Waschrinne bauen - Ich brauche eine Zeichnung

Begonnen von ApolloHuhn, 04. Januar 2010, 10:19:45

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Silberlocke

Hallo ApolloHuhn,

hier habe ich noch ein Link für dich, damit du etwas zu tun hast. :-D

Gruss Silberlocke


Pépite

Hi Apollo
Toni Obertüfer fährt manchmal wöchentlich an die grenze CH-BRD um auf die D-post zugehen, manchmal stöbert er in unserem bach rum, aber er darf das  :-D  schreib ihm einfach und nen lieben gruss
Pépite

ApolloHuhn

ja, ich habe dort mal unverbindlich angefragt, danke fürn tipp  :zwinker:

mal ganz doof gefragt: wie kriegt man eigentlich mit wann die waschrinne voll ist und geleert werden muss?

und zu den videos... wieso benutzt man eigentlich nen highbanker an nem ort wo natürlicherweise (fluss) genügend strömung vorhanden ist???

Jipi

Hallo Silberlocke,
ich leere nur den oberen Teppich, da ist das meiste Gold, das untere wird Zuhause geleert.
Diese Rinne ist 1,50m kann aber auf 1m gekürzt werden. Sie ist sehr leicht.
Grüße
Jean-Pierre
Wer von Anfang an genau weiß, wohin sein Weg führt, wird es nie weit bringen.
Napoleon Bonaparte

Robin.71

Zitat von: ApolloHuhn in 09. Januar 2010, 14:55:09
naja... ich will halt ne schleuse die ich in den rucksack/seesack reinkriege und aufm fahrrad oder motrroller transportieren kann. ich wollte vorerst nicht jeden waschplatz mit dem auto anfahren.

vllt. kann man sich sparen werkzeug mitzuschleppen wenn man flügelmuttern an den trichter macht  :kopfkratz:

Also in so ein Seesack geht eine Rinne mit einer Länge von 90 cm gerade so rein. An der Rinne habe ich einen kleinen 30 cm langen Trichter (mein sogenannter "Disentistrichter" d.h. wegen der max. erlaubte Gesamtlänge der Rinne von 1,20 m) dran. Da ich immer etwas faul bin lasse ich den Trichter meist an der Rinne dran - dann schaut die Rinne halt 30 cm aus dem Seesack. Derzeit baue ich mir gerade noch einen Trichter in der Größe einer Elvo bzw. Keene A52. Dann kommt meine Rinne auf eine Gesamtlänge von 1,35 m. Vermutlich schiebe ich den Trichter dann einfach während des Transportes hinter die Rinne - alles kein Problem. So ein großer Trichter passt gerade so von der Breite in einen Seesack.
Link zur Facebookseite Der Goldwäscher

Silberlocke

Hallo ApolloHuhn,

wenn du den ganzen Tag mit einem Kübel Kies 5m weit zur Schleuse getragen hast, fällt dir die Antwort selber ein. Meistens entsteht hinter der Schleuse auch eine Ablagerung, die musst du immer wieder weg schaufeln, das heisst  du musst mehr arbeiten für dein Gold. Die Schleuse hat aber auch Vorteile, sie stinkt und lärmt nicht und du musst den Schotter nicht so hoch heben. Es macht auch nicht alles Sinn, was auf den Videos zu sehen ist, einige Geräte sind Spielzeuge.

Gruss Silberlocke

ApolloHuhn

in welchem winkel stellt man die schleuse nun eigentlich auf? so dass das wasser im einlauftrichter genauso "hoch" ist wie am auslass oder muss der auslass tiefer im wasser sein?

und wann ist die schleuse voll? leert man das ding nach gefühl oder sieht man das irgendwie?

FlyingTim

Spätestens wenn du nur noch gelb siehst solltest du die Schleuse leeren  :-D

Nee im Ernst, eigentlich reicht es wenn du das Teil am Ende der Schaufellei leer machst.

Gruß Tim


ApolloHuhn

na ich sag mal so, ich kann ja da nicht 6 stunden am stück reinschippen... kann ich mir zumindest nicht vorstellen  :kopfkratz:

und wie ist das mim winkel?

Murdigger


  Versuchs mal mit 45°   :irre:  :narr:

  Nein das oben ist Quatsch, wäre aber lustig zuzusehen.

  Ca. 7-9°   7°= auf 1m 12,28cm
                 9°= auf 1m  15,84cm
Ich suche mit: XP Goldmaxx Power
                       XP DEUS V2.0

ApolloHuhn

dann sitzt der auslauf aber deutlich unter wasser... geht da nicht auf halbem weg alles in den fluss zurück?!

Murdigger



Nein das bleibt schon liegen, das ist ein Lernprozess da mußten wir alle (Schleusenwäscher) durch  :super:
Ich suche mit: XP Goldmaxx Power
                       XP DEUS V2.0

ApolloHuhn

und wie ist das mit dem "trockenen zeug"?
kann man das auch in die schleuse schaufeln oder wird das (wie ich vermute) einfach so weggespült bis es sich in der strömung setzt?

atlin

#44
@ appolohuhn

wenn du noch nie gold gewaschen hast, würde ich mir nicht so viele sorgen um das wenn und aber machen. ob und wie viel gold man in der schleuse verliert, ist mehr ne frage der benutzung und einstellung im bach selbst (winkel, ströhmung usw.) als der eigentlichen schleusenkonstruktion. all deine fagen kannst du im prinzip nur mit ausprobieren und erfahrungen sammeln beantworten. allerdings wenn man nicht zuerst mal einem erfahren goldsucher über die schulter schauen darf oder sogar die wichtigsten tips und ne einführung in die wichtigsten dinge der goldsuche bekommt, wird der lernprozess wohl etwas länger dauern. dazu gehört auch das erkennen von goldhöffigen stellen, goldfallen usw. in gewässern. sonst wirst auch mit ner super goldschleuse kein gold finden. mein tip ist, lass dir das mit dem goldwaschen zuerst von nem goldwäscher zeigen und kauf dir dazu vorerst ne schleuse von der stange (Keene oder golblitz ist mehr ne glaubensfrage oder des geldbeutels und keine frage der effizienz der schleuse, auch wenn mache das einem weismachen wollen). dann einfach mal ab an den bach und ausprobieren wie die schleuse am besten zieht, wenn du kies rein schippst. mit verschiedenen winkeln und stellungen zur stöhmung wirst du selbst feststellen und sehen wie es am besten funzt. am besten geht es jedoch, wenn der winkel der schleuse in etwa dem winkel der bachsohle bzw. dem bachgefälle oder etwas steiler entspricht. mit ausprobieren kannst du das schon rausfinden. auch wir müssen die schleusen ja immer erst einstellen im bach und nach dem auswaschen sowieso. da ist oft auch ausprobieren angesagt bis es wieder optimal zieht, sollte man nicht ein fix im bach montiertes gestell benutzen. wenn du genug erfahrung in der goldsuche und mit den geräten hast, kannst du dir immer noch ne eigenbauschleuse basteln, welche deinen vorstellungen entspricht. die meisten anfänger machen es so. ich selbst hab sowohl keene als auch eigenbauschleusen im einsatz und entscheide je nach einsatzgebiet und art der goldsuche welche ich dann verwende (grosser umsatz mit grossen schleusen und grossen trichtern oder kleine schleusen für die prospektion neuer bäche und gebiete oder wenn ich nur bedrockspalten und risse auskratze).

es ist noch kein meister vom himmel gefallen. ich betreibe die goldsuche schon über 30 jahre als hobby und glaub mir, auch ich lern immer noch was dazu.

grüssli
atli :winke:

agricola

Ich hab ihm ja schon per Mail geschrieben,das er erst mal das Goldwaschen an sich lernen soll.Und das Finden von höffigen Stellen ist auch wichtig.Die schönste Sluice nützt doch nichts,wenn man den Ganzen Tag nur taubes Sediment reinschippt.Ich war da früher auch anderer Meinung und habe meine Sluice mit an den Bach geschleppt.Oft würde ich aber eines besseren belehrt von welchen die nur mit Pfanne,Sieb,Eimer und Sauger arbeiteten.Das was an Ende im Röhrchen liegt,ist das entscheidente.

FlyingTim

Hallo Agricola!

Genauso sehe ich das auch. Das bisl Sediment was man da gezielt aussucht ist ja mit der Pfanne 3 mal schneller gewaschen. Ne Rinne braucht man echt nur wenn man wirklich genau weiß daß da n haufen Gold in nem Haufen Schotter steckt. Bestimmte Schotterschichten in größeren Flüssen zum Beispiel.

Bei uns hier schaufel ich das Taube gestein einfach weg bis der Lehm anfängt. Und den muß man eh erstmal auflösen, das kann man auch gleich in der Pfanne machen.

Aber vielleicht belehrt mich ja irgendwann jemand eines besseren  :idee:


Ich denke aber auch daß das n bisl von Goldvorkommen zu Goldvorkommen variert. Ganz nach der Beschaffenheit der Seife.


Gruß Tim



ApolloHuhn

Das mag ja alles stimmen aber welche Bäche goldhöffig bzw. -führend sind kann man ja einschlägiger Literatur entnehmen. Da hat man zumindest schonmal einen groben Anhaltspunkt. Alles weitere wird wie gesagt, Übungssache sein.


agricola

Siehste Flying Tim,so einfach isses.Wir machen da warscheinlich viel falsch. :kopfkratz:

Lytton

Hallo zusammen,

aus Gepäck-/Gewichtsproblemen beim Reisen benötige ich immer extrem kompakte und extrem leichte Materialien. Ich rechne in 100g-Schritten, also bitte keien Witze dazu...  :-D

Ich frage ich mal ketzerisch: hat jemand mal eine Schleuse aus einer Faltbox/Klappbox (zusammenklappbar) gebaut, sprich aus zwei stabilen Plastikfaltboxen im Verbund? Diese Boxen gibt es preiswert z.B. beim Baumarkt und auch in diversen Größen.

Die Faltboxen dienen als Rahmen. Die Seitenteile sind abnehmbar und die 2 Faltboxen können simpel verbunden werden.
Auf dem Boden sind Automatten/Schlingenmoss und oder Rillen eingebettet. Seiten müssten dicht sein.

Vorteil: einfach zu transportieren, extrem leicht, robust, extrem kompakt und im Rucksack (nicht sichtbar) verstaubar
Nachteil: Box könnte aufschwimmend sein und muss mit Steinen befestigt werden, dass ist bei einer Alurinne jedoch auch der Fall.

Meinungen wären schön, Tatsachenberichte besser und Fotos wären perfekt.

In diesem Sinne und immer gut Gold in der Pfanne
Lytton


hat jemand die

FlyingTim

Könnte funktionieren.

Die erste Rutsche die ich hatte war einfach aus 3 Brettern zusammengenagelt. Autofußmatten rein, fertig.

Mittlerweile würde ich einfach Alublech nehmen, das zu nem U biegen lassen. Vielleicht 1m lang. Dann noch einen Rahmen bauen der die Matten festklemmt...

Aber bei all dem Aufwand, wenn du keine Schlosserei zur Verfügung hast würde ich mir dann doch ehr eine Rutsche kaufen. Das ist wenigstens erprobt und so die Welt kostet das auch nicht.


Gruß Tim

Rheindigger

Hallo Lytton,

deine Grundidee ist ja nicht schlecht. Meine erste Schleuse war ja die "berühmte" Gemüserinne, da sie aus diesen Plastikkisten zusammengesetzt war in welchen Brot oder Gemüse transportiert werden.
Aber das ist ja viel zu starr und zu groß. Und noch ein Problem gab es, das wirst du auch mit den Baumarkt Kisten haben:Die Befestigung der Kisten zueinander. Das verwindet sich mit der Zeit das Plastik bricht aus usw.

Mein Vorschlag:Kennst du die Guldström Rinne? Ich weiß nicht, obs noch offiziell angeboten wird, aber ich würde mal beim Guldström nachfragen. Damals konnte man die einzelnen Komponenten einzeln kaufen und zusammenstellen.
Du könntest dir also sagen wir mal drei Rinnen in deiner gewünschten Länge machen lassen, wobei jede etwas breiter als ie vorherige ist. Dann kannste diese zum Transport zusammenschieben und im Wasser überlappend legen. Und wenn die drei oder vier oder auch 34 Schleusen miteinander verbunden werden dann schwimmen sie auch nicht so auf.

Gruß Rheini

Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder  gefunden hätten !!

shovel64

Hallo Rheindigger die Guldström ist in (www.goldwelten.de) noch zu haben.
Gruss Shovel 64

Rheindigger

Hallo Shovel,

klar ist die Guldström noch zu haben.  Aber ich meinte die Möglichkeit die einzelnen Komponenten zu kaufen um sich die Rinne auf individuelle Länge und Breite zusammenzustellen. Diese Möglichkeit gibts nicht mehr, aber vieleicht wenn man direkt nachfragt läßt sich vielleicht doch was machen.

Gruß Rheini
Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder  gefunden hätten !!

Lytton

Hallo Rheindigger,

bitte frage mal nach, ich in an portablen Geraeten immer interessiert, dass waere super. Ich kenne nur die starre Platstikrinne von denen. Ich suche auch noch immer eine Schaufel/Spaten die zusammenlegbar, LEICHT und stabil ist. Vor 2 Stunden habe ich mir hier in Neuseeland wieder mal eine Schaufel gekauft. Ich komme mir immer bloed vor, jeden Urlaub Schaufeln kaufen zu muessen. :kopfkratz:

Nicht lachen, aber ich habe sogar ein Schaurohr, welche aus 2 Steckteilen bestehen...und meine Hendersonpumpe ist mit 80 cm Laenge ca. 20 cm auch zu klein. Ich war schon kurz davor, eine zusammenbaubare Hendersonpumpe mit einem Meter Laenge zu bauen, die Teile habe ich schon.

Alle Elemente sollten max. 80 cm lang sein, da ich alle Teile immer in einem grossem Rucksack verstaue bzw. in Koffern befoerdere, welche ungefaehr 80 cm lange Elemente verstauen koennten!

Gruesse und immer Gold in der Pfanne
Lytton

Rheindigger

Hallo Lytton,

bitte frag selber bei Guldström nach, ob er dir das ermöglichen kann. Soweit ich weiß waren damals die längsten Profile die jetzt quer verwendet werden genauso lang wie die Rinne lang ist. Man müßte mal abzählern, wie viele Profile quer verbaut sind und dan berechnen, wie viele man für 2 Rinnen unterschiedliche Breite braucht.(1 Rinne gibts ja fertig).

Du bräuchtest also 1 Rinne + ca 20 Querriffel welche du einmal breiter und einmal schmaler sägen kannst als die Original-Rinne. Dazu 2 Mal Seitenwände + 2 Mal Abdichtgummi pro Rinne.
Ich hab die Maße nicht im Kopf, aber wenn die G-Ström 1m lang ist hast du dann 3m Rinne.

Als Spaten empfehle ich dir den DDR-Spaten. Solltest du in jedem Ost-Army Shop erhalten. Dort ist ein Innengewinde im Gegensatz zu diesen Außengewinden die sofort kaputtgehen.
Der Spaten ist nicht totzukriegen und mit dem Blatt habe ich schon kleine Bäume gefällt.

Gruß Rheini
Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder  gefunden hätten !!

Murdigger

Zitat von: Lytton in 27. Januar 2010, 07:24:26
Ich suche auch noch immer eine Schaufel/Spaten die zusammenlegbar, LEICHT und stabil ist. Vor 2 Stunden habe ich mir hier in Neuseeland wieder mal eine Schaufel gekauft.
Lytton

Hallo Lytton,
da uns der Winter fest im Griff hat, ab in den Keller und basteln.
Habe mir einen Teleskopspaten gekauft, der 20cm ausziehbar ist, das Spatenblatt abgeschnitten,
und mir ein stufenlos verstellbares Gelenk massiv eingeschweißt, man kann den Spaten auch als Riesenhaue verwenden.  :irre:
Denke der würde in deinen Koffer passen.  :zwinker:
Zerlegt: 72cm  Betriebsbereit: 122cm  Gewicht:2000g
Gruß Murdigger
Ich suche mit: XP Goldmaxx Power
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