spinnwirtel aus sandstein ?

Begonnen von juehorn, 27. Juli 2016, 03:02:50

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juehorn

Hallo zusammen könnte das vieleicht ein Spinnwirtel sein ? gefunden nahe des Main's in der nähe gab es einige Sandsteinbrüche
durchm. 50mm   höhe 30mm     gewicht 97 gr. material dürfte sandstein sein , die Bohrung geht aber nicht durch wie man auf dem foto erkennt
läuft innen spitz zu aber nicht durchgebohrt , bohrdurchmesser ca 12 mm , war eher ein zufallsfund beim spazierengehen am Mainufer :-)
Vielen dank schon mal :-)


Signalturm

Als Spinnwirtel ist er wohl etwas zu schwer. Auch die Bohrung kenne ich nur durchgängig. Evtl sollte es mal ein Webgewicht werden. Bin kein Experte. Nur meine Vermutungen. Mal hören was die Fachleute sagen. Gruß Signalturm
Finderglück ist Finderlohn genug.

teabone

Hallo juehorn,

ich kenne keinen Spinnwirtel der nicht vollständig durchbohrt wäre. Die Spindel geht da immer durch.

Es kann durchaus eine ganz natürlich entstandene Konkretion sein. Da gibt es alle möglichen Erscheinungsformen.

LG Augustin
Such- und Fundgebiet: Weinviertel, Nö.

neolithi

Hallo juehorn,

ich glaube, ohne schärfere Fotos, auch mit Detailvergrößerungen der Lochinnenwand und der "Wirtel"-Außenflächen, wird das kaum zu beurteilen sein. Aber egal, ob Arte- oder Geofakt, ein interessanter Stein.

HG
neolithi

Levante

Huhu,

Halbfabrikat wäre eine Möglichkeit.  :smoke:
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Karl Gustav II

Hallo zusammen,

wäre es denkbar, dass es sich um ein Halbfabrikat eines Netzsenkers handelt? Würde zu den Fundumständen (... im Maintal...) passen.

Liebe Grüße (ebenfalls aus dem Maintal :-)),
Benni

Furchenhäschen

#6
Zitat von: teabone in 27. Juli 2016, 11:32:01
Hallo juehorn,

ich kenne keinen Spinnwirtel der nicht vollständig durchbohrt wäre. Die Spindel geht da immer durch.

Es kann durchaus eine ganz natürlich entstandene Konkretion sein. Da gibt es alle möglichen Erscheinungsformen.

LG Augustin

Hallo,
dieser Ansprache schliesse ich mich gerne an!
Derartige spannende Kuriose Dinge sind bekannt.
Da sind die Sammlerkollegen aus der Geologie gefragt.

Gruß
Peter

juehorn

vielen dank an alle für die Info, also doch ein interressanter Stein, hier am Main gibts jede Menge kuriose formen
vieleicht wurde er ja auch nur durchs wasser so geformt  :-) werde die augen auf jedenfall weiterhin offen halten  :-)
lg juehorn

hargo


scherbe

Hallo,

könnte es sein, dass die Bohrung irgendwie hartnäckig "verstopft" ist und folglich doch durchgängig ist?

Viele Grüße

-scherbe-

hargo

Hallo,

um eine Bohrung nachzuweisen bedarf es Riefen an der Innenwand.
Ist dieses Merkmal vorhanden?

mfg

Steinsucher

#11
Hallo juehorn,

schon mal im Voraus Danke, dass Du die ungefähren Fundumstände preisgibst.

Solche Funde kenne ich aus den Sandsteinlagen der Porta Westfalica. Diese gehören grob in das Zeitalter des Jura. Ich denke, dass da Parallelen sind. Das Teil dürfte in die Kategorie "Fossilien" gehören. So ohne richtiges Fachwissen und auf den "ersten Blick" könnte das mal eine Wasserschnecke gewesen sein, bzw ihr "Fingerprint- versteinert". Da gibt es aber auch ein richtig gutes Forum für. Schau da mal rein: http://www.steinkern.de Sandstein verwittert schnell, daher ist das manchmal ziemlich tricky.

Fritz