Neuseeland 2008

Begonnen von Lytton, 05. März 2008, 10:57:19

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Lytton

Hallo zusammen,

anbei ein paar Impressionen von Neuseeland 2008 - frei nach dem Motto "Auf der Straße liegt das Gold". Man glaubt es nicht, wenn man nicht selbst dabei war.

Die ersten Fotos stammen von einem "Straßenübergang" beim Bach und die 2. Bilderserie zeigt das größte gefundene Nugget auf einer "Straße" auf einer Farm.

- - -

1. Bilderserie: Strasse am Bach (Claim bei Queenstown) mit etwas über 17 Gramm Gold / eine Spalte parallel zur Hauptströmung; mit einem sehr schönen 8 Grammnugget

Ausbeute der Tour 102 Gramm. Ein 10 Grammer (Bild 3) war auch dabei...lecker  :-D

Gut Fund
Lytton

Lytton

2. Bilderserie: Strasse auf Farmgebiet (bei Chromwell): sehr schönes kristallines 4 Grammnugget

toru2000

tolle Bilder, vielen Dank. Hast Du noch mehr? (sabber)

wie lange warst Du für die 102 Gramm unterwegs?

Gruss

Toru

Dagobert Duck

Coolcool. (mitsabber)
Ist ja genial. Und wirklich tolle Bilder.

Hey meine Goldsuche steht ja auch immer noch offen. (Ihr wisst noch? http://www.sucherforum.de/index.php/topic,19910.0.html ?) :-D Hatte bis jetzt keine Zeit. Heer, Umzug... :wuetend:
Aber dieses Jahr hoffe ich Zeit zu finden und dann stell ich die Bilder auch rein. :smoke:

jason

Super Bilder Lytton,

vielen Dank.           :winke:              Besonders schön das Gold in der Pfanne. Gratuliere zum 10 grammer!

Wie lange warst Du unterwegs?

Gruss jason

atlin

schööööööön. tja der dani findet das gold auf der strasse

gruss
atlin

Lytton

Hallo zusammen,

12 Tage waren wir Gold suchen. Allerdings gab es auch Tage, wie den "Steineklopftag". Da haben wir 3 sehr große Steinplatten gebohrt ( 5-7 Tonnen?), gespalten und mit der Seilwinde entfernt. Ein schwerer 12 h Tag und ohne Goldsuchen/-funde. Am folgenden Tag lag unter diesen Platten der 10 Grammer. Die Tour von Daniel ging zusammen 18 Tage. Mit meiner Freundin habe ich etwas verlängert und wir sind zu dritt per Heli zu einem Creek geflogen (3 Tage mit 140 kg Gepäck). Da haben wir knapp 2 Tage arbeiten können und fanden etwas weniger als eine Unze (ein 5 Gramm-Nugget war das größte - in der Minipfanne unten).

Der Heli-Tripp war ein tolles Abenteuer. Ich glaube davon träumen viele Goldsucher... :jump:

Bilderserie dazu:

1. Unser Helikopter mit der einer "blauen Tonne" an der linken Kufe. Da kam ein großer Teil der Ausrüstung rein.
2. Ich zufrieden am Tagesende mit 17 Gramm für die Kamera "posend" und mich in der Sonne aufwärmend.
3. Die Ausbeute aus dem Abenteuertrip - leider knapp die Unze verfehlt.

Dagobert Duck

Woah Geil. Na das mit dem 10-Grammer hat man sich dann auch verdient was. Uiuiui.  :staun: :super:

toru2000

ja, Du machst es einem nicht leicht, den Tag im Büro zu verbringen :)

Wie habt ihr die Steinplatte gespalten? Mit Expansionszement oder habt ihr Keile reingehauen? Wäre extrem dankbar um Erfahrungen und Tips hierzu, habe nämlich des öfteren mit sehr schweren Steinen zu kämpfen

Lytton

Hallo toru2000,

du willst es gar nicht wissen ... glaub mir.

1. Ausleihen eines Stromaggregates und einer riesen Schlagbohrerversion + 50 cm-Bohrer.

2. In 30 cm Abständen Löcher in die Platten bohren und Spaltkeile (3-5 Spaltkeile in einer Linie) per Hammer einbringen.

3. Die zerkleinerten Bruchstücke per Seilwinde fortbewegen.
 

Fazit: Brüchiges Gestein ist sehr schwierig oder fast gar nicht spaltbar. Die Keile können die Kraft nicht über den gesamten Stein übertragen. Bei unseren Schieferplatten lagen die Schichten übereinander. Wir mussten so von der Seite Löcher bohren. So ging das Spalten sehr gut und "schnell".

PS: Mit Expansionszement bzw. Holz hat man nicht immer Erfolg (haben mir schon mehrere Leute berichtet). Hier im Forum gibt es aber genug Berichte mit genauen Anleitungen.

In der Schweiz kann sich der Arbeitsaufwand aber durchaus lohen. Ich war überrascht zu erfahren, dass man tatsächlich Unzen (2007) im einstelligen Bereich aus Schweizer Bächen holen kann. Auskünfte zum Bach darf ich leider nciht weitergeben^^.

Gut Fund
Lytton

mc.leahcim

Hallo Lytton,

Hammergeschichte!!!
Hammerbilder!!!  :staun:

und dann als krönender Abschluß das Bild mit dem Ergebnis auf der Waage.
Ich hab mir das minutenlang angeschaut und freue mich von Herzen mit dir. Abenteuer pur. Geschuftet wie ein Maulesel und dann dieser Erfolg.  :smoke:
Da lässt sich trefflich ausruhen und freudig in die Sonne blinzeln.

Klasse! Ich wünsche dir mehr dieser Abenteuer und natürlich auch mehr dieser Funde.
Gruß

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

geoexploration

#11
Hallo Lyton,

da musst Du aber dann länger bleiben, damit das Unternehmen sich auch komplett finanziert.

Meinen Glückwunsch zu Deinen Funden hast jedoch. :winke:


Glück auf!

Geo :winke:

jason


WOW Lytton,

mit dem Hubschrappschrapp zum Goldwaschen. Da hast Du aber nichts ausgelassen!     :zwinker:

Sauguat!!!

Gruss jason

danidor

Herzliche Gratulation Lytton,

wie ich sehe warst Du schon sehr aktiv mit Bilder einstellen. Möchte noch einige hinzufügen, damit die Leute sehen können dass "ohne Fleiss kein Preis".

Bilderkommentar:
1. Das Material welches mit dem Helikopter eingeflogen wurde musste von Mann und Frau zurück geschleppt werden!
2. Lytton in voller Aktion beim Felsbrocken zerkleinern. 12 Stunden Tag war nicht übertrieben.
3. So sieht das 10 Gramm Stück am Trockenen aus und so
4. als es noch ungestört in der Spalte lag.

Viel Vergnügen, weitere Bilder folgen bei Gelegenheit

Danidor

atlin

kia ora dani

das bild mit lytton beim steinezerkleinern erinnert mich doch an irgendwen....aber an wen den blos :engel:
(ajejooo?).

many greetings to nz
atlin

Ogi

Mich würde interessieren,wieviel Geld ihr ausgegeben habt und wieviel verdient habt.
Ich weiss, bei solchem Trip geht es nicht nur um Beute aber neugierig wäre ich auch auf die Zahlen.

geoexploration

Aber Ogi,

das läuft meiner Meinung nach unter einer Explorations-Tour. Das ist ganz schön kostenintensiv. Unter umgerechnet 10 TSD Eur pro Mann läuft da nix; schätze ich mal.   :-D


Gruss

Geo  :winke: 

Lytton

@ Ogi

Bei einem Abenteuer-Urlaub sollte man diese Frage nicht stellen. Einen Kosten/-Nutzenrechnung geht natürlich negativ aus. Wer so rechnet wird keinen Spass am Urlaub haben bzw. an der Arbeit! :staun:

Kosten:

Flug je nach Fluggesellschaft und Vorlauf: 1100-1400 Euro
Aufwand für 18 Tage Abenteuer (Nutzung des Claims, Nutzung der zwei Dredge inklusive Benzin, Fahrzeug inklusive Benzin, Unterkunft und den ganzen anderen Gerätschaften und Aufteilung des Goldes innerhalb der Gruppe): 2,790.00 NZD = 1,412.49 EU
Ein paar hundert Euro für Essen und für spontane Gelegenheiten Heli+Miete für Stromaggregat+Bohrer - da die Kosten ja in der Gruppe geteilt werden: 350 Euro?

Das Erlebnis mit der bloßen Hand Goldstücke aus der Spalte herauszuholen ist eh unbezahlbar! Diesen Aspekt kennt jeder, der vom Goldfieber befallen ist!  :cool1:
Der Besitz ist "ganz nett", aber Moment des Fundes läßt die Glückshormone verückt spielen...

Wirklich großartig waren auch die Momente am Abend. Wir saßen am Lagerfeuer, haben leckere Sachen gegessen (im Indianerzelt; Essen im oder über das offene Feuer) und die gewogene Tagesausbeute betrachtet.
Kein Radio, Handy oder Uhrzeit stört einen dort oder ist wichtig. Diese Stimmung ist einfach unbeschreiblich.

Bis bald im Jahr 2009...  :winke:


Je Unze je Teilnehmer: 915 Dollar (allerdings könnte man für schöne Nuggets etwas mehr Euro verlangen).

PS: Goldunze März 2007 = 650 US Dollar (momentan 915 Dollar, war mal bei 1000 Dollar^^)

Grüße
Lytton

Ogi

@Lytton

Danke für den Antwort,
Ich wollte nur wissen,wieviel Geld die Leute für Neuseeland und Australientrip ausgeben.Ich will ja nicht euch den Spass verderben  :-D .
Es könnte sein,dass ich später auch Trips für Goldsuche und Abendteuer anbiete.Aber ich muss zuerst mein Eldorado allein durchsuchen.Ab Juni geht es los auf mindestens 3 monatigen Tour.Hoffe,dass ich nächsten Herbst oder Winter schöne Fotos posten darf.  :smoke: .
Ich habe alle nötige Ausrüstungen ausser GPX 4000 mit möglichen Coils und ein Geländewagen gekauft,was ich auch Vorort kaufen werde.
Je nach Wetter und Ort werde ich diggen oder pannen oder slcuicen.

Glück auf.

:winke::super:

osaka


danidor

Hallo Lytton,

nett von Dir dass Du Dir die Zeit genommen hast die Anfrage von Ogi zu beantworten.
Wie versprochen habe ich hier noch einige weitere Bilder, unter anderem:

- von Dir unter Wasser am dredgen
- Dein wunderschönes 8.7 Gramm Stück als es noch in der Spalte lag
- unser Camp
- Nahaufnahmen vom "Strassen" Nugget

Im weiteren bin ich dran das Video zu bearbeiten. Mehr dazu später.

Gut Gold wünscht allen

Danidor

Ogi

@Lytton und Danidor

Hi wieder.Konnt ihr zu eurer Feinwaage Tomopol etwas sagen.

1. Was sind die Unterschiede zwischen Tomopol P Serie und S Serie .Wieso ist P Serie laut Angabe noch präziser aber dagegen billiger?Welche würdet ihr empfehlen?Ist das die Touchscreen - Display,die S Serie teuerer macht? Usw usw eure Meinungen zu den Feinwaagen möchte ich hören.
Danke voraus und Glück auf  :smoke: .

toru2000

Hi Ogi,

habe seit ca. 2 Jahren oder mehr die S100. Bin eigentlich total zufrieden. Ausser bei meinen Nuggets über 100g, die zeigts nicht mehr an :narr:

Gruss

Ogi

Danke Toru,

Es ist gut,dass du zufrieden bist.Ich gehe auf Explorertour,was ca 2500-3000 km oder umfasst.Deswegen verzichte ich auf Dredge oder Highbanker.Meine Ausrüstung:

1. Garmin GPS 60
2. GPX 4000 mit Stardart , 8" , grosse UFO Coils und Reservebatterie
3. Sluice box , 2 Pfanne (grün,blau ) , Sieb mit 2 Grössen
4. Goldfeinwaage (was ich auch kaufen muss)
5. Gerds Goldgräberhandbuch , Landkarten , eine Liste mit Placergoldvorkommen mit Ortsnamen und Mengen
6. klar Zelt usw. Reiseausrüstungen: Fernglas,Messer,Jagdwaffe,Taschenlampe
7. ein Geländewagen ( Mitsubishi Pajero oder Toyota Landcruiser)

Wenn was fehlt,bin ich jedem dankbar,der mir drauf aufmerksam macht.

LITHOS

Zitat von: Ogi in 15. April 2008, 17:44:15
Hi wieder.Konnt ihr zu eurer Feinwaage Tomopol etwas sagen.
1. Was sind die Unterschiede zwischen Tomopol P Serie und S Serie .Wieso ist P Serie laut Angabe noch präziser aber dagegen billiger?Welche würdet ihr empfehlen?Ist das die Touchscreen - Display,die S Serie teuerer macht? Usw usw eure Meinungen zu den Feinwaagen möchte ich hören.

Hallo Ogi,
Bin zwar nicht gemeint, antworte trotzdem mal.
Besitze seit einem Jahr eine tomopol s200 (200x0,01 g) und bin sehr zufrieden. Hatte bisher keine Probleme damit, obwohl ich sie zeitweise oft einsetze. Läuft mit 2xAAA, was mir lieber ist wie Knopfbatterien.
Grüße!

PS: Klasse Bilder und Geschichten! :super: :super: :super:

toru2000

Hallo Ogi,

Schaufeln fehlen  :zwinker:

Gruss

Ogi

#26
Schaufeln und Hammer,Meisel usw kommen mit. Aber gut ,dass du mich erinnerst.Weiter so,was noch? :kopfkratz:

1. Garmin GPS 60
2. GPX 4000 mit Stardart , 8" , grosse UFO Coils und Reservebatterie
3. Sluice box , 2 Pfanne (grün,blau ) , Sieb mit 2 Grössen
4. Goldfeinwaage (was ich auch kaufen muss)
5. Gerds Goldgräberhandbuch , Landkarten , eine Liste mit Placergoldvorkommen mit Ortsnamen und Mengen
6. klar Zelt usw. Reiseausrüstungen: Fernglas,Messer,Jagdwaffe,Taschenlampe
7. ein Geländewagen ( Mitsubishi Pajero oder Toyota Landcruiser)
8. Schaufeln,Meisel,Hammer
9. Einen Fahrer (auch als Securityman) , ein Hund sollte auch nicht fehlen.
10.Fotoapparat mit ausreichend Batterien (Schliesslich sollten schöne Fundfotos hier nicht fehlen  :smoke: )

Edit : Liste updated

atlin

hallo ogi

solarladegerät (für handy, gps, digicam und wenn stark genug auch für den dedektor)

gruss
atlin

geoexploration

#28
Hallo Ogi,

keine Ahnung, wo Deine Reise hingehen soll...?   Aber dass eine Digital-Goldwaage auf Platz 4 der Einkaufsliste steht, dass kommt mir schon ziemlich praxisfremd vor.   :-D    Das gefundene Gold kannst doch vor Ort fotografieren, aber zuhause abwiegen!   Es gibt wichtigeres zu beachten, so z.B. ein Rock-Pick Estwing.

Wenn ich richtig verstehe, soll es eher eine Tour mit dem neuen GPX 4000 werden?  Na Prost Mahlzeit :prost:  Bevor Du damit auf die Reise gehst, solltest Du das Gerät voher schon seine Zeit kennenlernen; ich meine seine Signale, auf unterschiedlichen Böden - verstehen lernen!  Sonst kann diese Tour mit einem totalen Misserfolg enden. Ich kenne auch niemanden, der sich auf die Schnelle im Ausland einen Hightech-Detektor zugelegt hat - und dann vielleicht in 5-6 Wochen an respektablen Gold-Nuggets gefunden hätte....  das funktioniert auch nicht, weil man dazu vorher eine lange Erfahrung im Umgang mit Gold-Detektoren braucht. Da ist nix, mit Superdetektor kaufen, dann losziehen - und dann gleich finden  :nono:   

Auch nicht jedes Gold-Placer eignet sich zum Suchen mit Detektor, daher voher gut studieren, wo sich ein Detektor-Einsatz lohnen könnte.
Dabei ist neben der Geologie des Geländes auch ein denkbarer Faktor des Zivilisations-Schrott's in die Studien einzubeziehen, da letzteres mit Sicherheit der grösste demoralisierende Nachteil des Goldsuchers mit Detektoren darstellt.  Cola-Büchsen, Nägel und Drahtreste stellt nämlich zu 95% der Anzahl der Funde, dann kommen noch Hufeisen mit 3% und 2.99% Metall-Restanteil  :narr:   Es geht ja nur um ca. 0.1% was vielleicht Gold sein könnte.

Sollte die Tour in klimatisch mediterrane (trockenere) Zonen gehen,  würde ich anstelle des Jeep's zu einer Motocross greifen, dafür aber eher Sluicebox zu hause lassen.  Am besten mit zwei Mann je auf einer KTM  mit Rucksäcken; nämlich: einer schwenkt die Sonde, der andere Kollege gräbt Signale aus.... Glaub mir, anders geht's nicht. 

Beachtet man diesen Rat, steigt enorm die Finder-Trefferquote.

Soweit von mir.

Glück auf!

Geo  :winke:


Ogi

@Atlin

Danke,ich werde Solarlader genau untersuchen.Meiner Meinung nach sind Solarlader nicht so reif genung und noch zu teuer sind.Ich habe auch gelesen,dass die sehr Temperatur empfindlich und nicht einsatzreif seien.

Zitat von: geoexploration in 16. April 2008, 19:11:08
Hallo Ogi,

keine Ahnung, wo Deine Reise hingehen soll...?   Aber dass eine Digital-Goldwaage auf Platz 4 der Einkaufsliste steht, dass kommt mir schon ziemlich praxisfremd vor.   :-D    Das gefundene Gold kannst doch vor Ort fotografieren, aber zuhause abwiegen!   Es gibt wichtigeres zu beachten, so z.B. ein Rock-Pick Estwing.

Wenn ich richtig verstehe, soll es eher eine Tour mit dem neuen GPX 4000 werden?  Na Prost Mahlzeit :prost:  Bevor Du damit auf die Reise gehst, solltest Du das Gerät voher schon seine Zeit kennenlernen; ich meine seine Signale, auf unterschiedlichen Böden - verstehen lernen!  Sonst kann diese Tour mit einem totalen Misserfolg enden. Ich kenne auch niemanden, der sich auf die Schnelle im Ausland einen Hightech-Detektor zugelegt hat - und dann vielleicht in 5-6 Wochen an respektablen Gold-Nuggets gefunden hätte....  das funktioniert auch nicht, weil man dazu vorher eine lange Erfahrung im Umgang mit Gold-Detektoren braucht. Da ist nix, mit Superdetektor kaufen, dann losziehen - und dann gleich finden  :nono:   

Auch nicht jedes Gold-Placer eignet sich zum Suchen mit Detektor, daher voher gut studieren, wo sich ein Detektor-Einsatz lohnen könnte.
Dabei ist neben der Geologie des Geländes auch ein denkbarer Faktor des Zivilisations-Schrott's in die Studien einzubeziehen, da letzteres mit Sicherheit der grösste demoralisierende Nachteil des Goldsuchers mit Detektoren darstellt.  Cola-Büchsen, Nägel und Drahtreste stellt nämlich zu 95% der Anzahl der Funde, dann kommen noch Hufeisen mit 3% und 2.99% Metall-Restanteil  :narr:   Es geht ja nur um ca. 0.1% was vielleicht Gold sein könnte.

Sollte die Tour in klimatisch mediterrane (trockenere) Zonen gehen,  würde ich anstelle des Jeep's zu einer Motocross greifen, dafür aber eher Sluicebox zu hause lassen.  Am besten mit zwei Mann je auf einer KTM  mit Rucksäcken; nämlich: einer schwenkt die Sonde, der andere Kollege gräbt Signale aus.... Glaub mir, anders geht's nicht. 

Beachtet man diesen Rat, steigt enorm die Finder-Trefferquote.

Soweit von mir.

Glück auf!

Geo  :winke:



Hi Geo,
Danke,dass du auch deine Meinungen äusserst.
Das Gerät einzustudieren ist auch ein Grund,warum ich auf diese Reise gehe.Ich meine,wenn man ein Gerät kauft und in Garten rumbuddelt,lernt man auch nicht so viel.Mit Fremdkörper werde ich wenig Probleme haben,weil es nicht besiedelten Outbacks der Erde sein soll.Manchmal weit und aus werde ich keine Menschenseele haben ausser uns.Ich meine damit 200 bis 300 km und manchmal mehr.
Ich kann mir auch nicht vorstellen,wie ich 2500 bis 3000 vielleicht auch mehr mit Motocross überwinden soll.Deswegen bleibe ich beim Geländewagen.Das Tour dauert mindestens 3 Monate und ich habe auch genug Zeit,um zu studieren.Deswegen ziehe ich nicht gleich weiter los,wenn ich am 1.Tag keinen Erfolg habe.Ich werde verschiede Coils und verschiedene Einstellungen grundlich auf verschiedene Art und Weise versuchen,was auf Erfahrung seit 2 Jahren Erfahrung basiert und fieberhaft mitverfolge.Eins verspreche ich Euch,dass ich die Tour mit oder ohne Unterbrechung bis zum nächsten Wintereinbruch fortsetze.
Andere Ideen und Meinungen sind immer willkommen.