Chopper oder Geofakt?

Begonnen von Danske, 25. Mai 2020, 15:07:14

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Danske

Hallo zusammen,

da die landwirtschaftlichen Flächen in meinen Suchgebieten alle bestellt sind und bereits überwiegend hohen Bewuchs aufweisen, war ich mal wieder in Höhe der Nahe-Hauptterrasse kurz vor der Mündung der Nahe in den Rhein unterwegs. Dort befinden sich Wingerte bzw. ehemalig Wingerte mit großflächig erodierten Schotterflächen der alten Nahe. Aufgrund des Eingrabens des Flusses in den Untergrund und zugleich Anhebung von Hunsrück und Taunus befindet sich die Hauptterrasse in ca. 200 m Höhe ü.NN. Hatte ich in einem früheren Thread ja schon mal geschrieben.

Das ist ein mühselige Absuche des Geländes, welches übersät ist mit Flussgeröll veschiedener Größe. Leider hatte ich mein Handy nicht dabei. Wenn ich mal wieder dort bin, mache ich ein Foto. Mir ist vollkommen unklar, wie die Winzer die Flächen bewirtschaften können, ohne ihr Arbeitsgerät zu beschädigen.

Nach einiger Suche fand ich ein zumindest werkzeug-verdächtiges Quarzitgeröll. Ich möchte es euch ohne Bewertung zeigen und erwarte auch nicht unbedingt eine Ansprache von euch. Aber vielleicht könnt ihr was erkennen. Ansonsten ist es wohl wieder ein Fall für Lutz Fiedler. Ich befürchte allerdings, ohne eine Gebrauchsspurenanalyse wird auch er keine definitive Aussage treffen können.

LG
Holger
Et nunc reges intelligite, erudimini, qui judicatis terram.

Nanoflitter

Hatt zumindest was, mit den teils verrundeten Kanten, sieht aber eher nach ner anderweitigen Zertrümmerung aus, nicht nach einem Plan. Gruss..

hargo

Hallo,

macht den Eindruck als wäre es zu unterschiedlichen Zeiten gebrochen(?)

mfg

Furchenhäschen

Zitat von: Danske in 25. Mai 2020, 15:07:14
Hallo zusammen,


Das ist ein mühselige Absuche des Geländes, welches übersät ist mit Flussgeröll veschiedener Größe. Leider hatte ich mein Handy nicht dabei. Wenn ich mal wieder dort bin, mache ich ein Foto.
Nach einiger Suche fand ich ein zumindest werkzeug-verdächtiges Quarzitgeröll. I
LG
Holger

Hallo Holger,

das ist ein äußerst schwieriges Unterfangen!
Flussterrassen und Flussgeröllsuche entlang der Donau auf alten hochgelegenen Flächen habe ich schon hinter mir.
Säckeweise habe ich Verdächtiges mitgenommen, es blieb ausser Gartendeko im Endeffekt nichts übrig, ähnliches durchmacht man auch bei Suchgängen auf Höhenrücken im Jura.

Insgesamt gesehen könnte man dort auch fündig werden aber das fast im selben Verhältnis, sprich "Gewinnbereich" bzw. Zufallsbereich eines einkalkulierten Lottosechsers.

Grüße
Peter

RockandRole

Servus Leute,

mich stört da die Mulde am meisten, wäre evtl. ziemlich schwierig zu händeln. Finde aber gut, dass man hier auch mal so etwas sieht, auch wenn jeder weiß, wie schwierig dieses Pflaster zu begehen ist.
Wenn die Spitze mittig wäre, würde ich definitiv noch einmal genauer an dem Platz schauen  :winke:

Liebe Grüße Daniel
gefährliches Drittelwissen

Danske

Servus zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Mal schauen, ob ich damit zum Amt dackele. Will mich ja nicht blamieren, wobei ich denke, dass die Fachleute dort auch nichts Definitives zu dem Teil sagen können.

Ich frage erst mal Lutz Fiedler und vielleicht noch Axel von Berg in Koblenz.

Wenn ich eine Aussage habe, melde ich mich wieder.

LG
Holger :winke:
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Nanoflitter

Damit brauchst du definitiv auf kein mir bekanntes Amt :-D
Für die AG ists aber gut. Gruss..