Wirtuelle Ruine

Begonnen von Silex, 26. März 2009, 21:40:02

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Silex

-Wenig umfänglich,
-äquatorial gekerbt
-mit schräg zur Achse eingeritzen Linien- ehedem wohl umlaufend
-weich.
Der Ton im Inneren sieht seltsam aus...es glitzert so ähnlich wie man es von verbrannten Wirbelknochen aus Grubeninhalten kennt (wird es von der Magerung kommen?)
Beifunde: Neolithikum, spätere Metallzeiten, Frühmittelalter.
Die leidige Wirtelfrage nach dem ungefähren Zeitpunkt des Spinnvorganges kann ich leider nicht  unterdrücken.....

Edi

Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Kelten111

Super Teil ich denk Mittelalter und was du? :zwinker: :winke:

Silex

Verzierte Wirtel aus weichem Ton  könnten auf ältere Zeitstellung deuten, Kelllten.
Weil hier soviel Hallstatt/Frühlaténekeramik ausgeackert wurde dachte ich dass es passen könnte. Allerdings
liegt das Fundstück  deutlich unter den Größenordnungen die mir aus diesen Zeiten bisher zwischen die Finger geraten sind.
Römer, Völkerwanderungszeit und Frühmittelalter wurden  zwar auch vor Ort gefunden...aber die dürften es nicht hergestellt haben.

Wegen der seltsamen Konsistenz (die schwarzen Punkte könnten auf organische Magerung, z.B. Pflanzen, eher Knochenmehl hindeuten)
dachte ich auch schon Neolithikum.......

Bis bald

Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

rentner

Hey Silex,
sind die Linien vom Pflug oder Verzierung?????
Wenn Verzierung  - dann gratuliere ich zum Fund, den ich dann gerne -aus dem Bauch heraus - früh datieren würde.