Seltsame Bronzebügel

Begonnen von gusti, 29. Oktober 2006, 10:30:00

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

gusti

Hallo,
ich fand diese 6 Bronzebügel in der Nähe einer Burg in 40cm Tiefe. Kann mir jemand sagen was das ist?
Freu mich auf eine Antwort Vielen Dank
Gruß Gusti

hunter

Bei deinen "Bügeln" handelt es sich um frühbronzezeitliche Ösenringbarren,  daher bitte sofortige Meldung an die betreffende Behörde!!!!

Carolus Rex

Hi

Schöner und interressanter Fund.

Glückwunsch.

Aber hunter hat recht. Bitte melden.

Gruß CR
------------Melden macht frei--------------

Eddie


Bavaria Mike

Wow, super fund!!!  :cool1:  Danke fuer den post.  MFG, Mike

Bert

In der Tat, ein sehr bemerkenswerter Fund!
@gusti: Wie lange suchst du schon?

Adios, Bert

Staxe

#6
Schöner Fund. Herzlichen Glückwunsch.

Meiner Meinung nach aber höchst provokant!
In der Nähe einer Burg - 40cm tief, der Fund an sich sowie die völlig Ahnungslosigkeit des Finders.
Hier ist der Ärger vorprogrammiert!
Vielleicht sogar gewollt?

Liebe Grüße und allen einen schönen Abend.
Ähm... wie jetzt ??? ...

Silex

Danke Staxe,
wenn jemand an einer Burg sondelt....dann noch 40 (+,+,+) cm buddelt....  ein Bronzeteil raushebelt das jedem archäologischen Laien  schon bekannt vorkommt... weitergräbt.... hier zeigt und fragt...
Hier ist die ganze "Sondlerproblemfalle" bestimmter  "Sammlertypen" aufs trefflichste vereinigt.

Und  gusti, was geschieht jetzt mit Deinem Superfund? 
Ich fass es nicht was manche Zeitgenossen  sich anmaßen.....
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

dino68

Hey Gusti, scheinst ein Neuling zu sein?????

informier' Dich doch bitte mal über die genaueren Zusammenhänge mit "Sondengehen" (Genehmigung) und Bodendenkmale und Grabungstiefe .....

vor allem welches Bundesland, da dürfte es einen "Vertrauensmann" geben, mit dem Du Dich vielleicht erstmal in Verbindung setzt ....

Auf jeden Fall seltener Fund, der für Dein BDA interessant sein dürfte

Velvetmonkee

#9
ZitatIch fass es nicht was manche Zeitgenossen  sich anmaßen.....
Wer denn? Meinst Du den Finder?

Gruss
Velvetmonkee
Rechtschreibreform?? Nicht mit mir!

dino68

#10
... oder die, die einfach sofortige Meldung empfehlen?????  :irre: :irre: :irre:

MEINE MEINUNG:
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Melden auf jeden Fall!!!!!! Aber einfach zum nächsten Archäologe zu stolpern mit den Dingern nach dem Motto: "Hoppla, da bin ich und guck' mal was ich mit der Sonde gefunden hab'" kann's ja auch nicht sein!!!!! Und das mit der Tiefe: Gusti meinte bestimmt: innerhalb der Pflugtiefe
:-D :-D :-D Und jetzt noch zu empfehlen: "Lasst die Finger von Bodendenkmälern wie Burgen etc.!!!!" ist hier wohl ein wenig spät?!

GUSTI, für die Zukunft:
LASST DIE FINGER VON BODENDENKMÄLERN, SONST GESCHIEHT EUCH  GANZ RECHT, WENN MAN EUCH IN DEN A...... KNEIFT!!!!!!

Wir haben nun mal ein brisantes Hobbi, über das man sich erstmal informieren muss,  - im Allgemeinen und dann noch für jedes Bundesland im Besonderen, am Besten BEVOR MAN LOSSTIEFELT unter anderem beim zuständigen BDA (die verbreiten die rechtlichen Hintergründe nämlich auch nicht immer ganz sachlich)
Hinterher ist immer Sch....

Und wenn Gusti wirklich ein Frischling ist, dann sollten ihm die alten Hasen das in Kurzform mal erklären!

Tip an Gusti:
Lies einfach mal im Diskussionsforum die Beiträge zum Thema "Genehmigung" und "Fundmeldung" und die rechtlichen Hintergründe.
Solltest Du aus Hessen sein, könntest Du Dich z. B. ja mal per p.m. mit Loyoer in Verbindung setzen .....

Und weil jetzt bestimmt auch hier wieder die allgemeinen Diskussionen losgehen ....

Ich 'abe fertig......

Lojoer

Hi dino,
auch wenn er nicht aus Hessen ist kann er sich mit mir über p.m. in Verbindung setzen. Werde in jedem Fall das möglichste tun um zu helfen.
Gruß Jörg

jupppo

Dennoch sollten die Bügel umgehend bei den entsprechenden Behörden gemeldet werden!

Merowech

Tach,
gusti hat auch bestimmt die Reaktionen gelesen - ich warte aber immer noch auf eine Reaktion von ihm/ihr/es !
Grüße    MICHA   Und nutze den Tag - na ja ? - die Nacht auch !  :zwinker:

Der Wikinger

Hallo Leute  :-)  :heul:

Ein bisschen von mir so "von ausserhalb" gesehen !!  :platt:

Es scheint sich hier ein Muster zu bilden.  :wuetend:

1) Jemand findet ein absoluter Superfund (wäre bei uns Danefä der aller ersten Klasse), grabt aber weiter, obwohl man wissen MÜSSTE, dass das ein Depotfund sein könnte, und von unbezahlbarem Wert für die Wissenschaft sein könnte, wenn in der Fundposition gelassen !!!  :platt:

2) Eine beginnende, aber offensichtlich ewige, nervende Diskussion, ob man und besonders an WEN abgeben sollte ??  :platt:

Zu 1) :
Vielleicht hört sich das jetzt ein bisschen grob an, ABER ich denke die deutschen Sucher, und wohl die Bevölkerung eine Art Bildung / Ausbildung benötigt / haben müsste, dass solche Funde lässt man liegen und ruft sofort die Archäologen zur Fundstelle her !!! Ich behaupte mal, dass hier bei uns so ein Fund, selbst von einem Kind, sofort als wichtig erkannt worden wäre, weil man dazu erzogen ist, weil man die Geschichten erzählt bekommt von Menschen, die grosse "Danefä-Funde" gemacht haben !!! Man kennt die Uralte Geschicht vom jungen Mädchen, Kirsten Svendsdatter, aus dem südlichen Jütland, das am 20. Juli 1639, ein "Goldhorn" aus der Eisenzeit fand, und nach der Einlieferung vom König bescheit bekam, dass sie sich wählen könnte was sie wollte, und da ihr Welt ja damals nicht so gross war, wählte sie sich ein schönes neues Kleid, was sie aber auch sofort bekam. Im jahre 1734 fand leibeigener Erich Lassen auf dem gleichen Acker bei Gallehus bei Møgeltønder ein zweites Goldhorn, er gab es dem Grafen auf Schackenborg, und er lieferte es dem König, der dem Grafen dafür 200 Reichthaler bezahlte (ein Vermögen). Der Graf gab Erich Lassen einen Bauernhof !!!!  :belehr:

Ich konnte duzende solcher Geschichten erzählen und die kennen fast alle Kinder hier bei uns.

Zu 2) :
Wir haben es früher diskutiert, aber noch einmal. Macht doch alles was ihr könnt um die Gesätze und Regelungen zu ändern, so dass es "Volkssache" wird diese Funde für das Volk und die Zukunft zu bewahren !!!

Wenn sich dies nun ein bisschen wütend anhört, habt ihr recht, denn ich finde es furchtbar, dass solche Funde nicht richtig behandelt werden !!  :wuetend:


gusti

Hallo ,
erst mal muß ich sagen daß ich meinen Dedektor erst wenige Wochen habe, also Neuling bin. Ich werde den Fund natürlich melden. Ich wußte auch nicht daß man in der Nähe von einer Burg nicht suchen bzw. graben darf. Jetzt weiß ich es und werde da nicht mehr suchen. Es waren ungefähr 500m Luftlinie zur Burg im Nachbartal dazwischen  waren Häuser. Ich hab außer den Barren auch nichts besonderes gefunden nur ein 10 Pf Stück und etlichen Müll. Ich wußte ja nicht was das ist, ich dachte erst es wären Kabel also habe ich ganz vorsichtig weiter gegraben. Ich habe die Barren weder verbogen noch beschädigt da ich sie sehr sorgsam ausgegraben habe. Zuerst dachte ich es wären Tragehenkel für Kochtöpfe.  An der Stell und im Umkreis zeigte der Dedektor auch nichts mehr an.Gut daß ich sie in das Forum gestellt habe und ihr mich aufgeklährt habt.Danke.

spike

hi gusti,
es ehrt dich das du vorsichtig warst-----aber wie schon gesagt,du hättest dich vorher informieren müssen,wo du darfst und wo nicht.
ausserdem ist bei deiner grabung der boden gestört worden und somit die chance für die Archäologen verloren gegangen,zusammenhänge in den bodenschichten und deinem fund
zu `lesen`und zu dokumentieren.
das kind ist in den brunnen gefallen und du solltest die hilfe von lojoer oder wem anderes annehmen,denn sonst könnte der schuß für dich nach hinten losgehen!
deine entschuldigung,sollte es eine sein,das du NEULING bist ,wird in deinem fall wohl nicht funktionieren.DENN unwissenheit schützt vor strafe nicht,leider.
also mache dich schlau im denkmalschutzgesetz deiner region und versuche dein hobby mit diesen vorgaben in einklang zu bringen,ansonsten ist für dich der ärger vorprogrammiert.

alles gute,spike
:super:

El Grabius

#17
Zitat von: gusti in 30. Oktober 2006, 21:25:59
erst mal muß ich sagen daß ich meinen Dedektor erst wenige Wochen habe, also Neuling bin. Ich werde den Fund natürlich melden. Ich wußte auch nicht daß man in der Nähe von einer Burg nicht suchen bzw. graben darf. Jetzt weiß ich es und werde da nicht mehr suchen. Es waren ungefähr 500m Luftlinie zur Burg

Guten Morgen gusti,
Nun ja, der Befund ist hinüber aber das lässt sich leider nicht mehr ändern. Toll finde ich, daß Du nun Rückgrat zeigst und den Fund meldest   :super: (laut Gesetz bist Du übrigens verpflichtet ihn unverzüglich anzuzeigen).
Genug wenn und aber, hier paar (hoffentlich nützliche) Tips:
Hattest Du schon mal Kontakt zu Deinem Heimatpfleger, Archäologen oder evtl. Museum ? Kennst Du einen Sucher der bereits dort meldet ? Falls ja, wende Dich an sie. Wenn nicht schau mal unter: www.digs-online.de, such Dir Dein zuständiges Denkmalamt raus vielleicht kann Dir bei DIGS/Forum/Bundesländer gleich jemand einen Ansprechpartner vermitteln/empfehlen. Du weißt hoffentlich noch den genauen Fundort ? an dieser Stelle werden die Archäologen mit Sicherheit eine Begehung bzw. Nachgrabung durchführen. Ich hoffe mit Dir, dass an diesem Platz keine Grabhügel verzeichnet sind - eine mittelalterliche Burg dürfte mit dem Hort nichts zu tun haben und ein halber Km Abstand ist auch viel. Nachdem Du nun erfahren hast, daß es ein bedeutender Fund ist, solltest Du versuchen ihn wirklich ohne große Verzögerungen zu melden. Die Rechtslage in Deinem Bundesland mußt Du Dir ebenfalls schnellstens zu Gemüte führen (was jetzt und in Zukunft passieren könnte).  Zumindest Mecker wirst Du wohl einstecken müssen aber vielleicht kriegst du durch Deine Aufrichtigkeit gleich Kontakt zu Deinem zuständigen Archäologen (je nach Bundesland). Ich wünsch Dir viel Glück und Erfolg !

El Grabius

Lojoer

Hi gusti,
Dein Fall zeigt wieder mal die ganze Problematik des Sondegehens, insbesondere bei Neueinsteigern auf.  Was agersoe in harrschen Worten ausgeführt hat trifft leider in vollem Umfang zu. Dein Fund steht zwar nicht in Zusammenhang mit der Burg, zeigt aber wie man plötzlich als Anfänger entscheidente Fehler machen kann. Aus diesem Grund muss man sich aus den Wäldern oder sonstigen ungestörten Bodenflächen fern halten, wenn man keinen besonderen Suchauftrag von Amtsseite hat.
Zu Deinem Fund ist zu sagen, dass er wirklich bedeutend ist (für manchen von uns ein Lebensfund) und wie bereits ausgeführt unverzüglich gemeldet werden sollte. Deshalb solltest Du den Hinweis von El Grabius aufgreifen und über DIGS http://www.digs-online.de/forum/index.php um eine Vermittlung an die zuständigen Archäologen bitten, wenn Du selbst Hemmungen hast entsprechend vorzusprechen.
Ich möchte nochmals die Bitte an Dich richten, dies so schnell wie möglich einzuleiern.
Gruß Jörg

stratocaster

Dieser Beitrag hat wieder mal den ganz typischen Verlauf.
Hunter als direkt Antwortender hat eigentlich alles gesagt.

Na klar schützt Unwissenheit vor Strafe nicht,
aber hinterher schon immer sowieso alles gewußt zu haben,
finde ich auch keine so besondere Leistung.
(Ich kenne das aus dem Berufsleben nur allzu gut)

Jetzt prügelt mal nicht auf den Gusti ein, sondern bietet Hilfe an,
was ja glücklicherweise wohl auch schon läuft.

Gruß  :hacker: :winke:

Irgendwie fallen mir bei solchen Beiträgen immer die 5 Stufen der Innovation ein:
1. Euphorie
2. Ernüchterung
3. Suche nach dem Schuldigen
4. Bestrafung der Unschuldigen
5. Auszeichnung der Nicht-Beteiligten
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

Harigast

Man wird ihn schon nicht in der Luft zerreißen. Es ist schließlich ein geretteter Fund, wenn auch der Befund beinträchtigt ist. Angesichts der Tatsache, daß viele gar nichts melden und ausserdem sehr viel durch Baumaßnahmen zerstört wird, wird das Gespräch vielleicht sogar ehr positiv verlaufen.
Wird schon gut gehen.

eifelsucher

Zitat von: gusti in 30. Oktober 2006, 21:25:59
Hallo ,
erst mal muß ich sagen daß ich meinen Dedektor erst wenige Wochen habe, also Neuling bin. Ich werde den Fund natürlich melden. Ich wußte auch nicht daß man in der Nähe von einer Burg nicht suchen bzw. graben darf.

Hallo Gusti,

von mir nur eine Anmerkung dazu:

Leider ist es immer noch so, das viele Detektoren ohne entsprechende (rechtliche) Erklärungen verkauft werden.
Ich weis nicht wo Du Dein Gerät her hast, aber wenn es von einem deutschen Händler ist sollte auch ein Hinweisblatt bezüglich der rechtlichen Situation in Deutschland dabei gewesen sein.
Leider ist es in der Praxis oft so das keine ensprechenden Dokumente der Bedienungsanleitung beigefügt sind, oder schlimmer noch - bei einigen Angeboten von Händlern (gerade bei Ebay) wird von vorne herein nicht auf die Gesetzeslage hingewiesen, sondern dem Käufer noch mit "Sagen"-haften Funden der Kaufentscheid leicht gemacht  :wuetend:

Andere Alternative: Du hast ein entsprechendes Beiblatt dabei gehabt, es aber genau so wenig beachtet wie viele die Bedienungsanleitung nicht lesen...  :belehr:

So - auf die Mütze hast Du sie jetzt schon genug bekommen - das spar ich mir jetzt!
Trotzdem viel Erfolg und alles gute bei der Meldung Deines wirklich sehr seltenen Fundes  :super:

Gruß
Thomas
Mitglied der NFG-Gruppe Ahrweiler
Infoblog: http://eifelsucher.de/category/news/

Der Wikinger

Hallo Leute  :-)

Hier mal ein Beispiel wie so ein Fund (durchaus vergleichbar) wissenschaftlich behandelt wird.
Hier u.a. einen Depotfund aus Baden-Württemberg !!

http://www.cez-archaeometrie.de/sonderdrucke/203/sd-203.pdf

knopffinder

Zitat von: stratocaster in 31. Oktober 2006, 12:20:24
Dieser Beitrag hat wieder mal den ganz typischen Verlauf.
Hunter als direkt Antwortender hat eigentlich alles gesagt.

Na klar schützt Unwissenheit vor Strafe nicht,
aber hinterher schon immer sowieso alles gewußt zu haben,
finde ich auch keine so besondere Leistung.
(Ich kenne das aus dem Berufsleben nur allzu gut)

Jetzt prügelt mal nicht auf den Gusti ein, sondern bietet Hilfe an,
was ja glücklicherweise wohl auch schon läuft.

Gruß  :hacker: :winke:

Irgendwie fallen mir bei solchen Beiträgen immer die 5 Stufen der Innovation ein:
1. Euphorie
2. Ernüchterung
3. Suche nach dem Schuldigen
4. Bestrafung der Unschuldigen
5. Auszeichnung der Nicht-Beteiligten

no comment
:-)

Der Wikinger


Silex

Verehrter stratocaster
"aber hinterher schon immer sowieso alles gewußt zu haben,
finde ich auch keine so besondere Leistung." 
Das ist der Kern des Pudels
[/b][/font].
Und darin liegt die crux des Sondelns.
Derjenige der gräbt muß es eben vorher wissen was er tut und  vor allem einsehen dass er ein Nichtswisser ist. Und die "besondere Leistung" ist nicht was aus dem Zusammenhang herauszureissen  sondern auf diesen Thrill zu verzichten .
Es war eine Tugend -schon seit den Tagen der ALTEN, und gilt besonders heute - als Anfänger- extrem vorsichtig vorzugehen.
Heutzutage hingegen ist es nachgerade ein Entschuldigungsgrund wenn man besonders rücksichtslos vorgegangen ist .
Die Sonde ist ein Gerät in die TIEFE unseres "Wesens" und nur für Bewußte geeignet und erlaubbar.
Ich will hier auch "gusti" nicht verurteilen... ohne meine Erfahrungen und mit der Möglichkeit einer Sonde hätte mir eventuell ähnliches passieren können. Aber wenn Gusti vorher ausgiebig hier gelesen und recherchiert hätte dann  hätte er vermutlich ganz anders gehandelt....
Und deshalb wollte ich dieses Forum nochmals ausgiebig loben... weil es noch vor einem Jahr ein ganz anderes war.
Und Stratocaster : Die, die hinterher  sowieso alles gewußt haben sind vielleicht die, die  aus irgendeinem Grunde das Loch nicht gemacht haben würden.
Und "gusti": Willkommen, herzlich, auch von mir, wenn Du begreifen willst was an Schätzen in  den Schichten der Erde -wohlweislich- verborgen ist. Was den Orten Würde , Charakter  und Geheimnis gibt. Hier gibt es  ganz viele verschiedene Menschen die  Dir helfen werden an der Oberfläche die Hinweise zu  finden die Dir Deine örtliche Vorgeschichte  näherbringen werden.
Es ist ein schwieriges Terrain. Ich hab es in 20 Jahren noch nicht mal grob begriffen- und ich ich bewege mich nur auf den  obersten 2 Zentimetern
alles Gute
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

stratocaster

"Dummheit schützt vor Strafe nicht":

Also los:
Die meisten von Euch sind ja Verkehrsteilnehmer; mit Fahrrad oder Auto, oder so.
Da habt Ihr selbst die Verpflichtung, Euch über die Neuerungen der Straßenverkehrsordnung auf dem Laufenden zu halten.
(Der Staat übernimmt keinen Änderungsdienst für seine Bundesbürger, sondern verpflichtet diese, sich selbst
auf Vordermann zu bringen)

Dazu folgendes Beispiel:
Ihr fahrt auf einer "rechts vor links Straße" geradeaus.
Von rechts kommt ein Fahrzeug aus einer Straße, die als verkehrsberuhigter Bereich gekennzeichnet ist.
Wer hat die Vorfahrt ?

Halt !!!!
Nicht nachdenken oder nachsehen, denn Ihr müßt es sofort wissen, denn
"Dummheit schützt vor Strafe nicht"

Alles klar ?

Gruß und  :gn
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

stratocaster

Zitat von: Silex in 31. Oktober 2006, 22:00:22
Die Sonde ist ein Gerät in die TIEFE unseres "Wesens" und nur für Bewußte geeignet und erlaubbar.

Bei allem Respekt  :prost:
Das klingt mir sehr nach "Elite" und davon halte ich relativ wenig.
Ich habs mehr mit der unbeschwerten Kindheit  :engel:
Jetzt aber  :gn
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

Der Wikinger

#28
Zitat von: stratocaster in 31. Oktober 2006, 23:26:39
Zitat von: Silex in 31. Oktober 2006, 22:00:22
Die Sonde ist ein Gerät in die TIEFE unseres "Wesens" und nur für Bewußte geeignet und erlaubbar.

Bei allem Respekt  :prost:
Das klingt mir sehr nach "Elite" und davon halte ich relativ wenig.
Ich habs mehr mit der unbeschwerten Kindheit  :engel:
Jetzt aber  :gn

:platt: :platt: :platt:

Was soll denn das Stratocaster, der Silex macht hier eine schöne und, selbst für mich als Ausländer, gut verständliche Metapher, die wohl nur beschreiben soll, welche besondere Verantwortungen wir als Sondler haben !!!  :belehr:

Was soll denn da "Elite" sein (in deiner negativen Ausgabe eines eigentlich positiven Wortes) ???  :platt: :besorgt:


spike

@alle,
ich hoffe,das dieses thema nicht wiedermal dazu beiträgt,das sich die verschiedenen mitglieder wegen ihrer meinung rechtvertigen müssen und das eigendliche thema so ein bischen auf der strecke bleibt.ihr seit alle alt genug,nicht verletzende und gegebenfalls hilfreiche kommentare abzugeben,die man sich vorher überlegen kann.
@gusti,
du könntest auch den weg über euren zuständigen bürgermeister gehen und den fund mit fundortangabe bei ihm melden,b.z.w. abgeben.er ist nun wiederum verpflichtet,dies dem zuständigen denkmalamt zu melden.wenn es gut geht,kann es sogar sein,das dein name nicht ins spiel kommt.das ist zwar nicht der optimale weg,aber du kommst vielleicht aus der unglücklich verlaufenen geschichte mit einem blauen auge davon. für die zukunft kannst du es ja dann korrekter regeln,wenn du wieder beim sondeln auf etwas stößt,was meldepflichtig ist.
ich möchte dir auf alle fälle viel glück wünschen und viel spaß beim lesen.
spike :winke:

Ps.:an alle die nun schon zum beschuß bereit stehen,
ich weis selbst,das der von mir gezeigte weg nicht der beste ist,aber es ist ein WEG.außerdem, so kommen die fundstücke auf alle fälle beim zuständigen amt an.
natürlich hat dies einen sehr faden nachgeschmack,aber gusti kann wie gesagt nur lernen,wenn nicht aus fehlern wo denn?
und ich glaube auch,das wir alle im glashaus sitzen,deswegen lasst uns aufhören mit dem steinen zu werfen,hilft dem armen kerl gar nicht und könnt es nicht sein,das er dann das wird,was keiner will,nämlich ein sondengeher,der sich um nichts mehr sch...t?
so habe nun auch fertig!