane es derzeit auch nicht zu werden. Kann aber jedem Schnacker hier nur empfehlen, wenn er den nötigen Mut aufbringt, was erleben will, hoffentlich Ahnung vom Goldwaschen hat und evtl. sogar Goldfinden möchte, sich Perufrank anzuschließen. Er und seine Freunde aus dem Dschungel bringen die Orts- und Dschungelkenntnisse mit. Also warum nicht die verschiedenen Kompetenzen in einem Team vereinen? Wäre dann quasi ne Win-win-Situation. Perufrank, Faustino und Co. wuensche ich viel Erfolg beim Maiplan aber vor allem angenehme und kompetente Reisebegleiter, wenn sich diese denn finden...bei den meisten Forenteilnehmern scheint dies aber wohl nicht der Fall zu sein.
Gruß an Perufrank und die sehr gastfreundlichen Dschungeleinwohner aus dem kalten MS.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: RonnyNisz in 03. Januar 2008, 00:25:47
Ich habe bislang dieses Forum wegen seiner Seriösität und Werbefreiheit geschätzt, womit wir uns hier wohl wohltuend von einigen anderen abheben.

Nun kommt ein "ehrenwerter" neuer Kollege daher, erzählt eine jacklondonreife Goldgräbergeschichte, nicht ohne den Spannungsbogen über mehrere Tage aufrechtzuerhalten, und alles gipfelt darin, das auf seiner Homepage für Touren  geworben wird.

Die Goldsuchen fallen in bereits bewährter Manier übereinander her, nicht ohne ein paar Seiteniebe auf hier und da ungeliebte Kollegen zu verfassen.

Zu guter letzt kommt ein ganz Neuer, der dem Perufrank bescheinigt, wie toll er ist und das man sich ihm anschliessen sollte, nicht ohne zu betonen, das er selbst vom Goldsuchen keine Ahnung hat.

Für wie blöd halten uns diese Heinis eigentlich? Geht euch 'ne Werbeplattform suchen und zahlt wenigstens dafür.

:cop: grollend, Ronny
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Preusse13 in 03. Januar 2008, 11:04:56
Zitat von: RonnyNisz in 03. Januar 2008, 00:25:47
Ich habe bislang dieses Forum wegen seiner Seriösität und Werbefreiheit geschätzt, womit wir uns hier wohl wohltuend von einigen anderen abheben.

Nun kommt ein "ehrenwerter" neuer Kollege daher, erzählt eine jacklondonreife Goldgräbergeschichte, nicht ohne den Spannungsbogen über mehrere Tage aufrechtzuerhalten, und alles gipfelt darin, das auf seiner Homepage für Touren  geworben wird.

Die Goldsuchen fallen in bereits bewährter Manier übereinander her, nicht ohne ein paar Seiteniebe auf hier und da ungeliebte Kollegen zu verfassen.

Zu guter letzt kommt ein ganz Neuer, der dem Perufrank bescheinigt, wie toll er ist und das man sich ihm anschliessen sollte, nicht ohne zu betonen, das er selbst vom Goldsuchen keine Ahnung hat.

Für wie blöd halten uns diese Heinis eigentlich? Geht euch 'ne Werbeplattform suchen und zahlt wenigstens dafür.

:cop: grollend, Ronny


Guten Tag  :winke:
So siehst aus @Ronny wirkt echt schon bald albern! 
MfG
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Buddy in 03. Januar 2008, 11:34:30
Zuviele Multieble Persönlichkeiten hier........... :irre:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 03. Januar 2008, 22:44:22
hei ronnynisz, zu deiner info und wenn du die texte alle gelesen hast, findest du heraus, dass ich fuer meine kleine popplig page in meinem erlebnis und anfrage fuer begleiter im mai, keine werbung fuer meine page gemacht habe. mir ging es nicht darum irgendwelche leute zu finden, sondern experten die sich auskennen! der liebe preusse hat damit angefangen fuer mich werbung zu machen! :belehr: lass dir gesagt sein, dass hier in cusco auch schon die sekretaerin von acupari (deutsche sprachschule in cusco und ins deutsche goetheinstitut eingegliedert), mir eine richtige proffesionelle homepage aufbauen wollte. das lag aber nicht in meinem interesse. meine touren sind auf ein minimum begrenzt und ich gehe nur mit leuten los, die auch auf abenteuer aus sind. mit einer richtigen seite waeren die anfragen um ein vieles hoeher. ausserdem habe ich meine seite hier vorgestellt weil der betreiber dieser page das auch wuenscht bzw. anbietet. was bitte stoert dich also genau daran. ist es nicht im sinne eines forum kontakte zu bekommen. einige haben mich privat angeschrieben und interesse fuer die maitour gezeigt. :staun:
inzwischen habe ich zu 99% einen profi der mit allerhand equipment und wirklichem fachwissen  auf der tour dabei ist. fragen wie lizencen, grundstueckspreise, zolleinfuhr usw. sind schon geklaert oder laufen noch. mein angebot an ihn, komplett mit einzusteigen, steht. desweiteren gehen wir 2 monate an diesen ort. sollte alles ertragreich sein, kaufen wir das ganze areal. du siehst also, es gibt auch leute die einem trauen und etwas wagen und nicht nur dumme , neidische kommentare abgeben und an allem nur rummeckern. :wuetend:
zu dem neuen kommentar von clemens 07 zunaechst vielen dank, schreib mir mal privat wer du bist? eigentlich kommen nur 7 personen in betracht?!  :winke:
mit einigen personen bin ich noch immer in mailkontakt, die mit mir auf tour waren. da das keine nurschwaetzer waren, interessieren sich diese leute noch heute fuer meine erlebnisse. also hab ich denen eine mail geschickt mit einem link auf diese page und mein erlebnis. jedoch denke ich, dass die meisten sich in solche kommentare und anscheinende eifersuechteleien nicht einmischen und sich lieber nur ihren teil denken.
kleines beispiel in bezug auf freundlichkeit, offenheit und ohne neid: fast alle peruaner die mit deutschen zu tun hatten, sagen: Ein kaltes Volk, nicht offen, eigensinnig, arrogant und voller neid auf den anderen! Mein Haus, mein Auto, mein Pferd und mein Boot! :prost:
Ein schoenes Beispiel: wenn hier ein peruanischer freund geburtstag hat, laedt er mich ein und verbietet mir etwas mitzubringen. der verdient am tag um die 5 euro, im schnitt und bezahlt trotzdem alles was wir essen und trinken. eine grosse flasche bier (1,1 liter) kosten ca. 2 euro. wenn man jetzt alles zusammenrechnet kommt man so rasch auf einen wochenlohn.
der deutsche sagt: kannst du eine flasche bacardi mitbringen? kurz darauf: ach ja, vergiss nicht cola dazu! :heul:
genauso schaetze ich die meisten personen hier im forum (nicht alle) ein! :jump:
Eine gewisse Persoenlichkeit auch am Arbeitsplatz und im Privatleben, mit gewissen Kenntnissen und Schulungen, wuerde sich von einer solchen Hetzerei und Neiderei distanzieren! Armes Deutschland! :irre:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Rheindigger in 04. Januar 2008, 00:00:08
Ich will jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben:


Ich will auch gleich vorrausschicken daß ich mit Perufrank nicht verwandt oder verschwägert bin :ironie:

Um es kurz zu machen: Frank gibt an, daß er mit seinem Kumpel  ca. 4g  Gold dort gefunden hat. Und? Muss das einen jeztz vom Hocker reißen?    Ich kauf jetzt ein Ticket für ca 600,-€ und setz mich in den Flieger nach Peru damit ich im Malaria- krokodil- und Schlangenverseuchten Dschungel für 2g Gold p.Person und Tag (ca 30,-€) meine Gesundheit und meinen Jahresurlaub ruiniere und dafür auch noch 500,-€ zahle Bin ich bescheuert?
Einen Kommentar dieser Art hätte ich noch verstehen können.

Einerseits.... aber wir haben ja genug "bescheuerte" Goldwäscher hier die nach Australien mit dem 3000,-€ Detector gehn oder die sich kaum das sie ne Pfanne mal halten konnte eine Dredge für 2-5000,-€ kaufen und ab nach Kalifornien oder an den Klondike gehn um an Stellen zu suche wo wirklich schon alle seit über 100 jahren gesucht haben.
Klar, es gibt immer noch Chanchen dort, aber die sind wohl eher 1:1000 was Spektakuläres zu finden oder je den Preis der Ausrüstung und des Fluges wieder reinzukriegen.

So, und was bietet Frank?
Ein fast jungfräuliches goldhaltiges Gebiet und er sucht jemand der ihm dabei hilft. (ich will mal davon ausgehen, daß die beschriebene Goldmenge gefunden wurde)
Er hat niemanden hier die Kilos/Unzen versprochen, Die gibt es bisher nur in euren Neid-Köpfen, weil ihr davon träumt was da sein könnte, und  einfach alles schlecht macht weil ihr ....tja warum nur? Ist mir ein Rätsel!
Stattdessen wird er hier nur niedergemacht und über alles und jeden hergezogen.

Was hat Frank zu gewinnen falls es Lug und Trug ist? 500,-€ für Verpflegung? Lächerlich!! Gut vielleicht plant er ja euch noch mehr Geld für "Lizenzen" oder Schmiergeld für Behörden o.ä aus dem Ärmel zu locken nachdem man dort Gold gefunden hat. Eher unwahrscheinlich.
Oder er will ein Touri-Goldcamp dort aufmachen für erlebnishungrige Goldwäscher. Eher unwahrscheinlich wenn alle so sind wie hier.
Oder er vermutet wirklich ne schöne Ader und hofft, daß er die dann nach 2-3 Monaten alleine ausbeuten kann wenn ihm der Profi gezeigt hat wie.          :nono:Sorry, ich musste jetzt auch die andere Seite beleuchten.

Tja, es geht wohl doch nur ums Biersaufen und Lagerfeuerromantik (die die beruflich oder familiär nicht können mal ausgenommen)

Reicht mal für heute...

Gruß Rheini




Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Silex in 04. Januar 2008, 00:01:12
Manchmal verirrt man sich auf diese Seiten weil es hier etwas mehr wimmelt vor illustren Gestalten , Abziehbildern   von echten Mannsbildern ,
allürigen Halbprofis und  nicht zu vergessen wirklich angenehmen Zeitgenossen, als anderswo.

Mir ist es eigentlich wurscht wenn hier unverhohlen "Werbung" betrieben wird, aber ich kann Ronny trotzdem verstehen wenn er  eindeutige finanzielle Interessen, selbst in nachrangiger Intention, als forumsabträglich einschätzt.
Uns gehts auch ums Abenteuer. Aber dafür muss ich mächtig richtig arbeiten...in diesem unfreundlichen Sch....Deutschland. Schön dass die Menschen bei Euch so dankbar und freigebig sind.


(Wer will kann mich per PN benachrichtigen :Ich führe Euch über  vielperiodige Stellen...  30000 v. Chr. bis 1000 n. Chr. Jeder Teilnehmer darf ein ausgewähltes Fundstück behalten .  Preisliste kommt per e-mail.
So ähnlich hat es ein dubioser Sondler in meiner Nachbarschaft "aufgezogen".)
Glück Auf
vom
Edi
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 04. Januar 2008, 00:04:08
Zitat von: perufrank in 03. Januar 2008, 22:44:22
fast alle peruaner die mit deutschen zu tun hatten, sagen: Ein kaltes Volk, nicht offen, eigensinnig, arrogant und voller neid auf den anderen! Mein Haus, mein Auto, mein Pferd und mein Boot! :prost:

...und nicht nur dumme , neidische kommentare abgeben und an allem nur rummeckern

Armes Deutschland! :irre:

Siehste Dank Rheindigger muss man nicht gleich schwarz sehen  :winke: :winke: :prost:

Hallo Perufrank,

da hast irgend wie Recht.   Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, dass aus dem Grund viele Deutsche nach Südamerika auswandern. Neulich hat mir ein Neuzugewanderter berichtet, dass er den Vorschriften- und Abgabenterror da drüben nicht mehr aushalten konnte....  :frech:
Ein anderer Zuwanderer sagte, dass er damals wegen dem Mielke und Honnecker aus dem Osten, über die Mauer nach Westen geflüchtet sei; in der Hoffnung dass er es da besser habe; jetzt ist der Mann beim Goldbergbau in Argentinien, weil ihn (wie er sagt) Mielke's Methoden nach der Vereinigung eingeholt hätten...  :irre:
Ist es wirklich mittlerweilen so schlimm geworden drüben?  :kopfkratz:  Antworten dazu aber nicht erbeten, da wir beim Thema Goldgraben sind.  :zwinker:

Ich wünsche Dir ein gutes Gelingen beim Goldgraben.

Gruss
Geo  :winke:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: eldo6000 in 04. Januar 2008, 01:14:32
also ich finde perufranks beiträge eher als bereicherung für dieses forum. wer lust auf ne portion abenteuer hat, für den ists genau das richtige, und ums goldsuchen gehts ja auch. ich würde aber nicht mit gewinn rechnen, aber interessantes gebiet.
ich selbst suche sogar für zeitraum einschl. november-april ausweichmöglichkeiten, aber leider soll ja in südamerika dann regenzeit sein, und die anderen monate will ich in D was machen, ansonsten würde ich in diesem zeitraum den norden bevorzugen.

na ja, irgendwann möchte ich mir auf alle fälle die atacama ansehen.

mfg
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Preusse13 in 04. Januar 2008, 09:59:57
Hallo
Nun Leute  der Abenteuerliche Bericht zur Goldsuche von PeruFrank ist auf seiner Hompage nochmals ausführlicher nachzulesen.
Unter Gold und Schatzsuche!!Dort sind auch Bilder von Funden von einer angeblichen Prähisthorischenstätte.  :platt:

Von dieser Seite ein paar Zeilen für Schatzsucher oder Abenteurer.

"Es gibt in der Naehe von Cusco ein wunderschoenes Tal mit warmen Temperaturen.

Vor ca. 400 Jahren lebte dort ein Missionar der nach Spanien zurueckbeordert wurde und ca. 1000 Kilo Goldbarren versteckte, bevor er sich auf den Weg machte. Er starb auf der Ueberreise. Jedoch gibt es von ihm ein Dokument, wo er alles niederschreib.

Ich habe schon mit dem Besitzer des Landes danach gesucht aber das Gebiet ist zu gross!

Auf dem Grundstueck gibt es auch 2 grosse Praeinkastaetten sowie 1 Inkastaette. Also auf jedem Fall eine Interessante suche.

2

Der Wegweiser des Juan Valverde - Eine Grotte voller Gold und Edelsteine!

Hier der interessante Link!

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/archaeologie/schatzsuche/inkagold/02.html



3

Mein letztes grosses Abenteuer: Goldwaschen im Dschungel Perus!

Hei Goldsucher, hier mein Bericht aus Peru mit meiner ersten Goldsuche meines Lebens! Ort: Im Dreieck von Manu Nationalpark - Puerto Maldonado - Quincemil
da ich oft touren mit sprachschueler und touristen in den manu nationalpark mache und auch viel private zeit hier verbringe, habe ich mir im laufe der jahre in pilcopata(das letzte dorf in manu, wo man noch nahezu alles wichtige fuer einen dschungeltripp kaufen kann), viele einheimische als freunde gewonnen. darunter ist uebrigens auch ein schamane(doktor der indios), der immer die internen wettbewerbe der schamanen aus der ganzen weiten gegend und doerfer gewinnt. es suchen ihn auch amerikaner und einige europaeer auf. er ist bekannt fuer seine heilungen bei tumoren, angstanfaelle und prostataproblemen. das nur nebenbei mal als info fuer euch.
                                                                                                                                                                 Zitat Ende

Pauschalreise inclusive Wunderheiler.  :cop:


Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Silberlocke in 04. Januar 2008, 10:14:54
Hallo Perufrank

Hast du noch nicht genug Schlangen und Viehzeug im Dschungel willst du dir hier im Forum noch mehr holen? Du schreibst von 4 Gramm und schon fetzen sich die Experten, was meinst du was los wäre wenn Gold gefunden würde. Ich suche meine Krümel lieber in der Schweiz allein irgendwo in einem Bach. Mit ein paar europäischen Goldexperten in den Busch gehen würde ich mir nicht antun. Die meisten hier im Forum würden dir ausser Goldfieber nichts mitbringen. Ich würde auch mit dir nicht mitgehen, in diesem Geschäft kann man niemandem trauen den man nicht schon länger kennt.

Gruss Silberlocke 
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: jason in 04. Januar 2008, 12:00:07
Zitat von: Silberlocke in 04. Januar 2008, 10:14:54
Hallo Perufrank
Die meisten hier im Forum würden dir ausser Goldfieber nichts mitbringen. 

Ziemlich sicher richtig. Das Forum ist allerdings nicht NUR für Experten gedacht.


Zitat von: Silberlocke in 04. Januar 2008, 10:14:54
Hallo Perufrank
Ich würde auch mit dir nicht mitgehen, in diesem Geschäft kann man niemandem trauen den man nicht schon länger kennt.

Wem sagst Du das, Silberlocke.


Gruss jason
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: toru2000 in 04. Januar 2008, 12:55:10
ich kann vor solchen Unternehmen nur warnen. Kann sein, dass der PeruFrank ein ehrlicher Typ ist, kann aber auch sein, dass er ein Abzocker oder schlimmeres ist. Ich persönlich hätte keine Lust, dies allein im Dschungel rauszufinden, wenn ich von ihm abhängig bin. Dies kann dann schon ohne grosse Goldfunde gefährlich sein (Tatunca Nara).  :platt:
Da gehts nicht drum den Perufrank schlecht zu machen, sondern einfach vor einer realen Gefahr zu warnen!
:cop:

Wenn dann noch wirklich Gold gefunden wird, kann man nur noch dem trauen, den man schon jahre kennt und schon ähnliche situationen erlebt hat. Leuten, die man nur oberflächlich kennt sollte man dann nicht weiter trauen, als man sie werfen kann.  :nono:
Ich denke, der Jason kann mir da beipflichten.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: RonnyNisz in 04. Januar 2008, 16:30:29
Das ich mir mit meinem letzten Beitrag keine neuen Freunde machen würde, war mir schon klar.

Ich war nur misstrauisch geworden, wegen der professionell-reisserischen Art, in der unser Kollege Perufrank sein Abenteuer darstellt resp. ankündigt. Da tun dem armen Kerl doch glatt vom Tippen die Finger so weh, dass er seinen Beitrag über mehrere posts und Tage strecken muss. Zu guter letzt kommt dann Clemens07 als Erstposter daher und bejubelt den Frank.

Nun kenne ich den perufrank ja nicht und habe auch erstmal nichts gegen ihn. Was tun, um sich ein Bild zu machen? Google nach ,,perufrank" befragen.

Da taucht dann unserer Kollege in zahlreichen Blogs und Gästebüchern auf. Überall bietet er seine Hilfe an, ob er nun rare Karten für den Inkatrail besorgen will oder Sprachschülern zu günstigeren Quartieren als anderswo buchbar verhelfen möchte. Auch als Führer durch den Urwald ist er zu haben. Auf Esotherikseiten gibt er zum Besten, er habe seine Ängste im Urwald verloren, auf Seiten für Krebskranke weiss er von Heilungen zu berichten, deren Nachricht nur nicht bis Europa durchgedrungen sind. Tumore sind kein Thema mehr  für ihn, denn er hat einen Schamanen mit Trunken, und für 1.000 Euronen im Monat ist das auch schon zu haben, Beiprogramm inclusive. Das muss aber ein Ausrutscher gewesen sein, denn ansonsten schreibt er gar nicht über Geld, das er haben will. Es ist alles nur Abenteuer für ihn, mit viel Spaß an der Sache. Bei uns will er ja sogar einige Monate dem Goldwaschen frönen, und auch noch mitgebrachte Ausrüstung aufkaufen.

In seinen ausführlichen Beiträgen ist die Frontstellung immer klar: Auf der einen Seite perufrank der, helfende Idealist, auf der anderen Seite wahlweise geldgierige Veranstalter, Agenturen, die Öl- und Pharmaindustrie. Nicht zu vergessen die Deutschen, die kalt, nicht offen, eigensinnig und arrogant sind.

Alles nachzulesen, wenn man Google bemüht. Einiges auch hier.

Nun habe ich ja gar nichts dagegen, wenn nach Abenteuerurlaubern, Esotherikfreaks und Krebskranken die Goldsucher hier dran sind, von dem wahrscheinlich besten Gutmenschen diesseits und jenseits des Äquators beglückt zu werden.

Ich finde nur, dann soll man Ross und Reiter nennen,  und sich nicht mit ner Story hier einschleichen, die als Intro für jeden Indiana-Jones-Streifen taugt.

Ronny


Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 04. Januar 2008, 16:45:16
Zu viel Reichsbedenkenträgerei  :narr:  :narr:
Ich hab mich schon daran gewöhnt.   :narr:   Andere werden noch selber drauf kommen, wo es Gold gibt  :frech:

Ach ja, Schamane.  Wusstet Ihr, dass die Medizimänner der Indianer durchaus erfolgreich sind (die werden alle über 100 Jahre alt)  Die Nachfahren der Inkas, Mayas, Mapuches etc. sind mit ihren Remedios durchaus erfolgreich. Das können aber nur Ignoranten bestreiten.  :frech:

Der Perufrank wird schon seinen Weg machen, dazu braucht er aber sicherlich keine Schlechtmacher, Neidhammeln, Egoisten und Querulanten.  :frech:

Gruss
Geo
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: RonnyNisz in 04. Januar 2008, 17:31:48
Zitat von: geoexploration in 04. Januar 2008, 16:45:16



Der Perufrank wird schon seinen Weg machen, dazu braucht er aber sicherlich keine Schlechtmacher, Neidhammeln, Egoisten und Querulanten.  :frech:


... aber offensichtlich braucht er ein paar leichtgläubige Abenteurer hier aus dem Forum. Müssen die in Peru blöde sein, sitzen seit Jahrhunderten auf dem Gold, und weißer Mann muss aus Deutschland kommen, um es zu holen.

Ansonsten beeindruckt mich die Inhaltsschwere des vorherigen Beitrages. Moment: Ich habe gerade gelernt, die "Medizimänner" werden alle 100 Jahre alt.

Goldige Grüße,

Ronny

P.S.: Ich habe mich geärgert und meinem Ärger Luft gemacht. Was zu schreiben war, wurde geschrieben. Bevor ich hier jetzt weiter mache und noch häufiger der Versuchung erliege, ein paar Spitzen los zu werden, ziehe ich mich aus diesem Thema zurück. Wer sich über mich geärgert hat kann sich per PM bei mir erleichtern.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 04. Januar 2008, 17:49:18
So wie ich den Perufrank verstanden habe, hat er sich erhofft, dass er im Forum einige Experten für's Goldwaschen zu finden. Weiter nichts.  :winke:   Das passt offenbar manchen nicht in den Kram - und stänkern halt dagegen.  :frech:

Geo
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Caesarion in 04. Januar 2008, 18:05:02
Ich denke, das wir ohne Zitate hier nicht aus kommen werden.

zb.

Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.
Sokrates, (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph



Irdische Güter sind nicht immer unser Verdienst, sondern oft Geschenke eines blinden Zufalls. Freundschaft jedoch, die sich bewährt und dauert, ist ein verdientes Glück. Deshalb ist sie nur unter Menschen möglich, die Nächstenliebe besitzen und nicht nur an ihren eigenen Vorteil denken.


Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unsere eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit und unsere eigene Kriminalität müssen wir kämpfen.
Marcus Tullius Cicero, (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann


Ja, wenn es sein muß, muß es sein.
Ja, wenn er rein muß, muß er rein.
Ja,wenn es sein muß, daß er rein muß,
dann Prost.....

Ich steh nicht auf der Straße, ich sitz im Wirtshaus hier.
Noch drückt mich nicht die Blase,drum trink ich noch ein Bier!
Prost!
ane han ih no
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Viracoacha in 04. Januar 2008, 22:45:54

...dabei war es doch bisher immer so friedlich hier!! :zwinker:

Bisher konnte dieses Forum ja damit glänzen, dass solche Beiträge hier eher eine Seltenheit darstellten...hoffe das bleibt auch so

Wir sind hier weder im Schriftsteller-, noch im Denunzianten-Forum  :schlaeger:...oder irre ich hier???
Und damit sind einige dieser Beiträge hier doch wohl fehl am Platze.

@PeruFrank
Wenn du irgendwo eine solch wunderbare Abenteuer-Geschichte darbringst (alle Achtung, is wirklich gut), dann doch bitte nicht in Verbindung mit dem Angebot für ne abenteuerliche Dschungel-Expedition...und wenn doch(von wegen Lagerfeuer-Romantik/gute Gesellschaft)...dann doch bitte nur EINMAL (ständiges auf die Mai-Expedition verweisen, wirkt für manch einen irgendwie etwas verdächtig)

@"NeuesMitglied"
Du clemens, meinst du nicht, dass auch "du" etwas verdächtig wirkst??Wenn du dich bei deinem ersten Beitrag gleich in ein so brisantes Thema einklinkst...und nach deiner sensationellen Lobrede nichts mehr von dir hören lässt ??

@einige andere
kann ja verstehen, dass wenn euch etwas spanisch vorkommt und es im Vorfeld anscheinend auch schon zu manch unschönen Geshichten gekommen ist, ihr etwas "alarmiert" reagiert und die übrige Mitgliederschaft warnen/darauf hinweisen wollt.
Auch hier würde ich sagen reicht EINMAL ausführlich!
Doch mit solcher Vehemenz?
Ich bitte euch!Wie es in den Wald hinein...ne?

Bisher gings in diesem Forum immer recht gesittet zu und ich denke es ist nicht sonderlich gemeinschaftsförderlich wenn man sich hier dauerhaft gegenseitig ankackt!
Denkt mal drüber nach wie es in einigen anderen Foren so abgeht!
Wie gesagt, der Ton macht die Musik!

Mit freundlichsten Grüßen
Viracoacha

P.S.:Wer Talent dazu hat, kann auch mit Bücher schreiben Geld verdienen!  :super:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 04. Januar 2008, 23:58:17
Zitat von: Viracoacha in 04. Januar 2008, 22:45:54
Wir sind hier weder im Schriftsteller-, noch im Denunzianten-Forum  :schlaeger:...oder irre ich hier???
Und damit sind einige dieser Beiträge hier doch wohl fehl am Platze.
@PeruFrank
(ständiges auf die Mai-Expedition verweisen, wirkt für manch einen irgendwie etwas verdächtig)
Viracoacha

Hallo Virocoacha,

wieso eigentlich immer gleich verdächtig?  Ist denn neuerdings bei Euch die Stasi immer mit dabei?  :narr:  :narr:  :frech:   Der Perufrank wollte auf seine Tour, lediglich einige Goldgräber mitnehmen, die etwas vom Goldgraben verstehen.  Da kann ich nichts verdächtiges erkennen.  :staun:   Peru als altes traditionsreiches Goldförderland (steht derzeit auf Platz 5 weltweit der Goldproduktion)  ist ein äusserst interessantes Land - und daher allein eine Reise wert. Es wird ja  niemand gezwungen, auf Perufrank's Touren mitzugehen. Wenn ich Zeit hätte würde ich mir das Gelände nur zu gern selber ansehen. Ach was hab ich schon Touren gemacht, wo goldmässig gar nichts los war;  umgekehrt habe ich aber schon notable Goldvorkommen gefunden; aber wer nicht hinausgeht - und exploriert, findet natürlich nichts; genau so wenig, wie fertige Goldbarren einem beim Fenster hereinfliegen.  :frech: :winke:

Gruss
Geo
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Goldminer in 05. Januar 2008, 15:26:16
Heute um 18.15 am 3Sat
Peru-Von Goldgräbern und Wunderheilern
Passt irgendwie gerade zum Thema
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Rheindigger in 05. Januar 2008, 19:29:20
Bzgl. TV-Tipp:

Als ich das in der TV-Zeitschrift sah, wars natürlich zu spät  :wuetend:

Hat das jemand auf VHS?

Das war ja schon die Wiederholung, glaube nicht, daß das bald nochmal kommt.

Gruß Rheini
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Goldminer in 05. Januar 2008, 20:03:47
hast nix versäumt, war absoluter Schrott, von Goldgräber wie im Titel war überhaupt nix zu sehen. Der Titel war reine Verarsche. Habs auf DVD aufgenommen, wieder einen Euro sinnlos zum Fenster rausgeschmissen.  :wuetend: :wuetend: :wuetend:
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 05. Januar 2008, 20:11:04
wie ich in meiner letzten stellungnahme schon geschrieben habe, ist jetzt ein profi mit dabei. ausserdem habe ich ihm angeboten, wenn das ganze ertragreich ist, voll und ganz mit einzusteigen. das heisst wir werden das ganze gelaende kaufen und ausbauen. ausserdem habe ich schon die deutsche honorarkonsulin in cusco verstaendigt und ueber alles aufgeklaert. der profi wird mit ihr auch persoenlich telefonieren oder hat es sogar schon getan. :belehr:
Zum thema biersaufen und lagerfeuerromantik: wir sind mindestens 3 leute, jeder trinkt, wie es in deutschland leider bei vielen schon ueblich ist, schon zum fruehstueck eine flasche bier, eine zum mittagessen, eine zum abendessen und danach noch jeder mindestens 3 flaschen am lagerfeuer! :prost:
das macht nach adam riese pro tag ca. 18 flaschen. das fuer einen monat: ca. = 540 flaschen = ca. 27 kaesten bier :jump:
wer sein gehirn auf 1% hochschalten kann, kommt auch dahinter, was fuer ein schwachsinn hier doch behauptet wird.
das ist das gerede der leute, die ausser mit ihrem auto, sich noch nie in unwegsamen gelaende bewegt haben! sorry, dass ihr so bequem lebt und von expeditionen und abenteuer keine ahnung habt. von gold vielleicht 50% der hier anwesenden, richtige profis vielleicht 10%. der rest, sorry, alles schwaetzer und neider! denen traue ich wirklich einen mord fuer ein paar graemmchen zu! :irre:
gruss frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Goldminer in 06. Januar 2008, 19:13:00
Zitat von: perufrank in 05. Januar 2008, 20:11:04
Zum thema biersaufen und lagerfeuerromantik: ...bla bla bla...das fuer einen monat: ca. = 540 flaschen = ca. 27 kaesten bier :jump:
Und wo ist das Problem??? 300 Liter Flüssigkeit. Egal ob Bier, Milch, Cola, oder Mineralwasser, irgendetwas muss man trinken. Oder willst die verseuchte Brühe aus dem Madre de Dios saufen? Wenn du keine Transportmöglichkeit hast, sei es  Auto, Boot oder aus der Luft dann ist es eh keine professionelle Goldsuche. Profis Arbeiten den ganzen Tag, im Schichtbetrieb sogar in der Nacht, da bleibt keine Zeit um Getränke zu schleppen.

Zitat von: perufrank in 05. Januar 2008, 20:11:04
sorry, dass ihr so bequem lebt und von expeditionen und abenteuer keine ahnung habt. von gold vielleicht 50% der hier anwesenden, richtige profis vielleicht 10%. der rest, sorry, alles schwaetzer und neider! denen traue ich wirklich einen mord fuer ein paar graemmchen zu! :irre:
gruss frank
Es liegt sicher nicht daran dass die Leute keine Ahnung hätten, sondern daran dass sie schlau genug sind, sich auf so einen Blödsinn nicht einzulassen.
Denk mal scharf nach, du suchst einen Profi, die gibt's, auch hier im Forum. Nur die wirklichen Profis haben alle ihren Platz gefunden und bereits eine funktionierende Produktion am laufen. Noch dazu mit allem erdenklichem Komfort. Keiner von denen ist so schwachsinnig seine Produktion zu vernachlässigen nur um mit dir einem Hirngespinst nachzujagen. Noch dazu in die Gegend um Puerto Maldonado. Da bist du 30 Jahre zu spät, das bisschen was dort noch zu holen ist, das geht woanders viel einfacher.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 06. Januar 2008, 19:59:33
hei goldminer, wie in meinem bericht steht, wird das wasser direkt aus dem fluss geholt. desweiteren sind wir ja nicht am madre de dios. wir sind an einem kleinen zufluss und wie gesagt, lebt dort weit und breit keiner. das wasser ist sauber. das kann aber auch daran liegen, dass mein koerper sich schon an solches wasser gewoehnt hat. ausserdem habe ich immer genug entkeimungstabletten dabei.
transportmoeglichkeiten sind auch da.  wir werden regelmaessig von einem hoztransporter versorgt und muessen das zeug dann ca. noch 5 std. schleppen. :smoke:
es ist alles gut organisiert. von bloedsinn kann also keine rede sein. fuer bloedsinn halte ich die reisen fuer tausende von euros an plaetze, wo man sich wie gesagt die schaufel und pfanne in die handgibt. :nono:
gruss frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 06. Januar 2008, 21:05:23
Hallo Goldminer,

jetzt sei nicht so hart mit Perufrank. Der muss ja denken, was wir für ein unfreundlicher Haufen wir da sind.  Richtig ist, dass ich auf einer ersten Explorationstour zunächst mich auf das ganz Wesentliche beschränke.  In meinem Rucksack befindet sich trinkmässiges, wie Teebeutel, Nescafe (Pulver) Milchtrockenpulver, Trockenpulver für Säfte um vor allem (Trag)Gewicht einzusparen. Vor Ort nehme ich Wasser das möglichst vom Berg runterkommt (wo es niemand vorher kontaminiert hat)  man kocht auch das Wasser vorher ab, dann kann man ggf. auf Entkeimungstabletten verzichten. Ich habe noch nirgend wo solche Tabletten verwendet, wenngleich ein guter Verbandskasten immer auf der Tour dabei sein muss. Dann gehe ich bei der Exploration systematisch vor.  Geologische- und Topokarten, GPS, leichtes Explorationsequipment, wie Waschpfanne,  Schaufel, Brechstange, Fäustling, Meissel, Plastikbeutel für Testentnahmen. Wenn örtlich geringer Errosionsfaktor vorherrscht, findet man auch kaum Gold im Fluss; anstelle dessen muss als die prinzipielle Basis überhaupt, das geolog. Ambiente (Gesteinsarten) aufgenommen werden - und gezielt Gesteinsproben entnommen werden. Der Fachmann weiss natürlich wo: z.B. geolog. an Störungszonen. Der Kennerblick erlaubt, welche Gesteinsart man auf Verdacht auf Gold mit dem Fäustling fein zu Pulver zusammenschlägt und zermahlt und hernach das Steinmehl gekonnt in der Waschschüssel auswäscht. Wird Gold (oder anderes interssante Mineral) nachgewiesen, dann werden soviele Punkte genommen, wie möglich. Entsprechend einige Proben in Plastiktüten für später Laboranalyse mitgenommen.  Sollte das Gelände goldmässig vielversprechend aussehen, komme ich dann gut und besser ausgerüstet wieder. 

Auch ob und wie das fragliche Explorations-Gebiet verkehrsmässig erschlossen ist spielt eine Rolle.  Dort, wo direkt eine gute befahrbare Strasse hinführt, war bestimmt vorher ein anderer zum explorieren/ und Explotation da. Da spielt der Faulheits- und Bequemlichkeitsfaktor eine ganz grosse Rolle. Bei der Exploration muss man auch die Verhältnismässigkeit der Mittel wahren. Nicht mal in einer grossen Goldbergbau-Gesellschaft werden so einfach Heli-Einsätze genehmigt. Dazu muss zumindest einige gesicherte Indizien einer Gold-erzlagerstätte (z.B. Aufnahme einer Remote-Sensing) vorliegen, bevor sich Geologen in einen Hubschrauber zur (Verification der selbigen) setzen dürfen.   

So sollte eigentlich eine erste Explorations-Tour ablaufen, ganz egal wo.  Und jetzt lasst dem Perufrank seine Chance.

Foto: beliebtes Explorationswerkzeug der Goldminer das platzsparende Cachito, anstelle der normalen Goldwaschpfanne

Gruss
Geo
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: Goldminer in 06. Januar 2008, 22:54:17
Zitat von: geoexploration in 06. Januar 2008, 21:05:23
Hallo Goldminer,
Und jetzt lasst dem Perufrank seine Chance.
Gruss
Geo
Hi Techno
Teebeutel, Nescafe, Milchtrockenpulver, das ist schon klar, hab ich auch, man will ja Gewicht sparen wo nur geht, nur mit den Tabletten??? Ich steh nicht so auf Chemie da habe ich lieber meinen Katadyn Wasserfilter, aber egal, es braucht so oder so eine gewisse Zeit um etwas Wasser aufzubereiten, während der Prospection ist das OK, nur während der Produktion müssen die Getränke und Lebensmittel vor Ort jederzeit griffbereit sein.
Der Perufrank schreibt ,,wir werden regelmaessig von einem hoztransporter versorgt und muessen das zeug dann ca. noch 5 std. schleppen."
5 Std. also, hin und zurück macht 10 Std, da müsste der LKW aber pünklich auf die min. ankommen, was ich mir im Dschungel absolut nicht vorstellen kann, unbeaufsichtigt kannst die Lebensmittel aber wegen dem überall anwesenden Zeugs, das da keucht und fleucht, auch nicht lassen, also musst du schon vorher da sein, und wie viel Gewicht glaubt der Perufrank das ein Mensch über 5 Std. in unwegsamen Gelände tragen kann, noch dazu Tag für Tag, und arbeiten an der Schürfstelle soll er dann auch noch. Also entweder oder.
Dann kommt noch dazu
Zitat von: perufrank in 06. Januar 2008, 19:59:33
. fuer bloedsinn halte ich die reisen fuer tausende von euros an plaetze, wo man sich wie gesagt die schaufel und pfanne in die hand gibt. :nono:
gruss frank
Und da gebe ich dem Frank komplett Recht.
Heute ist Puerto Maldonada mit ca. 50.000 Einwohnern  ein beschissenes Nest am Arsch der Welt, dort ist absolut nix los.
Nur was war in den 80iger Jahren????
Schätzungsweise über 1 Million Goldgräber, abenteuerlustiges Gesindel, Verbrecher, Nutten, Geschäftemacher, und Sonstiges Gesindel, die Illegalen noch gar nicht mit eingerechnet, tummelten sich damals im ,,El Dorado Puerto Maldonado"
Wie gesagt der Frank ist um 30 Jahre zu spät. ,,The easy Gold is gone"
Sogar der Dianda in den 90ern mit seinen fantastischen Geschichten war erst dort als es in Puerto Maldonada schon lange vorbei war.
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 06. Januar 2008, 23:26:55
Hallo Goldminer,

ja, da hast Recht, wenn mal die positive Entscheidung zur Explotation der Lagerstätte gefallen ist, dann möchte ich auch allen erdenklichen Luxus beim Schuften haben.  Ich stelle mich nirgend wo hin,  wo ich unter erbärmlichen technischen Vorraussetzungen und mangelnder Lebensqualität mein Dasein friste.  Dafür, dass ich das Gold in oft abgelegenen Gebiete heraus hole, möchte ich auch fürstlich entlohnt werden - und vor Ort an der Mine, standesgemäss arbeiten. Dazu zählt auch ein Wohncontainer mit Klimaanlage, Internet und Satellitenkommunikation. Sonst mache ich den Job nicht.  Freilich, muss dafür auch die wirtschaftliche Machbarkeit des Projektes gegeben sein.

Es stimmt, am Puerto Maldonado/Madre del Dios war mal so eine Stampeder-Epoche vorübergegangen.  Wie auch anders wo.  Dennoch arbeiten immer noch Miner dort, auch ein paar grössere Profis, die nachwievor respektable Mengen fördern.  Zwei Gründe sind zu nennnen, wenn man mal die Leute weglässt, die sich damals das schnelle Gold erhofften, aber vom Goldgraben wenig Ahnung hatten/haben.  1) Als der Goldpreis damals so stark gesunken ist, ist der Goldbergbau ziemlich zum Erliegen gekommen - und die Goldgräber sind niemehr in grossen Massen (bis heute nicht) zurückgekehrt.  Nur die erfahrenen Miners/Profis sind heute dort am Werkeln. 2) Das Wasserproblem:  Das damalige Monitoring verursachte streckenweise enorme Errosion des Geländes, dadurch sind natürliche Wasserresourcen vor Ort schlicht und einfach versiegt; d.h. da wo auch heute noch Gold liegt, müsste das Wasser ziemlich weit herangepumpt werden. Oft kilometerweit! Das Gold liegt ja gerade nicht am heutigen Flussystem. Dies hält viele Miner heute davon ab, dort überhaupt tätig zu sein. Heute sind an den Ríos Huaypetuhe, Madre de Dios y del Malinowski, Ríos Caychive mit Seitentäler und Zuflüssen folgende Goldgehalte von 200 bis 250 mg. Au/m3. (playas de los ríos Caychive, Huaypetuhe und Seitentäler und Zuflüsse). Im Bereich ríos Madre de Dios, Malinowski und unterem Teil des riol Tambopata. Dort liegt/lag der Gehalt bei 1 bis 2 gr. Au/m3. Allerdings die interessantesten Stellen am Wasser sind bereits gefördert worden. Lediglich die höher liegenden Flussbänke (vom Wasser bis teilweise zu 3 km weg) sind noch interessant, wobei die goldführende Schicht teilweise bis 30 m mit mehr oder weniger tauben Material bedeckt ist. Hinweis: alles verclaimt/konzessioniert.

Laut peruanischem Bergbauministerium sind gemäss Erhebungen Jahr 2004 im Gebiet Madre del Dios 232 Stck. Frontlader, 124 Stck. Lastwagen und 5 Stck. Bagger, 16 Grossaufbereitungsanlagen, 2 Stck. 8er Dredges, 30 Stck. 6er Dredges, 635 Sluices, 67 Stck. Highbanker im Einsatz.

Gruss
Geo
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: perufrank in 07. Januar 2008, 23:19:23
hei goldminer, am ersten tag wird alles moegliche mit dem holztransporter reingefahren. in einem holztransporter sitzen immer der fahrer und ein beifahrer drin. die helfen uns am ersten tag alles mit reinzuschleppen. eventuell auch nur die haelfte der strecke.desweiteren, wenn man 5 std. mit gepaeck reinlaeuft, laeuft man hoechstens die haelfte an zeit zurueck ohne gepaeck. du warst noch nicht im dschungel unterwegs sonst wuesstest du das! :belehr: ausserdem haben wir noch den holzfaeller der uns hilft (damit waeren wir 6 personen). wenn wir viel glueck haben, ist auch der trekker da und faehrt bis zum canyon oder sogar durch. wenn das der fall ist, koennen wir fuer 1-2 monate alles incl. sprit mitnehmen. :jump:
ausserdem, kaffeebeutel, teebeutel, wir machen hier keine kaffefahrt wie in deutschland ueblich.(wo bitte ist der kuchen) :narr:
es reicht auch, wenn ein tag ausgemacht wird. sollte der holztransporter dann vorher da sein, und, kein problem. wie unerfahrene leute denken, dass wenn etwas abgeladen wird und sich gleich die wilden tiere darauf stuerzen, sorry, schwachsinn! :nono:
es wird immer alles in saecke gepackt und verschlossen, dass keine ameisen usw. rankommen. damit hat sich das. faustino wird eine plattform konstruieren mit brettern (baeume die er mit der motorsaege bearbeitet), er ist profi in sowas. desweiteren hat jeder ein geraeumiges zelt fuer sich. was bitte schoen braucht man fuer 1-2 monate mehr? wenn alles passt, wird nach dem kauf komfortabler geplant.
gruss frank
Titel: Re: Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: tacomo in 24. Juni 2010, 12:04:34
Zitat von: toru2000 in 04. Januar 2008, 12:55:10
ich kann vor solchen Unternehmen nur warnen. Kann sein, dass der PeruFrank ein ehrlicher Typ ist, kann aber auch sein, dass er ein Abzocker oder schlimmeres ist. Ich persönlich hätte keine Lust, dies allein im Dschungel rauszufinden, wenn ich von ihm abhängig bin. Dies kann dann schon ohne grosse Goldfunde gefährlich sein (Tatunca Nara).  :platt:
Da gehts nicht drum den Perufrank schlecht zu machen, sondern einfach vor einer realen Gefahr zu warnen!
:cop:

Wenn dann noch wirklich Gold gefunden wird, kann man nur noch dem trauen, den man schon jahre kennt und schon ähnliche situationen erlebt hat. Leuten, die man nur oberflächlich kennt sollte man dann nicht weiter trauen, als man sie werfen kann.  :nono:
Ich denke, der Jason kann mir da beipflichten.

Hallo, Bin durch Zufall hier gelandet.
hört sich alles irgendwie ala M.DIANDA an.Wäre damals 1991 fast mit von der Partie nach Peru gewesen.So ist mir der Reinfall doch erspart geblieben.Habe später beim Goldsuchertreffen jemanden kennengelernt, der mit dabei war.
Habe auch mal im Netz gegoogelt und auch so allerhand herausgefunden,was nicht alles die feine Mache ist oder war
Kenne einige Bücher von M.DIANDA, ist hier selbige Darstellungsweise.

Nichts für ungut und....jeder versucht halt zu überleben.
Also...immer die Augen offen halten und sich umfassend informieren.

Gruss tacomo
Titel: Peru, ein Land mit Potential in Gold
Beitrag von: geoexploration in 24. Juni 2010, 21:36:00
für Interessierte in Peru:

Gruss

Geo

Reservas de oro del Perú ascienden a 1.96 millones de kilogramos finos(Andina).-

Las reservas reportadas de oro en el Perú ascienden a un millón 968,878 kilogramos finos y Cajamarca es el departamento que cuenta con la mayor cantidad reservas, seguida de La Libertad, informó hoy la Dirección de Promoción Minera del Ministerio de Energía y Minas (MEM).

Indicó que esa información se encuentra en el Mapa de Potencial Minero Aurífero del Perú que fue expuesto en el IX Simposio Internacional del Oro y que se encuentra publicado en la página web del MEM (www.minem.gob.pe).

Detalló que en Cajamarca se ha reportado un millón 32,781 kilogramos finos, mientras en La Libertad suman 470,965 kilogramos finos.

También destacan Apurimac, Arequipa, Moquegua y Puno como otras regiones con reservas de oro.

En este mapa también se ubica a las principales minas productoras de oro del país y los proyectos de exploración de mayor relevancia, muchos de los cuales forman parte de la Cartera de Proyectos de Inversión que maneja el MEM.

Durante el 2009, el Perú mantuvo el primer lugar como productor de oro de Latinoamérica y sexto en el ámbito mundial, resultado alcanzado gracias a las operaciones mineras que principalmente en el norte del país extraen dicho metal.

Sin embargo, el MEM indicó que los mayores niveles alcanzados en la producción de oro fueron los años 2005 y 2006.

A nivel regional, Cajamarca fue la principal región productora de oro del Perú en el 2009, ya que sus unidades obtuvieron el 38 por ciento de la producción nacional, esto se debió principalmente a las operaciones de Minera Yanacocha en su unidad Chaupiloma Sur.

El segundo puesto lo ocupa La Libertad con 29 por ciento de participación en la producción nacional, donde destaca la empresa Minera Barrick Misquichilca en su unidad Alto Chicama.

Las exportaciones de oro en el 2009 superaron en 22 por ciento a lo reportado en el 2008, pasando de 5,588 millones a 6,802 millones de dólares.

Por otro lado, el volumen de oro exportado y su respectivo precio de exportación, aumentaron en nueve por ciento y en 11 por ciento respectivamente, durante el 2009.

Fuente / Andina
Titel: Goldwaschen im Dschungel von Peru
Beitrag von: EdwinHenrich in 26. Juni 2010, 14:32:26
Hallo PeruFrank!

Zuerst möchte ich mich einmal vorstellen. Mein Name ist Edwin Henrich und ich wohne in Bergneustadt. Seit 1992 befasse ich mich mit der Goldsuche. Ich war fünf Jahre in Peru und habe sowohl mit einer industriellen Dredge in im Fluß "Madre de Dios" in "Puerto Maldonado" gearbeitet, als auch lange und ausgiebig im Bergdschungel nach Gold gesucht. Ich bin mit einer wunderschönen Peruanerin seit über 10 Jahren glücklich verheiratet und meine Familie seitens meiner Frau kommt aus Lima/Peru. Mein Schwiegervater hat mehr als sein halbes Leben damit verbracht, Kompressoren und alles was man zum Primärgoldabbau bracut, zu verkaufen oder zu den Minen zu transportieren. Und das sehe ich als sehr große Leistung, da zu dortigen vielen Minen weder eine Straße noch einen Weg gibt. Heute verbringt mein Schwiegervater und meine Schwiegermutter ihren wohlverdienten Ruhestand in Alicante/Spanien Ich liebe die Natur, das Abenteuer und die Herausforderung in allen Lebenslagen und bin enorm wißbegierig! Außerdem schreibe ich gerne wahre aber auch frei erfundene Kurzgeschichten.

Ich kann mich sehr gut in Dich hereinversetzen, da ich oft und lange in Peru war. Du hast die für Deutsche, die sich nicht lange in Südamerika aufgehalten haben, völlig unvorstellbare Offenheit und Nettigkeit angenommen, wie es Peruaner und Peruanerinnen haben, und hast jetzt damit hier in Deutschland so Deine Probleme.

Mir ist es auch so ergangen, in vielen Lebenslagen, auf der Bank, bei der Arbeit, geschäftlich und privat. Was ich genau dort erlebt habe, möchte ich nicht im Einzelnen mitteilen, da ich niemanden seelisch wehtun möchte, auch einen Deutschen nicht, aber das eine doch. Es war unglaublich verletzend und gemein!

Ich finde es schön, daß Du Deine Erlebnisse hier ins Forum geschrieben hast und ich finde es okay, daß Du hier ein wenig Werbung für das machst, was Du anbietest!

Und den Menschen, die hier so bösartige Beiträge geposted haben, möchte ich mitteilen, daß diese völlig aus der Luft gegriffen sind, denn um das erkennen zu können, bedarf es keiner überdurchschnittlichen Intelligenz! Da bleibt jetzt jedoch die Frage offen, was war der Beweggrund von so viel Boshaftigkeit. War es Neid, war es Freude daran, jemanden herunterzuwürdigen, oder welch andere Hartherzigkeit war es?

Laß Dich nicht unterkriegen Frankboy und vielleicht komme ich Dich mal in Cuzco besuchen. Denn meine nächste Reise nach Peru ist bereits geplant. Übrigens: Ich habe aus so einige Beiträge geposted unter:

www.sucherforum.de/index.php?topic=31630.new;topicseen#new

Wenn ich Dir in irgendeiner Sache helfen kann, dann laß hören! Mit Goldabbau und Dschungelleben kenne ich mich recht gut aus.

Viel Glück in allen Lebenslagen und viele Grüße aus dem ach-so-holden Bergneustadt!
Euer Eddy
Titel: Re:Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: tacomo in 26. Juni 2010, 15:21:47
Nur der Richtigkeit halber, sollen keine gemeinen Postings geschrieben sein. Aber immer sachlich und bei der Wahrheit bleiben. Den Kay,einen ehemaligen Mitstreiter des Hernn Perufrank kenne ich persönlich,damit auch den unseriösen Ablauf der Aktion.Viele die den Kay auch kennen, wissen um seine Loyalität.
Nichts ist schlimmer bei der Goldsuche als ein nicht vertrauenswürdiger Partner. War selber längere Zeit in Südamerika auf Goldsuche und bin deswegen und auch wegen großem blinden Vertrauen damals gescheitert.
Aber man sollte aus seinen Fehlern lernen und es beim nächsten mal überlegter angehen.

Allen ein gutes Wochenende, Gruß tacomo
Titel: Bitte um Aufklärung!
Beitrag von: EdwinHenrich in 28. Juni 2010, 11:46:02
Hallo Tacomo,

ich freue mich von Dir zu hören und bin vollkommen Deiner Meinung, immer schön sachlich und fair zu bleiben!

Ich weiß nicht, was Du mit dem Begriff "Kay" meinst, und ich weiß auch nichts über einen Mitstreiter von Herrn Perufrank. Auch kenne ich Herrn Perufrank nicht persönlich und weiß über ihn so gut wie gar nichts zu sagen.

Derzeit überlege ich jedoch darüber, Herrn Perufrank in Cuzco zu besuchen, um ihn persönlich kennenzulernen und um ihn in Angelegenheit Goldsuche und Abbau zu helfen. Für meine Hilfe erwarte ich keinen Cent und sowohl die Reisekosten als auch meine Unterhaltskosten zahle ich selbst.

Das ist jedoch derzeit nur eine Idee, und ich habe mit Herrn Perufrank darüber noch nicht gesprochen, weder in schriftlicher noch in anderer Form!

Jetzt ist es so, daß ich mich über Infos immer sehr freue, da ich jedoch von Herrn Perufrank so gut wie nichts weiß, möchte ich Dich bitten, mir Dein Wissen darüber mitzuteilen.

Im Falle, daß Du das nicht in einem Forum posten möchtest, nachfolgend meine Mailadresse.

infodrucker@online.de

Viele Grüße aus Bergneustadt
Eddy
Titel: Ich war geschockt und habe mich beruhigt.
Beitrag von: EdwinHenrich in 28. Juni 2010, 17:54:21
Hallo Tacomo!

Da bin ich noch einmal. Als ich am Samstag diese Beiträge hier gelesen habe, war ich nach kurzer Zeit so geschockt, daß in meinem Gehirnkasten ein Mißverständnis verursacht wurde. Ist ja auch kein Wunder, bei dem Schock, der durch leib und Seele ging!

Als "Kay" habe ich einen Schlüssel, also eine Art Code verstanden, den nur Eingeweihten Seitenbesucher etwas mitteilen können.

Jetzt habe ich alle Beiträge hier in Forum noch einmal gelesen und ich habe mich ein wenig beruhigen können. Mit "Kay" meinst Du ganz offensichtlich eine Person. Und diese Person scheint irgend etwas Schlechtes getan zu haben.

Aber was, das würde ich gerne wissen. Vielleicht bist Du so nett, mich über diesen Knaben einmal aufzuklären.

Auch teilst Du mit, daß Du eine schlechte Erfahrung in Peru gemacht hast, wegen Deiner Naivität, wie Du mitteilst. Teile mir doch bitte mit, wie das im ganzen abgelaufen ist!

Auch ich war längere Zeit in Peru und habe dort Gold ausgewaschen. Und alles dort ist seinen natürlichen Weg verlaufen. Denn ich habe dort sowohl gute als auch weniger gute Erfahrungen gemacht.

Heute hat sich alles dort sehr verändert! Aus dem wildromantischen Puerto Maldonado ist eine stinkende Kleinstadt, Straßen sind durch den Dschungel gebaut und der Dschungel dort ist weitgehend abgeholzt worden. Für meinen Teil ist mir das zu wider, und der einstige Reitz der romantischen Wildnis hat sich in hektische Stadtgewimmel verwandelt. Deswegen halte ich mich nur noch kurz in Maldonado auf und reise dann rasch weiter. Ab in den Bergdschungel, um dort nach sogenannten reichen Bäche Ausschau zu halten.

Für die Goldsuche hier kann ich mich nicht begeistern, da ich mich hier nicht zurechtfinde, und auch nicht zurechtfinden möchte, mit den nicht enden wollenden Einschränkungen und Gesetze, die ein kreatives Arbeiten schlichtweg verhindern.

Ich bin ein Tier- und Naturliebhaber und achte darauf, der Natur keinen nennenswerten Schaden zuzufügen. Daher brauche ich da keine Einschränkungen und Gesetze, die von Menschen erlassen wurden, die im Dschungel sowieso kaum Bedeutung haben, da dort für mich andere Gesetze zu beachten entscheidend sind, und zwar die ungeschriebenen Gesetze der Natur. Und damit komme ich bestens zurecht.

Nun – bis dann und alles Gute in allen Lebenslagen!
Eddy
Titel: Re:Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 28. Juni 2010, 18:17:15
Hallo Eddy,

Halt, Halt :cop:

Der Kay hat nix verbrochen, der ist ein ganz anständiger Mensch; da hast aber ganz ordendlich etwas durcheinander gebracht.  Lese nur mal meine Antworten/Empfehlungen, die ich dem Kay auf den Weg gegeben habe.  

http://www.sucherforum.de/index.php/topic,37569.0.html

Gruss

Geo
Titel: Re:Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 28. Juni 2010, 18:35:18
Zitat von: tacomo in 26. Juni 2010, 15:21:47
Den Kay,einen ehemaligen Mitstreiter des Hernn Perufrank kenne ich persönlich,damit auch den unseriösen Ablauf der Aktion.Viele die den Kay auch kennen, wissen um seine Loyalität.
Nichts ist schlimmer bei der Goldsuche als ein nicht vertrauenswürdiger Partner.

Hallo Tacomo,  Hallo Eddy,

ich glaube  es gibt nichts ekelhaftertes, als diese oder jene Intrigengeschichten. Kurz gesagt, ich mag solche Menschen nicht, die sich für so etwas hergeben.  Ich kann die Auffassung vom Kay verstehen, aber mich auch gut in der Lage vom Perufrank versetzen.  Zum einem: der Kay kam bestimmt mit gewissen Vorstellungen und Erwartungen nach Peru - und hat sicherlich die "Messlatte" zu weit nach oben gesetzt.  Für mich ist der Kay einer der ganz wenigen hier im Forum, der bewiesen hat, dass man im Ausland (hier Peru) noch als Einzelner auf entsprechende interessante Goldfunde stossen kann. Der Kay wird sicherlich dazu noch den für ihn geeigneten Partner finden. Ich wünsche ihm an dieser Stelle viel Glück und Gold.
Nun versuche ich mich in die Lage von Perufrank zu versetzen. Auch der Perufrank hat nix verbrochen. Es gibt halt Menschen, die kommen irgend wo hin ins Ausland - und haben gelegentlich Ansprüche die zu hoch sind - und wollen alles billig, oder gleich gar geschenkt. Das geht natürlich nicht. Daher erkenne ich klar, das was Perufrank macht,  als eine Dienstleistung, die entsprechend honoriert werden muss. Das führt erfahrungsgemäss gelegentlich zu Missverständnissen.  Solche Missverständnisse die sich aus einer Dienstleistung ergeben, sollten halt vorher klar geregelt werden, sonst ist es ein undankbarer Job. In diesem Zusammenhang berichte von einigen Erfahrungen als "Dienstleister." Ich bin neben meinem Minenbetrieb auch so nebenbei ins Makler-Geschäft hineingekommen, ohne jedoch diesen Geschäftszweig zu forcieren- und habe bisher über 70 zufriedene Kunden. Da kann ich vereinzelt über ein paar lustige- bzw. weniger lustige Anektoden berichten; daraus wird gleich ersichtlich, dass ich mich dabei nicht mit Kleinkram abgebe. Wie ich schon immer sagte, ,,Der Bergbau ist nichts für arme Leute"  Also muss in diesem Geschäft nicht gekleckert, sondern geklotzt werden:   Vor ein paar Jahren hat sich hier in Chile ein kanadischer Tourist mit seinem brandneuen Cherokee auf meine Mine ,,verirrt."  Im Verlaufe der Gespräche begann er sich für Minen und grössere Landgüter sich zu interessieren- und bat mich dabei zu helfen. Nun, nach Abklärung einer 2%igen Kommission vom Werte aller Transaktionen für mich, begann ich nach der Suche nach geeigneten Objekten.  Während eine passende Mine (ein Kalksteinbruch mit 99% Reinsheitsgrad; das Produkt verkauft sich sehr gut an Erzaufbereiter) schnell gefunden war;  gestaltete sich die Suche nach einer Hacienda samt den komplizierten Anforderungen des Kanadiers etwas komplzierter,  aber nach 3000 km Fahrtaufwand, war dann das gewünschte Objekt ausgemacht: Ein 500 Ha  grosses Landstück im Gebirge, mit saftigen grünen Weiden, Huberschrauber-Landemöglichkeit, aber auch mit einer geforderten Flufplatztauglichkeit für Motordrachenfluggeräte.  Als dann der Kanadier mit so einem 4-zylindrigen Subaru auftauchte, gingen mir die Warnlampen an. Und ja,  als dann fast alles notariell unterschriftsreif war, kam dann plötzlich ein Rückzieher nach dem anderen. Kurzum der Kanadier hat sich finanziell übernommen.  Das Landstück musste ich auf 20 Ha reduzieren, der geplante Bauauftrag einer Villa von 200 m/2 umbauter Raum musste auf 65 m/2 reduziert werden- und aus der geplanten Mine wurde  es letztendlich nur eine Hähnchenbraterei.  Alles kein Problem für mich. Mich nerven nur die Meckerein, über das schlechte Wetter, über seine Nachbarn die seine Hunde vergiften, die Unsauberkeit der Südamerikaner, die schlechten Hospitäler usw. usw. – und neuerdings seine Ängste über Vulkanausbrüche und der Erdbeben. Ja- und an allen soll ich ich Schuld sein, weil dies angeblich verschwiegen habe. Aber Hallo!  Solchen Typ Leute will man besser nicht um sich haben, so einer ist dann in seiner Heimat besser aufgehoben. Da kann ich mich gut in die Lage von Perufrank versetzen.   


Gruss

Geo
Titel: Re:Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: tacomo in 29. Juni 2010, 20:57:24
Schade, da ist mein letztes Posting hier doch etwas falsch interpretiert worden, bzw. nicht richtig gelesen.  :besorgt:

Hallo Geo,
will niemanden hier intrigieren. Das ist nicht meine Art,es sollte die Sache nur mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Manche sind halt gute Geschichten-Schreiber die nur Ihren eigenen Vorteilsehen.
Und wer zweifelfaften Leuten sich und sein Geld anvertraut, sollte halt manchmal einfach auf sein Bachgefühl hören.

Hallo Edwin,
nun in Peru war ich nie.Da hast Du den Post falsch gelesen. War in Brasilien im oberen Rio Negro Gebiet.
Sehr gold- und diamanthaltige Gegend. Heute viele Schutzgebiete und ....schürfen nur die Indios legal.

Beste Grüße aus Bavaria, tacomo
Titel: Hallo Tacomo, Ich freue mich, von Dir zu hören!
Beitrag von: EdwinHenrich in 01. Juli 2010, 16:46:58
Hallo Tacomo,

Ich freue mich, von Dir zu hören!

Typisch ich, denn daß ich etwas durcheinander bringe, gehört zu meinem Alltag. Dabei habe ich schon alles versucht. Doch als hoffnungsloser Geisteschaot ist das nicht so einfach. Doch ich gebe die Hoffung nicht auf, mit bessern zu können.

Obwohl mein Herz für Peru schlägt, würde ich doch gerne wissen, was da so alles vor sich geht, im holden Brasilien. Erzähl doch mal etwas von Deinen Erlebnissen, Deinen Erfahrungen, und hast Du da etwas gesehen, was man hier in Good-Old-Germany oder dem freundlichen Peru auch verwenden könnte? Manchmal sind es besonders die kleinen Dinge, die große bewirken.

Laß als hören, was da so Sache war.

Viele grüße aus Bergneustadt!
Wo liegt eigentlich Bavaria, und was geht da so alles ab?!?
Eddy
Titel: Re:Mein Erlebnis: Goldwaschen im Dschungel Perus!
Beitrag von: geoexploration in 01. Juli 2010, 16:59:13
Zitat von: tacomo in 29. Juni 2010, 20:57:24
Hallo Geo,
will niemanden hier intrigieren. Das ist nicht meine Art,es sollte die Sache nur mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden.

Hallo Tacomo,

war ja nicht auf Dich bezogen.

Gruss

Geo
Titel: Hallo PeruFrank, wäre schön Dich wieder an Bord sehen zu können!
Beitrag von: EdwinHenrich in 02. Juli 2010, 13:09:01
Hallo PeruFrank,

Du treulose Tomate, lebst Du überhaupt noch, wenn ja, dann laß schleunigst von Dir hören!

Viele Grüße aus dem wunderschönen Bergneustadt!
Eddy
Titel: Re:Hallo Tacomo
Beitrag von: tacomo in 02. Juli 2010, 18:02:01
Obwohl mein Herz für Peru schlägt, würde ich doch gerne wissen, was da so alles vor sich geht, im holden Brasilien. Erzähl doch mal etwas von Deinen Erlebnissen, Deinen Erfahrungen, und hast Du da etwas gesehen, was man hier in Good-Old-Germany oder dem freundlichen Peru auch verwenden könnte? Manchmal sind es besonders die kleinen Dinge, die große bewirken.

Laß als hören, was da so Sache war.

Viele grüße aus Bergneustadt!
Wo liegt eigentlich Bavaria, und was geht da so alles ab?!?
Eddy
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Hallo Eddy,

ich darf doch Eddy sagen. Nun, es war ein riesen Abenteuer. Nur das gelbe Metall auf der Sluice war für den Einsatz einer 5" Keene einfach zu wenig. Und da wo es richtig dicke Nuggets gab, durften wir nicht arbeiten.
Den Rat den ich Dir mit auf den Weg geben kann ist, sich umfangreich vorbereiten, ein finanzielles Polster, ein starker Wille sowie richtige und zuverlässige Partner. Fehlt auch nur eines davon scheiterts irgendwann.

Also,  GOOD LUCK EVERYWHERE

Well, Bavaria is south germany. No a city, a mountainous county only.

Salute tacomo