Landwirt vs. Amtsarchäologie (Entschädigung?)

Begonnen von hochwald, 31. Juli 2010, 16:43:30

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insurgent

Zitat von: hochwald in 02. August 2010, 11:50:45
Moin Gemeinde!


Was aber, wenn:


8000m2 Grabungsfläche x 0,5€/m2 = 4.000€ (Entschädigung f. Ernteausfall)

Nach Abschluß einer beispielsweise halbjährlichen Grabung, eines 6-köpfigen Grabungsteams, wird der Grundeigentümer (Bauer) mit 18.000€ (Beteiligung/Ausgrabung) zur Kasse gebeten.


Dann macht der Bauer quasi 14.000€ Verlust!


Demnach nur allzu logisch, wenn der Bauer das graben auf seinem Grund verbietet und diese Beteiligungskosten lieber dem späteren Bauherrn überläßt.
Natürlich nur in dem Fall, wenn der Bauer nicht selbst, der spätere Bauherr auf jenem Grund ist.

Sollte ich etwas verwechselt haben... bitte ich um Aufklärung!


Beste Grüße!
hochwald


Da hast Du was verwechselt.

Wenn der Bauer das Land z.B. als Bauland verkaufen will oder eine Biogasanlage bauen will und sich auf der Fläche ein BD befindet muß er die Grabung bezahlen.

Wenn die Archäologen graben wollen muß er die Grabung nicht bezahlen.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Schattengräber

Was demzufolge klar stellt das wenn der Bauer zufällig vor den Archäologen ein BD findet er dies sicher nicht versucht zu schützen
und er sicher auch etwas gegen die Nachforschung durch SG hat! Welcher Landwirt nimmt freiwillig solche Einschränkungen
in Kauf wenn ihn das viel Geld kosten kann.
Politiker machen es einem vor - Gesetzestreu wie J. Haider mit seinen 45 Millionen auf mehreren versteckten Lichtensteiner Konten.
Aber er hatte immer ein offenes Ohr für den kleinen Bürger der sich nicht wehren kann! :frech:

insurgent

Zitat von: Schattengräber in 02. August 2010, 13:26:59
Was demzufolge klar stellt das wenn der Bauer zufällig vor den Archäologen ein BD findet er dies sicher nicht versucht zu schützen
.......

Nur wenn sie durch die Geldgeilheit einiger Leute angesteckt wird, sonst nicht.

Grabungen im Vorfeld von Baumaßnahnen werden immer in Vorfeld besprochen und auch der Geldbetrag festgelegt. Das ist kalkulierbar!

Da jedes Bauvorhaben angemeldet werden muß und die Archäologen dann auch vorbeischauen dürfen, ist ein nicht gemeldetes BD viel teurer.

Welcher Bauer ist denn so blöd......auch ja die, die sich durch die Geldgeilheit einiger Leute haben anstecken lassen :frech:
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Belenos

Zitat von: insurgent in 02. August 2010, 13:47:30
Nur wenn sie durch die Geldgeilheit einiger Leute angesteckt wird, sonst nicht.

Grabungen im Vorfeld von Baumaßnahnen werden immer in Vorfeld besprochen und auch der Geldbetrag festgelegt. Das ist kalkulierbar!

Da jedes Bauvorhaben angemeldet werden muß und die Archäologen dann auch vorbeischauen dürfen, ist ein nicht gemeldetes BD viel teurer.

Welcher Bauer ist denn so blöd......auch ja die, die sich durch die Geldgeilheit einiger Leute haben anstecken lassen :frech:

Moin,

auch durch das gebetsmühlenhafte Wiederholen Deiner Argumente ändert sich nichts an der Rechtslage, die ist völlig klar und vom Gesetzgeber so gewollt.

Meine Meinung dazu kennst Du, so dass ich sie hier nicht wiederholen werde.

Viele Grüße

Walter

Daniel

Zitat von: Schattengräber in 02. August 2010, 13:26:59
Politiker machen es einem vor - Gesetzestreu wie J. Haider mit seinen 45 Millionen auf mehreren versteckten Lichtensteiner Konten.
Aber er hatte immer ein offenes Ohr für den kleinen Bürger der sich nicht wehren kann! :frech:

Haaaaaalllooooooo.
Wir sind in Deutschland.
Der Haider war aber in Österreich und das Beispiel mit dem Bauern ist in Deutschland.
Da könnte man genausogut irgendwelche korrupten Politiker in Afrika,
Südamerika etc. als Beispiel  nehmen.
Bring bitte Vergleiche aus Deutschland oder lass solche Vergleiche.

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

insurgent

Zitat von: Belenos in 02. August 2010, 14:36:01
Moin,

auch durch das gebetsmühlenhafte Wiederholen Deiner Argumente ändert sich nichts an der Rechtslage, die ist völlig klar und vom Gesetzgeber so gewollt.

Meine Meinung dazu kennst Du, so dass ich sie hier nicht wiederholen werde.

Viele Grüße

Walter

Meine Meinung kennst Du auch!

Ist eben eine Grundsätzlich andere zum Umgang mit unserer Geschichte.

Aber  :cop:

Zitat von: Belenos in 01. August 2010, 08:05:30
Moin,

da hier angesprochene Problem hat nichts mit Entschädigungen für den Ernteausfall zu tun, sondern mit dem Schatzregal.

Dort heißt es, dass Funde die bei staatlichen Grabungen entdeckt werden in das Eigentum des Landes übergehen.

Der Landwirt geht leeeeer aus. Auf die Nutzungsausfallentschädigung kann er pfeifen.

Deshalb wollen Landwirte die Archäologen nicht auf ihren Feldern graben lassen, weil sie nicht einsehen, dass sie quasi enteignet werden. Bauern sehen ds sehr konservativ und lassen den "Krempel" dann lieber im Boden verrotten, als dass ihn der Staat kostenlos bekommt.

Viele Grüße

Walter

Wenn Du so einen Blödsinn schreibst, der Deine Meinung auf alle anderen projiziert, muß man auch Kontra geben.

Denn "catch as catch can" ist eben nicht jedermanns Sache, auch wenn das Gesetzt einem die Möglichkeit gibt.

Du redest immer vom Grundgesetzt. Es gibt auch noch §§ 14

http://dejure.org/gesetze/GG/14.html
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Lojoer

Hallo Hochwald,
wer gräbt den 8000 m2 in nur vier Wochen  :staun:  :irre: :staun:

hochwald

Zitat von: insurgent in 02. August 2010, 13:04:09
Da hast Du was verwechselt.

Wenn der Bauer das Land z.B. als Bauland verkaufen will oder eine Biogasanlage bauen will und sich auf der Fläche ein BD befindet muß er die Grabung bezahlen.


Moin Jochim!  :winke:

Tut mir leid, daß diese Thematik solch ein Reizpotenzial enthält.
Mir lag lediglich daran, nach dem Zusammentreffen mit dem Bauern, Hintergrundwissen zu erlangen wieso er sich so dermaßen verwehrte.


Wenn der Bauer das Land z.B. nicht als Bauland, sondern als Acker verkaufen will und sich auf der Fläche ein BD befindet, welches bis zum Zeitpunkt des Verkaufs noch nicht bekannt ist, muß er dann vor Verkauf, eine Prospektion zulassen und eine daraus resultierende Grabung bezahlen?

Ich denke nein.

In dem Fall, wo er seinen Acker in Bauland umwandeln möchte... wohl eher ja.
Sonst könnte der Acker nicht als Bauland umgeschrieben werden.

Zu was er sich auch später entschließen wird... solange er Besitzer dieses Areals ist, auf dem sich möglicherweise ein herausragendes BD befindet, welches noch nicht bekannt ist, braucht er nicht zahlen.

Wird es bekannt, und die Archäologen müssen graben, muß er zahlen.


Eine verflixte Sache!
Dabei geht es doch um unsere Geschichte.
Dem Grundbesitzer wie auch den Archäologen, dürften keinerlei Kosten entstehen.
Im Gegenteil!
Man sollte beide Parteien für jede verwertbare Scherbe würdigen und der Staat oder das Land sollte die Ehre und die Verpflichtung besitzen, für entstehende Kosten, selbst hochgradig aufzukommen.

Ich denke, der Thematik ist genug getan.
Meine Frage wurde so ziemlich geklärt und BITTE! seit nett zueinander!


Beste Grüße!
hochwald








hochwald

Zitat von: Lojoer in 02. August 2010, 16:31:39
Hallo Hochwald,
wer gräbt den 8000 m2 in nur vier Wochen  :staun:  :irre: :staun:

Moin Lojoer!

Unter Leitung von Grabungsleiterin Angela Jacobs und Bezirksarchäologin Dr. Jana Esther Fries, scheint das bestens zu funktionieren.

Frauenpower halt!  :-D

Quelle: http://www.fgk.org/?p=3129


Beste Grüße!
hochwald

insurgent

Noch eine kleine Ergänzung.

Wenn der Bauer das Land verkauft als Bauerwartungsland oder an einen Investor muß der für eine Grabung zahlen, der dort bauen will. Nicht der Bauer!
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Belenos

#40
Zitat von: insurgent in 02. August 2010, 15:27:44
Meine Meinung kennst Du auch!

Ist eben eine Grundsätzlich andere zum Umgang mit unserer Geschichte.

Aber  :cop:

Wenn Du so einen Blödsinn schreibst, der Deine Meinung auf alle anderen projiziert, muß man auch Kontra geben.

Denn "catch as catch can" ist eben nicht jedermanns Sache, auch wenn das Gesetzt einem die Möglichkeit gibt.

Du redest immer vom Grundgesetzt. Es gibt auch noch §§ 14

http://dejure.org/gesetze/GG/14.html


Moin,

es ist nicht §§ 14, sondern Art 14 GG und was kann jeder dort lesen?

Dass es auch bei einer Enteignung eine Entschädigung gibt. Bundesrecht führt in keinem Fall dazu, dass einem Bürger sein Eigentum einfach so und ohne Entschädigung weggenommen wird, wie dies gerne von den Archäologen in den schatzregalbewehrten Bundesländern praktiziert wird.

Leider bricht beim § 984 BGB Bundesrecht nicht Landesrecht, aber das Bundesrecht macht deutlich, wie Bürgerinnen und Bürger eigentlich behandelt werden sollten. Ralf Fischer zu Cramburg spricht daher nicht ohne Grund davon, dass das Schatzregal verfassungswidrig ist, eben weil Bürgerinnen und Bürger entschädigungslos enteignet werden und in vielen BL ihnen auch noch nach dem Verursacherprinzip die Grabungskosten auferlegt werden.

Das ist tiefstes Mittelalter !!

Viele Grüße

Walter

geändert von Sax

insurgent

Zitat von: Belenos in 02. August 2010, 18:51:45

Das ist tiefstes Mittelalter !!

Viele Grüße

Walter



Nur auf die Knete zu achten auch :nono:
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Belenos

Zitat von: insurgent in 02. August 2010, 20:06:49
Nur auf die Knete zu achten auch :nono:

Moin,

sag das doch mal dem Landesarchäologen von Sachsen-Anhalt, der macht doch allen vor, wie man aus Archäologie Geld machen kann (sogar dem örtlichen Bäcker hat er untersagt Himmelsscheibenküchlein anzubieten ohne dafür Geld an Meller abzudrücken), oder den Ausgräbern von Kalkriese, weit und breit kein Varusschlachtfeld zu sehen, aber Millionen dafür aus der Haushaltskasses des Landes absahnen.

Viele Grüße

Walter

insurgent

Zitat von: Belenos in 03. August 2010, 06:08:48
Moin,

sag das doch mal dem Landesarchäologen von Sachsen-Anhalt, der macht doch allen vor, wie man aus Archäologie Geld machen kann (sogar dem örtlichen Bäcker hat er untersagt Himmelsscheibenküchlein anzubieten ohne dafür Geld an Meller abzudrücken), oder den Ausgräbern von Kalkriese, weit und breit kein Varusschlachtfeld zu sehen, aber Millionen dafür aus der Haushaltskasses des Landes absahnen.

Viele Grüße

Walter

Du wirst es nie verstehen.

Das Geld vom "Meller-Teller" kommt der Allgemeinheit zugute und geht nicht in Mellers persöhnliche Tasche.

Irgentwelche Ansprüche aus "Leichenfledderei" oder anderen irgentwie zu Geld zu machenden Bodenfunden (ja, ja es gibt in einigen BL die gesetztliche Möglichkeit) kommt nur einer Person zu Gute.

Aber dass sieht Du wohl vor lauter Dollarzeichen nicht mehr  :nono:

Wie war es noch bei der Fußball WM

Das "ICH" verliert, das "WIR" gewinnt :D1: :laola: :daenemark:

Jedenfalls braucht ein Bauer keine Angst zu haben, wenn die Archäologen auf seinem Grund graben wollen.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Belenos

Moin,

mit dem Geld dass die Allgemeinheit für wissenschaftlich herausragende Bodenfunde an Privatpersonen bezahlt erhält die Allgemeinheit Zugang zu diesen Funde und kann sie sich in einem Museum ansehen. Im anderen Fall wandern die Funde an der wissenschaftlichen Auswertung vorbei direkt in die Sammelvitrinen von Privatpersonen.

Das Geld das dafür bezahlt wird sieht immer gleich aus, jeder kennt es und jeder hat es in der Tasche (außer vielleicht die schönen 500-er Scheinchen). Im übrigen ist genung Geld da, z. B. 80 Millarden für die notleidenden Banken. Die Funde sehen nicht gleich aus, jeder Fund ist etwas Besonderes und sollte deshalb der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Gesetzgeber sieht das so und der derzeitige Kulturstaatsminster sieht das ebenfalls so, deshalb hat er auf die Eingabe des VDSH geantwortet, dass er nicht an die Einführung eines Bundesweiten Schatzregals denkt, da dadurch jedlicher Anreiz zur Fundabgabe verloren ginge.

Der Gesetzgeber sieht das so, die bundesdeutsche Gesetzeslage ist so und die Bundesregierung, vertreten durcdh den Kulturstaatsminsiter sieht es auch so und wenn Du das anders siehst, dann ist das Dein persönliches Recht in einer Demokratie. In einer Demokratie ist aber immer das Richtig, was die Mehrheit will und die will kein Schatzregal.

Viele Grüße

Walter

ChristianH

ZitatIn einer Demokratie ist aber immer das Richtig, was die Mehrheit will und die will kein Schatzregal.
Was i.Ü. erst noch zu beweisen wäre...

Gottseidank entscheidet in unserer Demokratie aber nicht die manipulierbare ungebildete Masse per Direktabstimmung (via BILD-Steuerung) über solche Belange [klar sagt die: "Schatz - will ich haben!!!"], sondern nur deren gewählte Vertreter in Abstimmung mit wissenschaftlich geschulten und für die Thematik sensibilisierten Experten (vulgo archäologische Raubritter). Ich persönlich bin ein Freund eines "kleinen", bundesweit geltenden und neuformulierten Schatzregals, welches noch zu definieren wäre.

Wutz

[quote

Gottseidank entscheidet in unserer Demokratie aber nicht die manipulierbare ungebildete Masse per Direktabstimmung (via BILD-Steuerung   sondern nur deren gewählte Vertreter.
[/quote]

Jo und die werden auch viel Fachkundiger durch Lobbyisten gesteuert.....ist klar, schade das so Bundestagswahlen auch nicht so sind könnte man meinen...da die Masse laut einigen zu blöd zu allem ist. Zum Glück sind wir nicht so weit und das auch andere Meinungen noch geäußert werden dürfen.
:hilfe3:  :platt:

Daniel

Zitat von: Belenos in 03. August 2010, 10:41:35
In einer Demokratie ist aber immer das Richtig, was die Mehrheit will und die will kein Schatzregal.
Da würd ich jetzt echt meinen Arsch verwetten und behaupten,
die "Mehrheit" weiß nicht einmal,
daß es überhaupt sowas wie ein Schatzregal gibt,
geschweige,daß es sie überhaupt interessiert. :zwinker:
Und die paar Tausend Sondengänger und evtl. noch die "Heimatforscher",
die wissen,daß es sowas gibt,möchtest Du jetzt wohl nicht allen Ernstes
als "Mehrheit" der Bevölkerung ansehen. :kopfkratz:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

ChristianH


Wutz

Naja bloß weil viele eine etwas gleichgültige Haltung zum Thema Geschichte haben, heißt das nicht Bahnfrei für Behördenwilkür, auch Behörden müssen sich an geltende Gesetze halten, auch wenn manche meinen, das sie darüber stehen.  :dumdidum:

DamastBarsch

Zitat von: Wutz in 03. August 2010, 14:52:41
Naja bloß weil viele eine etwas gleichgültige Haltung zum Thema Geschichte haben, heißt das nicht Bahnfrei für Behördenwilkür, ...

... hat doch niemand hier behauptet, oder hab ich was überlesen?


Gruß
Tom

Schattengräber



[/quote]
Nur wenn sie durch die Geldgeilheit einiger Leute angesteckt wird, sonst nicht.

Grabungen im Vorfeld von Baumaßnahnen werden immer in Vorfeld besprochen und auch der Geldbetrag festgelegt. Das ist kalkulierbar!

Da jedes Bauvorhaben angemeldet werden muß und die Archäologen dann auch vorbeischauen dürfen, ist ein nicht gemeldetes BD viel teurer.

Welcher Bauer ist denn so blöd......auch ja die, die sich durch die Geldgeilheit einiger Leute haben anstecken lassen

Hallo Insurgent, bis auf Deine blöde Unterstellung fällt Dir nichts mehr ein oder?

Zitat von: insurgent in 02. August 2010, 17:08:07
Noch eine kleine Ergänzung.

Wenn der Bauer das Land verkauft als Bauerwartungsland oder an einen Investor muß der für eine Grabung zahlen, der dort bauen will. Nicht der Bauer!

Und wenn kein Bodendenkmal mehr auszugraben ist weil weggebaggert kostet es keinen mehr etwas! Schreibe ich Suaheli oder was?
Zitat von: ChristianH in 03. August 2010, 11:06:58
Was i.Ü. erst noch zu beweisen wäre...

Gottseidank entscheidet in unserer Demokratie aber nicht die manipulierbare ungebildete Masse per Direktabstimmung (via BILD-Steuerung) über solche Belange [klar sagt die: "Schatz - will ich haben!!!"], sondern nur deren gewählte Vertreter in Abstimmung mit wissenschaftlich geschulten und für die Thematik sensibilisierten Experten (vulgo archäologische Raubritter). Ich persönlich bin ein Freund eines "kleinen", bundesweit geltenden und neuformulierten Schatzregals, welches noch zu definieren wäre.

Meinst Du damit unsere Landtagsabgeordneten die nach einer Legislaturperiode schon mehr Rentenanspruch haben als ein Arbeiter nach 30 Jahren Berufs-Tätigkeit?
Zitat von: Daniel in 03. August 2010, 13:36:55
Da würd ich jetzt echt meinen Arsch verwetten und behaupten,
die "Mehrheit" weiß nicht einmal,
daß es überhaupt sowas wie ein Schatzregal gibt,
geschweige,daß es sie überhaupt interessiert. :zwinker:
Und die paar Tausend Sondengänger und evtl. noch die "Heimatforscher",
die wissen,daß es sowas gibt,möchtest Du jetzt wohl nicht allen Ernstes
als "Mehrheit" der Bevölkerung ansehen. :kopfkratz:

Gruß Daniel

Dann erkläre mir das doch bitte anhand der jeweiligen Fundstatistiken - wieso bemerken selbst die Landesämter damit etwas nicht stimmt und
diskutieren dann dieses Thema überhaupt? Nichts als heiße Luft!

Daniel

Zitat von: Schattengräber in 03. August 2010, 16:56:31
Dann erkläre mir das doch bitte anhand der jeweiligen Fundstatistiken - wieso bemerken selbst die Landesämter damit etwas nicht stimmt und
diskutieren dann dieses Thema überhaupt? Nichts als heiße Luft!
Wie jetzt?
Werden etwa weniger Funde gemeldet oder weshalb merken die Ämter das Problem?
Könnte es nicht sein sein,daß "der Mehrheit" die oben genannt wurde,
so ein Thema auf gut Deutsch "am Arsch" vorbei geht und es keinen interessiert
und nicht alle so bescheuert wie wir sind,die Freizeit mit der Suche nach "altem Zeugs"
zu verbringen und deshalb keine Funde abliefern?
Natürlich besteht auch die Möglichkeit,daß die Sucher,welche Funde als ablieferten,
aufgrund des Alters ganz einfach "weggesterben".
Hört sich brutal an aber ich sehe ja selbst wie hoch der Altersschnitt in den Geschichtsvereinen in meiner Gegend ist. :irre:
Somit bleibe ich weiterhin der Meinung,daß "die Mehrheit" der wahlberechtigten Bevölkerung gar nicht weiß,daß es ein "Schatzregal" gibt und um was es hier überhaupt geht.
(Außer der Walter hat mit "Mehrheit",die Mehrheit aller Sondengänger gemeint
und nicht die Mehrheit derer,welche die verantwortlichen Politiker wählen.
In dem Fall gebe ich dem Walter natürlich recht. :engel:
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Belenos

Moin Daniel,

halte einen x-beliebigen Menschen auf der Straße an, der der deutschen Sprache mächtig ist und erzähle ihm folgende wahre Begebenheit.

Er solle sich vorstellen in Rotenburg o.d.T. ein Haus zu kaufen, welches er für viel Geld umbauen möchte, das er aber nicht hat und es sich auf der Bank leihen muss. Beim Umbau entdeckt er im Boden des Kellers einen Münzschatz, den er als guter Bürger, dem Landesamt meldet. Die freuen sich darüber riesig und sagen: "Vielen Dank". Auf Nachfrage wird ihm erklärt, dass sein Münzschatz von herausragender wissenschaftlicher Bedeutung ist und deshalb nicht ihm, sondern dem Land gehört. Er bekommt nichts davon, wo er es doch so dringend gebraucht hätte wegen der höhen Zinsen, die er der Bank zahlen muss.

Dann fragst Du diesen Passanten auf der Straße, ob er dieses Verfahren gut heißen würde.

Was glaubst Du ist seine Antwort?


Viele Grüße

Walter

Daniel

Ist klar,daß er nicht begeistert ist. :narr:
Wer sagt,daß er in "dieser" Situation als Passant auf der Straße begeistert wäre,lügt.
Aber deswegen weiß er immer noch nicht was das Schatzregal ist,
sofern ich es ihm nicht erkläre. :belehr:
Und mit Sicherheit erkläre ich nicht jedem einzelnen Passanten,
was das Schatzregal ist.
Dafür haben wir ja Dich. :zwinker:
Obwohl ich ja ernsthaft bezweifel,daß sich "die Mehrheit" der Bevölkerung sich in ein Forum für Sucher verirrt oder eine Zeitschrift über Schatzsuche kauft und so "aufgeklärt" wird. :engel:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Robin Hood

Zitat von: Silex in 01. August 2010, 23:20:57
Inzwischen  ist hier kaum mehr einer in der Lage und willens die Hoods, Schattengräber, Wutzens, Hochwalds, Belenos (was für eine Aussage)  etc. noch zu zügeln. Danke Sax, übrigens! Irgendwie geht das hier  kontinuierlich in eine Richtung wo der pure Selbstnutz und privat-persönliche  Selbstüberschätzung dem ehemaligen Grundethos dieses Forums gewaltig widersprechen.
Ihr habt schon viele gute Leute verloren... freut euch nicht über diese neue "Brut". Vielleicht tue ich manchem Unrecht, manche sind vielleicht zu jung zum Verstehn, andere einfach  zu altersdegeneriert-zu fundgeil-

aber die einzige Chance ist eben nur die Zusammenarbeit mit den "plündernden" Archäologen.
Es ist ein Kampf gegen Windmühlen aber er rentiert sich. Danke übrigens an die "neue Archäologie"....ihr werdet immer deutlicher und unverfrorener.
Deswegen tut ihr mir schon - im Innersten- etwas leid.
Schwenkt Euch weiterhin so fragwürdig  das Leben geil und beweist was ihr für tolle Männer seid- auf Kosten der Geschichte.
Das war ein wunderbares Forum.
Danke an alle Mitstreiter- und die waren in allen Fraktionen wunderbar präsent und meine Freunde(innen)!!!
Aber es "verkommt" zusehends.

Hallo ihr lieben :winke:,
da muss ich mich doch auch noch mal zu Wort melden, bevor Silex es mir vieleicht noch verbietet :narr:
Ich habe immer in meinen Beiträgen, wo es um die Zusammenarbeit von Sondengängern und Archäologen ging, deutlich gemacht das es für den Denkmalschutz nur einen Weg gibt:

Sondengänger und Archäologen müssen vertrauensvoll Zusammenarbeiten :super:

Das heist aber nicht, das ich zu allem Ja und Amen sage, was die eine oder die andere Seite macht.
Leider musste ich gerade in letzter Zeit mehr negatives über die Behördenseite sagen, als mir selber lieb war. Aber wenn sie sich nun mal daneben benehmen.... :nono:
Dennoch bin ich nicht so wie du mich gerne beschreibst und wie ich dir ins Muster passen würde.
Ich bin weder Fund- noch Geldgeil, und arbeite gerne mit meinem Archäologen zusammen und trotzdem, oder gerade deswegen gehen mir so extrem Archäologen und Typen wie du mächtig auf den Keks :wuetend: Ihr denkt das ihr die einzigen seit die das Recht und die Fähigkeiten besitzen, in der Vergangenheit zu schnüffeln-ihr werdet aussterben wie die Dinosaurier.Ihr bemerkt es ja schon selbst in diesem Forum. Eure Entwicklung ist nämlich stehn geblieben und Stillstand bedeutet Rückschritt ( nicht nur in der Wirtschaft) und Rückschritte kann sich niemand erlauben.
Mann muss das Beste nehmen aus den beiden Gruppen ( Sondengänger und Archäologen ), kleine Schöhnheitsfehler muss man in Kauf nehmen ( eine perfekte Lösung wird es nie geben) und daraus etwas neues bilden. Das ist nicht ganz einfach, aber es wird sich lohnen :super:

Zitat von: ChristianH in 03. August 2010, 11:06:58
Was i.Ü. erst noch zu beweisen wäre...

Gottseidank entscheidet in unserer Demokratie aber nicht die manipulierbare ungebildete Masse per Direktabstimmung (via BILD-Steuerung) über solche Belange [klar sagt die: "Schatz - will ich haben!!!"], sondern nur deren gewählte Vertreter in Abstimmung mit wissenschaftlich geschulten und für die Thematik sensibilisierten Experten (vulgo archäologische Raubritter). Ich persönlich bin ein Freund eines "kleinen", bundesweit geltenden und neuformulierten Schatzregals, welches noch zu definieren wäre.

Das klingt mir zu abgehoben und eingebildet :nono:
Redest du hier von den selben Abgeortneten, die das neue Sparpacket auf den Rücken der ärmsten unseres Landes gepackt haben und den Banken eine Millarden Bürgschaft beschert haben, für die auch der Steuerzahler gerade stehen muss. Redest du über die Politiker die den Hotelbossen ein riesen Steuergeschenk gemacht haben, während z.B. Familien weiterhin auf jedes Kinderprodukt die volle MwSt zahlen müssen, sodas das Kindergeld gleich wieder beim Staat ist :kopfkratz:
Ja super schlaue und geschulte Leute da in der Regierung, absolut neutral und unmanieboliert ( wie war das noch mit der Millionen-Spende an die FDP von einem Hotelie  :kopfkratz:) und weist du was, ich glaube einige Archäologen halten sich für genauso schlau, immer auf die kleinen, die wehren sich sowiso nicht, die meisten haben ja auch keine Ahnung wie und wenn doch, dann haben sie nicht das Geld für lange Gerichtsverhandlungen.

Somit kommen wir zum nächsten Punkt, der alle seine Anhänger als die schlauen und geschulten Leute entlarvt:

Zitat von: Daniel in 03. August 2010, 18:10:04

Somit bleibe ich weiterhin der Meinung,daß "die Mehrheit" der wahlberechtigten Bevölkerung gar nicht weiß,daß es ein "Schatzregal" gibt und um was es hier überhaupt geht.


Das ist das große Glück für alle Schatzregalfreunde, wenn das alle "normalen" Bürger und Bürgerrinnen wüssten, es währen vermutlich die meisten dagegen, so wie die meisten auch gegen die MwSt Entlasstung im Hotelgewerbe (lt. TV Umfrage auf RTL) ist.
Das ist wohl auch der Grund warum man von LDA Seite, auch die schlafende Bevölkerung nicht mit diesem Thema wachrütteln will sondern lieber mit Broschüren gegen die Raubgräberlichen-Sondengänger überschüttet (statt das Geld für sinvolles zu nutzen  :heul:)
Zitat hochwald:
Aber bitte, Gemeinde!

Bleibts`bei der Sache und bitte keine Anfeindungen!

Mir geht es doch nur darum, jene Landwirte wie in diesem einen Fall erlebt, besser zu verstehen und die Hintergründe für solche Sichtweise zu erfahren.
Zitat ende:

Hallo hochwald, es liegt nicht an dir oder deinem Thema, hier wird in letzter Zeit fast in jedem Thema gestritten, unterstellt und beleidigt :wuetend:

Zu Deinem Thema, normalerweise sind Landwirte sehr offen, interessiert und sogar hilfsbereit. Nur wenn sie vieleicht schlechte Erfahrungen mit dem Denkmlämtern gemacht haben ( entweder persöhnlich, oder von dritten erzählt bekommen) dann stellen sie sich quer (Landwirte sind wenn man sie verägert oft stur wie ihre Rindviecher :narr:).
Ich möchte dir dazu ein Beispiel aus eigener Erfahrung geben ( weil ich ja nicht einfach irgendetwas behaubte).
Also, es war ein mal ein Sondengänger mit NFG, der ging frohenmutes zu einem Bauernhof, um den Besitzer eines Interessanten Ackers um Erlaubnis zu fragen, ober er den Acker mit seiner Sonde absuchen darf.
Da der Sondengänger sehr stolz darauf war, das er mit einer NFG und somit mit der Erlaubnis des LDA unterwegs ist, sprach er dieses auch gleich bei dem Landwirt an, in der Hoffnung, das würde diesen berühigen und zeigen das er kein Raubgräber sondern ein verantwortungsvoller Hobbysucher ist.
Du kannst dir vorstellen, wie überrascht unser Sucher war, als der Landwirt genau anderst, nämlich totall wütend und böse auf die Erwähnung, das man mit Erlaubnis des LDA suchen wolle, reagierte.
Nach dem unser Sucher, mit viel Einfühlungsvermögen, den Landwirt wieder etwas berühigen konnte, erzählte dieser, warum er so schlecht auf das LDA zu sprechen sei.
Der LW hat einen alten Bauernhof und das Wohnhaus hat wohl ein paar Schnitzerreien im Holzbalcken über der Eingangstür, die erhaltenswert sind, so das LDA bzw. dessen Mitarbeiter vor Ort.
Soweit so gut, aber die Kosten für die Erhaltung die muss der LW tragen :wuetend: Seither sieht der LW bei der Erwähnung von Archäologen im allgemeinen und im besonderern rot  :wuetend:
Der Sucher dieser kleinen Geschichte, die tatsächlich passierte, bin ich.
Nun magst du vielleicht noch das Ende der Geschichte lesen? Nun gut, ich bekamm dann doch noch die Erlaubnis, habe Versprechen müssen, das keine Kosten für den LW entstehen und bin seither etwas vorsichtiger mit der Erwähnung, das ich mit Erlaubnis des LDA unterwegs bin.

Leider haben es, wie man hier auch immer wieder merkt, viele Archäologen und deren Anhänger noch nicht eingesehen, Denkmalschutz kostet Geld, ich kann nicht alles für Lau bekommen und schon gar nicht einfach nehmen ( Schatzregal). Das geht eine Zeit lang gut, schadet auf Dauer aber erheblich mehr als es eingespart hat. So und darüber läßt sich auch nicht diskutieren und das hat auch nix mit Geldgeil zu tun. Umsomehr Menschen durch solche Enteignungen und Zwangsauflagen geschädigt werden und jemehr Menschen davon erfahren um so lauter werden ihre Rufe, das das so nicht geht.Und wenn es immer lauter wird, möchten die Anhänger der Behörden und diese selbst, für Ruhe sorgen und diese Störenfriede zum Schweigen bringen ( mit Gerichtsverhandlungen, falschen Gesetzesauslagen und Beschimpfungen usw.).
Aber wie schon mein Freund Hannes Wader besingt:

Dort wo den Herrschenden Ruhe mehr gilt als Recht, da geht's den Beherrschten schlecht.

Wer seinen Finderlohn nicht möchte und die Funde verschenkt, ist gut.
Wer auf seinen Finderlohn besteht und seine Funde nicht verschenkt ist auch gut, denn auch er hat die Funde gemeldet und für die Archäologie und die Nachwelt gerettet.

Zitat von: Belenos in 02. August 2010, 18:51:45

Dass es auch bei einer Enteignung eine Entschädigung gibt. Bundesrecht führt in keinem Fall dazu, dass einem Bürger sein Eigentum einfach so und ohne Entschädigung weggenommen wird, wie dies gerne von den Archäologen in den schatzregalbewehrten Bundesländern praktiziert wird.

Das ist tiefstes Mittelalter !!

Viele Grüße

Walter

geändert von Sax

Leider wird hier im Forum im Moment zu oft einseitig Zensiert :wuetend:

Walter, Schattengräber und auch ich, werden andauernt als Geldgeil usw. beschimpft und es wird nichts gestrichen. Wenn Walter der Meinung ist das die Archäologen eher aus Geldgeilheit, als aus Archäologischen Gründen Grundstückseigentümer und Sucher enteignen, dann darf er das nach meiner Meinung auch so äußern ( aber man will ja Ruhe haben).

Zitat von: Belenos in 03. August 2010, 10:41:35
Moin,

mit dem Geld dass die Allgemeinheit für wissenschaftlich herausragende Bodenfunde an Privatpersonen bezahlt erhält die Allgemeinheit Zugang zu diesen Funde und kann sie sich in einem Museum ansehen. Im anderen Fall wandern die Funde an der wissenschaftlichen Auswertung vorbei direkt in die Sammelvitrinen von Privatpersonen.

Das Geld das dafür bezahlt wird sieht immer gleich aus, jeder kennt es und jeder hat es in der Tasche (außer vielleicht die schönen 500-er Scheinchen). Im übrigen ist genung Geld da, z. B. 80 Millarden für die notleidenden Banken. Die Funde sehen nicht gleich aus, jeder Fund ist etwas Besonderes und sollte deshalb der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Gesetzgeber sieht das so und der derzeitige Kulturstaatsminster sieht das ebenfalls so, deshalb hat er auf die Eingabe des VDSH geantwortet, dass er nicht an die Einführung eines Bundesweiten Schatzregals denkt, da dadurch jedlicher Anreiz zur Fundabgabe verloren ginge.

Der Gesetzgeber sieht das so, die bundesdeutsche Gesetzeslage ist so und die Bundesregierung, vertreten durcdh den Kulturstaatsminsiter sieht es auch so und wenn Du das anders siehst, dann ist das Dein persönliches Recht in einer Demokratie. In einer Demokratie ist aber immer das Richtig, was die Mehrheit will und die will kein Schatzregal.

Viele Grüße

Walter

Diese Aussage ist keine die man einfach wieder überlesen sollte, denn sie stimmt :super: :super: :super:

Und fertig ist das diskutieren, so einfach kann es manchmal sein, man muss den anderen nur mal zuhören ( richtig lesen).

So und jetzt wieder alle auf mich.......

Auf die Plätze fertig loooossssss....... :friede: :friede: :friede: :friede:

LG

Robin

PS: Danke an alle Archäologen, die gerne und ehrlich mit uns Hobbyforschern zusammen Arbeiten, euch gehört die Zukunft ( sorry, Uns) :narr:

Schattengräber

Das mit der einseitigen Zensur kann ich bestätigen. Ich wurde maßlos beleidigt und habe nach
meinem kontern dafür eine Woche Schreibverbot bekommen. Wohlgemerkt nur ich.
Was die anderen angeht war dies wohl nach Forengeschmack, sehr bezeichnend!
Seltsam das es in den anderen Foren wesentlich humaner und gesittet vorgeht und man dort ganz normal
miteinander diskutiert.

insurgent

Zitat von: Robin Hood in 03. August 2010, 22:59:56

PS: Danke an alle Archäologen, die gerne und ehrlich mit uns Hobbyforschern zusammen Arbeiten, euch gehört die Zukunft ( sorry, Uns) :narr:

Sorry, aber so wie Du die Sache siehst, gehörst Du nicht dazu.

Die Sondler, die schon lange mit den Archäologen zusammenarbeiten und die Archäologen die die Zusammenarbeit ohne allzu große Vorbehalte suchen, äußer sich, bis auf ein paar wenige :engel:, sowie nicht so so einem Blödsinn. :irre:

Und geändert werden Textstellen, die entgegen den Forenregeln sind :belehr:
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Weihen

Zitat von: insurgent in 04. August 2010, 10:16:33
Und geändert werden Textstellen, die entgegen den Forenregeln sind :belehr:

So ist es !!!

"Das SUCHERFORUM behält sich vor unnötige Diskussionen und Postings zu diesem Thema zu löschen. Beachtet dazu bitte folgende Randbedingungen:

•   Achtet auf die Forenregeln und Nutzungsbedingungen
•   Administratoren und Moderatoren haben es sich zur Aufgabe gemacht, die entsprechendem Beiträge genau zu verfolgen.
•   Admin´s und Mod´s behalten sich vor; Teile von Beiträgen zu löschen (mit entsprechendem Hinweis), wenn sich Teilnehmer im Ton vergreifen, andere Teilnehmer beleidigen oder auch fundamentalistische Extrempositionen beharrlich vertreten werden
."


Und wem dieses nicht passt sollte sich in einem Streitforum ohne Zensur anmelden oder gleich zu "Britt" oder "Vera am Mittag" gehen und sich dort ausweinen! :dumdidum:

Gruß Stephan
Ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger im Landkreis Osnabrück

nobody

Zitat von: Schattengräber in 04. August 2010, 07:08:53
Das mit der einseitigen Zensur kann ich bestätigen. Ich wurde maßlos beleidigt und habe nach
meinem kontern dafür eine Woche Schreibverbot bekommen. Wohlgemerkt nur ich.
Was die anderen angeht war dies wohl nach Forengeschmack, sehr bezeichnend!
Seltsam das es in den wesentlich humaner und gesittet vorgeht und man dort ganz normal
miteinander diskutiert.

Zensur???
Wenn so dein Intellekt aussieht und das deine Art ist dich zu artikulieren, hast du in diesem Forum
nichts verloren. Du darfst dich zukünftig in den "anderen Foren" aufhalten, da es ja dort
wesentlich humaner und gesittet zu geht.
Ich wünsche dir und deinen Funden für die Zukunft alles Gute. 
Adios und Lebewohl
nobody


   
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende