-Wenig umfänglich,
-äquatorial gekerbt
-mit schräg zur Achse eingeritzen Linien- ehedem wohl umlaufend
-weich.
Der Ton im Inneren sieht seltsam aus...es glitzert so ähnlich wie man es von verbrannten Wirbelknochen aus Grubeninhalten kennt (wird es von der Magerung kommen?)
Beifunde: Neolithikum, spätere Metallzeiten, Frühmittelalter.
Die leidige Wirtelfrage nach dem ungefähren Zeitpunkt des Spinnvorganges kann ich leider nicht unterdrücken.....
Edi
Super Teil ich denk Mittelalter und was du? :zwinker: :winke:
Verzierte Wirtel aus weichem Ton könnten auf ältere Zeitstellung deuten, Kelllten.
Weil hier soviel Hallstatt/Frühlaténekeramik ausgeackert wurde dachte ich dass es passen könnte. Allerdings
liegt das Fundstück deutlich unter den Größenordnungen die mir aus diesen Zeiten bisher zwischen die Finger geraten sind.
Römer, Völkerwanderungszeit und Frühmittelalter wurden zwar auch vor Ort gefunden...aber die dürften es nicht hergestellt haben.
Wegen der seltsamen Konsistenz (die schwarzen Punkte könnten auf organische Magerung, z.B. Pflanzen, eher Knochenmehl hindeuten)
dachte ich auch schon Neolithikum.......
Bis bald
Edi
Hey Silex,
sind die Linien vom Pflug oder Verzierung?????
Wenn Verzierung - dann gratuliere ich zum Fund, den ich dann gerne -aus dem Bauch heraus - früh datieren würde.