Neue Gummimatte mit extra großen Stegen

Begonnen von Rheindigger, 28. Juni 2010, 10:23:53

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Bayerwalddigger

 :huepf:
Hallo Geo
Ich habe nun für meine eigene Rinne eine Gummimatte mit den 4-5 mm breiten Stegen, aber dem Winkel von 40 Grad  angefangen herzustellen.
Diese werde ich im Laufe des morgens fertigstellen und am Nachmittag am Bach ausprobieren.
Video werd ich ebenfalls fertigen. Gleichfalls werde ich eine Matte mit den 8-9 mm Stegen fertigen und im Laufe der kommenden Woche ausprobieren.
Auch hier folgt ein Video.
Natürlich kann ich hier nur den normalen Gebrauch demonstrieren.

Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
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Bayerwalddigger

 :huepf:
Hier die Links zu den angekündigten Videos (Test Versanden der Matten mit neuem Winkel):

Matte mit schmalen Stegen:

http://www.youtube.com/watch?v=cs6AhkyJJuQ

mit breiten Stegen:

http://www.youtube.com/watch?v=Pino2FA-Gnk

Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
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geoexploration

#32
Hallo Bayerwalddigger,

das erste Video läuft leider nicht. Ich will ja nicht kritisieren, sondern nur anmerken: beim anschauen des zweiten Video, fällt aber gleich auf, dass die Schleuse recht schlecht im Bach installiert ist. Bekanntlich sollte man die Schleuse etwas höher setzen, als der Wassernivel des Gewässers..... und dann erweitert man in einer solchen Situation den Trichter mit Steinen... sonst zieht eine Schleuse nicht..... ja und diese Schaufel... da wäre eine spitz zulaufende Schaufel besser....  Und - ob dort an der Entnahmestelle des Gerölls auch Gold liegt, darf man auch bezweifeln;  aber ich nehme wohl an, dass dies eher aufgrund der Mattendemonstration geschah.

Gruss

Geo

Bayerwalddigger

#33
 :huepf:
Hallo Geo
So ist es, es sollte nur eine Demonstration sein, mit Gold hab ich nicht gerechnet. Ich habe auch nur die Oberfläche angekratzt. Eigentlich ist dies aber eine Ecke, wo ich recht gut gefunden habe.
Die Stelle liegt im Innenbereich der Kurve hinter einem noch etwas grösseren Felsen, den ich aber schon freigelegt habe bis auf den Grund.
Nun, es war nur an der Oberfläche und beim zweiten Test bis knapp 30 cm tief in den Kies. Dennoch hatte ich beim ersten test 1 Flitter und beim zweiten Test 5 Flitter in der Pfanne, nicht gewollt, aber ich hab sie dennoch behalten. Das Wasser fliest dort an den Stromschnellen eigentlich sehr zügig, und grosse Steine werden in der Rinne auch recht gut transportiert. Nur, wenn sie sehr flach sind, bremst die Gummimatte doch sehr stark und sie brauchen einen Schubser. Aber, ich wollte halt nur die Restmenge in der Rinne/Pfanne testen.
Das mit dem Video werd ich überprüfen.


Grüsse
Bayerwald/Paul
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Bayerwalddigger

 :huepf:
Ich muss noch anmerken, der Trichter ist auch nicht das Optimale. Er ist nur 19,5 cm lang, und von knapp 20 cm auf knapp 40 cm verbreitet. Der gedachte Effekt, mehr Wasser durch die Rinne zu jagen, bringt zumindest am Trichter nichts, da staut es sich eher. Aber dennoch ist zun Schluss auf dem Trichter auch kaum Material zu sehen.
Deshalb hab ich ja auch eine neue Rinne kreiert mit einer anderen Trichterform und schon hier im Forum vorgestellt.
Hab sie aber nicht mehr zur Verfügung, sie ist inzwischen verkauft.
Die nächste ist aber schon geplant. Vielleicht hat ja noch jemand einen Verbesserungsvorschlag zur Form der Rinne. Die Möglichkeiten des Transports sollten aber nicht eingeschränkt werden.

http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43160.0.html

Gruss
Bayerwalddigger/Paul
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Bayerwalddigger

 :huepf:
Das erste Video läuft nicht, ist mir beim Hochladen von YouTube mit diesem Link so angezeigt worden mit 100 %, aber bei der Überprüfung gerade wurde mir ein unbekannter Fehler gemeldet.

Kann man halt nicht viel machen.

Gruss
Bayerwalddigger/Paul
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Bayerwalddigger

 :huepf:
Hallo Geo 
Zu deiner letzten Anmerkung:
ZitatUnd - ob dort an der Entnahmestelle des Gerölls auch Gold liegt, darf man auch bezweifeln;  aber ich nehme wohl an, dass dies eher aufgrund der Mattendemonstration geschah.

War heute morgen genau an dieser Stelle und habe 3,5 Std in die Rinne geschaufelt. Sind genau 85 Stücke bei rumgekommen
mit 0,05 g Gewicht.

Gruss
Bayerwalddigger
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geoexploration

Zitat von: Bayerwalddigger in 25. Juli 2010, 16:07:23
85 Stücke bei rumgekommen
mit 0,05 g Gewicht.
Gruss
Bayerwalddigger

Hallo Bayerwalddigger,
Na ja, da hast aber einen verhältnismässig guten Bach mit entsprechenden Mengen und Partikelgrössen; die weit über jene Berichte von Vorkommen und Ergebnisse hervorstechen, über die man sonst so allgemein bei Euch schreibt.
Gruss

Geo

thomasb2103

Zitat von: geoexploration in 25. Juli 2010, 19:44:09
Hallo Bayerwalddigger,
Na ja, da hast aber einen verhältnismässig guten Bach mit entsprechenden Mengen und Partikelgrössen; die weit über jene Berichte von Vorkommen und Ergebnisse hervorstechen, über die man sonst so allgemein bei Euch schreibt.
Gruss

Geo

Hallo Geo!

Ich denke, die 0,05 g waren auf die Gesamtmenge (85 Stk.) bezogen :-)

Gruß Thomas

Bayerwalddigger

 :huepf:
Also, der Bayerische Wald zählte mal zu den Hochburgen der Goldgewinnung in Deutschland. Nur haben hier die Leute diese Tradition  längst vergessen. Selbst, nennen wir sie mal Eingeborene,
belächeln mein Hobby, sind aber erstaunt, dass hier überhaupt was zu holen ist.
Eigentlich bin ich ja noch Neuling auf dem Gebiet und hab mir vieles angelesen, so auch, wie sich Gold in der Strömung (Bach) verhält und mitfliesst. Die logische Konsequenz:
Gerade Linie von Innenkurve zu Innekurve denken, Grössere Felsen herauspicken, dortige Kiesbänke durchwaschen, Gold aus der Pfanne entnehmen. Am Anfang hatte ich kaum Erfolg, aber seit ich mich daran halte, finde ich eigentlich immer was. Ich wasche auch nur im Bach, Uferzonen sind tabu. Im Winter allerdings war ich an einer Stelle, nach Schneeschmelze, da war dann noch Wasser etwas über 1 m höher als Normal, nicht die gedachte Linie zwischen 2 Innenkurven und dennoch waren es über 40 Flitter.
Nun ja, es kommt halt immer wieder was nach, und die geologische Verwerfung ist nur um 10-15 km entfernt. Es gibt auch immer noch Stellen bachaufwärts, die im Bereich von Dörfern keine Naturschutzgebiete sind, und wenn bei mir keine solche Stellen mehr sind, gehe ich halt weiter nach da. Aber da hab ich noch Jahre zu tun.

Der gesamte heutige Fund war die 0,05 g.

Gruss
Bayerwalddigger
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Bayerwalddigger

#40
 :huepf:
Zu den Partikelgrössen
Die Regel ist zwischen 0,1 mm und 1 mm. Natürlich kommen auch Teile vor, die schon mal was grösser sind, aber eher die Ausnahme, so wie heute das Stück von 2,5 mm x etwa 1,5 mm.
Die beiden Grössten Stücke sind  1 =  4mm x 1,5 mm  und 2 = 3mm x 2mm.
Andere Grössen sind hier kaum zu erwarten. Was wir hier wohl haben sind auch sehr schöne Stücke, und gut struktuiert.
Zählt auch zu meinen Hobbys, dass ich mir die Funde unter dem Mikroskop ansehe, und wenn mir was besonderes auffällt, wird das Fotografiert und benannt.
Rheini nannte es mal meinen Streichelzoo. siehe Bilder.
Ein Teil des Vergleichbildes hab ich geschwärzt. Die Hersteller des Spielzeuges wollten für die Nutzung des Bildes einen Unterschriebenen Vertrag haben, der alleine 6 Seiten umfasste, zwar kostenlos, aber eben einen solchen Vertrag. Find ich mehr als Übertrieben, und da sagen meine Prinzipien frei nach Asterix "Die spinnen, die Römer ". Der Kopf des Spielzeuges stellt einen Giraffenkopf dar.
Viel Spass beim Schauen.

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Robin.71

#41
Zitat von: Bayerwalddigger in 25. Juli 2010, 22:17:55
Zu den Partikelgrössen
Die Regel ist zwischen 0,01 mm und 1 mm. Natürlich kommen auch Teile vor, die schon mal was grösser sind, aber eher die Ausnahme, so wie heute das Stück von 2,5 mm x etwa 1,5 mm.
Die beiden Grössten Stücke sind  1 =  4mm x 1,5 mm  und 2 = 3mm x 2mm.

Sehr schöne Teile deine zwei größten Flitter. Wie schwer sind denn die? Bei der Nennung der Flittergrößen meinst du aber sicherlich 0,1-1,0 mm und nicht 0,01 mm? Habe zu Hause ein Analysesieb mit einer Maschenweite von 0,1 mm. Dieser Black Sand und die Flitter< 0,1 mm sind schon sehr schwer zu waschen. Ich denke mal nicht das du Flitter in der Größe von 0,01 mm noch mit dem blosen Auge siehst? So ab morgen bin ich im Urlaub - hoffe die Flitter dort sind etwas größer wie 0,1 mm dass man sie auch gut mit dem blosen Auge sieht.
Link zur Facebookseite Der Goldwäscher

geoexploration

Zitat von: Robin.71 in 25. Juli 2010, 22:50:47
sicherlich 0,1-1,0 mm und nicht 0,01 mm? Habe zu Hause ein Analysesieb mit einer Maschenweite von 0,1 mm.


Ich ging ohnehin von einer Grössenordnung von 0.2 - 3.0 mm der Partikelgrössen aus, was ja schon am Millimeterpapier erkennbar war.
Bei 0.01 mm brauchts schon Superaugen mit Mikroskop... :-D


Gruss

Geo

Bayerwalddigger

 :huepf:
Habt natürlich recht, 0,1 mm, hab den Beitrag schon geändert.
Robin einen schönen Urlaub wünsche ich dir. Komm gesund und mit viel Gelbem heim.

Bei beiden hat die Goldwaage je 0,01 g angezeigt. Sind halt sehr platt.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
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Bayerwalddigger

 :huepf:
Hallo noch mal an Geo
Heute wieder an der gleichen Stelle und dem selben Felsen.
4 Std. buddeln und neuer Rekord mit 173 Stck, Gesamt 0,11 g, die beiden Grössten 3 x 2 mm  +  3,5 x 2 mm.

Und ich bin noch nicht auf dem Grund.
Naja, auch blinde Hühner finden mal ein Korn.

Grüsse Bayerwalddigger/Paul
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FlyingTim

#45
Hallo Paul!

In Bayern scheint ja doch richtig was zu gehen. Hatte mir schonmal das Buch "Gold in Bayern" zu gemüte geführt und muß sagen daß sich das garnicht so schlecht liest was da so geht.

Bei uns hier in Thüringen ist in der Regel auch so bei 3mm Schluß.  Alles was dann größer ist kann man wirklich schon zu den nicht alltäglichen Funden zählen. Vor ein paar Tagen war es aber dann mal wieder so weit: Ein schönes 6mm Körnchen fand sich. 148mg schwer. Für Thüringen kein wirklicher Rekordfund aber ich hab mich gefreut, kam doch in 3 Jahren Suche bei mir noch nichts größeres aus nem Bach.

Also, nicht aufgeben!  Und 0,1 Gramm pro Tag passt schon  :super: Viel mehr geht hier gesammtmäßig auch nicht.


Weil es ja aber hier ehr um Gummimatten ging: Ich find die mit den viereckigen Vertiefungen am besten. So wie Quadrate. Da bleibt eigentlich gut was liegen. Zumindest in einer "normalen" Rutsche, die man mit der Schaufel beschickt, geht das Zeug gut ab.


Gruß Tim


FlyingTim

Hier mal noch n Foto von dem "Quadratgummizeugs".

Weiß jetzt garnicht wie groß die Quadrate sind. Schätze mal so 1-1,5cm. Dadurch daß die Dinger relatief tief sind bleibt eigentlich das meißte liegen. Blos kaum sichtbaren Staub fängt das ganze etwas schlechter.


Gruß Tim

geoexploration

Zitat von: Bayerwalddigger in 01. August 2010, 16:09:54
4 Std. buddeln und neuer Rekord mit 173 Stck, Gesamt 0,11 g, die beiden Grössten 3 x 2 mm  +  3,5 x 2 mm.
Grüsse Bayerwalddigger/Paul

Ja, Glückwunsch zu diesem Bach, den ich allerdings an Deiner Stelle, geheimhalten - oder noch besser gleich die Bergrechte beantragen würde.

Gruss

Geo

Bayerwalddigger

 :huepf: :huepf:
Entschuldige, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.

Viele Grüsse.
Jedes Flinserl macht mich reicher
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FlyingTim

 :super:

Ganz schön flaches Zeug aber schöne Ausmaße!

Die Primärquelle ist auf jeden fall nicht innerhalb der nächsten 1-2km.


Gruß Tim

Bayerwalddigger

Hallo Tim
ein anderer Beitrag von mir wurde leider geschluckt.
ca. 10 - 15 km

Grüsse
Jedes Flinserl macht mich reicher
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FlyingTim

Falls es der Wasserlauf zuläßt würde ich mal so 1-5km unterhalb des Primärvorkommens suchen, da hab ich bis jetzt so die besten Erfahrungen gemacht. Das Gold hatte da schon genug Zeit um sich vom Quarz zu befreien und ist trotzdem noch nicht zu abgenuddelt.
Allerdings ist das nicht überall möglich weil da entweder ne Siedlung liegt oder sonstwas einen dranne hindert.


Gruß Tim

Bayerwalddigger

 :huepf:
Du sagst es, "eben sonstwas"  =  Nationalpark

Gruss
Jedes Flinserl macht mich reicher
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FlyingTim

Hab bei mir auch nen Bach, da bin ich zu nahe an den "Goldadern" dranne. Leider "endet" der Bach aber bereits nach etwa 500m. So läßt mich der Gedanke nicht los daß wohl in manchen Quarzgeröllen noch das ein oder andere größere Goldkorn schlummert. Dafür finden sich aber haufenweise kleinere Körnchen welche mit viel Quarz verwachsen sind oder noch viele Abdrücke vom Gestein auf der Oberfläche haben.


Gruß Tim

Bayerwalddigger

 :huepf:
Am vergangenen WE war ich in Österreich an einem, sagen wir mal Bach, Gold waschen.

Hier wurde auch die Gummimatte getestet.

Test 1:
Sehr schnelles, reissendes Wasser, kaum die Möglichkeit, die Rinne zu setzen..
In die Rinne wurden 10 Wettkampfflitter gegeben. Anschliessend etwa 1 Std. schaufeln, aus dem Bach direkt auf die Matte. Auch mehr als faustgrosse Steine darunter.
Am Ende waren 2 Flitter verloren, allerdings auch viel neues Gold aus dem Bach auf der Rinne. Mit der Ausbeute für die kurze Zeit war ich zufrieden, aber nicht mit den verlorenen Flittern. Vermutlich das sehr schnell fliessende Wasser in Verbindung mit den grossen, über die Matte rutschenden Steinen führten dazu.
Fazit: zumindest bei diesen widrigen Verhältnissen eine Kombination entweder mit einem Lochblech oder im zweiten Teil der Rinne MinersMoos. Beides noch nicht getestet.
Werd ich allerdings mit einem Lochblech an meinem Bach bei der nächsten Gelegenheit machen.

Test 2:
Am nächsten Morgen, Hochwasser fast weg, ganz langsam fliessendes Wasser, kaum Zug in der Rinne. Selbst vorgesiebtes Material lief nur sehr zäh darüber. Da hier viel mehr Schwermaterial vorhanden ist, als an meinem Bach, natürlich auch mehr Restmaterial in der Pfanne. Goldausbeute natürlich hervorragend, zumal ich an dieser Stelle für etwa ½ Stunde eine Lehmschicht angestochen habe. Hier hab ich auch mein bisher grösstes Stück mit
5,5 mm x 3 mm gewaschen.
Leider wurde es Zeit, nach Hause zu fahren. Wäre gerne an dieser Stelle noch etwas geblieben.

Ihr seht, es gibt nicht nur positives über die Matte zu berichten. Aber ich möchte nicht, das jemand diese Matte kauft, ohne auch dies zu wissen.
Weitere Tests mit Elvos und anderen Rinnen von Experten aus dem Forum sind vorbereitet und die Berichte werden folgen.

Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
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steveulm

Hallo zusammen,

letzten Montag machte ich mich auf in den Bayerischen Wald um auch diese Rinne zu testen und nahm extra meine Keene A52 High Production Sluice mit um diese direkt zu vergleichen. Eigentlich wollte ich ja hauptsächlich mit dieser auch waschen aber die Rinne von bayernwalddigger hat mich echt fasziniert. Das Material geht schnell durch und die Riffel verstopfen einfach nicht und augrund der Riffelgösse fängt sie auch sehr viel Material, als ich die Rinne leerte hatte ich die Pfanne fast komplett voll mit black sand. Es ist einfach praktisch nur ein paar Eimer Wasser drüberzugießen und schon ist die Rinne geleert. Ich habe zwar wirklich sehr gut gefunden und alle Flitter waren unter 1mm aber so ganz traute ich der Sache nicht. Um zu testen ob die Rinne auch wirklich alles fängt legte ich die Goldblitz-Schüssel am Ende unter die Rinne und wertete sie aus sobald sie voll war und siehe da - kein Einziger Flitter! Da an dem gleichen Tag 2 andere Kollegen eine breitere Version testeten und ordentlich zu zweit reinschaufelten sah ich mir diese am Schluss ausseinandergebaut an und war wirklich erstaunt wie wenig Platz sie braucht da der Einlauf quer in die Rinne passt.
Ich bin wiklich begeistert von diesem einfachen Prinzip, den Hauptvorteil sehe ich darin dass man sich eine kompakt-zusammenbaubare Rinne nach Wunsch erstellen lassen kann.
Als Verbesserung zur den aktuellen Versionen würde ich einen leicht kleineren Einlaufwinkel sowie eine andere Gummiform in Einlauf vorschlagen, eine Gummimatte und danach vielleicht mit ein paar Gummikästchen damit man schon während des Befüllens sieht ob eine Schicht goldhaltig ist.
Ich werde mir auf jeden Fall überlegen wie meine zukünftige "Kletter-und Wanderschleuse" aussehen sollte :) da mir die Keene für Disentis z.B. einfach zu groß zum transportieren ist.

Bayerwalddigger

 :huepf:
Zum Trichter ist mir gestern eine neue Idee gekommen, und zwar:
Die Schleuse selbst bleibt so, entweder 25 cm oder 30 cm breit. Zur Zeit ist es so, dass bei der 30 cm Rinne der Trichter 29,5 cm lang ist, und sich verbreitet auf 40 cm, also 5 cm an jeder Seite.
Nun will ich zwei Trichter hintereinander setzen. Der erste  wieder 29 cm lang, verbreitet von 30 cm auf 35 cm, der zweite schliesst sich dann an, von 35 cm auf 40 cm und ebenfalles eine Länge von 29 cm.
befestigt mit den Flachkopfschrauben und Flügelmuttern. Somit habe ich einen Gesamttrichter von etwa 56 cm Überlappung abgerechnet und einen sehr schlanken Beschleunigungskanal.
Beide Trichterteile kann man ineinanderlegen und genauso in der Rinne transportieren, wie im bisher bekannten Fall, siehe dazu transportable Rinne. Welche Gummimatte imTrichter, da ist genau wie bei der Breite oder Länge der Rinne alles machbar. Bei einer schmaleren Rinne ist auch denkbar, den Trichter aus drei oder vier Teilen herzustellen. Ist halt nur beim Zusammenbau oder demontieren etwas aufwändiger.
Aber die möglichst kleine Transportlänge für den Rucksach bleibt so erhalten.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
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Au

Zitat von: Bayerwalddigger in 10. August 2010, 21:24:35
:huepf:
Am vergangenen WE war ich in Österreich an einem, sagen wir mal Bach, Gold waschen.

Hier wurde auch die Gummimatte getestet.

Test 1:
Sehr schnelles, reissendes Wasser, kaum die Möglichkeit, die Rinne zu setzen..
In die Rinne wurden 10 Wettkampfflitter gegeben. Anschliessend etwa 1 Std. schaufeln, aus dem Bach direkt auf die Matte. Auch mehr als faustgrosse Steine darunter.

Exakt waren es 35 Min. vom einfüllen der Flitter bis die Schleuse wieder trocken am Ufer lag.

Sorry, kommt leider etwas späht, aber ich hatte erst jetzt Zeit, die Zeitstempel von den Fotos auszuwerten.

Grüße
AU

Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

Au

Zitat von: steveulm in 18. August 2010, 22:58:08
Hallo zusammen,

letzten Montag machte ich mich auf in den Bayerischen Wald um auch diese Rinne zu testen und nahm extra meine Keene A52 High Production Sluice mit um diese direkt zu vergleichen. Eigentlich wollte ich ja hauptsächlich mit dieser auch waschen aber die Rinne von bayernwalddigger hat mich echt fasziniert. Das Material geht schnell durch und die Riffel verstopfen einfach nicht und augrund der Riffelgösse fängt sie auch sehr viel Material, als ich die Rinne leerte hatte ich die Pfanne fast komplett voll mit black sand.

Dann muß aber da was schief gelaufen sein, das sollte doch der neue Gummi verhindern, oder????
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

Bayerwalddigger

 :huepf:
Rheini, du hast recht. gemeint war beim Leeren der Keene mit der Schüssel voll Black Sand.

Grüsse
Jedes Flinserl macht mich reicher
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