Knubbelhandhabe auf geriefter Umlaufleiste

Begonnen von Silex, 21. März 2010, 00:11:52

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Silex

Selten komm ich noch raus....der Acker urnenfelderzeitelt im Grunde (zu 95 %).
Er liegt auf einer riesigumfänglichen Terasse in einer Flußschleife, hebt sich aber nur ca. 1 m von den uferrandnahen Wirtschaftsflächen ab.
Ein vergessener  und reichlich angeackerter Weg ist nur noch im Ansatz  als schmale Ackerrainerhebung zu erkennen....und genau dort kann man im hellen Ausackerungsdesiderat manchmal auch Frühbronzezeit und Neolithikum finden.
Ob das hier auch in diese Kategorie fallen könnte wäre meine Frage.
Diese in der Überschrift  erwähnte Zusammenstellung hatte ich nämlich noch nie.

Gute Nacht
vom
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Levante

Hallo Edi,

dazu fällt mir eine Scherbe, die ich letzte Woche gefunden habe ein.

Meine hat zwar nicht diesen dicken Knubbel, jedoch einen von den kleinen.

Und der Ton ist auch recht ähnlich, zumindest außen.

Meine Scherbe ist leider schon etwas abgerollt.

Stammt von einer keltischen Fundstelle.

Grüße

Patrick
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Silex

Dein Randscherblein, Levante,  schaut aus wie  von einem  groben Vorratsgefäß spätlaténezeitlicher Provenienz  in unseren Gefilden. Die sehen hier auch so urtümlich aus und verwundern durch die seltsame Färbung  samt der übergroßen Magerungsteilchen. Warum die Oberfläche farblich so seltsam wirkt würde mich interessieren.
Hier noch einmal die Stellen (markiert) an meinem Kerbleistenstück an denen man deutlich erkennen kann dass die Leiste aufgesetzt wurde.
War dies im Neolithikum auch schon Usus?
Danke fürs Zeigen, Levante....jedes Teil ergänzt Wissen und Verständnis.
Bis bald

Edi
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