Verzierte, ungewöhnliche Keramik

Begonnen von Silex, 26. März 2009, 21:17:23

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Silex

Das Material ist weich und hell.
Es dürfte sich um ein Fragment aus dem Randbereich handeln.Neben der deutlich sichtbaren Einstichreihe befand sich noch eine weitere. Die ist aber nur noch an den roten Punkten erkenntlich die vermutlich die Einstichtiefpunkte der abgeplatzten Leiste darstellen.

Könnte das  Bruchstück neolithisch sein?

Fundort südlich der Donau mit Beifunden der Metallzeiten- ab HA- jedoch auch vielen Neolithanzeigern der Plattenhornsteinfraktion.
100 m weiter im Bachsumpf fand  kürzlich eine Ausgrabung statt bei der ich ein , aus einer menschlichen Schädeldecke zurechtgeschnitztes, "caput-Trinkgefäß" aus neolithischen Zusammenhängen begrausen durfte.

Vielleicht kennt jemand sowas
hofft
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Kelten111

Da weiß ich leider nichts  :heul:
Sorry

Silex

Danke trotzdem fürs "Hochholen", Kelllten!
Die Einstiche haben  auf dem (unfotografierbaren) Grund  so einen "Doppelstich"  hinterlassen der von einem  geschnitzten Knochen herrühren müsste.
Meine  , durch nichts fundierte, Fantasie wäre: Neolithikum.


Glück Auf
vom
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Marienbad

Hallo Edi :winke:
....ich würde sagen es ist neolithisch, käme jedenfalls in SH hin.

Gruss  Manfred