anhänger, durchmesser ca 3,5cm,blech messing dicke 1,5mm. is das hebräisch?übersetzung?kann da jemand weiterhelfen?fundstelle: ne alte siedlung,jüdische bewohner.
gruss moselrömer

Hi,

Hebräisch ist das sicher nicht, von den Schriftzeichen her dürfte das Arabisch sein. Kann ich aber leider genau so wenig wie Hebräisch 

danke für die antwort, da gehts dir so wie mir. mal abwarten, vielleicht hat noch jemand ne idee

Grüß dich,
ich habe dir hier mal einen Link : Arabische Schrift
Ich denke das ist Nakshî.
Es handelt sich um eine Münze die als Anhänger benutzt wurde - zum Alter kann ich leider nichts sagen.
Und lesen kann ich es auch nicht  .

Und hier noch was.
Sieht deiner Schrift sehr ähnlich.

Ich habe ganz genau die gleiche, siehe hier:
http://www.sucherforum.de/index.php?topic=5945.msg30070#msg30070
Darüber ist schon öfter geschrieben worden und keiner weiß was genaues.
Das geht von Pseudo-Schmuck von Rummelplätzen über Zigeunerschmuck und sonst was.
Auf jeden Fall sicher nicht älter als 1800.
Da gabs mal eine längere Abhnadlung bei Heimdall, aber die ist ja weg.

Gruß

Also:

diese "Münzen" tauchen immer wieder mal auf.

Die Palette reicht dabei von echten Münzen aus dem arabischen Raum die zu Schmuck verarbeitet wurden (siehe link) über Münznachprägungen zu reinen Schmuckzwecken bis hin zu Pseudomünzen die als Verzierung von Karnevalskostümen (Negerkostüm, Zigeuner, Türke, usw) und sogar an Negerpuppen (Ohrgehänge) zu finden waren.

Faustregel: Peudomünzen haben meist gröberes Aussehen (wenig Details), manchmal einseitig geprägt.

danke für eure antworten! auf ne münze wär ich nie gekommen.. cooles forum!

noch ne Möglichkeit... Kann sich auch um sogenanntes "Belly Money" handeln. Das sind echten Münzen nachgeahmte Stücke die als Klimperschmuck an den Gewändern für Bauchtänzerinnen angebracht wurden und werden.

Hi moselrömer,
habt Ihr in der nähe keine Moschee. Einfach mal vorbei gehen und nachfragen.
Gruß Jörg

Zitathabt Ihr in der nähe keine Moschee

An der Mosel - Bernkastel-Kues dem Geburtsort von Nikolaus von Kues...im katholischen Trierer Land????
Na das war ein Guter....

Die nächste Moschee ist in Trier, Luxemburgerstr. da gibts dann auch ein noch ein Kulturzentrum (Moselstrasse).

Zitat von: Gratian in 24. Februar 2006, 19:23:13

Zitathabt Ihr in der nähe keine Moschee

An der Mosel - Bernkastel-Kues dem geburtsort von Nikolaus von Kues...im katholischen Trierer Land????
Na das war ein Guter....

Die nächste Moschee ist in Trier, Luxemburgerstr. da gibts dann auch ein noch ein Kulturzentrum.

noch nicht ,warts ab...

Männers ich bin sehr erstaunt über diesen Vorschlag eine Moschee zu besuchen.
Wenn man Glück hat und einen älteren weisen Mann erwischt ,kann man vielleich die Übesetzung haben.
Aber und jetzt kommt es - der Großteil der türkischen Mitbürger können kein Arabisch.

Hi Werner

In Wittlich gleich hinter der Polizeiwache findest du auch noch ein Gebetshaus mit Minarett.
Hoffe ich habe Minarett richtig geschrieben sonst könnte noch der 3. Weltkrieg ausbrechen.

Gruß CR

Hi Harry,
ja stimmt - habe ich fast vergessen -  da gabs schon mal Zoff wegen des Minarett    dabei sieht manche Mac Donalds Leuchtwerbung schlimmer aus....

Fügt ein zu einer Moschee gehörendes Minarett sich in die Eigenart seiner näheren Umgebung ein, so kann ein Nachbar sich nicht grundsätzlich gegen den Bau dieses Minaretts wehren. So hat Ende November 2000 das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Koblenz entschieden. In dem anstehenden Fall hatte die Türkisch-Islamische Gemeinde in Wittlich (Eifel) neben ihrem als Moschee genutzten Haus ein achtzehn Meter hohes Minarett samt einer Lautsprecheranlage errichten wollen, aus der einmal in der Woche bei "leisem Betrieb" zum "Freitagsgebet" gerufen werden sollte. Die Klage eines Nachbarn gegen den Bau wies das OVG zurück. Das Minarett füge sich nach Art und Maß der Nutzung in seine Umgebung ein. Unzumutbarer Lärm sei nicht zu erwarten. In der Begründung hieß es nach Angaben der F.A.Z. vom 29.11.2000, "das Baurecht diene nicht der Gewährleistung eines Milieuschutzes, sondern müsse die Bedürfnisse der gesamten Bevölkerung berücksichtigen. Wenn ein Minarett auch von weiten Teilen der nichtmuslimischen Bevölkerung als 'fremd' empfunden werde, so sei es für die islamische Glaubensgemeinschaft andererseits Ausdruck ihres religiösen Selbstverständnisses." Demzufolge entschied das Gericht, dass die Nutzungsmöglichkeiten für das Nachbargrundstück unter den gegebenen Umständen nicht unzumutbar beeinträchtigt würden. (Az 8 A 11739/39/00.OVG)

Was soll's hier bei uns in Hamburg gibts 18 Moscheen.....von mir aus darf /soll jeder nach seiner Façon selig werden.

Zu dem verschlungenen Zeichen kann ich sagen, daß es die Figur einer Hand mit ausgestreckten fünf Fingern darstellen soll. Und zwar ist es der Namenszug eines Sultans bzw. das Symbol des Propheten, dessen Stellvertreter der Khalif ist.
Übersetzt z.Bsp. so: Abd-ul-Medzid Khan, Sohn des Mahmud des immer Siegreichen.

Nachtrag: So ein Namenszug des Sultans heißt auch Thugra.

ich merke schon, hier sind sucher, die kennen meine gegend.nöö, mit moschee'..(wie schreibt man das"§$%&/()=????)
is hier nix in meiner gegend. wie gesagt, jüdisch könnt ich anbieten. war auf jedenfall interessant, das teil aus zugraben.