Gläubig?

Begonnen von Velvetmonkee, 29. Oktober 2008, 10:01:45

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coinwhisper

#30
ja!

...mit der kirche hab ich gar nichts zu schaffen, da der teufel dort schon lange regie führt!  :super:

...gibt es einen eindeutigen beweiß das es Gott gibt?       nein

...gibt es einen eindeutigen beweiß das es ihn nicht gibt? nein

wir sehen hier eine "patt" situation, also 50% zu 50%, ----- wenn es ihn nicht gibt, dann haben die ungläubigen nichts zu befürchten nach ihrem tod, wenn es ihn aber gibt...

also mir wären die 50% etwas zu wenig um gegen meinen schöpfer zu stimmen  :narr:

lg

coinwhisper  :winke:

stekemest

#31
[Hat sich erledigt, danke.
stm]

Jay

Darf ich mal stören? :winke:

Ich würde euch gerne mal folgende "Doku", so nenne ich sie mal unverbindlich, ans Herz
legen:
http://www.infokrieg.tv/zeitgeist_deutsch.html

Zur Info:
Part1: beschäftigt sich mit der "Größten Geschichte aller Zeiten", wie dieser Mythos entstand,
was die Hintergründe dazu sind und welche Auswirkungen dieser Mythos auf die Menschheit hat, sprich
was die Religion in uns bewirkt bzw. bewirken soll.

Part2: beschäftigt sich ausführlich mit den Terroranschlägen am 11. September 2001

Part3: zeigt wie ein Zentralbanksystem funktioniert, wie Bankiers von Kriegen profitieren und der
uns umgebende, gänzlich auf Angst basierte Zeitgeist wird entlarvt.

Dementsprechende Dokus verstärken immer nur wieder mein Gefühl, dass der Glaube an mich selbst
überzeugender wirkt als der Glaube an eine höhere Macht, die in fast allen Religionen nicht bei dem selben Namen genannt
wird aber gleich angesehen wird.  Ich empfehle JEDEM, sich zumindest Part1 des "Zeitgeist-Moviez" anzuschauen
und sich dementsprechend selbst eine Meinung zu bilden..!

Eure Meinungen dazu hier zu lesen, wäre recht interessant.

Also..Greetz aus Baiän

Justus!
Und is da Weg a no so schdeil, a bissal wos gehd allerweil!

stekemest

Naja, das sind Internetfilmchen. Die Antwort auf solche schwerwiegenden, persönlichkeitsbildenden Fragen sollte jeder selbst nach gründlichem Studium finden...

CALIGULA

 :zwinker: naja jeder der sagt er glaubt nicht -er glaubt nur an sich selbst -genau das is es doch ,gott oder wie immer man das auch nennen will ist in uns, also der glaube an sich selbst ist nichts anderes als der glaube an gott,und wenn jemand sagt was ist das für ein gott der kinder verhungern lässt und so viel böses und schlechtes in der welt zulässt -das sind ja auch wiederum wir -wir lassen all das zu ,wir selbst können entscheiden was wir wollen.
aber einen gott den ich für etwas verantwortlich machen kann soetwas gibt es nicht .  :kopfkratz:

stekemest

Die Behauptung, Gott sei "in uns" ist aber wiederum nur eine bloße Behauptung. ;)
Gott fällt eigentlich unter Ockhams Rasiermesser.

Eigentlich wollte ich Diskussionen vermeiden, aber irgenwdie läufts ja doch früher oder später darauf hinaus... :platt:

CALIGULA

 :zwinker: ich behaupte nicht gott ist in uns ,ich weis es   :frech:   für mich ist alles was es gibt also das gesammte universum GOTT -somit sind wir ein teil davon und tragen ach einen teil davon in uns-den wir sind aus sternenstaub -aus staub bist du und zu staub wirst du .
gott erklären oder glaube erklären das get meiner meinung nach nicht-genausewenig wie man das universum erklären kann is doch ein und das selbe .
"gott" leugnen oder ihn  infragezustellen wäre das selbe sich selbst zu leugnen oder infragezustellen.
meinermeinung sind menschen die auf der suche nach einer antwort auf diese fragen sind irgendwie arm ,ich brauch nicht suchen nach antworten -die antwort bin ich selbst   :zwinker:

stekemest

Zitatfür mich ist alles was es gibt also das gesammte universum GOTT
Für dich ja, aber das ist keine allgemeine Tatsache. :zwinker:

Zitatgenausewenig wie man das universum erklären kann is doch ein und das selbe .
Das Universum kann man aber erklären! Darum sprach ich von Ockhams Rasiermesser: um die Geschehnisse in der Welt zu erklären, braucht man keinen Gott. Natürlich gibt es immer noch einiges, was wir noch nicht wissen. Aber alles innerhalb der von uns wahrnehmbaren Welt folgt gewissen Gesetzmäßigkeiten, die wir theoretisch zu erkennen imstande sind (durch wissenschaftliche Methodik).

Die Aussage "Gott ist alles" ist etwas lahm, ohne dich beleidigen zu wollen. Denn wenn Gott "alles" ist, könnte man ihn problemlos durch Begriffe wie "Natur", "Materie" o.ä. ersetzen; es würde sich die Frage nach der Gottesqualität stellen. Was macht einen Gott aus?

Gott als treibende Kraft hinter allen Geschehnissen zu betrachten mag ein interessanter Gedanke sein, und einer, der sich weniger leicht widerlegen lässt als z.B. die klassischen Gottesbilder monotheistischer Religionen. Aber auch hier stellt sich ein Grundproblem: da man nichts über die Existenz eines Gott wissen kann, ist es völlig unsinnig, an ihn zu glauben; denn warum sollte ich an etwas glauben, über das ich nichts weiß? :zwinker:

Damit von meiner Seite aber jetzt genug, ich verstoße nämlich schon gegen Forenregeln. Wen es interessiert, der kann sich dazu irgendwann in naher Zukunft einen Artikel von mir auf meiner Homepage durchlesen, in dem ich mich mit einigen philosophischen Fragen auseinandersetze.

stm

CALIGULA

 :zwinker:  ich bin ein gläubiger mensch -bin aber keiner religion angehörig ,den meiner meinung nach egal welche religion sie will gott erklären und beansprucht für sich selbst die einzig ware religion zu sein ,ich bin kein belesener oder gebildeter mensch ,aber ich brauche "gott" nicht suchen oder erklärt bekommen.
also wie gesagt "gott" ist überall somit auch in uns.....,vieleicht etwas naiv gedacht aber warum kompliziert denken wenn doch alles so einfach ist     :frech:

stekemest

Solange man mit sich selbst im Reinen ist und den anderen nicht unbedingt die eigenen Überzeugungen aufdrücken will, ist doch alles perfekt. :winke:

CALIGULA

Zitat von: stekemest in 06. November 2008, 21:20:33
Solange man mit sich selbst im Reinen ist und den anderen nicht unbedingt die eigenen Überzeugungen aufdrücken will, ist doch alles perfekt. :winke:
:super:  :super:  :super:
GRUSS franz

coinwhisper

@ caligula

schön geschrieben und völlig OK  :super:

lg

coinwhisper  :winke:

thuntingcom

Ich bin gläubiger Atheist  :belehr:  :-)

the_searcher

Naja kann schon sein das es sowas wie Gott gibt  :kopfkratz: aber ich denke sicherlich nicht so wie es die **** Kirche will  :zwinker: die zocken sowieso nur alle ab  :irre:

PhilippK85

"Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht" Hebräer 11,1
...
Urteilt selbst

Die_Buddler

Die Kirche hat mit Gott nicht viel zu tun.
Der Pabst schon garnicht.
Na ja, muß jeder selbst wissen.

ChristianH

Umschreibe meinen tendentiell atheistischen Standpunkt gerne versöhnlich mit "Pantheismus".
Herkömmliche, insbesondere dogmatische Gottesbilder erscheinen mir sowas von anachronistisch :kopfkratz: Ich könnte selbige nicht teilen, gestehe dies aber den betreffenden Menschen zu, solange sie sich nicht missionarisch gebärden. Wer imstande ist zu "glauben", sollte sich mit Demut an diesem Bewußtseinszustand erfreuen, statt andere Menschen erziehen oder nerven zu wollen. Von Glaubenskriegen und Autobomben mal ganz abgesehen! 

steinadler

also ich glaube an gott !!! aber gott hat für mich nichts mit der blöden kirche zu tun !!!!! aber was ist gott für uns menschen ....  :kopfkratz: ich denke mal gott ist
irgendwelche ausserirdische inteligenz ! irgendwer muss doch das alles geschaffen haben ! und dieses etwas nenne ich einfach mal ... gott !

aber zu kirche sage ich nur : die grössten lügner , verbrecher und sonst alles böse !!!!!!
ich glaube an gott , aber keine bestimmte religion !

schaut mal rein : http://yggdrasil-online.de/cms/

the_searcher

Zitat von: steinadler in 14. März 2009, 18:17:45

aber zu kirche sage ich nur : die grössten lügner , verbrecher und sonst alles böse !!!!!!


100 % meine Meinung  :zwinker:

ChristianH

Zitatirgendwer muss doch das alles geschaffen haben ! und dieses etwas nenne ich einfach mal ... gott !

Gott ist eine Idee und Glauben ein Bewußtseinszusstand. Es ist nicht der Weg des rationalen Denkens, der zu Gott führen und diesen "begründen" könnte. Ehrfurcht vor dem Universum (oder der "Schöpfung" wenn ihr so wollt) ist zwar mehr als angebracht. Mit Logik ("irgendwer muss doch das alles geschaffen haben") kommt man der Frage nach Gott und dem Ursprung allen Seins allerdings nicht wirklich nahe. Wer sich nämlich mit dem Gottesbgriff auf die Schiene der Kausalität und Ursachenforschung begibt (wo selbiger nichts zu suchen hat), muß sich sofort die Frage stellen lassen, wer (oder was) denn Gott erschaffen habe. Das führt natürlich zu nichts. Mein Standpunkt ist daher - wie schon gesagt - ein pantheistischer: Von Ehrfurcht vor dem durchaus göttlich zu nennenden Universum erfüllt, jedoch überzeugt von dessen evolutionärer Fähigkeit, die ihm innewohnende Komplexität selbst zu schaffen, verschmelze ich einfach "Gott" und das "Universum". Das göttliche All ist dann zwar im Endeffekt mitnichten persönlich und vermutlich auch nicht gnädig. Es wird niemanden von den Toten auferwecken, etc, aber so ist es halt für mich persönlich stimmig & plausibel Natürlich bleibt es unfassbar. Natürlich bleibt die Frage "Warum ist nicht nichts?" (Ein schierer Abgrund des Denkens). Aber Euer "Gott" hilft hier nicht weiter, sondern gibt dem ganzen nur eine angenehme, da menschlich fassbare ("kompatible") Note. Die herkömmlichge Gottesvorstellung entspringt letztlich der menschlichen, sozialen Natur. Als zutiefst soziales, auf Interaktion mit anderen Menschen optimiertes Wesen wird die Außenwelt leichthin in diesen alles beherrschenden sozialen Duktus getaucht. Darum haben die Schamanen ihre Geister, die Hindus ihre Götter und wir (bzw ihr) Christen den göttlichen Vater. Ok, genug gelabert...

Allesfinder

Zitat von: the_searcher in 15. März 2009, 12:18:32
Zitat von: steinadler in 14. März 2009, 18:17:45

aber zu kirche sage ich nur : die grössten lügner , verbrecher und sonst alles böse !!!!!!


100 % meine Meinung  :zwinker:

Wettert bitte nicht zu arg, nicht das sich noch jemand beleidigt fuehlt.....

fragile

Also ich glaub an Gott!

Andy

Morgen'
Im "Namen Gottes"- wieviele Verbrechen wurden begangen, wieviele Millionen Menschen abgeschlachtet,
wieviele zweifelhafte Moral-und Ethiknormen in seinem Namen aufgestellt ?
Von einer Menschheit die nach seinem Ebenbild geschaffen wurde ?, diese Menschheit hat sich doch schon die Hölle auf die Erde geholt.
Ist es nicht sinnvoller, aktiv die aktuellen Probleme unserer Teit zu lösen, mit Menschlichkeit, Toleranz, Würde..?
Jeder Einzelne kann doch an sich was verändern, mit seinen Gedanken, Gefühlen, anstatt sich von irgendeiner Religions- oder Glaubensgemeinschaft etwas vorgeben zu lassen.
Ist es echt wichtig zu wissen "Wer " Alles erschaffen hat ? Ändert das wirklich was ?
Eine freie Menschheit, wie wäre das denn ?
Gruß
Andy

billy_bumbler

Früher war ich Atheist....
Heute weiss ich, dass ich Gott bin.

:-D
ut desint vires, tamen est laudanda voluntas,

"mögen auch die Kräfte fehlen, so ist doch der gute Wille zu loben"

eldo6000

die suche nach gegenständen ist für mich eigentlich eher nebensächlich, zu meinem hauptgebiet gehört ua dieses thema, es hat sich so für mich entwickelt.
ja es stimmt, leider sind durch verschiedene ansichten was es mit gott aufsich hat, nicht nur viele umgekommen, sondern es wurden u werden vermutlich noch viele kriege geführt.
der grund sind dann aber persönliche interessen, und nicht das was man versucht als gott zu bezeichnen. schon andere namen für die selbe bezeichnung kann im extremfall tödlich enden!!, dabei ist das, was man hier in unserer welt eh nie verstehen wird, absolut unpersönlich, und von allem ein teil.
was mich angeht, ich bin überzeugt vom karmagesetz, von tod u wiedergeburt, sowohl als mensch, aber auch als tier, als zelle, ja als pflanze.
gehen wir mal nur von wiedergeburt als mensch aus, viele würden es fürs paradies halten, schließlich lassen sich ja einige sogar einfrieren, in der hoffnung das man sie in zukunft unter neuer technologie wieder fitt machen kann.
überlegt man etwas genauer, könnte die angelegenheit sich schnell zu einer art hölle entpuppen, die wiedergeburt.
für wiedergeburt spricht auch wenn man sich näher mit dem beschäftigt, was wir zeit nennen.
angenommen es gäbe nach dem tod nichts, dann wird die zeit unendlich, dh, bruchteile einer sekunde wären kürzer als x billionen jahre, ne menge zeit um wieder irgendwo aufzutauchen.

bis letztes jahr hat sich für mich in den letzten ca 12 jahren nicht viel philosophisches neues ergeben, davor das kann sich durchaus sehen lassen, ich mußte auch lösungen finden, bedingt durch einige innere erfahrungen, und wenn es so ist, dass man plötzlich einige dinge wissen muß, dann ist das was anderes ob man glaubt oder nicht.
ich bin aber nicht nur am grübeln, davon ab, aber gelegentlich taucht doch interessantes material auf, so wie letztes jahr.
vorab, es ist momentan eine idee, ich glaube nicht fest daran, aber ich behalte es im auge.
ich hab eine diskussion gelesen, wos darum ging kurz gesagt, evolution oder gott.
für mich gibts eigentlich eh keinen grund warum man es so trennen sollte.
als ich dann einige zeit später draußen am see schwimmen war, hatte ich n aha erlebniss zu diesem thema ohne viel nachgedacht zu haben.
was ist wenn die evolution irgendwann was hervorbringt, dass sich frei in der zeit bewegen kann?? dann könnte es zb den urknall in gang bringen. es wäre schon sehr gottähnlich (für unsere vorstellung, immerhin wer sonst sollte verantwortlich bzw in der lage sein, den urknall auszulösen), doch es wäre eine persönliche entscheidung dies zu tun, und somit nicht nur von gott.
der urnall entstand aus zwang, genauso wie unsere eigene geburt, und ich gehe davon aus, das der urknall durchaus ein prozess ist, der sich ebenfalls wiederholen könnte.
wesentlich ist aber die idee, dass sich etwas frei in der zeit bewegen kann. ich hab mir überlegt, dass dadurch auch gott entstehen könnte, und alles was mit leben zu tun hat, unmittelbar damit in zusammenhang steht. somit wäre unser leben, bzw leben allgemein, ein notwendiger zwang, der irgendwann das hervorbringt, was wir unter gott verstehen.
wichtig ist in diesem zusammenhang auch, dass in der zeit nichts verloren geht.
um das mal auf archeologie zu übertragen, was wäre dann wichtiger, ein gegenstand, oder die suche danach, bzw die suche als bewußtseinsabenteuer??
mit anderen worten, die bürokratisch ignoranz einiger archeologen trägt eher dazu bei kosmische bereicherung zu verhindern. die information wer was wann hergestellt hat, geht nicht verloren, daran glaube ich auch.

cyper

klar
ich glaube immer dass ein Schatz zum Vorschein kommt aber der liebe Gott spielt da nicht immer mit

ich bin aber auch kein Kirchengänger ....vielleicht deshalb.

mfg Cyper

Wesermarco

NEIN! Seit ich erwerbsunfähig bin sogar aus der Kirche ausgetreten.Trotzdem sozial angagiert,auch im Rahmen der Kirche

mobilteil