Schöne Funde ...

Begonnen von nightmare_2002, 07. Mai 2011, 00:05:56

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geoexploration

Schönes Exemplar.

Glückwunsch


Gruss

Geo

nightmare_2002

Wat net passt - dat wird passend gemacht :D

Söndli

Na das ist mal ne Gurke :super: :super:
Weiter so Eifelgold :friede:

LG
Ingo

Bayerwalddigger

Samstag war ich wieder mal mit meiner Schwester und ihren Bekannten für ein paar Stunden Goldwaschen.
Wir hatten sehr viel Spass und ein wenig für die Vitrine hatten die beiden Aktiven dann auch.

Grüsse
Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
http://www.bayerwalddigger.de

geoexploration

Schöne Dinger, Bayerwladigger, die Partikel wurden im "alluvialem Transport" schon allerhand "zugerichtet."  Schau mal, ob mehr Flussaufwärts, die Goldpartikel, zum einem ggf. grösser ausfallen, bzw. weniger "Beschädigungen" aufweisen.


Gruss

Geo

Bayerwalddigger

Hallo Geo
Es gibt zwei mögliche Quellen, wobei die erste ca. 14 km entfernt ist, die zweite ca.
30 km.
Die erste Stelle, einer der möglichen Bäche habe ich nur 1 Flitter gefunden, ca. 3 km zur Quelle,
sah aber auch nicht anders aus.

Bei der zweiten Quelle
ebenfalls 5-6 km nah dran, das gleiche Bild, hier eher noch kleiner und flacher.

Grüsse
Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
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geoexploration

Na ja, Bayerwalddigger, aufgrund der Grösse der Partikeln im Bereich 1.5 mm im Schnitt - kann aber auch Glaciarverfrachtung und Wiederablagerung eine Rolle gespielt haben. Dann sehen die Flitter wie abgebildet, auch so aus.


Gruss

Geo

eldo6000

hi Bayerwalddigger

ein bisschen prospektion im näheren umkreis stell ich mir auch interessant vor.
vielleicht einfach mal ein tag (oder ab und an ein tag) nur mit der pfanne in der gegend hantieren, falls sich dann wirklich eine stelle ausfindig machen lässt die eine höhere konzentration aufweist, dann die sluice einsetzen.
der vorteil bei einer pfanne ist ja auch zb das man sofort nach dem auswaschen sieht wieviel flitter in einer pfanne voll material enthalten warten.
ich würd mich in der gegend sogar mal mit metalldetektor umsehen.

mfg

nightmare_2002

@ Eldo:

Ich glaub net das man 2mm-Flitter mit einem Metaldetektor ausfindig machen kann, das ding wird nur aufgrund des hohen (wahrscheinlich) enthaltenen Eisens in der Ablagerung piepen..

Nichts für ungut  :friede:

:winke: :friede: :prost:
Wat net passt - dat wird passend gemacht :D

Söndli

Hallo Paul :winke:

mal wieder schöne Flitter die Du Dir erarbeitet hast :super:

@ eldo

Mit einem Detektor wirst Dir die Zähne ausbeißen :irre:

@ nightmare_2002

Mit einem Minlab Explorer II Habe ich mal eine 3mm Münze gefunden :super: In Australien kann man die Kiste gut einsetzen aber hier bei uns wirds essig, hast ja keine Tiefe bei der Größe und die Mineralisierung wird mörderich:

LG
Ingo

Bayerwalddigger

Hallo Eldo
Mit einer Schüssel prospektieren werde ich in diesem Bereich bestimmt nicht.
Es ist überall ausreichend Strömung vorhanden.

Meine Eigenbaurinne ist in 1/2 Minute einsatzbereit, und genau so schnell, egen meiner Gummimatte ausgewertet.
Da opfer ich eine Stunde, hab einen viel höheren Materialdurchsatz und bin auch gleich tief genug,
um sagen zu können, da ist was.

Es ist auf jeden Fall was da, aber die Grössten Teile hab ich immer im Bereich 10 - 15 km
nach den Vorkommen gehabt.

Selbst 2-3 km zur Lagerstelle waren die Flitter kaum 1/2 mm gross.
Jedes Flinserl macht mich reicher
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geoexploration

Na ja, Bayerwalddigger, ich kenne die Gegend wo Du suchst natürlich nicht.  Ich würde mir mal an Deiner Stelle, eine geologische Karte reinziehen, ob eiszeitliche Einflüsse in Frage käme, nämlich wenn sich die Grösse der gefundenen Goldflitter, auch flussaufwärts nicht wesentlich verändert, auch der optische Zustand der Partikel mit starken Abrieb, Druckstellen, gefaltete Kantenborde und Perforation der Partikel, in der Fundgegend immer ähnlich sind, dann kommt durchaus eine glaciale Formierung des Placer's und fluviale Neuablagerung der Partikel in Frage. Demnach lässt sich die Herkunft des Placergoldes nicht so einfach bestimmen.

Hm.  und mit'n Metalldetektor ist dann nichts zu machen.

Gruss

Geo

eldo6000

also mit detektor halte ich auch eher für unwahrscheinlich das da funde kommen, aber immerhin sind die flitter schon von der größe her nicht schlecht.
3*3 mm allufolie zb sollte man mit einem vernünftigem gerät schon orten können (teste ich jetzt nicht, jedoch nach meiner einschätzung sollte das hinkommen) die dicke spielt nämlich kaum eine rolle, nur die oberfläche. und die flitter sind allemal dick genug, nur müßten sie eben eine fläche von ca 3*3 mm haben. mit einem speziellem detektor (fisher goldbug) sollte man sogar noch wesentlich kleinere flitter finden können, nur, das wäre mir dann auch zu umständlich  :narr:
steve herschbach zb hat mal in einem seiner berichte geschrieben, dass er eine stelle fand wo er etliche signale hatte, es sich aber um doch eben sehr kleine partikel handelte, und an dieser stelle dann eine schleuse eingesetzt wurde. (falls ich mich recht erinnere  :narr:)

aber es geht natürlich auch um den reitz doch mit detektor gold zu finden, warum nicht auch in bayern.
gold auf quarz zb, falls man wirklich nahe an einer primärstelle ist, wäre per detektor eine interessante möglichkeit.
kleinere quarzbrocken mit goldanhaftungen zb würden andernfalls einfach durch die schleuse gespült.

das mit mineralisierung und störgeräusche zb sehe ich nicht so krass, selbst der 6000er ist gegen "hot rocks" recht robust, ganz zu schweigen von fisher cz5 oder 6a zb.
gegen schrott kann man natürlich nichts machen, ich würd aber auch auf disc suchen, also eisen ausfiltern, obwohl es ja heißt wenn man gold per detektor sucht, dann auf allmetall. der white6000 zb ist da sehr zuverlässig, außerdem wärs dann auch egal ob ein flitter oberflächlich groß parallel zur spule liegt, oder senkrecht, andere geräte verlieren dann erheblich an suchtiefe.

also wie gesagt, die flittergröße an der stelle ist schon nicht schlecht, ein bisschen größer und sie wären aufzuspüren.
gerät muß eben entsprechende empfindlichkeit haben. einfach allufolie ca 3* falten, und mit schere 3*3 mm abschneiden, das sollte zu orten sein. falls das gerät nicht über diese empfindlichkeit verfügt, dann kann man es sich eh sparen. außerdem gäbe ein solcher test auch gleich aufschluß über die suchtiefe bei eben solch kleinen teilen.

übrigens wäre ich sogar froh könnte ich die empfindlichkeit meiner geräte einschränken. am wochenende zb hab ich im wasser ein bereich abgesucht, das kleinste objekt eine metallklammer für wurstpelle (nach meiner interpretation  :narr:, aber ähnliche dinger hab ich auch schon mit meinem white gefunden, und da war eben noch pelle dran  :narr:)
man kann zwar die suchtiefe runterregeln (was allerdings keinen sinn machen würde), aber eben nicht die objektgröße regeln, ab der überhaupt erst ein objekt angezeigt wird. so bleibt einem nichts anderes über als sich mit "mikros" rumzuärgern. (bin ja kein archäologe  :narr:)

Silberlocke

Sehe ich auch so, Klammer orten und die Wurst ausblenden. :schaem:

eldo6000

also ich hatte in kanada mal ein detektor dabei, das einzige was ich damit gefunden habe waren einige blinker und münzen in blockhüttennähe  :narr:
allerdings hab ich später wenig mit dem gerät gesucht, die suche mit pfanne war schon enttäuschend genug.
leider hatte ich da doch zu wenig theoretisches hinterwissen. heute würde ich versuchen für den detektor interessante stellen zu finden die höher liegen als ein fließgewässer.
ich kann mich zb an eine stelle erinnern, die direkt neben einem schnellem und großem fließgewässer liegt.
bei dieser stelle handelt es sich um eine senkrechte, sehr zerklüftete steilwand, die fast schon an schiefer erinnert.
(kann ich jetzt aber auch nichts genaues sagen, weil ich es eben versäumt habe mir diese stelle überhaupt genauer anzusehen!!!)
heute halte ich es für möglich, das ich evtl direkt an eine stelle vorbeigelaufen bin, in der man sogar auf augenhöhe sehr interessantes material aus der steilwand hätte kratzen können!!
damals wäre ich nie auf die idee gekommenen das diese stelle überhaupt interessant sein könnte!!
zudem hat es in dieser gegend nie gletscher bewegungen gegeben!

von daher kann ich zb gut verstehen, das man der prospektion besondere bedeutung zukommen lassen sollte, und dabei sehr flexibel sein sollte.
ich war gestern mal wieder nach längerer zeit auf steve herschbachs seite, für mich ists leider sehr schwierig das geschriebene zu verstehen, bin halt in englisch ne 0  :irre:
auf alle fälle kann man da auch sehr schöne funde begutachten.
hier ein link der verdeutlicht welch kleine "nuggets" man man inzwischen mit geräten orten kann, allerdings in deutschland sind diese speziellen geräte doch eher nicht zu empfehlen, weil hier eben ne menge müll rumliegt.
http://www.akmining.com/mine/jour162.htm

hier noch ein schöner fund mit gold auf gestein anhaftend.
http://www.akmining.com/mine/jour144.htm


Bayerwalddigger

Hallo Eldo

Vielleicht hift dir das weiter:

Steves Seite mit Google übersetzt

Grüsse
paul
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Bayerwalddigger

heute mal wieder für 2,5 Std. meine Bavaria in den Bach geworfen.

Grüsse
Paul
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Söndli

Hallo Paul :winke:

wieder großes Kino Deine Flitter :super:
Dein Wohnort ist schon beneidenswert, weiter soooooooooo

LG
Ingo

Imlegold

@Bayerwalddigger

Hallo Paul

Wollte heute auch meine neue Bavaria probieren , hatte das Pech dass oberhalb abgefischt wird . Ging also leider nichts . :heul:

Glückwunsch zu deinen Prachtstücken . :prost:

Gruss Gerd


Bayerwalddigger

Danke,

wird sich schon noch eine Gelegenheit ergeben.

Grüsse
Paul
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Bayerwalddigger

Irgendwo in Deutschland

Am vergangenen WE waren Opa mit Bagger Ilse, Christian, Andy (Gersing) und ich zum Goldwaschen verabredet.
Leider wurden es statt der erhofften 3-4 Tage nur 2. Die restlichen fielen dem Regen zum Opfer.

Dennoch waren es zwei wunderschöne Tage an der frischen Luft, ein paar Felsen durch die Gegend werfen,
die Rinnen in den Bach und drüber, bis die Schaufeln glühten.

Den Vogel hat dabei Opa abgeschossen mit einem 10 mm Stück.

Andy hat noch kein Mikroskop, Opa ist noch nicht so weit mit seinen Fotos

Grüsse
Paul
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FlyingTim

#111
Hallo Paul!

Schaut recht grob aus, scheint n guter Bach zu sein!

10mm? Das klingt ja schon Rekordverdächtig!  :glotz:  Bin ja mal gespannt!

Gruß Tim

nightmare_2002

Wat net passt - dat wird passend gemacht :D

geoexploration

Hallo Bayerwalddigger,

ich seh' schon, Du bist auf besten Wege, der erfolgreichste deutsche (Hobby)Goldwäscher zu werden.

Auch Dein Miningclaim gehört zu den Top plazierten... :-D

Gruss 

Geo

Bayerwalddigger

#114
Danke Geo

Da lege ich doch noch ein klein wenig nach.
Das grösste der gezeigten im Ausschnitt mit Quarzanhaftungen

Grüsse
Jedes Flinserl macht mich reicher
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FlyingTim

Schaut doch  gut aus !

Hier nochmal mein Fund von vor einer Woche aus nem kleinen Nebenbach der Schwarza. Der Rest des Goldes von dort war alles weit unter 1mm klein. Diese Verwachsung war also gleichzeitig der "größte" Fund.


Gruß Tim

Speedking

Hallo, hier mal vom Sohnemann, aus dem letzten Jahr aus Thüringen.
Ich kann die Fotoqualität nicht abschätzen. Die Kästchen sind 5 mm Rechenkästchen.

nightmare_2002

Mal wieder Fundbild von mir:

Schönes Stück Gold auf Quarz:

:glotz: :staun: :super:



Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Wat net passt - dat wird passend gemacht :D

Eifelgold

Hi Nightmare,

geiles Teil, was Du da gefunden hast. :super: :super: Der Goldquarzgang läßt grüßen. Weiter so, und mehr davon. Fund aus Thüringen?

Gruß

Eifelgold

nightmare_2002

Danke für die Blumen  :smoke: :smoke: :prost:

Naja fast, ist aus Sachsen, vielleicht find ich an der Stelle noch mehr davon ..  :glotz:

Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Wat net passt - dat wird passend gemacht :D