Guten Abend,

anbei eine schwarze opake Glasperle mit grauen Schlieren. Für mich sieht es so aus, als wäre bei der Herstellung versucht worden umlaufend sechs Ebenen einzudrücken um eine oktaedrische Form herzustellen. Auf der Unterseite ist um das Loch ein Wulst, dessen Oberfläche kleine muschelige Brüche aufweist. Lässt das auf einen ungewollten Glasrest schließen, welcher nach der Herstellung entfernt wurde oder könnte die gefundene Glasperle die Hälfte einer doppelten Glasperle gewesen sein? Die Glasperle ist recht asymmetrisch, weshalb ich einen Ursprung neueren Datums ausschließen würde. Freue mich über weitere Informationen und eine zeitliche Einschätzung!

Fundort: Nordhessen
Höhe: 12 mm
Breite: zwischen 15 und 16 mm
Innenlochdurchmesser: ca. 4 mm (Gibt es zeitlich und räumlich (vllt. je nach Herstellungsort) irgendeine Korrelation mit Innenlochdurchmessern von Glasperlen?)

Beste Grüße und Danke schonmal

Leider kaum zeitlich einzuschätzen. Gruss..