Wölfe

Begonnen von Buddeltrulla, 07. März 2015, 23:08:20

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Buddeltrulla

Nachdem ich nun in letzter Zeit einige Berichte über Wölfe in Deutschland gelesen habe, muss ich doch jetzt hier mal nachfragen. Einige kommen doch aus den Wolfsgebieten, seid Ihr schon einem oder einem Rudel begegnet?

Ich finde diese Tiere ja ganz toll und faszinierend, stelle mir das aber als Horror  :schaem: vor.

StoneMan

Zitat von: Fernando in 07. März 2015, 23:08:20
...seid Ihr schon einem oder einem Rudel begegnet?

Ich finde diese Tiere ja ganz toll und faszinierend, stelle mir das aber als Horror  :schaem: vor.

Moin,

nein, habe noch keine gesehen, leider - und das meine ich so. Toll und faszinierend - kein Horror.

Was ich nur befürchte, ich würde sie anlocken, mit ruhiger Stimme und die Hand ausstreckend, "Komm, komm her"...

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Nanoflitter

Mit Widschweinen, Mücken und Pferdefliegen wirst du wohl eher Probleme haben....
Gruss...

Steinkopf

In dieses Wolfsgeheule möchte ich auch einstimmen.

Die Wiederansiedlung von Wölfen in eine Kulturlandschaft halte ich für eine
anachronistische Spinnerei und eine gefährliche dazu.

Der Wolf, der sich bei einem Waldkindergarten herumgeschlichen hat, hat bei
den Betroffenen Eltern und Kindern keine Begeisterung ausgelöst.

Die Bestandsregulation bei Wölfen, die hier keinen Fressfeinde haben (höchstens den Straßenverkehr)
wird in der Wildnis durch die begrenzten Nahrungsressourcen gesteuert.
In einer Kulturlandschaft werden Wölfe sich ihr Nahrungsspektrum suchen.
Da ist zu befürchten, dass das Beuteschema neu angetestet wird.

Im August kam in Delmenhorst ein 7-jähriges spielendes Kind durch einen Pyrenäen-Wolf ums Leben.
Der allerdings war bei einem Tiertransport in einen Tierpark entwischt.

Man wird sehen!

Jan

Corax

#4
Die Wahrscheinlichkeit einem, oder mehreren Tieren, selbst in Wolfsgebieten zu begegnen ist sehr gering, da sie extrem scheu sind. Ich hoffe, daß sie diese Scheu vor dem Menschen zu ihrem Schutz nicht verlieren werden.. Ich bin zwar einige Kilometer von den Rudelvorkommen entfernt, aber durchziehende Wölfe hatten wir schon öfter in der Nachbarschaft.

Eine sehr informative Seite:

http://www.wolfsregion-lausitz.de/index.php?Itemid=0

palaeo1

Ich habe mehr Angst von einer Kreuotter gebissen zu werden. Allein in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Meck-Pom waren es 2011 vierzehn Bisse.

Gruß
P1

Daniel

#6
Zitat von: Steinkopf in 08. März 2015, 10:02:30
Im August kam in Delmenhorst ein 7-jähriges spielendes Kind durch einen Pyrenäen-Wolf ums Leben.
Der allerdings war bei einem Tiertransport in einen Tierpark entwischt.

Genau so entstehen die wildesten Gerüchte!
Wenn Du schon solche Schauergeschichten schreibst,solltest Du auch erwähnen,dass dieser Vorfall 1977 war! :nono:
http://www.noz.de/lokales-dk/delmenhorst/artikel/552607/wolf-in-wohngebiet-weckt-bose-erinnerungen
Darüber Hinaus dürfte die Chance,von einem Rottweiler angefallen zu werden,um einiges höher zu sein.
http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

jason

Zitat von: Steinkopf in 08. März 2015, 10:02:30

Die Wiederansiedlung von Wölfen in eine Kulturlandschaft halte ich für eine
anachronistische Spinnerei und eine gefährliche dazu.


Diese Bemerkung entspringt nach meiner Meinung eher einem atavistischen Angstgefühl.

Zitat von: Steinkopf in 08. März 2015, 10:02:30

Der Wolf, der sich bei einem Waldkindergarten herumgeschlichen hat, hat bei
den Betroffenen Eltern und Kindern keine Begeisterung ausgelöst.


Kein Wunder wenn ich sehe, was rund um einen Kindergarten an weggeworfenen Nahrungsmittelresten so liegt.

Neulich hat mein Doggy wie verrückt an der Leine gezogen Richtung Kindergartenzaun und da lag dann eine ganze Portion Fertigbackfisch.

War wohl verdorben oder abgelaufen und ist -schwupps- einfach über den Zaun geschmissen worden.

So manche Eltern dort lösen bei mir wahrlich keine Begeisterung aus.

whitecrow68

Dies ist leider ein Thema, welches unsere Gesellschaft spaltet.
Angst und Unwissenheit sind die Triebfeder die Menschen wie Steinkopf zu solchen Äusserungen veranlassen.
Die Medien, insbesondere ein gewisses "Revolverblatt", tragen ihr Übriges dazu bei.

Was das Beuteschemata anbelangt, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. In unseren Wäldern gibt es Unmengen an Nahrung, große Populationen von Dam-, Rot- und Schwarzwild, die Bestände künstlich hochgehalten... (An dieser Stelle sei erwähnt, ich habe nichts gegen die Jagd oder gegen Jäger)....

Ich möchte mit einem Video zu einem besseren Verständnis zwischen Wolf und Mensch beitragen. Die Qualität ist leider nicht die Beste.

https://www.youtube.com/watch?v=h6Q_YhkNXYw

Dem Ungeduldigen empfehle ich vorzuspulen bis Min. 32.

LG,

Tom
Geologie ist die Lehre von Zeit und Druck.
Garrett ATX Minelab e-Trac

Buddeltrulla

Nunja, so scheu scheinen die Tiere nicht zu sein. Eine Frau, die mit zwei Hunden Gassi war, wurde von 7 Wölfen verfolgt. Die näherten sich bis auf 10 Meter. Die sollen zwar nicht aggressiv gewesen sein, aber vielleicht haben sie nur auf eine optimale Gelegenheit gewartet, sich die Hunde zu schnappen.

Ich kriege schon Schnappatmung, wenn ich mit meinem kleinen Hund auf größere nichtangeleinte Hunde treffe. Ich denke sowieso, dass die Wölfe nicht für den Menschen gefährlich werden, dafür aber für Haustiere.

Steinkopf

#10
Es bleibt interessant, unvoreingenommen zu betrachten, ob die Wölfe sich an dieses
'Merkblatt der WolfsberaterInnen halten, oder einfach zu Nahrungsopportunisten werden -
oder es ohnehin sind. Schafe sind leichter zu reißen als die vorgeschlagenen Wildspezialitäten.

LG

Jan




Sorry Steinkopf, ich wollte zitieren und habe blöderweise auf Ändern geklickt, somit ist das Zitat weg..
:friede:

BastiSDL

Zitat von: Steinkopf in 08. März 2015, 12:06:04
Schafe sind leichter zu reißen als die vorgeschlagenen Wildspezialitäten.

Kann man dies dem Wolf zum Vorwurf machen?  :kopfkratz:

Sorgst du Dich um die wirtschaftlichen Interessen der Schäfer oder um das Tierwohl der Herdentiere? Ich kann Deinen Argumentationsversuchen nicht ganz folgen...

Harigast

Vielleicht spezialisieren sie sich ja auf Waschbären.  :narr:
Mit Wölfen hätte ich kein Problem. (anders als mit vielen Menschen).

whitecrow68

Hallo Jan,

schön das du auf meinen Beitrag eingehst.
Aber, Sarkasmus hilft niemandem. Wenn ich dich richtig verstehe, müsstest du generell für ein Haltungsverbot für Hunde sein. Da ich vermute, dass du dich damit noch nicht Beschäftigt hast, hier ein paar Entscheidungshilfen....

http://mensch-pfote.cms4people.de/50.html

Bitte nicht Falsch verstehen, ich möchte nur, dass man über den Tellerand schaut.

Es gibt Vor und Nachteile, dass bestreitet auch niemand.
Ein Nachteil ist sicherlich das reissen von Schafen,

eines der Vorteile zeigte sich jedoch im Yellowstone,
siehe hier...

http://gillout.com/tiere/wie-woelfe-flusslaeufe-veraendern/

LG,

Tom

Geologie ist die Lehre von Zeit und Druck.
Garrett ATX Minelab e-Trac

Corax

Zitat von: Fernando in 08. März 2015, 11:43:35
Nunja, so scheu scheinen die Tiere nicht zu sein. Eine Frau, die mit zwei Hunden Gassi war, wurde von 7 Wölfen verfolgt. Die näherten sich bis auf 10 Meter. Die sollen zwar nicht aggressiv gewesen sein, aber vielleicht haben sie nur auf eine optimale Gelegenheit gewartet, sich die Hunde zu schnappen.



Das waren neugierige Jungwölfe, die sie in sicherem Abstand ohne Drohgebären zu zeigen, verfolgten..

Steinkopf

OK, OK,

hier ist Willkommenskultur für Wölfe angesagt.

Da passen Bedenkenträger ins Beuteschema.

Nachdem mein Beitrag schon den 'Reißzähnen des Administrators' zum Opfer fiel

und eine ganze Passage herausgerissen wurden, werde ich mich von der Meute entfernen,

versuchen, mich in Sicherheit zu bringen und meine Wunden lecken.


Nix für ungut!

Jan

jason

Zitat von: Fernando in 08. März 2015, 11:43:35
Nunja, so scheu scheinen die Tiere nicht zu sein.

Nein im Gegenteil, die meisten Tiere sind im Allgemeinen neugierig drauf was in ihrem Lebensraum so abgeht. Neugierde ist eine Überlebensstrategie!

Ich habe viel Erfahrung mit Wildtieren in Namibia und Botswana und kann Dir versichern, dort kommen Löwen, Hyänen, Wildhunde und Schakale nachts in Dein Camp. Habe das überlebt, sonst würde ich das nicht schreiben. Hab ganz die Elefanten vergessen......

Und in Australien habe ich sehr oft Dingos beobachtet die mich beim Detektern beobachtet haben. Habe mich nie unwohl gefühlt, ganz im Gegenteil, mir wurde es warm uns Herz. Das war eine geradezu beglückende Erfahrung.

Lg
jason


mc.leahcim

Hallo Jan,
Jetzt nicht Schmollen. Corax hat sich doch entschuldigt und geschrieben das ihr die Maus ausgerutscht ist. :-D

Im Prinzip verstehe ich deine Bedenken. Wir leben nicht mehr in dem Land unser Uhrahnen in denen es riesige Waldgebiete gab und sich Mensch und Tier aus dem Weg gehen konnten. Es wird nicht einfach sein die Wiederbesiedlung durch Wölfe zu kontrollieren. Aber wir waren es die den Wölfen ihre Reviere streitig gemacht haben. Wir waren es die aus "Eigennutz" die Jagd eröffnet haben. Bekannt ist es aber auch das die kleinen verbliebenen Reviere mit Wild teilweise überfrachtet sind um Jagdpächter ihre Arbeit durch Abschüsse von besonders Trophäenverdächtigen Tieren zu ermöglichen.

Wir sehen das immer mehr Wildtiere sich in unseren besiedelten Gebieten tummeln.Waschbär, Fuchs, Wildschwein und auch Rotwild ziehen in die Städte. Warum sollte es der Wolf nicht irgendwann auch tun? Der ist ja nicht doof.

Jedoch ist der Wolf anders wie Waschbar, Fuchs und Rotwild geschützt, weil vom austerben, jedenfalls bei uns, bedroht ist.
Anderer Länder haben da ähnliche Probleme. Ob es nun Eisbären, oder andere Bären sind die sich an den Abfalltonnen tummeln, diese Länder verfrachten diese wieder in die Wälder und gut ist.

Wir erinnern uns wie wir mit dem "Problembär" umgegangen sind. Da haben wir uns nicht mit Rum bekleckert. Ich glaube das sich das mit den Wolfspopulationen von selber regelt. Kleine Waldgebiete lassen nur wenig Wölfe zu. Und die uns zu nahe kommen müssen zurück in den Wald gebracht werden. Das Wölfe Schafe schlagen war schon immer so. Da müssen die Schäfer halt entschädigt werden.

Der Wolf war lange vor uns da und hat auch seine Rechte und nur weil wir stärker sind sollten wir seine Wiederkehr nicht verteufeln.

Die Wahrscheinlichkeit von einem Wolf verletzt zu werden ist auch in den Ländern wo sie nie weg waren sehr gering.

Gruß

mc.leahcim
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

Corax

Steinkopf, schreib mir bitte mal, welchen Text du zitiert hattest, dann setze ich den wieder ein. Das war wirklich keine Absicht. Wir Moderatoren haben neben den Button "Zitieren" den "Ändern" und das habe ich angeklickt, eigentlich wollte ich einen Satz von dir zitieren und darauf antworten.  :schaem:

Steinkopf

@ mc.leahcim
    &  Corax:

Alles gut so wie es ist!

LG

Jan

whitecrow68

Hallo Jan,

es wäre schade wenn du dich aus der Diskussion zurückziehst.
Ich kann deine Bedenken durchaus nachvollziehen, sind wir doch seit unserer Kindheit der wolfsfeindlichen Einstellung unserer Vorfahren ausgesetzt.
Aber, betrachten wir die Vergangenheit doch mal objektiv.
Der Wolf war nicht nur ein Nahrungskonkurrent, nein, er erbeutete auch unser Nutzvieh.
Zur damaligen Zeit konnte dieser Umstand durchaus das aus für eine ganze Familie oder Dorf bedeuten. Ich könnte mir auch vorstellen, das der Adel ebenfalls ein großes Interesse hatte, Wölfe tunlichst aus ihren Revieren rauszuhalten. Freizeitbeschäftigung Nr.1 war die Jagd. Die Märchen der Gebrüder Grimm oder von Joseph Jacobs haben ab dem 1900ten Jahrh. dem Wolf dann entgültig den Todesstoß versetzt. Seine Ausrottung war nur eine Frage der Zeit.
Niemand wird behaupten, dass die Wiedereigliederung des Wolfes in unser Ökosysthem problemlos verlaufen wird, aber, er verdient zumindest eine Change.
Behauten wir doch das sein Nachfahre unser bester Freund ist.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass vor sehr langer Zeit die ersten domestizierten Wölfe als Ammen genutzt wurden. Sie säugten die Kleinkinder und beschützten diese.
Leider kann ich dieses nicht verifizieren da mir die Quelle nicht mehr bekannt ist. kann hier jemand helfen?

LG,

Tom
Geologie ist die Lehre von Zeit und Druck.
Garrett ATX Minelab e-Trac

Daniel

Romulus und Remus wurde angeblich von einer Wölfin gesäugt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Romulus_und_Remus
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

whitecrow68

Hey Daniel,

ein klassisches Beispiel, danke.
Diese, welche ich meinte, kam  meines Erachtens von Seiten der Paläontologen.
Aber auch hier, bin mir nicht sicher.

LG,

Tom
Geologie ist die Lehre von Zeit und Druck.
Garrett ATX Minelab e-Trac

Daniel

Nicht wissenschaftlich aber nett. :dumdidum:
Findelkind Mogli wurde von der Wölfin Raschka großgezogen. :schaem:
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Dschungelbuch_(1967)
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

jason

Zitat von: whitecrow68 in 08. März 2015, 17:51:51
Der Wolf war nicht nur ein Nahrungskonkurrent, nein, er erbeutete auch unser Nutzvieh.

Und es gab früher auch Bären, jetzt mal rein spekulativ, nach meiner Meinung waren die keltischen Schanzen nichts weiter als ein eingefriedeter Bereich mit Wall und Palisade in dem man in der Nacht das Vieh aufbewahrte. Brunnen zum Tränken des Viehs und den einen oder anderen Kornspeicher gab es innerhalb von diesem Bereich auch.

LG
jason

Tomcat

#25
Hier, ganz im Süden Deutschlands, begehen ein Wolf und ich die selben Reviere.
Oh, und ein Flamingo.
Falls mich einer der beiden erwischt, werde ich in der nächsten Reinkarnation was darüber schreiben, momentan sehe ich das eher entspannt.
Entspannter als die letzten Kleinviehhalter in dieser Gegend, aber die sind eh ein Auslaufmodell, weil weder chic noch hip.

Einige derer, die hier am See noch vor ein paar Monaten vehement für Wolf und Bär votierten, haben momentan übrigens ein echtes Biberproblem und finden neuerdings nur noch die weniger störenden, romantischeren Vertreter der Wildnis toll. Also quasi diejenigen, die nur für andere ein Problem darstellen können.

Den Biber habe ich schon aus 10 Metern bestaunen dürfen und war erstaunt, was für ein Osho der ist.
Bei Trappern war Meister Biber angeblich sogar gefürchteter als der Wolf (sowohl der Böse als auch der Juckend-Wunde), denn Biber sind wehrhaft, bissstark und, falls sie eine Beinarterie erwischen, tödlich.

So hat jede Zeit ihre Ideal- und Realbilder.

Mfg
Tct


Life burns!

luci21

Hallo!

Ich wohne in der schönen Lausitz, mitten im Wolfsgebiet. Rund um meine Heimatstadt gibt es derzeit wohl 3 Rudel mit
insgesamt etwa 90 Tieren. Wolfspuren findet man eigentlich bei jedem Waldspaziergang. (Macht sich übrigens prima als Event für Kindergeburtstage, die Abdrücke mit Gips auszugießen :-) )
In live habe ich aber noch keinen getroffen.
Wir hatten allerdings schon mehrmals einen Wolf auf der Wildkamera, die in unserem Garten hängt. Es scheint immer das gleiche
Männchen zu sein. In ca. 200m Luftlinie zu unserem Grundstück hält jemand Huskys. Wahrscheinlich kann Herr Wolf dem Heulen der Hunde
nicht widerstehen. :frech:


LG Luci  :friede:
ignoramus et ignorabimus

stratocaster

Zitat von: Daniel in 08. März 2015, 10:32:52
Darüber Hinaus dürfte die Chance,von einem Rottweiler angefallen zu werden,um einiges höher zu sein.
http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm

"Bad News are good News". Insofern hat sich die Presse auf die Rottweiler eingeschossen.
In der genannten Statistik stehen aber die Schäferhunde und deren Mischlinge ganz oben.
Nun hat aber der Deutsche Schäferhund eine entsprechende Lobby, die der Rottweiler nicht hat.
Ein Deutscher Schäferhund darf einfach nicht gefährlich sein; wo kommen wir denn da hin !  :dumdidum:

Rottweiler sind sehr kräftige Hunde und haben einen ausgeprägten Wachsamkeitsdrang.
Insofern ist es schon o.k., dass für Rottweiler in den meisten Bundesländern ein Sachkundenachweis
des Halters verlangt wird.
Aber die echten Beißer sind Schäferhunde.

Dies schreibt ein Rottweilerbesitzer  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

Daniel

@Strato
Die Statistik ist ja schon etwas älter. :zwinker:
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

luci21

Dies schreibt ein Rottweilerbesitzer  :winke:
[/quote]




Das hätte man jetzt gar nicht bemerkt ;-)  :frech: :winke:
ignoramus et ignorabimus