"Zäpfchen"?

Begonnen von fuchs, 20. Februar 2010, 17:28:00

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

fuchs

Hallo miteinander,
heute fand ich dieses Steinchen (Fels/Kiesel). Es lag bei ein paar Abschlägen und fiel mir wegen seiner Form auf.


Der Bereich der Spitze ist leicht facettiert, es befinden sich dort zwei gegenüberliegende flache Bereiche.





Diese Stellen sind glatter als die restliche Oberfläche. Auch erscheinen sie dunkler und glänzen leicht. Die Symmetrie wird deutlicher
beim Blick von oben auf die Spitze bei unterschiedlichem Lichteinfall.









Auch das stumpfe Ende ist glatt. Jetzt hab ich das bei Steinartefakten eingestellt, da ich ein Artefakt vermute. Einen Belemniten
kann ich sicher ausschließen, da ich einen zum Vergleich habe.
Falls es ein Artefakt ist und jemand auch noch den Verwendungszweck kennt, würde ich mich über eine Antwort freuen.
Herzliche Grüße, Christian

Moonk

#1
Hallo Fuchs, sieht irgendwie benutzt aus. :zwinker:
LG Moonk :smoke:
Das Leben ist wie eine Hühnerleiter man kommt vor lauter ..... nicht weiter. HG Moonk

Der Wikinger


Hmmm, WO sieht es benutzt aus ?  :kopfkratz:

Moonk

Hallo, ich meinte das es schon als Zäpfchen benutzt wurde.  :zwinker::ironie: :zwinker:
HG Moonk :smoke:
Das Leben ist wie eine Hühnerleiter man kommt vor lauter ..... nicht weiter. HG Moonk

Kelten111


fuchs

Hallo miteinander,
schön, daß euch der Titel so inspiriert. Kann denn trotzdem mal einer sagen, ob das artifizielle Schleifflächen sein können? Auch die dunklere Farbe der Facettierungen interessiert mich.
Macht mich mal schlau

rolfpeter

Also ich seh keine Facettierung.
Wird ein versteinertes Projektil cal .50 Browning sein.  :narr:

HG
RP
Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert

rentner

Wenn Facettierung , dann evtl. Windkanter?
m.

fuchs

#8
Hallo, danke für eure Beiträge.
Ich habe Facettierung statt Schleiffläche geschrieben, das war falsch. Gestern war ich auf einer Exkursion in Düsseldorf-Gerresheim. Da hab ich mein Steinchen dem Geologen Dr Holger Kels gezeigt. Der hat einen natürlichen Schliff ausgeschlossen. Die Farbunterschiede hat er auch erklärt: Der Stein ist an der natürlichen Oberfläche verwittert, durch den Schliff tritt die natürliche Farbe hervor.
Hätte denn jemand eine Idee, warum der Stein "angespitzt" wurde?
Liebe Grüße, Christian

rentner

Hatte -wenn es nicht der Wind und der Sand waren- wohl eine längere Dreiecksbeziehung mit Artgenossen?
Beziehungen formen.......