Schwierige Prospektion im Wald

Begonnen von Schuhnagel 2, 13. April 2025, 10:38:50

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Schuhnagel 2

Fundort: 1600 M.ü.M, ein langgezogener Hügel, der auf der einen Seite von einem Bergbach und auf der anderen von einem ausgedehnten Feuchtgebiet begrenzt wird. Der Hügel ist dicht bewaldet und von Heidelbeersträuchern überwuchert.

Diese mikrolithischen Abschläge lagen am aufgeworfenen Wurzelstock einer umgestürzten Fichte. Ich habe angefangen, Material durchzusieben, habe aber diese Idee wieder verworfen. Der Fundschleier ist zu dünn.  Vielleicht komme ich darauf zurück, wenn mir eines Tages die Ideen ausgehen oder wenn ich vom Wissenschaftler, der das Fundgut abarbeitet, eine Motivationsspritze erhalte.

Viele Grüsse

Ulrich

hargo

#1
"Crotti 2 a.jpg" scheint mir eindeutig.
Als Motivationsspritze würde ich bereits den aufgeworfenen Wurzelstock der umgestürzten Fichte sehen.
Anstatt auf das Amt zu warten.

mfg

p.s.
Wenn es in der Gegend (auf 1600 m) Wildschweine gibt, könntest du z.B. Maiskörner streuen und abwarten.
Im günstigsten Fall pflügen die WS den Boden auf der Suche nach Futter oberflächlich um.
Wäre das nicht prima?

Schuhnagel 2

Du wirst es nicht glauben, aber an Wildschweine habe ich auch schon gedacht. Vielleicht geht`s auch mit Studenten: Summer School 2025 findet in der Gegend statt.

Viele Grüsse

Ulrich

hargo

Was nützen dir die Studenten, wenn der Boden nicht aufgebrochen ist?

mfg