Selten komm ich noch raus....der Acker urnenfelderzeitelt im Grunde (zu 95 %).
Er liegt auf einer riesigumfänglichen Terasse in einer Flußschleife, hebt sich aber nur ca. 1 m von den uferrandnahen Wirtschaftsflächen ab.
Ein vergessener und reichlich angeackerter Weg ist nur noch im Ansatz als schmale Ackerrainerhebung zu erkennen....und genau dort kann man im hellen Ausackerungsdesiderat manchmal auch Frühbronzezeit und Neolithikum finden.
Ob das hier auch in diese Kategorie fallen könnte wäre meine Frage.
Diese in der Überschrift erwähnte Zusammenstellung hatte ich nämlich noch nie.
Gute Nacht
vom
Edi
Hallo Edi,
dazu fällt mir eine Scherbe, die ich letzte Woche gefunden habe ein.
Meine hat zwar nicht diesen dicken Knubbel, jedoch einen von den kleinen.
Und der Ton ist auch recht ähnlich, zumindest außen.
Meine Scherbe ist leider schon etwas abgerollt.
Stammt von einer keltischen Fundstelle.
Grüße
Patrick
Dein Randscherblein, Levante, schaut aus wie von einem groben Vorratsgefäß spätlaténezeitlicher Provenienz in unseren Gefilden. Die sehen hier auch so urtümlich aus und verwundern durch die seltsame Färbung samt der übergroßen Magerungsteilchen. Warum die Oberfläche farblich so seltsam wirkt würde mich interessieren.
Hier noch einmal die Stellen (markiert) an meinem Kerbleistenstück an denen man deutlich erkennen kann dass die Leiste aufgesetzt wurde.
War dies im Neolithikum auch schon Usus?
Danke fürs Zeigen, Levante....jedes Teil ergänzt Wissen und Verständnis.
Bis bald
Edi