Hallo , bitte um Hilfe bei der identifikation der 20 Pfennig Blechbriefmarke.

Interessant - vom Bild her sehr ähnlich zu Briefmarken die ab der 1870er Jahre im dt. Reich gebräuchlich waren, aber warum aus Blech? Wär alles viel einfacher, wenn's spiegelverkehrt wär. Das Material ist Kupfer oder eine Kupferlegierung, oder?

mfg,
Tct

ah, jetzt!
Wenn man in Deine Kupferform Blei giessen würde, so erhielte man einen Druckstock für eben diese Briefmarke.
Du hast also wohl die zu Grunde liegende Originalgravur gefunden- obwohl ich nicht genau weiß, wie Briefmarkensammler so ticken würde ich mal tippen dass sowas rar und gefragt ist!
mfg
Tct

Hallo Rutus

ich hätte eine Bitte: versuch doch mal die .jpg-Bilder mit einer etwas geringeren Qualität zu erzeugen.
Dann können die Bilder von der Pixel-Anzahl größer werden (z.B. 600 x 600) und Du bleibst trotzdem
unter 110 kByte.

siehe auch hier
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,30752.0.html
und auch
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,64517.0.html
Dort sind viele Foto-Tips

Gruß und Willkommen hier im Sucherforum 

Könnte auch ein Deckel von einer Dose für eben diese Briefmarke sein.

Zum drucken müsste sie doch speigelverkehrt sein 

... sozusagen die Gussform für den Druckstock - Matrize nennt man das glaub ich - das meinte ich.
Schaut Euch die Hell/Dunkelverteilung um die "20" an.
Wenn man das ausgiesst und dann mit dem dadurch entstandenen Druckstock druckt, so sollte genau die Marke dabei rauskommen ;-)
Für eine ähnliche Marke hatte ich sowas gefunden- leider nur noch als Vorschaubild, deswegen hier nur ein Funktionsschema.

Hallo Tomcat, stimmt denn die Grösse des Blechdings mit der Briefmarke überein? Oder hast du die nicht original?
Wenn die nicht exakt passt, ist es nix zum drucken.
Wär mal interessant.
Gruss...

... leider hab ich kein Original, dafür aber ein besseres Bild. Ob's genau die war kann ich auch nicht sagen, Strat hat die Bilder ja schon angesprochen...



(Stammt von hier: http://www.stampsx.com/katalog/katalog.php?cat_id=2056&mi_nr=42)

Die Marke wurde laut Michelkatalog im Buchdruck /Prägedruck hergestellt. Ich glaube in Bogen zu 100 St. Ich glaube nicht an einen Urstöckel denn die wurden gestochen.
Hier einen Bleiabdruck mit dem Fund zu machen gäbe keinen Sinn weil das Ergebnis nicht scharf genug für ein Bild wäre.

Ich habe mal nachgemessen. Das Markenbild ist 1,8 x 2,3 mm Die Marke mit Rand und Zacken 2,0 x 2,3 mm.
Ich glaube nicht das der Fund mit dem Druck zu tun hat. Für den Deckel einer Dose wären die Maße aber aus meiner Sicht so knapp das es ein elendiges Gefummel wäre die Marken da raus zu holen.
Also wieder alles offen.

Gruß

mc.leahcim

Hi , habe etwas für das Foto gebraucht , bin nicht der flinkste  .

An der oberen Kante, rechts über den Zähnen, sind das kleine Laschen?
Vielleicht stammt es vom Buchdeckel eines Briefmarkenalbums.

Gruß Detlef

Schade, für irgendwas, was auch nur im entferntesten mit Druck zutun hat, ist das schonmal viel zu ungenau gearbeitet  
Hast Du auch ein Bild der anderen Seite?
mfg
Tct

PS: auch wenns gedauert hat- jetzt ist's super gemacht

Zitat von: dbtechnik in 10. Januar 2015, 22:10:43
An der oberen Kante, rechts über den Zähnen, sind das kleine Laschen?
Vielleicht stammt es vom Buchdeckel eines Briefmarkenalbums.

Gruß Detlef

Genau!

So in etwa: http://cache-cdn.kalaydo.de/mmo/1/556/429/51_630579840.jpg oder auch http://i63.servimg.com/u/f63/14/93/19/12/briefm10.jpg

LG Jan

Ja , das wird es sein  , danke allen fürs interesse .