Hallo zusammen!
Wie ihr vielleicht wißt, habe ich damals mit meiner "Gemüserinne" angefangen.Und seither war ich auch auf der Suche nach einer Gummimatte die größere Stege vorweisen konnte als eine Automatte. Bisher bin ich aber nicht fündig geworden - bis jetzt!
Es gibt doch immer wieder neue ideen und ein Goldwäscherkollege stellt nun die Matten selbst her auf die individuell gewünschten Maße.
Hier noch ein Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=ar5ChwAamS0
Grüße,
Rheini
Und hier noch die Bilder:
Hallo Rheindigger,
diese Gummimatte ist zwar nicht in Schleusen (ohne Metallriffel) mit Massendurchsatz an Geröll geeignet, wegen der der abrasiven Effekte; aber zur Herstellung von Schwerekonzentraten aus feinerem Sandmaterial, ggf. für Endaufbereitung durchaus interessant.
Gruss
Geo
Hallo Geo,
ich schätze deine Meinung hier sehr hoch ein. Tatsächlich kann ich noch keine Fakten zur Abrasion nenen, da die Matte noch nicht so lange in Betrieb ist. Sozusagen noch Testphase...
Aber mit der zeit wird man schon Schlüsse auf Haltbarkeit der matte und des klebers machen können. Ich denke aber, der Abrieb wird nicht groß sein, da die matte aus Gummi und somit gleichzeitig fest und doch flexibel ist.
Auch denke ich, daß die Matte eher für den "normalen" Goldwäscher geignet ist (nicht nur für Konzentrat) da die großen Riffel einiges festhalten. Der Erfinder wäscht seit Monaten mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen. Wenn ich nicht auch der Meinung wäre hätte ich da nicht gepostet.
Grüße,
Rheini
Sinn einer Gummimatte ist doch optisch zu sehen (Auffangfunktion) ob an der Stelle an welcher man wäscht Gold vorhanden ist um nicht gleich Teppich oder Minermoos auszuwaschen. Das bedingt dass sich das leichter Material wieder rauswäscht und das Gold liegen bleibt. Habe mit lange überlegt was der Hinterschnitt für Vor- und Nachteile hat? Eine Art Riffelrinne wie die Guldström? Besteht durch die Riffel nicht die Gefahr das viel mehr Blacksand hinter den "Riffeln" bleibt und die eigentlichen Funktionen einer Gummimatte (optisches Auffangen und wenig Black Sand) mit dem Hinterschnitt verloren geht? Bei dem geringen Abständen der Riffel würde mich interessieren ob sich das leichter Material hinter den Riffeln wieder freischafft - die Gefahr besteht ja wenn die Abstände zu kurz sind das dies nicht passiert. Bin auf neutrale Praxiserfahrungen mal gespannt...
Hallo Robin,
die Gummimatte wurde gewählt weil diese flexibel und doch fest ist und vor allem weil die Stege so schön hoch sind. (ist zumindestens für mich ein großer Pluspunkt)
Daß man eine Matte wegen der "Optik" verwendet kam mir jetzt gar nicht in den Sinn.
Ich wollte die Riffel sogar näher zusammen haben um so noch mehr Riffel zu haben. Dies wäre jedoch auf Kosten der Funktionsweise gegangen, d.h. die Steine hätten sich dann zwischen den Rillen verkeilt. So wie es ist , ist es lt. Hersteller optimal.
Wenn ichs mal wieder an den Bach schaffe kann ich hoffentlich auch mal einen Erfahrungsbericht über stundenlanges Dauertesten abgeben.
Gruß Rheini
Na ja in einer Querriffelgummimatte siehst du immer wie sich die Stelle goldmäßig verhält - kommt weiterhin Gold oder wird es weniger (das meinte ich mit Optik und nicht im Sinne von gut aussehen :zwinker:). Sprich die Gummimatte soll das Gold auffangen und das leichte Material nicht halten dass man das Gold auch sieht. Das tun die Querriffelgummimatten mit den freinen und breiten Stegen ja auch sehr gut (die Gefahr besteht eher beim direkten reinschaufeln ohne vorzusieben, dass die Flitter wenn man sie nicht sofort absaugt später einmal durch einen Stein mitgerissen werdn. Bei den Viereckgummimatten ist das ja eher weniger der Fall - da bleibt das Gold aber auch eher die Steinchen drin d.h. die Viereckgummimatte hatte eine andere Funktion (reine Auffangfunktion) im Gegensatz zu den herkömmlichen Querriffelgummimatten bei welcher man ja nicht möchte dass da zwischen den Stegen all zu viel leichtes Material liegen bleibt.
Die Frage ist welche Funktion soll diese Matte von Paul haben? Wenn sie eine reine Auffangfunktion hat, dann sehe ich die Gefahr, dass sich durch die kurzen "Riffelabstände" das leichte Material nicht wieder freispült und die Rinne realtiv schnell versandet. Jeder der mal seine Blechriffel in einem zu kurzen Abstand montiert hat kennt diese Wirkung. Schließlich will man ja zum Schluss, wie der Name schon sagt das Konezentrat (Black Sand und Gold) und nicht noch das ganz leichte Material - diese Trennung ist ja eigentlich auch der Sinn einer Rinne.
Bin echt mal auf dein Erfahrungen gespannt...
:huepf:
Hi zusammen.
Hier schreibt der Erfinder der Matte.
Ich habe im Goldblitzforum schon einiges dazu geschrieben. Zudem hab ich einige Videos bei YouTube eingestellt. Einfach YouTube aufrufen und
im Suchfeld oben Bayerwalddigger eingeben. Dort könnt ihr in drei Videos sehen, wie die Matte arbeitet.
Die Matte ist aus einer 8 mm Vollgummimatte, die als Bodenmatte in Pferdeställen verwendet wird hergestellt. Sie hält durch die dicke der Stege von mindestens 5 mm auch stärksten Belastungen stand.
Ich hatte auch zuerst senkrechte Stege, 5 mm und 5 mm breite Nute.
Aber hier verkeilten sich selbst kleinere Steine, was das Reinigen erheblich schwerer macht.
Aber was ist bei der Matte anders ?
Durch die schrägen unterschnittenen Stege schaffe ich doch für das Gold eine grössere Ruhezone. Die Schräge auf der Wasserseite (Strömungsseite) sorgt dafür, dass sich anderes Material, nicht so schnell festsetzt und leichter abtransportiert wird.
Insbesondere im letzten Video könnt ihr sogar sehen, wie die Matte unter Wasser arbeitet. Ihr könnt in den Videos sehen, wieviel material in der Rinne, auch nach 4-5 Std Buddeln übrigbleibt.
Und ich schwöre, mittlerweile setze ich die Rinne in sehr schnellfliessendem Wasser ein, schaufel direkt aus dem Bach in die Rinne ohne Vorsieben und die gezeigten Flitter im Goldblitzforum sind nicht geschönt, also mehrere Ausbeuten zusammengelegt.
Die Matte ist universal, auch mit Rahmen und Riffelrahmen einsetzbar, hat eben nur bei den Stegen eine andere Form. Ich habe allerdings nicht getestet, wie bei einem Rahmen der Abtransport von taubem Material vonstatten geht, könnte mir aber vorstellen, dass mehr Material haften bleibt, als in meinen Videos. Ob nur eine Stunde, oder 4-5 Std. , das übriggebliebene Material ist nur geringfügig mehr und es werden dennoch die kleinsten Flitter gefangen, wie die Bilder im Goldblitzforum eben beweisen, Sie liegen in Bereichen um 0,2 mm - 4 mm (das bisher Grösste). Ein weiterer Test mit vorgesiebtem Material und einer Waschpfanne hinter der Rinne hat nach einer Stunde ergeben, dass sich in der Pfanne kein Gold befand, in der Rinne aber 10 Flitter verschiedener Grösse.
Ein weiterer Test ohne taubes Material, 5 Flitter ca. 1 mm gross bei schnellfliessendem Wasser am Trichter in die Rinne gegeben und alle befanden sich im vorderen Teil der Rinne.
Diese besteht aus drei Teilen, dem Trichter 19 cm lang und jeweils 2 Teile 60 cm lang. Sie ist 20 cm breit. Ich behaupte, dass man bei dieser Rinne keinen Rahmen mehr braucht, wenn sie vernünftig eingeklebt ist, dass es nichts ausmacht, wenn man auch mehr als faustgrosse Steine mit draufgibt.
Und das allerschönste ist für mich, dass sie nicht so arbeitsintensiv ist, wie in handelsüblichen Rinnen. Ich stelle sie nur senkrecht in einen Eimer, schaufel von unten nach oben Wasser unter die Riefen, das etwa bei der jetzigen Grösse von knapp 140 cm 10-15 mal, und die Rinne ist sauber. Das etwa 1 Tasse voll übriggebliebene Material ist in der Pfanne schnell ausgewertet.
Denkbar ist auch eine Matte aus 10 mm Vollgummi, die Stege ein wenig dicker wegen sonstiger Vibrationen und die Lehrflächen auch noch ein wenig breiter, damit sich auch hier keine Steine festsetzen.
Bei dieser Dicke ist dann die Auffangtiefe sogar 7 - 8 mm. Muss ich aber erst mal testen. Wenn die Tests positiv verlaufen sind, werd ich dies auch hier kund tun.
Nun das ist wohl vorerst genug Lesestoff.
Gruss
der neue im Forum aus dem
schönen Bayerischen Wald
Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Hallo Robin
deine Gedanken zur Funktion der Matte in allen Ehren, aber sie sind nicht ganz zutreffend. Hättest du dir die von mir bei YouTube eingestellten und im Goldblitzforum oft angekündigten Videos angeschaut,
würdest du wissen, dass deine Bedenken hinsichtlich zu viel Material in der Rinne mehr als überflüssig sind.
Ich behaupte weiterhin, dass selbst in einem durchgeführten Härtetest meine Matte (und nur diese, ohne zusätzliche Rahmen und Minersmoos) zumindest gleich gut, wie eine herkömmliche Rinne abschneidet.
Aber eben mit dem Vorteil, dass ich nicht rumfummeln muss, die Matten aus der Rinne zu entfernen, Moosgummi ausschütteln, zu trocknen und wieder ausschütteln !!!!!
Ich bin nun mal der Typ, der gerne nach einer gewissen Zeit des Buddelns auch Ergebnisse greifbar, bzw in der Pfanne sehen möchte. Wenn ich dann erst alle diese Arbeiten ausführen sollte, und dann den umgekehrten Weg, um sie wieder eisatzbereit zu haben, wäre das zuviel vertane Zeit. Aber senkrecht aufstellen, kurz ausspülen und schon ist sie wieder einsatzbereit, dies ist auch eben einer der Nebeneffekte, die bei den ersten Gedanken der Entwicklung der Matte so gar nicht erkannt, aber eben auch einen positiven Effekt haben.
Aber warten wir die erste Woche im August ab. Ich treffe mich mit einigen Diggern zum Goldwaschen, die dann meine Rinne ausgiebig testen und so denke ich dann nur positiv bewerten können. Ich denke, wir werden auch mehrere Rinnen hintereinander legen, um zu sehen, wie das Ergebnis bei meiner Matte ist.
Hast du dir die Videos der Bayerischen bei Buddy abgeholt ? Hab sie ihm mitgegeben.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Hallo Bayerwalddigger,
erst einmal vielen Dank für diesen interessanten Beitrag. Mich würde nun interessieren, wie sich der Gummi der Abrasion (Abwetz-Verhalten :-) ) von Geröll im Dauereinsatz verhält - und ob sich solche Gummimatten in kommerzielle Sluiceboxen, wo am Tag gut und gerne 100 Kubikmeter Geröll + mehr darüber rattern - verhält. In den YouTube-Videos ist ja nur zu sehen, wie relativ kleine Mengen per Schaufel, in den Schwerekonzentratorprozess auf dieser Gummimatte kommen.
Mit besten Dank
Gruss
Geo
:huepf: :huepf:
Hallo
Wie die matte es bei solch grossem Materialaufkommen schafft, kann ich nicht beurteilen, da das noch nie getestet wurde.
Ich für meinen teil kann nur sagen, dass die 4-5 mm dicken Stege für den normalen Gebrauch ausreichen.
Ich setze sie nun schon seit knapp einem halben Jahr ein, bei schnell fliessendem Wasser, welches auch Steine, die mehr als 2 Fäuste gross sind über die Rinne spülen.
Ich muss anmerken, dass die Matte in meiner Rinne noch der Prototyp ist. Die Stege sind unterschiedlich dick, von 1 mm bis eben 5 mm.
Die 1 mm dicken Stege sind für eine solche Belastung nicht ausgelegt, aber die Stege um 5 mm haben bisher alles problemlos überstanden.
Die Unterschiede in der Dicke der Stege war in der zuvor selbstgebastelten Vorrichtung begründet, wo der Schlitten bisher sehr instabil lief.
Mittlerweile hab ich eine Vorrichtung, kugelgelagert, die dieses Problem nicht mehr aufkommen lässt.
Ich denke, dass die von mir konzipierte Matte auch für solche Materialeinsätze geeignet wäre, eben wie andere matten auch, die dort zum Einsatz kommen. . Vielleicht mit noch etwas breiteren Stegen (8 bis 10 mm). Auch ist es möglich Matten mit einer Dicke bis 20 mm zu verarbeiten, was dann eine Steghöhe von 18 mm ausmachen würde. Sind dann im Verhältnis bei gleichlangen Rinnen natürlich weniger Felder.
Sicherlich ist es auch möglich, für diesen Einsatz Matten mit Gewebeeinlagen und grösserer Härte zu wählen, um die Haltbarkeit der Matte zu verlängern. Was ich allerdings nicht weiss, wie breit die Rinnen sind, die soch eine Menge verarbeiten. Die Vorrichtung ist nur bis zu einer Breite von max 430 mm ausgelegt. Die Länge der Rinne ist dabei ja variabel.
Ich bin auch kein Ingenieur, der so etwas berechnen könnte. Ich bin da eher der praktische Typ, ausdenken, bauen, ausprobieren.
Wie schon erwähnt, schauffle ich am Tag auch 4-5 Std. grobes Material aus dem Bach mit einer normalen Aufbug Frankfurter Schaufel in die Rinne und das hat sie bisher gut überstanden.
Hättest du mal Bilder, wie so eine Waschrinne für so grossen Einsatz aussieht ?
Aber wie gesagt, ist mit Sicherheit abhängig von der Härte des Gummis (Shore um 85 - 90 würde ich sagen) , und der Breite der Stege bei einer Tiefe, gehen wir von einer 10 mm dicken Matte, also 8 mm aus, würde ich auf Nummer Sicher gehen und 10 mm wählen. Die Abstände der Stege etwa 20 mm, bei einem Neigungswinkel 35 Grad.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
:huepf: :huepf:
Ich habe im Goldblitz-Forum Bilder von meiner neuen Rinne aus Aluminium vorgestellt.
Sobald diese mit der Matte bestückt ist, biete ich jedem an, sie selbst auszuprobieren.
Gegen Erstattung der Portokosten sende ich die Rinne zu und erwarte die Rücksendung dann innerhalb einer Woche.
Wer dieses Angebot wahrnehmen möchte bitte kurze Mail an:
bayerwalddigger@t-online.de
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Hallo Bayerwalddigger,
schau mal in den folgenden Beitrag rein:
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,31630.msg265577.html
Da wären als Beispiel solche kommerziellen Sluiceboxen im Einsatz zu sehen. Und hier ist noch einer anderer Typ von einer Anlage mit einer Tageskapazität von 800-1200 Kubikmeter und ausserdem eine kleine Pilotanlage zu Explorationszwecke zu sehen. Selbst in dieser kleinen Anlage können bis zu 30 Kubikmeter am Tag verarbeitet werden.
Gruss
Geo
:huepf: :huepf:
Hallo Geo
äusserst beeindruckend, aber wie ich schon geantworted habe, bin ich auch vom Einsatz meiner matte in einer solchen maschine überzeugt.
Sie müsste nur von der Härte, der Höhe und Breite der Stege angepasst werden.
Aber das ist natürlich eine andere Liga, setzt viel mehr Fachwissen für die entsprechenden Berechnungen voraus und eine Menge Kohle, die Maschine zu bauen, die diese Mattenbreite schneiden kann.
Vielleicht find ich ja noch einen Ing, der das berechnen könnte, ich wäre da auf bauen und Tests angewiesen, also probieren.
Ist also z. Z. zumindest nicht meine Zielgruppe.
Wie heisst es so schön, Schuster bleib bei deinen Leisten. Fangen wir erst mal mit meiner Matte für den Hobbydigger an.
Ich hab noch einige Ideen, die z. B. die Anbringung in der Rinne anlangen, ohne zu kleben und ähnliches, aber das müssen die nächsten tests ergeben, was wiederum auch eine Frage der Kohle ist.
Ich bin Frühpensionär und hab noch eine kleine Glasreinigung nebenher. Durch die Frühpension ca. 500 - 600 € weniger in der Kasse als ein normaler Pensionär, muss meine Frau und mich selber Krankenversichern, also so gut wie in den Medien immer dargestellt, ist es einfach nicht.
Also langsam an.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Zitat von: Robin.71 in 30. Juni 2010, 23:47:46
Na ja in einer Querriffelgummimatte siehst du immer wie sich die Stelle goldmäßig verhält - kommt weiterhin Gold oder wird es weniger (das meinte ich mit Optik und nicht im Sinne von gut aussehen :zwinker:). Sprich die Querriffelgummimatte soll das Gold auffangen und das leichte Material nicht halten dass man das Gold auch sieht. Das tun die Querriffelgummimatten mit den feinen und breiten Stegen ja auch sehr gut (die Gefahr besteht eher beim direkten reinschaufeln ohne vorzusieben, dass die Flitter wenn man sie nicht sofort absaugt später einmal durch einen Stein mitgerissen werden. Bei den Viereckgummimatten ist das ja eher weniger der Fall - da bleibt das Gold aber auch eher die Steinchen drin d.h. die Viereckgummimatte hatte eine andere Funktion (reine Auffangfunktion) im Gegensatz zu den herkömmlichen Querriffelgummimatten bei welcher man ja nicht möchte dass da zwischen den Stegen all zu viel leichtes Material liegen bleibt.
Die Frage ist welche Funktion soll diese Matte von Paul haben? Wenn sie eine reine Auffangfunktion hat, dann sehe ich die Gefahr, dass sich durch die kurzen "Riffelabstände" das leichte Material nicht wieder freispült und die Rinne relativ schnell versandet. Jeder der mal seine Blechriffel in einem zu kurzen Abstand montiert hat kennt diese Wirkung. Schließlich will man ja zum Schluss, wie der Name schon sagt das Konzentrat (Black Sand und Gold) und nicht noch das ganz leichte Material - diese Trennung ist ja eigentlich auch der Sinn einer Rinne.
Bin echt mal auf dein Erfahrungen gespannt...
@Bayerwalddigger
Lese dir mal das dick markierte nochmals durch. Ich habe mir die Videos sehr wohl angeschaut - aber ich kann in diesen nicht erkennen ob die Rinne hinter den Riffeln versandet. Mir geht es darum ob das was oben dick markiert ist - sprich welche der zwei beschrieben Funktionen soll die Matte haben?
1. Wie bei einer Quergummiriffelmatte (welche man meist ergänzend zu Minermoos oder Teppich zur optischen Kontrolle ob weiterhin Gold kommt oder nicht einbaut) die zwar eine Auffangfunktion hat aber der Sinn dahinter steckt dass darin nicht all zu viel taubes Material drin bleibt. Die Gefahr hier besteht, dass wenn man nicht vorsiebt der ein oder andere Flitter von einem Stein mitgerissen wird.
oder
2. Wie bei einer Viereckgummimatte bei welcher das Gold aber auch eher die Steinchen drin liegen bleiben d.h. die Viereckgummimatte hatte eine andere Funktion (reine Auffangfunktion - man nimmt in Kauf das eher Steinchen drin liegen bleiben) im Gegensatz zur Quergummiriffelmatte wo man das eher vermeiden möchte - sprich Gold auffangen ja aber kein taubes Material darin haben möchte um diese optische Kontrolle zu haben ob noch Gold kommt oder nicht.
Verstehe mich nicht falsch - ich möchte deine Matte nicht schlecht reden. Aber ich würde deine Matte jetzt nicht nur als reine Gummimatte anpreisen. Ich denke sie könnte auch ergänzend in Minermoosrinnen eingesetzt werden. Ich vermute mal das die Funktion eher Richtung 2. tendiert und deswegen würde mich interessieren ob die Riffelabstände ausreichend sind, dass sich das leichte Material wieder rausarbeitet und die Rinne nicht versandet?
Ich möchte dir mal mit zwei Bildern ein Beispiel zeigen - das nicht dass das eine was für den einen Anwendungsfall richtig ist für den anderen Anwendensfall schon wieder nicht das richtige sein muss. Als wir Disentis waren haben wir am 1. Tag (Bild 1) und 2.Tag (Bild) an einer Stelle gegraben an welcher man nicht direkt die Rinne setzen konnten - also hat einer gegraben, der zweite die Eimer zur Rinne geschleppt und der dritte das Material direkt in die Schleuse geschüttet. Die Rinne war ununterbrochen am Arbeiten. Natürlich haben wir wegen der in Disentis manchmal groß vorkommenden Nuggets nicht vorgesiebt. Du wirst an Hand der Bilder - sprich der Menge an Material welches wir ausgegraben haben merken, dass hier eine herkömmliche Rinne mit Blechriffeln und Minermoos oder Teppich mehr Sinn macht wie eine reine Riffelgummimattenrinne. Nichts desto trotz haben wir im Trichter eine Quergummiriffelmatte drin um zu sehen ob Gold kommt oder nicht - und darum muss solch eine Matte eine Auffangfunktion haben darf aber nicht versanden. Du siehst es kommt immer auf den Anwendungsfalls an und was man mit dem jeweiligen Produkt verfolgt.
Einen Tipp kann ich dir mal noch geben - versuche mal zum Schutz der Gummiriffel ein Lochblech 3-4 cm über der Gummimatte anzubringen. Damit hast du unten eine schöne ruhige Strömung und die großen Steine machen deine Gummiriffel nicht kaputt.
Grüße
Robin.71
PS: CD's mit den Videos habe ich von Buddy bekommen - Danke (hatte ich dir doch schon geschrieben!?).
:huepf: :huepf:
also Robin, so umständlich kann ich gar nicht denken.
Ich gehe zum Hobby an den Bach Goldwaschen, und will einfach nur soviel Gold wie möglich herausholen. Dabei ist es mir egal, ob ich das Gold beim Betrieb der Rinne im Wasser sehe oder nicht.
Wichtig ist für mich nur, was hinterher in der Pfanne ist.
Und zu deiner These, die unterbrochenen Matten würden Material besser auffangen !!!!
Ich habe auf meinem Trichter eine Automatte, wie man auch im Viedeo unschwer erkennen kann. Ob vorgesiebtes Material, oder direkt aus dem Bach auf den Trichter geschaufelt,
dort fand sich nicht ein Flitter, sondern erst in der Matte dahinter. Natürlich ist es immer möglich, auch mal einen Flitter zu verlieren, selbst bei einem Riffelrahmen und dem ganzen anderen Schnickschnack
drumherum, auch selbst bei Minersmoos.
Und das kann dir selbst dann noch passieren, wenn du alles in der Pfanne auswäscht. Hat man zur Genüge bei den Meisterschaften gesehen, und da find ich, das die Teile noch sehr gross waren.
Bei mir in der Pfanne und aus meinem Bach ist der überwiegende Teil erheblich kleiner.
Nun noch zwei Bilder vom übriggebliebenen Material:
Vom nachfolgend genannten Video, nach Ausspülen der Rinne in die Pfanne.
Und ich denke schon dass man auf dem Video, so etwa bei 8 Min. erkennen kann, wieviel Material in der Rinne hängen geblieben ist.
http://www.youtube.com/watch?v=ar5ChwAamS0
@Bayerwalddigger
Bei den Automatten ist darauf zu achten, dass die Stege senkrecht nach unten gehen - sprich diese dürfen nicht schräg sein. Die Viereckgummimatten haben sich bei vielen Golddiggern absolut bewährt - sprich das ist nicht meine These sondern erprobte Praxis. Das man für jeden Anwendungsfall eine andere Rinne einsetzen kann hatte ich dir ja schon geschrieben und so ist halt auch jeder Digger anders und setzt somit auch andere Dinge ein - deswegen denkt nicht jeder Digger gleich umständlich wenn er mal anderes denkt wie du :zwinker:
Nein im Ernst - wie schon geschrieben will ich deine Matte nicht schlecht machen. Mir geht es nur darum zu wissen wie die Funktionsweise der Matte ist - um mehr nicht!
Einen schönen Sonntag wünscht dir
Jürgen
Ich hatte schon einen schönen Sonntag, war nämlich wieder erfolgreich am Bach von etwa 08:00 - 13:00 h
incl. An-Abfahrt. Bei diesem herrlichen Wetter hat es richtig Spass gemacht.
Wenn es machbar wäre, die Matte so zu schneiden, hätte ich schon allein wegen der Stabilität einige Querstreben eingearbeitet.
Ist vielleicht mit Oberfräse machbar, aber da weiss ich nicht, ob mit den lieferbaren Schablonen dieses Hinterschneiden so möglich ist. Ist wahrscheinlich auch extra ein Kreuztisch von Nöten.
Da man solch eine Gummimatte auch nur schlecht irgendwie einspannen, also fixieren kann, wird es bei diesen Seitwärtskräften wahrscheinlich auch dazu kommen, dass die Matte verrutscht,
also wieder unterschiedliche Stege und sowas kann man keinem Kunden anbieten.
Das Auge kauft natürlich mit.
Zudem natürlich arbeits-und zeitintensiver, was die Matte teurer machen würde.
Die Stege bei meiner Automatte sind senkrecht, aber nur 3 mm hoch. Ob es höhere gibt weiss ich nicht.
Ich hab da auch wenig Vergleichmöglichkeiten, andere Rinnen kenne ich fast nur von Fotos oder Videos.
Keene und so weiter sind mir zu teuer, deshalb mein Eigenbau.
Sie hat bei meinen Tests eben alles gefangen und damit erfüllt sie für meine Ansprüche alles was ich brauche. Und sie ist halt schnell geleert und wieder einsatzbereit.
So kann ich auch ohne Viereckgummi sehen, ob was drin ist und hab das Ergebnis gleich in der Pfanne.
Grüsse
Paul
Hallo Bayerwalddigger,
Kann man deine Matte kaufen? Würde sie gerne mal in einer Keene A52 ausprobieren aber ich wohne in der Schweiz und möchte keine Schleuse hin und her schicken.
Gruss Silberlocke
:huepf: :huepf:
Hallo Silberlocke
den Verkauf hat bisher als einzigster der allzu bekannte Rheini
(Rheindigger) übernommen.
Schau bitte im Shop auf seine Webseite
www.Rheindigger.de
Wenn du sie in der Keene ausprobieren willst, hast du ja einen Rahmen und brauchst keinen Profilgummikleber.
Wenn doch, ist dieser nicht dort im Shop angezeigt, kann aber auch mitgeliefert werden.
Es handelt sich um den Profilgummikleber von Tepec, der mir auch von einem Digger im Goldblitz-Forum empfohlen wurde.
Er ist auch wasserfest und in meiner Rinne im Einsatz.
Versand in die Schweiz bitte mit Rheini abklären.
Empfehlen möchte ich auch, sich auf YouTube die Videos anzuschauen.
Gib in der Suche oben nur "Bayerwalddigger" ein (ohne die Anführungszeichen)und alle Videos werden aufgelistet.
Die Videos von den Bayerischen Goldwaschmeisterschaften sind da eher nicht von belang.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Hallo Bayerwalddigger,
als Muster habe ein paar Sluicebox-elemente die jeweils in den Versionen 28" 30" und 36" Breite existieren. Für eine grössere Anlage, sind bis zu 4 Sluiceboxen mit eine Gesamtlänge von je 2 m parallel in Betrieb.
Existieren solche Gummimatten? Zumindest in der Länge von 1 m, die man sektorenweise einsetzen könnte.
Gruss
Geo
@Geo
Rheini verkauft die Matten - Preis/cm und Breite
http://www.goldwaschen-am-rhein.de/deutschland_050.alb
:huepf:
Hallo Geo
Die Länge der Matte ist kein Problem, selbst wenn die Rinne 5 oder 6 m lang ist, ich glaube, das bekomme ich gewichtsmässig hin.
Das Problem ist die Breite, weil darüber ja die Riefen geschnitten werden.
Eingerichtet bin ich nur bis zu einer Breite von 420 mm.
Aber, ich denke, dass ich die Maschine so modifizieren kann, dass auch bis 1 m Breite möglich ist.
Ich habe übrigens den Hersteller der Gummimatte angemailt und um mehr Informationen zu erhalten, in wiefern diese Art Gummi für den harten Einsatz geeignet ist, bzw, ob es
da noch andere Sorten gibt, die geeigneter sind. Ich hoffe auf eine schnelle Nachricht.
Hast du mein Angebot in der PN erhalten ?
Gruss
Bayerwalddigger
:huepf:
Hallo Gemeinde
Die Maschine ist einsatzbereit.
Hatte noch ein kleines Stück Matte und getestet.
Insbesondere hab ich, nach dem ich im Sucher-Forum einiges nachgelesen habe, den Winkel verändert
und zwar noch etwas schräger auf 40 Grad. Goldminer nennt er sich ist der Meinung, dass Keene das ausgetestet hat und sogar eher von 40 - 45 Grad ausgehen bei ihren Riefenrahmen.
Zudem ist ja angeregt worden, dass die Stege bei hohen Belastungen nicht lange halten, deshalb hab ich die Breite der Stege nochmal um 3-4 mm erhöht. Der Abstand zwischen den Stegen ist nahezu gleich geblieben.
Foto anbei.
Zudem hat der Verkäufer der Matte folgendes zurückgemailt, bzgl der extrem hohen Belastung auf z. B.
Dredges:
Hallo Herr
ich denke das die Gummimatte dies aushält aber wie lange ect. kann ich Ihnen
nicht sagen da mir für solche Anwenndung die Erfahrungswerte fehlen.
Probieren Sie es doch einfach mal aus und ggf. kann man beim nächsten mal
immer noch auf eine dickere Matte 10mm oder 12mm ausweichen.
Mit der Gewebeeinlage ist fraglich da Sie ja eine Nut reinfräsen?!
Mit besten Grüßen
Ist auch meine Meinung. Weniger als 2 mm Breite ist zu instabil und schert sich noch nicht mal ab, sondern reist
unten am Übergang ein.
dickere Stege keine Probleme, die haben es in meiner Matte überstanden, wenn ich 4 - 5 Std am Stück direkt vom Bach in die Rinne geschaufelt habe. An denen siehst du keinerlei Abnutzungserscheinungen. Ich glaube, die haben nicht einmal gezuckt, wenn ein grosser Stein darüber gerutscht ist.
Aber um auch die grössten Zweifler zu beruhigen hab ich eben noch ein paar Millimter dazugegeben, statt bisher 4-5 mm, nun 8-9 mm.
Für gute Tips und Anregungen ist man immer dankbar.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Sieht ganz gut aus so - ob die Abstände zwischen den Riffel ausreichend sind damit sie nicht versanden darauf bin ich gespannt. Nur noch eine Frage - ist der Gummi richtig hart oder so "weich" das man die Gummiriffel mit dem Daumen nach unten drücken kann?
:huepf:
Hallo Robin,
Es handelt sich bei dem Grundmaterial um eine Vollgummimatte. Diese wird normalerweise als Stallmatte verlegt. Und solch ein Pferd wiegt glaub ich je nach Grösse auch schon mal 1 Tonne und solch ein Hufeisen hat ja auch nicht nur runde Formen. Sie ist also für den harten Einsatz konzipiert. Also um ein vielfaches haltbarer, als Automatten etc.
Dadurch, dass sie zumindest bei mir eingeklebt ist, ist auch vom Boden her kaum Vibration vorhanden, was das Gold wieder in Bewegung setzen könnte, was auch für den Einsatz mit einem Rahmen, der die Matte ja an den Rinnenboden drückt, so gegeben ist.
Ich bekomme wahrscheinlich morgen eine neue Matte geliefert, muss einen Kundenauftrag erfüllen, wenn die Matte geschnitten ist, mache ich zumindest Fotos, die dann deine Frage nach der Elastizität der Stege beantwortet.
Ich teile hier noch einmal die Masse mit, leider wird das Bild erheblich kleiner dargestellt, als es in Wirklichkeit ist.
Die Matte ist aus 8 mm dickem Vollgummi geschnitten.
Die Stege haben einen Winkel von 40 Grad. Sie sind 8-9 mm dick.
Sie haben eine Höhe von 5 - 6 mm.
Der Grad der Versandung richtet sich nach der Strömungsgeschwindigkeit.
Ich habe hier Bilder in diesen Beiträgen eingestellt. Sie zeigen nach einer Einsatzzeit von etwa 1,5 Std. , bei mittelschnellem Wasser und die Rinne ziemlich Flach in der Strömung untergbracht, wieviel an Restmaterial nach einer kurzen Ruhephase, knapp 5 Minuten, anschliessend in der Pfanne war.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Hier die versprochenen Fotos, wie die Stege auf Druck reagieren, wenn man mit Finger oder Daumen hineindrückt.
Versucht das mal bei einer Automatte.
Grüsse Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Hallo an alle Interressierten
Ich hab mich entschlossen, beide Varianten ins Programm zu nehmen. Einmal die Variante mit den breiteren Stegen für den absolut harten Einsatz, zum zweiten die ursprüngliche Version
für den Normalgebrauch, die jedoch auch grössere Steine bis in Kindskopfgrösse zulässt.
Der überwiegende Teil der Rinnen ist für grösseres Material eh nicht ausgelegt und diese Matten haben dann den Vorteil von mehr Riefen.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Hallo Bayerwalddigger,
mich würde interessieren, ob die Stege gemäss Bild des vorletzten Postings, genau so aussehen, wie Rheindigger dies gemäss Grafik in seinem Post (ganz oben) mit der Schrägstellung der Gummiriffel zeigt? Nun, das kann ich von der gezeigten Fotoperspektive nicht erkennen. Ausserdem: Bei der Mattenversión mit den breiten Stegen, sehe ich die Gefahr, dass die Konzentrator-Funktion der Matte stark abhanden kommt, wenn nicht sogar soweit verschlechtert wird; dass Sinn- und Zweck der Gummimatte ansich, als Goldfalle am Schleuseneingang ziemlich verloren geht.
Da würden mich Fotoaufnahmen der Rillen der Gummimatte von der Querperspektive beider Mattentypen interessieren. Wenn die die Riffel vom Profil so aussehen, wie im Anhang dieses Posts (Datum/Zeit: 06. Juli 2010, 20:02:17 Autor: Bayerwalddigger) mag das ja hingehen.
Gruss
Geo
:huepf:
Hallo Geo
Entgegen der bei Rheindigger angezeigten Matte habe ich nur zwei Änderungen vorgenommen.
1. Der Winkel der Schräge wurde auf 40 Grad geändert (Anregung Rheindigger). Ich weiss nicht genau, ob es deine Einschätzung oder die von Goldminer war, Die Riffelrahmen der Keene-Rinnen sind mit 40 - 45 Grad ausgelegt.
Dies hab ich übernommen.
2. die Breite der Stege wurde verändert. Zuvor waren es 4-5 mm, was für den normalen Gebrauch vollkommen ausreichend ist, oder für den harten Einsatz auf 9 - 10 mm. Dies sollte auch für den Einsatz bei hohem Materialdurchsatz geeignet sein. Die Breite zwischen den Stegen ist gleich geblieben, also das Restmaterialaufkommen ist nicht höher , als zuvor.
Mit der zweiten Variante möchte ich eine Matte anbieten, die auch extremen Kräften widersteht, also auch für hohen Materialdurchsatz geeignet ist.
Es mag jeder für sich selbst entscheiden, welche Matte für seinen Einsatz die Richtige ist.
Hier nochmals Bilder beider Mattentypen. Sie wurden von Bildern schon gefertigter Matten aufgenommen.
Hast du meine Antwort-Mail hinsichtlich deiner Anfrage erhalten ?
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Hallo Geo
Ich habe nun für meine eigene Rinne eine Gummimatte mit den 4-5 mm breiten Stegen, aber dem Winkel von 40 Grad angefangen herzustellen.
Diese werde ich im Laufe des morgens fertigstellen und am Nachmittag am Bach ausprobieren.
Video werd ich ebenfalls fertigen. Gleichfalls werde ich eine Matte mit den 8-9 mm Stegen fertigen und im Laufe der kommenden Woche ausprobieren.
Auch hier folgt ein Video.
Natürlich kann ich hier nur den normalen Gebrauch demonstrieren.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Hier die Links zu den angekündigten Videos (Test Versanden der Matten mit neuem Winkel):
Matte mit schmalen Stegen:
http://www.youtube.com/watch?v=cs6AhkyJJuQ
mit breiten Stegen:
http://www.youtube.com/watch?v=Pino2FA-Gnk
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Hallo Bayerwalddigger,
das erste Video läuft leider nicht. Ich will ja nicht kritisieren, sondern nur anmerken: beim anschauen des zweiten Video, fällt aber gleich auf, dass die Schleuse recht schlecht im Bach installiert ist. Bekanntlich sollte man die Schleuse etwas höher setzen, als der Wassernivel des Gewässers..... und dann erweitert man in einer solchen Situation den Trichter mit Steinen... sonst zieht eine Schleuse nicht..... ja und diese Schaufel... da wäre eine spitz zulaufende Schaufel besser.... Und - ob dort an der Entnahmestelle des Gerölls auch Gold liegt, darf man auch bezweifeln; aber ich nehme wohl an, dass dies eher aufgrund der Mattendemonstration geschah.
Gruss
Geo
:huepf:
Hallo Geo
So ist es, es sollte nur eine Demonstration sein, mit Gold hab ich nicht gerechnet. Ich habe auch nur die Oberfläche angekratzt. Eigentlich ist dies aber eine Ecke, wo ich recht gut gefunden habe.
Die Stelle liegt im Innenbereich der Kurve hinter einem noch etwas grösseren Felsen, den ich aber schon freigelegt habe bis auf den Grund.
Nun, es war nur an der Oberfläche und beim zweiten Test bis knapp 30 cm tief in den Kies. Dennoch hatte ich beim ersten test 1 Flitter und beim zweiten Test 5 Flitter in der Pfanne, nicht gewollt, aber ich hab sie dennoch behalten. Das Wasser fliest dort an den Stromschnellen eigentlich sehr zügig, und grosse Steine werden in der Rinne auch recht gut transportiert. Nur, wenn sie sehr flach sind, bremst die Gummimatte doch sehr stark und sie brauchen einen Schubser. Aber, ich wollte halt nur die Restmenge in der Rinne/Pfanne testen.
Das mit dem Video werd ich überprüfen.
Grüsse
Bayerwald/Paul
:huepf:
Ich muss noch anmerken, der Trichter ist auch nicht das Optimale. Er ist nur 19,5 cm lang, und von knapp 20 cm auf knapp 40 cm verbreitet. Der gedachte Effekt, mehr Wasser durch die Rinne zu jagen, bringt zumindest am Trichter nichts, da staut es sich eher. Aber dennoch ist zun Schluss auf dem Trichter auch kaum Material zu sehen.
Deshalb hab ich ja auch eine neue Rinne kreiert mit einer anderen Trichterform und schon hier im Forum vorgestellt.
Hab sie aber nicht mehr zur Verfügung, sie ist inzwischen verkauft.
Die nächste ist aber schon geplant. Vielleicht hat ja noch jemand einen Verbesserungsvorschlag zur Form der Rinne. Die Möglichkeiten des Transports sollten aber nicht eingeschränkt werden.
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43160.0.html
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Das erste Video läuft nicht, ist mir beim Hochladen von YouTube mit diesem Link so angezeigt worden mit 100 %, aber bei der Überprüfung gerade wurde mir ein unbekannter Fehler gemeldet.
Kann man halt nicht viel machen.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Hallo Geo
Zu deiner letzten Anmerkung:
ZitatUnd - ob dort an der Entnahmestelle des Gerölls auch Gold liegt, darf man auch bezweifeln; aber ich nehme wohl an, dass dies eher aufgrund der Mattendemonstration geschah.
War heute morgen genau an dieser Stelle und habe 3,5 Std in die Rinne geschaufelt. Sind genau 85 Stücke bei rumgekommen
mit 0,05 g Gewicht.
Gruss
Bayerwalddigger
Zitat von: Bayerwalddigger in 25. Juli 2010, 16:07:23
85 Stücke bei rumgekommen
mit 0,05 g Gewicht.
Gruss
Bayerwalddigger
Hallo Bayerwalddigger,
Na ja, da hast aber einen verhältnismässig guten Bach mit entsprechenden Mengen und Partikelgrössen; die weit über jene Berichte von Vorkommen und Ergebnisse hervorstechen, über die man sonst so allgemein bei Euch schreibt.
Gruss
Geo
Zitat von: geoexploration in 25. Juli 2010, 19:44:09
Hallo Bayerwalddigger,
Na ja, da hast aber einen verhältnismässig guten Bach mit entsprechenden Mengen und Partikelgrössen; die weit über jene Berichte von Vorkommen und Ergebnisse hervorstechen, über die man sonst so allgemein bei Euch schreibt.
Gruss
Geo
Hallo Geo!
Ich denke, die 0,05 g waren auf die Gesamtmenge (85 Stk.) bezogen :-)
Gruß Thomas
:huepf:
Also, der Bayerische Wald zählte mal zu den Hochburgen der Goldgewinnung in Deutschland. Nur haben hier die Leute diese Tradition längst vergessen. Selbst, nennen wir sie mal Eingeborene,
belächeln mein Hobby, sind aber erstaunt, dass hier überhaupt was zu holen ist.
Eigentlich bin ich ja noch Neuling auf dem Gebiet und hab mir vieles angelesen, so auch, wie sich Gold in der Strömung (Bach) verhält und mitfliesst. Die logische Konsequenz:
Gerade Linie von Innenkurve zu Innekurve denken, Grössere Felsen herauspicken, dortige Kiesbänke durchwaschen, Gold aus der Pfanne entnehmen. Am Anfang hatte ich kaum Erfolg, aber seit ich mich daran halte, finde ich eigentlich immer was. Ich wasche auch nur im Bach, Uferzonen sind tabu. Im Winter allerdings war ich an einer Stelle, nach Schneeschmelze, da war dann noch Wasser etwas über 1 m höher als Normal, nicht die gedachte Linie zwischen 2 Innenkurven und dennoch waren es über 40 Flitter.
Nun ja, es kommt halt immer wieder was nach, und die geologische Verwerfung ist nur um 10-15 km entfernt. Es gibt auch immer noch Stellen bachaufwärts, die im Bereich von Dörfern keine Naturschutzgebiete sind, und wenn bei mir keine solche Stellen mehr sind, gehe ich halt weiter nach da. Aber da hab ich noch Jahre zu tun.
Der gesamte heutige Fund war die 0,05 g.
Gruss
Bayerwalddigger
:huepf:
Zu den Partikelgrössen
Die Regel ist zwischen 0,1 mm und 1 mm. Natürlich kommen auch Teile vor, die schon mal was grösser sind, aber eher die Ausnahme, so wie heute das Stück von 2,5 mm x etwa 1,5 mm.
Die beiden Grössten Stücke sind 1 = 4mm x 1,5 mm und 2 = 3mm x 2mm.
Andere Grössen sind hier kaum zu erwarten. Was wir hier wohl haben sind auch sehr schöne Stücke, und gut struktuiert.
Zählt auch zu meinen Hobbys, dass ich mir die Funde unter dem Mikroskop ansehe, und wenn mir was besonderes auffällt, wird das Fotografiert und benannt.
Rheini nannte es mal meinen Streichelzoo. siehe Bilder.
Ein Teil des Vergleichbildes hab ich geschwärzt. Die Hersteller des Spielzeuges wollten für die Nutzung des Bildes einen Unterschriebenen Vertrag haben, der alleine 6 Seiten umfasste, zwar kostenlos, aber eben einen solchen Vertrag. Find ich mehr als Übertrieben, und da sagen meine Prinzipien frei nach Asterix "Die spinnen, die Römer ". Der Kopf des Spielzeuges stellt einen Giraffenkopf dar.
Viel Spass beim Schauen.
Zitat von: Bayerwalddigger in 25. Juli 2010, 22:17:55
Zu den Partikelgrössen
Die Regel ist zwischen 0,01 mm und 1 mm. Natürlich kommen auch Teile vor, die schon mal was grösser sind, aber eher die Ausnahme, so wie heute das Stück von 2,5 mm x etwa 1,5 mm.
Die beiden Grössten Stücke sind 1 = 4mm x 1,5 mm und 2 = 3mm x 2mm.
Sehr schöne Teile deine zwei größten Flitter. Wie schwer sind denn die? Bei der Nennung der Flittergrößen meinst du aber sicherlich 0,1-1,0 mm und nicht 0,01 mm? Habe zu Hause ein Analysesieb mit einer Maschenweite von 0,1 mm. Dieser Black Sand und die Flitter< 0,1 mm sind schon sehr schwer zu waschen. Ich denke mal nicht das du Flitter in der Größe von 0,01 mm noch mit dem blosen Auge siehst? So ab morgen bin ich im Urlaub - hoffe die Flitter dort sind etwas größer wie 0,1 mm dass man sie auch gut mit dem blosen Auge sieht.
Zitat von: Robin.71 in 25. Juli 2010, 22:50:47
sicherlich 0,1-1,0 mm und nicht 0,01 mm? Habe zu Hause ein Analysesieb mit einer Maschenweite von 0,1 mm.
Ich ging ohnehin von einer Grössenordnung von 0.2 - 3.0 mm der Partikelgrössen aus, was ja schon am Millimeterpapier erkennbar war.
Bei 0.01 mm brauchts schon Superaugen mit Mikroskop... :-D
Gruss
Geo
:huepf:
Habt natürlich recht, 0,1 mm, hab den Beitrag schon geändert.
Robin einen schönen Urlaub wünsche ich dir. Komm gesund und mit viel Gelbem heim.
Bei beiden hat die Goldwaage je 0,01 g angezeigt. Sind halt sehr platt.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
:huepf:
Hallo noch mal an Geo
Heute wieder an der gleichen Stelle und dem selben Felsen.
4 Std. buddeln und neuer Rekord mit 173 Stck, Gesamt 0,11 g, die beiden Grössten 3 x 2 mm + 3,5 x 2 mm.
Und ich bin noch nicht auf dem Grund.
Naja, auch blinde Hühner finden mal ein Korn.
Grüsse Bayerwalddigger/Paul
Hallo Paul!
In Bayern scheint ja doch richtig was zu gehen. Hatte mir schonmal das Buch "Gold in Bayern" zu gemüte geführt und muß sagen daß sich das garnicht so schlecht liest was da so geht.
Bei uns hier in Thüringen ist in der Regel auch so bei 3mm Schluß. Alles was dann größer ist kann man wirklich schon zu den nicht alltäglichen Funden zählen. Vor ein paar Tagen war es aber dann mal wieder so weit: Ein schönes 6mm Körnchen fand sich. 148mg schwer. Für Thüringen kein wirklicher Rekordfund aber ich hab mich gefreut, kam doch in 3 Jahren Suche bei mir noch nichts größeres aus nem Bach.
Also, nicht aufgeben! Und 0,1 Gramm pro Tag passt schon :super: Viel mehr geht hier gesammtmäßig auch nicht.
Weil es ja aber hier ehr um Gummimatten ging: Ich find die mit den viereckigen Vertiefungen am besten. So wie Quadrate. Da bleibt eigentlich gut was liegen. Zumindest in einer "normalen" Rutsche, die man mit der Schaufel beschickt, geht das Zeug gut ab.
Gruß Tim
Hier mal noch n Foto von dem "Quadratgummizeugs".
Weiß jetzt garnicht wie groß die Quadrate sind. Schätze mal so 1-1,5cm. Dadurch daß die Dinger relatief tief sind bleibt eigentlich das meißte liegen. Blos kaum sichtbaren Staub fängt das ganze etwas schlechter.
Gruß Tim
Zitat von: Bayerwalddigger in 01. August 2010, 16:09:54
4 Std. buddeln und neuer Rekord mit 173 Stck, Gesamt 0,11 g, die beiden Grössten 3 x 2 mm + 3,5 x 2 mm.
Grüsse Bayerwalddigger/Paul
Ja, Glückwunsch zu diesem Bach, den ich allerdings an Deiner Stelle, geheimhalten - oder noch besser gleich die Bergrechte beantragen würde.
Gruss
Geo
:huepf: :huepf:
Entschuldige, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.
Viele Grüsse.
:super:
Ganz schön flaches Zeug aber schöne Ausmaße!
Die Primärquelle ist auf jeden fall nicht innerhalb der nächsten 1-2km.
Gruß Tim
Hallo Tim
ein anderer Beitrag von mir wurde leider geschluckt.
ca. 10 - 15 km
Grüsse
Falls es der Wasserlauf zuläßt würde ich mal so 1-5km unterhalb des Primärvorkommens suchen, da hab ich bis jetzt so die besten Erfahrungen gemacht. Das Gold hatte da schon genug Zeit um sich vom Quarz zu befreien und ist trotzdem noch nicht zu abgenuddelt.
Allerdings ist das nicht überall möglich weil da entweder ne Siedlung liegt oder sonstwas einen dranne hindert.
Gruß Tim
:huepf:
Du sagst es, "eben sonstwas" = Nationalpark
Gruss
Hab bei mir auch nen Bach, da bin ich zu nahe an den "Goldadern" dranne. Leider "endet" der Bach aber bereits nach etwa 500m. So läßt mich der Gedanke nicht los daß wohl in manchen Quarzgeröllen noch das ein oder andere größere Goldkorn schlummert. Dafür finden sich aber haufenweise kleinere Körnchen welche mit viel Quarz verwachsen sind oder noch viele Abdrücke vom Gestein auf der Oberfläche haben.
Gruß Tim
:huepf:
Am vergangenen WE war ich in Österreich an einem, sagen wir mal Bach, Gold waschen.
Hier wurde auch die Gummimatte getestet.
Test 1:
Sehr schnelles, reissendes Wasser, kaum die Möglichkeit, die Rinne zu setzen..
In die Rinne wurden 10 Wettkampfflitter gegeben. Anschliessend etwa 1 Std. schaufeln, aus dem Bach direkt auf die Matte. Auch mehr als faustgrosse Steine darunter.
Am Ende waren 2 Flitter verloren, allerdings auch viel neues Gold aus dem Bach auf der Rinne. Mit der Ausbeute für die kurze Zeit war ich zufrieden, aber nicht mit den verlorenen Flittern. Vermutlich das sehr schnell fliessende Wasser in Verbindung mit den grossen, über die Matte rutschenden Steinen führten dazu.
Fazit: zumindest bei diesen widrigen Verhältnissen eine Kombination entweder mit einem Lochblech oder im zweiten Teil der Rinne MinersMoos. Beides noch nicht getestet.
Werd ich allerdings mit einem Lochblech an meinem Bach bei der nächsten Gelegenheit machen.
Test 2:
Am nächsten Morgen, Hochwasser fast weg, ganz langsam fliessendes Wasser, kaum Zug in der Rinne. Selbst vorgesiebtes Material lief nur sehr zäh darüber. Da hier viel mehr Schwermaterial vorhanden ist, als an meinem Bach, natürlich auch mehr Restmaterial in der Pfanne. Goldausbeute natürlich hervorragend, zumal ich an dieser Stelle für etwa ½ Stunde eine Lehmschicht angestochen habe. Hier hab ich auch mein bisher grösstes Stück mit
5,5 mm x 3 mm gewaschen.
Leider wurde es Zeit, nach Hause zu fahren. Wäre gerne an dieser Stelle noch etwas geblieben.
Ihr seht, es gibt nicht nur positives über die Matte zu berichten. Aber ich möchte nicht, das jemand diese Matte kauft, ohne auch dies zu wissen.
Weitere Tests mit Elvos und anderen Rinnen von Experten aus dem Forum sind vorbereitet und die Berichte werden folgen.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Hallo zusammen,
letzten Montag machte ich mich auf in den Bayerischen Wald um auch diese Rinne zu testen und nahm extra meine Keene A52 High Production Sluice mit um diese direkt zu vergleichen. Eigentlich wollte ich ja hauptsächlich mit dieser auch waschen aber die Rinne von bayernwalddigger hat mich echt fasziniert. Das Material geht schnell durch und die Riffel verstopfen einfach nicht und augrund der Riffelgösse fängt sie auch sehr viel Material, als ich die Rinne leerte hatte ich die Pfanne fast komplett voll mit black sand. Es ist einfach praktisch nur ein paar Eimer Wasser drüberzugießen und schon ist die Rinne geleert. Ich habe zwar wirklich sehr gut gefunden und alle Flitter waren unter 1mm aber so ganz traute ich der Sache nicht. Um zu testen ob die Rinne auch wirklich alles fängt legte ich die Goldblitz-Schüssel am Ende unter die Rinne und wertete sie aus sobald sie voll war und siehe da - kein Einziger Flitter! Da an dem gleichen Tag 2 andere Kollegen eine breitere Version testeten und ordentlich zu zweit reinschaufelten sah ich mir diese am Schluss ausseinandergebaut an und war wirklich erstaunt wie wenig Platz sie braucht da der Einlauf quer in die Rinne passt.
Ich bin wiklich begeistert von diesem einfachen Prinzip, den Hauptvorteil sehe ich darin dass man sich eine kompakt-zusammenbaubare Rinne nach Wunsch erstellen lassen kann.
Als Verbesserung zur den aktuellen Versionen würde ich einen leicht kleineren Einlaufwinkel sowie eine andere Gummiform in Einlauf vorschlagen, eine Gummimatte und danach vielleicht mit ein paar Gummikästchen damit man schon während des Befüllens sieht ob eine Schicht goldhaltig ist.
Ich werde mir auf jeden Fall überlegen wie meine zukünftige "Kletter-und Wanderschleuse" aussehen sollte :) da mir die Keene für Disentis z.B. einfach zu groß zum transportieren ist.
:huepf:
Zum Trichter ist mir gestern eine neue Idee gekommen, und zwar:
Die Schleuse selbst bleibt so, entweder 25 cm oder 30 cm breit. Zur Zeit ist es so, dass bei der 30 cm Rinne der Trichter 29,5 cm lang ist, und sich verbreitet auf 40 cm, also 5 cm an jeder Seite.
Nun will ich zwei Trichter hintereinander setzen. Der erste wieder 29 cm lang, verbreitet von 30 cm auf 35 cm, der zweite schliesst sich dann an, von 35 cm auf 40 cm und ebenfalles eine Länge von 29 cm.
befestigt mit den Flachkopfschrauben und Flügelmuttern. Somit habe ich einen Gesamttrichter von etwa 56 cm Überlappung abgerechnet und einen sehr schlanken Beschleunigungskanal.
Beide Trichterteile kann man ineinanderlegen und genauso in der Rinne transportieren, wie im bisher bekannten Fall, siehe dazu transportable Rinne. Welche Gummimatte imTrichter, da ist genau wie bei der Breite oder Länge der Rinne alles machbar. Bei einer schmaleren Rinne ist auch denkbar, den Trichter aus drei oder vier Teilen herzustellen. Ist halt nur beim Zusammenbau oder demontieren etwas aufwändiger.
Aber die möglichst kleine Transportlänge für den Rucksach bleibt so erhalten.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Zitat von: Bayerwalddigger in 10. August 2010, 21:24:35
:huepf:
Am vergangenen WE war ich in Österreich an einem, sagen wir mal Bach, Gold waschen.
Hier wurde auch die Gummimatte getestet.
Test 1:
Sehr schnelles, reissendes Wasser, kaum die Möglichkeit, die Rinne zu setzen..
In die Rinne wurden 10 Wettkampfflitter gegeben. Anschliessend etwa 1 Std. schaufeln, aus dem Bach direkt auf die Matte. Auch mehr als faustgrosse Steine darunter.
Exakt waren es 35 Min. vom einfüllen der Flitter bis die Schleuse wieder trocken am Ufer lag.
Sorry, kommt leider etwas späht, aber ich hatte erst jetzt Zeit, die Zeitstempel von den Fotos auszuwerten.
Grüße
AU
Zitat von: steveulm in 18. August 2010, 22:58:08
Hallo zusammen,
letzten Montag machte ich mich auf in den Bayerischen Wald um auch diese Rinne zu testen und nahm extra meine Keene A52 High Production Sluice mit um diese direkt zu vergleichen. Eigentlich wollte ich ja hauptsächlich mit dieser auch waschen aber die Rinne von bayernwalddigger hat mich echt fasziniert. Das Material geht schnell durch und die Riffel verstopfen einfach nicht und augrund der Riffelgösse fängt sie auch sehr viel Material, als ich die Rinne leerte hatte ich die Pfanne fast komplett voll mit black sand.
Dann muß aber da was schief gelaufen sein, das sollte doch der neue Gummi verhindern, oder????
:huepf:
Rheini, du hast recht. gemeint war beim Leeren der Keene mit der Schüssel voll Black Sand.
Grüsse
Zitat von: Bayerwalddigger in 24. August 2010, 14:23:43
:huepf:
Rheini, du hast recht. gemeint war beim Leeren der Keene mit der Schüssel voll Black Sand.
Grüsse
Na dann bin ich ja beruhigt. :kopfkratz:
Es ist einfach praktisch nur ein paar Eimer Wasser drüberzugießen und schon ist die Rinne geleert.Das muß aber dann einen neue Methode sein ,um eine A52 zu leeren, hab ich so noch nie gesehen. :nixweiss:
PS: Ich bin nicht Rheini :narr:
Grüße
AU
:huepf:
:friede: Entschuldige die Namensverwechselung.
Der Test war, Keene und die neue Matte bei gleichen Bediengungen.
Gemeint ist nachfolgendes
1. Keene Gummi abgespült, Moos herausgenommen und ausgewaschen, sehr viel Restmaterial in der Waschschüssel.
2. Rinne mit Gummimatte grosse Stege, nur mit ein paar Eimerchen Wasser ausgespült, recht wenig Restmaterial in der Waschschüssel.
Das Ergebnis Ausbeute) hat Stefan ja schon beschrieben.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Zitat von: Bayerwalddigger in 24. August 2010, 17:14:14
:huepf:
:friede: Entschuldige die Namensverwechselung.
Der Test war, Keene und die neue Matte bei gleichen Bediengungen.
Gemeint ist nachfolgendes
1. Keene Gummi abgespült, Moos herausgenommen und ausgewaschen, sehr viel Restmaterial in der Waschschüssel.
2. Rinne mit Gummimatte grosse Stege, nur mit ein paar Eimerchen Wasser ausgespült, recht wenig Restmaterial in der Waschschüssel.
Das Ergebnis Ausbeute) hat Stefan ja schon beschrieben.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Sorry Paul, aber in dem Beitrag von Steveulm finde ich nicht annähernd den Text aus 1. und 2.
Zitatletzten Montag machte ich mich auf in den Bayerischen Wald um auch diese Rinne zu testen und nahm extra meine Keene A52 High Production Sluice mit um diese direkt zu vergleichen. Eigentlich wollte ich ja hauptsächlich mit dieser auch waschen aber die Rinne von bayernwalddigger hat mich echt fasziniert. Das Material geht schnell durch und die Riffel verstopfen einfach nicht und augrund der Riffelgösse fängt sie auch sehr viel Material, als ich die Rinne leerte hatte ich die Pfanne fast komplett voll mit black sand. Es ist einfach praktisch nur ein paar Eimer Wasser drüberzugießen und schon ist die Rinne geleert. Ich habe zwar wirklich sehr gut gefunden und alle Flitter waren unter 1mm aber so ganz traute ich der Sache nicht. Um zu testen ob die Rinne auch wirklich alles fängt legte ich die Goldblitz-Schüssel am Ende unter die Rinne und wertete sie aus sobald sie voll war und siehe da - kein Einziger Flitter!
Aber vielleicht zeigt es mein Bildschirm nicht an. :narr:
Grüße
AU
:huepf:
:kopfkratz: Sorry, mein Fehler, ich hab das mit seinem Bericht in einem anderen Forum verwechselt.
Bei diesem Test war wirklich verhältnismässig viel Restmaterial in der Waschschüssel, welches aber hauptsächlich aus sehr schwarzem schweren Sand bestand.
Wir sind durch einige Tonschichten hindurch, haben diesen Ton auch in der Rinne gelöst, so dass eben dieses Material übrig geblieben ist.
Kaum hellerer Sand oder Granate oder so, nur dieser schwarze Sand und feines Gold, so um 1/2 mm.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Hallo zusammen!
ich glaube ich hab mich in meinem kurzen Bericht nicht klar ausgedrückt, ich meinte natürlich dass die Rinne von Bayernwalddigger leicht auszuwaschen ist mit ein paar Eimer drüber leeren da sie kein Teppich und Metallrahmen hat. Den grünen Teppich der Keene A52 bekommt man nie ganz sauber, erst recht nicht wenn das Gold weit unter 1mm ist. Deswegen hab ich im Bayerischen Wald hauptsächlich mit der Selbstbaurinne von Bayernwalddigger gewaschen da ich keine Ersatzteppiche für meine A52 habe. Ich habe ein paar Tage später immer noch kleine Goldflitter in meiner Keene vom bayerischen Wald gehabt.
Na also, es geht doch!
Ich dachte schon wir kommen nicht mehr aus den "Verwechslungen und Meinungswirrwarr". :kopfkratz:
Also die neue Gummimatte hält eine Pfanne fast komplett voll mit Black Sand zurück.
Diese Werte muß man mal mit den handelsüblichen Schleusen erreichen.
Ist doch ein Super Ergebniss.
@Steveulm:
Solltest du in deiner A52 noch den "Standard Ribbed Matting"( Teppich mit feinen Schlingen ) haben, dann hast du leider wirklich Probleme den ordentlich zu reinigen.
Versuche es doch mal mit "Miner's Moss", wie es auch von Keene "for fine gold recovery in any sluicing or dredging system" empfiehlt.
Das ist in weniger als 20 sec. sauber ausgewaschen.
Grüße
AU
:huepf:
Ich habe vor, in der nächsten Woche dort noch einmal an der gleichen Stelle waschen zu gehen, und dokumentieren (Fotos,Film), welches Material und wieviel dort übrig bleibt.
Ich hoffe, ich kann damit alle Unklarheiten beseitigen.
Gruss
Bayerwald
Zitat von: Au in 25. August 2010, 10:26:52
Na also, es geht doch!
Ich dachte schon wir kommen nicht mehr aus den "Verwechslungen und Meinungswirrwarr". :kopfkratz:
Wenn es dich beruhigt AU - mir ging es genau so wie dir mit dem wie du es nennst
"Verwechslungen und Meinungswirrwarr" von Paul :kopfkratz: Gut das du jetzt mal Licht ins dunkel gebracht hast sonst wäre ich noch :irre: geworden. Ein paar Fragen musst du (Paul) mir aber im Goldblitzforum bezüglich deinem Bericht in der Zeitschrift Goldfieber noch erklären damit ich wieder einen klaren Kopf bekomme und deine Aussagen schlüssig sind.
Ich denke das Geschriebene spricht für sich, darum klinke ich mich hier wieder aus.
Mittlerweile dreht sich alles im Kreis, und davon wird mir schwindelig.
Grüße
AU
:huepf:
Ok, habt ihr nun genug Asche über mein Haupt geschüttet wegen einer richtigen Antwort, die sich nur auf
einen Bericht in einem anderen Forum bezieht, der nicht einmal von mir geschrieben wurde?
Kann man nun wieder sachlich werden ?
Man könnte fast meinen, dass alleine schon die Tatsache, dass es die Matte mit dieser Form gibt,
ein Angriff auf eure Fachkompetenz ist.
Ich denke, gerade die Leute von Goldblitz, sollten doch wissen, wie schwer es ist,
z. B. mit der Elvo gegen die Keene zu bestehen.
Ich mache eure Produkte doch auch nicht durch immer wieder
kleine Spitzen schlecht. Spitzen, die sich noch nicht einmal, ausgenommen der Test an der Salzach,
gegen die Matte richten, sondern z. B. Der Trichter der Selbstbaurinne ist zu steil, Der Übergang hat einen zu grossen Spalt,
Die Rinne hat 2 Flitter verloren. Die Gesamtausbeute, bei diesem Test, für eben nur 35 Min.
(hat extra jemand auf seiner Kamera nachgeschaut) schaufeln wird verschwiegen,
genauso, wie die widrigen Umstände und meine Fehler beim Setzen der Rinne. Ob weitere Flitter verloren wurden, die neu
in die Rinne geschaufelt wurden, ist durch nichts bewiesen, obwohl ich selber davon ausgehe, dass es so ist.
Wenn, dann liegt es aber nicht an der Funktion der Matte, sondern an den von mir gemachten Fehlern.
Ich finde, wenn ihr die negativen Seiten darstellen könnt, solltet ihr auch die Vorzüge darstellen können, könnt oder wollt ihr aber
nicht, weil angebotene Tests, von zumindest einem kattegorisch abgelehnt werden.
Auch Berichte anderer Forumsmitglieder, die durchweg positive Ergebnisse, selbst mit der ach so schlecht gebauten
Selbstbaurinne, erzielten, da sucht man sich eine unglückliche Formulierung heraus, und diese tritt man breit und macht damit Stimmung
gegen ein Produkt. Das positive der Berichte wird wieder verschwiegen.
Diejenigen, die sich angesprochen fühlen mögen mir nicht böse sein. Ich finde berechtigte Kritik gut, aber nicht Einseitige.
Ich war gerne an der Salzach und ich mag die Art, wie ihr euch gebt und
anderen offen gegenübertretet. Es hat Spass gemacht, abends gemütlich zusammen zu sitzen
und zu erzählen. Aber da nun auch positve Berichte anderer Goldwäscher vorliegen,
sollte man diese, wenn man etwas objektiv bewerten will nicht verschweigen.
Grüss
Bayerwalddigger/Paul
ich stimm dem Bayernwalddigger zu..
einer sagt was und alle gehen se drauf los... seit lieber froh dass sich manche Leute hinsetzen, Zeit und Geld investieren um es anderen leichter zu machen... und vielleicht die Ausbeute zu erhöhen...
Ich hab zum Beispiel keine Keene oder Elvo oder sonstwas für eine Rinne, bei mir ist alles Eigenbau und das hat sich bewährt, und war auch ziemlich preiswerter...
Es soll auch noch leute geben die nicht nur kapitalistisch :cop: denken und de eigenen Produkte gut darstehen lasen, und alles andere ist Dreck...
Sorry, aber jedesmal dasselbe hin und her... :friede: :prost:
@nightmare_2002
Erst mal muss ich sagen, dass ich die Energie die Bayerwalddigger in sein Projekt reinsteckt bewundere, da wenn es positives oder negatives Testergebnisse gibt alle davon profitieren. Allerdings sollten seine Aussagen im Sinne einer sachlichen Diskussion schlüssig und keine Widersprüche in seinen Aussagen sein. Das ist das was AU und auch mich wahrscheinlich stört. Auch merke ich das Paul immer wieder auf sachliche Kritik mit, wie er es im Goldblitzforum nennt, kleinen Pfeilspitzen antwortet was nicht im Sinne einer sachlichen Diskussion ist. Auch ist es nicht so glücklich wenn er z.B. über andere Gummimattensysteme sich nicht positiv auslässt (siehe Link Seite 2) und dann zugeben muss das dies nur annahmen von ihm sind und er diese selber noch nie getestet hat. Sorry aber wenn jemand etwas schreibt dann sollte es schon Hand und Fuß haben. Dass das ein oder andere bei genauerem Durchlesen nicht so schlüssig war kläre ich mit ihm persönlich um das Thema hier sachlich zu halten.
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43160.30.html
Fazit: Ich finde es gut wenn jemanden was neues ausprobiert - aber deswegen muss man das andere bewährte (vor allem wenn man es selber zu dem Zeitpunkt noch gar nie getestet hat) nicht schlecht reden um die Vorteile seiner Idee ins richtige Licht zu rücken.
:huepf:
Wieso rede ich diese Matten schlecht, wenn ich hinterfrage, ob die genannten Matten allein wegen ihrer Form überhaupt eine Haltefunktion bieten, du selbst doch in einem Beitrag davon redest, dass zumindest die Feinriefenmatte im vorderen Teil des Trichters nur eine minimale Haltefunktion haben. Zudem habe ich bei keinem der Hersteller solcher Matten jemals gelesen, dass sie für den Einsatz in Goldwaschrinnen optimiert oder geeignet sind. Was soll also dieser neuerliche Angriff. Du nimmst dir das Recht heraus, mir dies vorzuwerfen, machst aber im fast gleichen Atemzug das selbe, oder hast du etwa meine Rinne, meine Matte mittlerweile getestet und kannst Ergebnisse vorweisen ?
Aber andere sind halt gleicher als der andere, auch wenn sie gleiches Tun.
Grüsse
Zitat von: Bayerwalddigger in 27. August 2010, 22:51:18
Wieso rede ich diese Matten schlecht, wenn ich hinterfrage, ob die genannten Matten allein wegen ihrer Form überhaupt eine Haltefunktion bieten
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43160.30.html
Hmmm in diesem Beitrag schreibst du im Bezug auf die breite Querstegriefenmatte folgendes:
Zitat Bayerwalddigger:
« Antworten #32 am: 19. Juli 2010, 08:27:04 »
Diese Matten gibt es bei uns auch, aber ich hab sie extra nicht gewählt, weil die Höhe der Stege max. 3 mm beträgt und weil die Stege trapezförmig sind,
das Wasser an der einen Seite der Stege heraufgeleitet wird und an der anderen Seite wieder herunter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da eine vernünftige Ruhezone bildet.
Zitat Robin.71
« Antworten #33 am: 19. Juli 2010, 09:36:10 » Zitat
@Paul
Ich möchte ja nicht wieder ein Faß aufreisen - aber die Matte mit den breiten Stegen hat sich durchaus bewärt - sie hat halt eine andere Funktionsweise die ich schon mehrfach dargestellt habe. ... Leute jede Matte hat ihre Vor- und Nachtteile. Es gibt nicht nur gut und schlecht! Es kommt halt darauf an was einem bei einer Matte wichtig ist.
Zitat Bayerwalddigger:
« Antworten #36 am: 20. Juli 2010, 10:23:53 »
Ich hab mit der Breitriefenmatte überhaupt keine Erfahrung, hab auch nur meine selbstgebaute erste Rinne. ... Die Feinriefenmatten kenn ich auch, hab aber keine Erfahrungen damit.Ich möchte dich nur einmal daran erinneren, dass du in dem Bericht in der Zeitschrift Goldfieber (Ausgabe 2-3/2010) geschrieben hast "Viele eigene Versuche mit Gummimatten aus dem Bauhaus für PKW's, Feinriefen und Breitriefenmatte haben mich zu dem Schluss gebracht, es ist alles nicht das Optimum". Das war bevor du bei Karlheinz warst und zu dem Zeitpunkt hattest du noch keinerlei Erfahrung (wie du selber schreibst) mit diesen Matten. Ich finde es gut wenn jemanden was neues ausprobiert - aber deswegen muss man das andere bewährte (vor allem wenn man es selber zu dem Zeitpunkt noch gar nie getestet hat) nicht schlecht reden um die Vorteile seiner Idee ins richtige Licht zu rücken.
Und noch etwas was du im Goldblitzforum bezüglich der breiten Riefenmatte geschrieben hast - also wenn das alles nicht schlecht reden ist?:
http://www.goldblitzforum.de/viewtopic.php?f=10&t=1160&p=10265#p10265
Bayerwalddigger hat geschrieben:
von Bayerwalddigger » Fr 27. Aug 2010, 15:09
Aber, die von euch getesteten Matten haben diesen test nicht bestanden, also taugen alle Matten nichts.
Gruss
Bayerwalddigger/PaulUnd noch etwas - du solltest schon genau lesen - ich habe immer allgemein über Gummimatten geschrieben und
nicht über deine weil ich diese nur von deinen Erzählungen bzw. seit kurzem von den Erzählungen von AU kenne - also bitte unstelle mir keine Unwahrheiten! Wenn ich über deine Matte geschrieben habe, habe ich immer gefragt wie sich das ein oder andere bei deiner Matte verhält. Aber ich denke das macht hier alles keinen Sinn hier weiter zu reden...
Gegendarstellung
Mir wird vorgeworfen,
dazu
Zitat Bayerwalddigger:
« Antworten #36 am: 20. Juli 2010, 10:23:53 »
Ich hab mit der Breitriefenmatte überhaupt keine Erfahrung, hab auch nur meine selbstgebaute erste Rinne. ... Die Feinriefenmatten kenn ich auch, hab aber keine Erfahrungen damit.
Hier sollte das Bild stehen mit der Teilkopie
Schliesst das eine, das andere aus ? Wer nach einer Breitriefenmatte im Internet sucht, findet fast nur die von mir mit ,,trapezförmigen Stegen"
beschriebenen. Eine solche beschriebene habe ich in der Tat nicht getestet, Baumarktmatten dafür einige.
Und !!!!!!! eine Matte, mit 5 mm breiten senkrechten Stegen, und 5 mm breiten Nuten. Wo steht , das eine Matte mit breiten Riefen nur so auszusehen hat, wie die im Handel angebotenen ?
Und diese Matte habe ich auf der Golblitzseite schon am 25.11.2009 vorgestellt. Und bevor sich wieder einige an dem Begriff Golddigger hochziehen, zu dem Zeitpunkt war ich frisch im Forum, es war mein erster Beitrag dieser Art und wenn ein Bericht gefertigt ist und abgesendet, ich hab versucht das zu ändern, bin aber an den Bericht nicht mehr rangekommen. Ich weiss bis heute noch nicht, ob da eine Änderung möglich ist.
Eine Gerätevorstellung von Golddigger
25.11.2009 03:45:33
Besuche: 534
Riefenmatte
Herkunftsland : D
Bin erst seit ca. 3 Monaten auf Goldsuche, habe mir aber schon eine Goldwaschrinne selbst gebastelt. Nun sind die Riefengummis aus dem Handel mir eigentlich nicht tief genug, bzw. sind die Stege trapezförmig, bieten also der Wasser wenig Möglichkeit, sich zu beruhigen, oder dem Gold halt. Hat mich mächtig beschäftigt. Habe mir nun eine Vollgummimatte zugelegt, 8 mm dick, Länge 120 cm, Habe die Breite meiner Rinne abgeschnitten und in diese Riefen mit senkrechten Stegen, ca 5-6 mm tiefe, und 5 mm breite Nute eingearbeitet. Können auch mit schrägen Stegen gefertigt werden. Die Breite der Stege kann verkürzt, bzw. verlängert werden, die Breite der Nute mindestens 5 mm oder mehr. Bild hochladen – leider nicht möglich, bitte per Email anfordern. Wer interressiert ist, ich biete diese Matte 1,20 m ab 20 cm Breite an. Der Preis hierfür = 12,00 €, jeder weitere cm 0,60 € + 7,00 € Versand. Vorkasse !! Anfragen an: Bayerwalddigger Mail: m_doersch@t-online.de
Mir wird vorgeworfen, ich mache andere Produkte schlecht, nur um meine Matte in positvem Licht darstellen zu können !!!!!!!!!!
Bayerwalddigger hat geschrieben:Aber, die von euch getesteten Matten haben diesen test nicht bestanden, also taugen alle Matten nichts.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Hier hat man dieses Zitat aus dem Gesamtbeitrag herauskopiert. Für sich alleine gesehen, alles richtig. Nur bezieht sich der gesamte Beitrag auf einen Test von Gummimatten in Hinsicht auf Goldwaschen und wer diesen Test liest bekommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den gleichen Eindruck wie ich, dass eben alle Matten als Rückhaltematten nichts taugen.
Die in meinem Beitrag anschliessende Hinterfragung wurde mit keinem Wort erwähnt.
Der gesamte Beitrag
Re: Gummimatte Neuheit
von Bayerwalddigger » Fr 27. Aug 2010, 15:09
Ich glaube dir gerne, dass Tests mit den herkömmlichen Gummimatten (überwiegend Trapezform bei der Breitriefenmatte und Dreieck bei der Feinriefenmatte)
und zudem geringe Tiefe der Formen zu negativen Ergebnissen geführt haben. Wasser wird an der Vorderseite hochgedrückt, läuft auf der anderen Seite ungebremst wieder herunter
und bildet keine Ruhezone. Die logische Konsequenz, Gold und alle anderen Materialien rutschen einfach drüber. Eine Autogummimatte mit den von Stegen umrahmten Quadradaten lasse ich mal aussen vor, wenn diese senkrecht sind. Denn hier bildet sich m. E. schon eine Ruhezone.
In eurer Rinne verwendet ihr Riffelrahmen, der doch eine Ruhezone neben dem Halten des Teppichs bilden soll, oder sehe ich das verkehrt ?
Das gleiche Prinzip habe ich bei meiner Matte umgesetzt, in dem ich die Stege mit einem Winkel von 40 Grad hinterschnitten habe.
Und dies auf einen m knapp 50 mal.
Aber na gut, bringt das halt nur was bei Riffelrahmen und nicht bei einer Gummimatte.
Für mich wären natürlich die Formen der Gummimatten in euren Tests interessant gewesen.
Die Ergebnisse eurer Tests hast du ja nun nicht mitgeteilt, ausser in einem Fall mit dem Bild in der Mitte, wo ich mal annehme,
das rötlich schimmernde ist Gold und kein anderes Material.
Aber, die von euch getesteten Matten haben diesen test nicht bestanden, also taugen alle Matten nichts.
Dann frage ich mich, warum sich Hersteller von Reifen immer wieder verschiedene Mischungen einfallen lassen, verschiedene Profile
und diese durch etliche Automobilclubs testen lassen, wenn doch schon von vorn herein feststeht,
Der Reifen der Fa. XXL ist früher schon mal durchgefallen, also fallen alle nachfolgenden auch durch.
Sollte deine Einstellung dazu so sein, frage ich mich wirklich, ob du überhaupt in Erwägung gezogen hast, die Matte unter, von mir aus
wie auf euren Bildern dargestellten Tests, zu unterziehen und nur dann hat man einen wirklichen Vergleich,
oder war das nur schaumschlägerei und was weiss ich, dass ich die Matten mitbringen sollte ?
Beweise mir, dass die Matte diese Tests nicht besser als die anderen getesteten Matten besteht, und ich schätze dich
so ein, dass du da so fair bist, keine anderen Kriterien zu Grunde zu legen, und auch keine falschen Ergebnisse
bekannt gibst. Ich denke, ihr habt Vergleichsbilder oder sogar Filmmaterial, wo man einen solchen Vergleich sehen kann.
Meine Tests hab ich überwiegend durch Filme dokumentiert und man kann sie bei YouTube zum Teil einsehen.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Mir wird vorgeworfen, ich will nur meine Matte gut aussehen lassen!!!!
Was ist daran verkehrt, wenn alle bis zu einem bestimmten Zeitpunkt von mir durchgeführten Tests positiv waren ?
Abschliessend hier noch ein Beispiel, wie gut ich meine Matte dastehen lasse.
•
Re: Gummimatte Neuheit
von Bayerwalddigger » Di 10. Aug 2010, 20:22
Am vergangenen WE war ich in Österreich an einem, sagen wir mal Bach, Gold waschen.
Hier wurde auch die Gummimatte getestet.
Test 1:
Sehr schnelles, reissendes Wasser, kaum die Möglichkeit, die Rinne zu setzen..
In die Rinne wurden 10 Wettkampfflitter gegeben. Anschliessend etwa 1 Std. schaufeln, aus dem Bach direkt auf die Matte. Auch mehr als faustgrosse Steine darunter.
Am Ende waren 2 Flitter verloren, allerdings auch viel neues Gold aus dem Bach auf der Rinne. Mit der Ausbeute für die kurze Zeit war ich zufrieden, aber nicht mit den verlorenen Flittern. Vermutlich das sehr schnell fliessende Wasser in Verbindung mit den grossen, über die Matte rutschenden Steinen führten dazu.
Fazit: zumindest bei diesen widrigen Verhältnissen eine Kombination entweder mit einem Lochblech oder im zweiten Teil der Rinne MinersMoos. Beides noch nicht getestet.
Werd ich allerdings mit einem Lochblech an meinem Bach bei der nächsten Gelegenheit machen.
Test 2:
Am nächsten Morgen, Hochwasser fast weg, ganz langsam fliessendes Wasser, kaum Zug in der Rinne. Selbst vorgesiebtes Material lief nur sehr zäh darüber. Da hier viel mehr Schwermaterial vorhanden ist, als an meinem Bach, natürlich auch mehr Restmaterial in der Pfanne. Goldausbeute natürlich hervorragend, zumal ich an dieser Stelle für etwa ½ Stunde eine Lehmschicht angestochen habe. Hier hab ich auch mein bisher grösstes Stück mit
5,5 mm x 3 mm gewaschen.
Leider wurde es Zeit, nach Hause zu fahren. Wäre gerne an dieser Stelle noch etwas geblieben.
Ihr seht, es gibt nicht nur positives über die Matte zu berichten. Aber ich möchte nicht, das jemand diese Matte kauft, ohne auch dies zu wissen.
Weitere Tests mit Elvos und anderen Rinnen von Experten aus dem Forum sind vorbereitet und die Berichte werden folgen.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Ich werde es künftig mit den Worten von Goodyman, dem ich mit nicht sorgfältig ausgewählten Worten auch schon auf den Schlips getreten habe--Entschuldige bitte nachträglich
•
Re: Termine Meisterschaften im Goldwaschen 2010
von goodyman » Fr 9. Apr 2010, 23:30
Finde es schade das man sich jedes Wort das man schreibt zweimal überlegen muss damit man es jedem Recht macht. Das ist auch der Grund weshalb ich mich weitgehendst vom Forum zurückgezogen habe und mich nur noch selten zu Wort melde.
Vielleicht sollte man sich nicht gleich bei klaren Worten persönlich auf den Schlips getreten fühlen sondern die Sache sachlich sehen.
Nur noch Beiträge von mir, die meine Erfahrungen wiedergeben.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Punkt 1:Zitat von: Bayerwalddigger
Gegendarstellung
Mir wird vorgeworfen,
[attachment=0]DGSV.jpg[/attachment]
dazu
Zitat Bayerwalddigger:
« Antworten #36 am: 20. Juli 2010, 10:23:53 »
Ich hab mit der Breitriefenmatte überhaupt keine Erfahrung, hab auch nur meine selbstgebaute erste Rinne. ... Die Feinriefenmatten kenn ich auch, hab aber keine Erfahrungen damit.
Wer nach einer Breitriefenmatte im Internet sucht, findet fast nur die von mir mit ,,trapezförmigen Stegen"
beschriebenen. Eine solche beschriebene habe ich in der Tat nicht getestet, Baumarktmatten dafür einige.
Halten wir also fest:
Halten wir fest:
Paul hat zu dem Zeitpunkt zu welchem er in dem Zeitungsbericht schreibt das
,,einige Versuche mit Feinriefenmatte und Breitriefenmatte in zu dem Schluss kamen ließen dass diese alle nicht das Optimum sind" weder die feine noch die breite "Standart" - Riefenmatte mit trapezförmigen Stegen die es nur am Markt gibt getestet (nur angeblich seine eigen hergestellte Breitriefenmatte was er aber in dem Zeitungsbericht nicht erwähnt das es hier ausschließlich um seine breite Matte geht und dem Leser vermittelt das er über die breite "Standart" - Riefenmatte mit trapezförmigen Stegen schreibt). Dass hier in dem Zeitungsbericht was geschrieben dass nicht schlüssig ist mit dem was er in Foren schreibt (und selber zugibt) darüber darf sich jeder seine eigenen Gedanken machen...
---
Punkt 2::
Zitat von: Bayerwalddigger
Gegendarstellung
Mir wird vorgeworfen, ich mache andere Produkte schlecht, nur um meine Matte in positvem Licht darstellen zu können !!!!!!!!!!
Bayerwalddigger hat geschrieben:Aber, die von euch getesteten Matten haben diesen test nicht bestanden, also taugen alle Matten nichts.
Gruss
Bayerwalddigger/Paul
Wie du nachfolgend lesen kannst (das habe ich im Bezug deine Matte geschrieben) finde ich es auch gut wenn sich jemanden mit etwas neuem beschäftigt, darüber sowohl positiv als auch negativ berichtet wovon dann alle profitieren könne (was Paul auch getan hat) -
aber geht es jedoch um die Art des wie? Er kann das positive ja darstellen - aber dann nicht über bewährtes, dass er noch gar nie getestet hat (feine Riefenmatte und breite "Standart" - Riefenmatte mit trapezförmigen die es nur am Markt gibt) in Foren und Zeitungsberichten behaupten dass er zum Schluss gekommen ist das sei alles nicht das Optimum. Das ist für mich nicht im Sinne einer sachlichen Berichterstattung. Deswegen und nur deswegen habe ich einmal aufgedeckt ,dass Paul über vor genannte Matten etwas schreibt diese aber noch nicht getestet habt, damit die Leute die das lesen einmal sein geschriebenes (
was zu dem Zeitpunkt alles Annahmen waren und nicht wie er schreibt ein Schluss von vielen Test) auch richtig einschätzen können.
Also diese Aussage
Aber, die von euch getesteten Matten haben diesen test nicht bestanden, also taugen alle Matten nichts. von dir bezieht sich auf den Test von Karlheinz mit reinen Gummimattenrinnen (siehe Zitat unten von Karlheinz). Wenn man diese nun als reine Fangmatten mit sicher Haltefunktion sieht kann man diese Aussage vielleicht noch so stehen lassen. Aber davon schreibst du zu dem Zeitpunkt nichts (siehe Zitat von dir unten). Die Matten welche von Karlheinz getestet wurden taugen zum Goldwaschen sehr wohl etwas – sofern man sie mit der richtigen Funktion (kurzfristiges fangen zur Sichtung ob Gold kommt oder nicht) in Kombination mit einem Element zum sicheren fangen einsetzt. Sprich ist die Aussage von die
Aber, die von euch getesteten Matten haben diesen test nicht bestanden, also taugen alle Matten nichts. finde ich sehr unglücklich weil der Leser meint generell taugen diese Matten nichts und das ist so nicht richtig – sie taugen vorsichtig gesagt nur nichts in einer reinen Gummimattenrinne – in der vor beschrieben Kombination erfüllen sie sehr wohl ihre Funktion.
Zitat von: **AU**Um dem ganzen mal ein Ende zu bereiten gebe ich hier unsere Erfahrungen in Bezug auf reine Gummirinnen und ihre Einsatzmöglichkeiten bekannt, die wir über Jahre gesammelt haben.
1. Rinne 100% ausgerichtet konstante Wasserfluss vorgesiebtes Material in kleinen Mengen aufgegeben.
2. Konzentrat trennen, Bild spricht für sich.
3. Einsatz auf Privaten Grund, oder wo es erlaubt ist. (Zb. USA, usw.)
4. Es gibt noch einige Möglichkeiten, die aber mit dem Bachwaschen nix zu tun haben.
Darüber kann sich jeder seine Gedanken machen.
Das sind Erfahrungen und Tests die wir gemacht haben, wo es Sinn macht.
Ich will hier aber nicht jemand davon abhalten neues zu erschließen, aber es sollte schon ausgereift, durchdacht und unter verschiedenste Umstände Getestet sein.
Alles andere macht doch keinen Sinn.
Grüße
AU
Zitat von: BayerwalddiggerFür mich wären natürlich die Formen der Gummimatten in euren Tests interessant gewesen.
Die Ergebnisse eurer Tests hast du ja nun nicht mitgeteilt, ausser in einem Fall mit dem Bild in der Mitte, wo ich mal annehme,
das rötlich schimmernde ist Gold und kein anderes Material.
Aber, die von euch getesteten Matten haben diesen test nicht bestanden, also taugen alle Matten nichts.
Dann frage ich mich, warum sich Hersteller von Reifen immer wieder verschiedene Mischungen einfallen lassen, verschiedene Profile
und diese durch etliche Automobilclubs testen lassen, wenn doch schon von vorn herein feststeht,
Der Reifen der Fa. XXL ist früher schon mal durchgefallen, also fallen alle nachfolgenden auch durch.
---
So wie schon oft geschrieben drehen wir und im Kreis und das geschriebene spricht für sich und deswegen werde ich auch nichts mehr dazu schreiben. Ich werde nach wie vor deine Berichte lesen aber hier nichts mehr dazu schreiben (höchstens dir per PN). Derjenige welcher das Thema aufmerksam durchliest kann sich ja eh seine eigenen Gedanken zum Thema machen.
Abschließend kann ich nur sagen wie oben schon geschrieben finde ich es gut wenn jemand etwas neues Testet und an den Ergebnissen teil haben lässt – aaaber wie du Paul jetzt schon selber schreibt wäre es im Sinne einer sachlichen Berichterstattung wenn man nur von Sachen berichtet die man selber getestet hat (und auch nicht anderes behauptet) und dann auch akzeptiert das es neben seinem Produkt auch bewährtes anderes am Markt gibt und dieses auch so stehen lassen kann. Alles hat seine Vor- und Nachteile und es kommt immer darauf an wo man es einsetzen möchte und das muss jeder für sich abwägen. Deswegen muss das was für den einen "nichts taugt" für den anderen nicht schlecht sein...
:cop:
Nicht streiten, sondern gemeinsam forschen! Ich schätze die Forscher unter den Golddiggern und habe auch richtig Respeckt vor denen die sich hinstellen und forschen und investieren, aber es bringt keinen vorwärts sich Tagelang an den Kopf zu werfen wer was gesagt hat, das lässt sich eh nicht mehr ändern! Arbeitet lieber zusammen und gemeinsamm so profitieren alle hier davon.
LG Volke25
Sehe ich aus so - aber bitte dann nur sachliche und sich deckende Ergebnisse mitteilen/verbreiten (ich denke das ist im Sinne aller die das lesen). So bin ich jetzt aus mit Bayerwalddigger verblieben. Das ganze kostet sonst zu viel Energie die man eigentlich anders positiv einsetzen kann. Wichtig ist auch - man darf auch einmal verschiedener Meinung sein - sollte dann aber den anderen immer noch menschlich respektieren und so dann auch mit ihm umgehen, d.h. die Sache sachlich sehen und nicht auf die persönliche Ebene umschwenken.
Zitat von: Bayerwalddigger in 27. August 2010, 11:46:43
:huepf:
Ok, habt ihr nun genug Asche über mein Haupt geschüttet wegen einer richtigen Antwort, die sich nur auf
einen Bericht in einem anderen Forum bezieht, der nicht einmal von mir geschrieben wurde?
Kann man nun wieder sachlich werden ?
Man könnte fast meinen, dass alleine schon die Tatsache, dass es die Matte mit dieser Form gibt,
ein Angriff auf eure Fachkompetenz ist.
Ich denke, gerade die Leute von Goldblitz, sollten doch wissen, wie schwer es ist,
z. B. mit der Elvo gegen die Keene zu bestehen.
Ich mache eure Produkte doch auch nicht durch immer wieder
kleine Spitzen schlecht. Spitzen, die sich noch nicht einmal, ausgenommen der Test an der Salzach,
gegen die Matte richten, sondern z. B. Der Trichter der Selbstbaurinne ist zu steil, Der Übergang hat einen zu grossen Spalt,
Die Rinne hat 2 Flitter verloren. Die Gesamtausbeute, bei diesem Test, für eben nur 35 Min.
(hat extra jemand auf seiner Kamera nachgeschaut) schaufeln wird verschwiegen,
genauso, wie die widrigen Umstände und meine Fehler beim Setzen der Rinne. Ob weitere Flitter verloren wurden, die neu
in die Rinne geschaufelt wurden, ist durch nichts bewiesen, obwohl ich selber davon ausgehe, dass es so ist.Wenn, dann liegt es aber nicht an der Funktion der Matte, sondern an den von mir gemachten Fehlern.Ich finde, wenn ihr die negativen Seiten darstellen könnt, solltet ihr auch die Vorzüge darstellen können, könnt oder wollt ihr aber
nicht, weil angebotene Tests, von zumindest einem kattegorisch abgelehnt werden.
Auch Berichte anderer Forumsmitglieder, die durchweg positive Ergebnisse, selbst mit der ach so schlecht gebauten
Selbstbaurinne, erzielten, da sucht man sich eine unglückliche Formulierung heraus, und diese tritt man breit und macht damit Stimmung
gegen ein Produkt. Das positive der Berichte wird wieder verschwiegen.
Diejenigen, die sich angesprochen fühlen mögen mir nicht böse sein. Ich finde berechtigte Kritik gut, aber nicht Einseitige.
Ich war gerne an der Salzach und ich mag die Art, wie ihr euch gebt und
anderen offen gegenübertretet. Es hat Spass gemacht, abends gemütlich zusammen zu sitzen
und zu erzählen. Aber da nun auch positve Berichte anderer Goldwäscher vorliegen,
sollte man diese, wenn man etwas objektiv bewerten will nicht verschweigen.
Grüss
Bayerwalddigger/Paul
Hallo Paul!
Solltest du die "Leute von Goldblitz" noch nicht kennen dann stelle ich sie die mal vor.
1. Björn
2. Karlheinz
----------------------
Man könnte fast meinen, dass alleine schon die Tatsache, dass es die Matte mit dieser Form gibt,
ein Angriff auf eure Fachkompetenz ist.--------------------------------
Sollte sich dieser Text an die oben genannten Personen richten, dann hast du den Bogen aber kräftig Überspannt.
So und nun zu deinen Text:
1. Text von Bayerwalddigger
Ich mache eure Produkte doch auch nicht durch immer wieder
kleine Spitzen schlecht
Weder ich noch Björn, ( der sich zu deiner Matte überhaupt noch nie geäußert hat ) haben jemals etwas in dieser Art gegen deine Matte erwähnt, und damit deine Matte schlecht gemacht
Ich betone es noch einmal gerne: Nichts Negatives gegen deine Matte erwähnt!!
Lediglich ich habe meine Meinung zu den
"Reinen Gummimattenrinnen" erwähnt, ob mit Feinriffel, Rechteck, usw., das diese unter normalen Umständen ohne Vorsieben, ohne Lochblech oder sonstige Hilfsmittel leider nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Diese Rinnen gab es auch schon vor deiner Zeit, und zu der Meinung stehe ich noch immer.
2.Text von Bayerwalddigger
Spitzen, die sich noch nicht einmal, ausgenommen der Test an der Salzach,
gegen die Matte richten, sondern z. B. Der Trichter der Selbstbaurinne ist zu steil, Der Übergang hat einen zu grossen Spalt,
Die Rinne hat 2 Flitter verloren
Richtig: ...nicht einmal gegen die Matte richteten, und auch nicht an der Salzach!
Ich habe dir die möglichen Ursachen erklärt, warum der Verlust Zustande gekommen sein könnten. (Bauart deiner Rinne, die du ja selber Kritisierst)
Oder habe ich etwas gegen die "Matte" gesagt?
3.Text von Bayerwalddigger
Die Gesamtausbeute, bei diesem Test, für eben
nur 35 Min.
(hat extra jemand auf seiner Kamera nachgeschaut) schaufeln wird verschwiegen,
genauso, wie die widrigen Umstände und meine Fehler beim Setzen der Rinne. Ob weitere Flitter verloren wurden, die neu
in die Rinne geschaufelt wurden, ist durch nichts bewiesen, obwohl ich selber davon ausgehe, dass es so ist.
Du selber hast die Gesammtausbeute in deinem Text aus http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43497.msg270269.html#msg270269 (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43497.msg270269.html#msg270269)
im Punkt 1. nicht erwähnt.
Nur das du mit der "Ausbeute" in der kurzen Zeit zufrieden warst. (Liegt vermutlich daran, dass der Bach viel Gold hat, oder? )
Sorry, das ich dir die genaue Zeit mittgeteilt habe die dein Test 1. gedauert hat.
Ich dachte das du objektiv Berichten wolltest, und nicht "Gefühlt".
Und wenn du einmal davon ausgehst, das nicht nur die "Testflitter" die Rinne verlassen haben, dann könnte man durchaus in Betracht ziehen, das auch nachfolgendes Gold aus dem Bach einen Weg bis zum Ausgang gefunden habt.
Was eigentlich keiner Beweisen wollte, oder?
4.Text von Bayerwalddigger
Wenn, dann liegt es aber nicht an der Funktion der Matte, sondern an den von mir gemachten Fehlern.
Richtig!
Und nichts andere habe ich gesagt, oder willst du etwas anderes behaupten?
5.Text von Bayerwalddigger
Ich finde, wenn ihr die negativen Seiten darstellen könnt, solltet ihr auch die Vorzüge darstellen können, könnt oder wollt ihr aber
nicht, weil angebotene Tests, von zumindest einem kategorisch abgelehnt werden.
Woher nimmst du dir das Recht zu behaupten, das wir deine "Matte" negativ darstellen, und die Tests kategorisch von zumindest einem abgelehnt werden?
Habe ich dir in irgendeiner Weise zu verstehen gegeben, das ich die angebotenen Tests nicht durchführen werden???
Ich habe dir auch gesagt, das die Tests einige Zeit brauchen werden, den ich verbringe nicht 7 Tage die Woche mit Goldwaschen.
Und ich kann dich beruhigen, es sind schon kleinere Tests durchgeführt worden, die die zu erwarteten Ergebnisse positiv wiedergegeben haben.
6.Text von Bayerwalddigger
Auch Berichte anderer Forumsmitglieder, die durchweg positive Ergebnisse, selbst mit der ach so schlecht gebauten
Selbstbaurinne, erzielten, da sucht man sich eine unglückliche Formulierung heraus, und diese tritt man breit und macht damit Stimmung
gegen ein Produkt. Das positive der Berichte wird wieder verschwiegen.
Sorry, aber für deinen "unglücklichen Formulierungen" bist du selber verantwortlich.
Das Steveulm "hier in diesem Forum" geschrieben hat, http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43497.msg271311.html#msg271311 (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43497.msg271311.html#msg271311)
ist nicht aus einem anderen Forum, sondern schön in einem Satz formuliert und eindeutig so beschrieben, dass deiner Gummimattenrinne eine "Pfanne fast komplett voll mit Black Sand" zurückgehalten hat.
Ich glaube dass diese Aussage nicht nur mich etwas verwirrt hat.
Aber wenn ein Bach viel Schwermaterial hat, und dann die Rinne hält, dann ist dieses Ergebnis doch gut, oder?
Dann steh doch zu dieser Erfahrung, und versuche doch nicht alles wieder anders darstellen zu wollen, nur damit es sich mit deinen bisherigen Erfahrungen und Behauptungen deckt.
Das so etwas Reaktionen zur Folge hat, kannst du dir ja denken, oder?
Und wieder die Behauptung, das ich Stimmung gegen Deine "Matte " mache.
Leider muss ich das hier in der aller Öffentlichkeit schreiben, aber die Behauptungen sind auch hier zu lesen.
So, und nun hoffe ich, das du dir das alles in "Ruhe" durchliest, und dir mal Gedanken darüber machst.
Ich hoffe auch, dass du nur das von "mir, und nur hier in diesem Forum geschriebene" in deine Gedanken mit einbeziehst, und die richtige Antwort findest.
Grüße
Karlheinz
Zitat von: nightmare_2002 in 27. August 2010, 17:52:26
Es soll auch noch leute geben die nicht nur kapitalistisch :cop: denken und de eigenen Produkte gut darstehen lasen, und alles andere ist Dreck...
Hi!
So sehe ich das auch. Allerdings finde ich es doch unfair uns unterschwellig zu unterstellen, dass wir andere "Produkte" alle xxxxx finden. Wer uns kennt und mal mit uns gesprochen hat (oder mit jemanden, der mal mit uns gesprochen hat, das wäre ja auch schon was) weiss, dass das gerade *nicht* der Fall ist. Ich gehe mit einigen Kritikern unserer Produkte immer wieder zum Waschen und das ist mir wichtiger, als irgendwelche sinnlosen Diskussionen.
Z.B. kann Buddy davon ein Lied singen, der kritisiert uns nämlich auch immer und wir bringen viele seiner Kritikpunkte in unseren Produkten unter. Oder PH, Robin, Goodymän, oder ..... (laaange Liste). Und das machen wir grundsätzlich mit allen, die mit sich reden lassen. Also nichts ist mir ferner als die Einstellung, die du uns hier unterschieben willst.... Ich nehme mal an, dass du es nicht so gemeint hast..
Grüße!
Björn
P.S. danke, dass du unser Gläschen in deinem Bild hast :super:
Hallo Bayerwalddigger,
@ und an alle
mit äusserster Müh' und Not versuche ich diese Diskussión der Gummimatten zu verfolgen - und vor allem zu verstehen. Und ich verstehe so gut, wie nichts. Ich meinte eigentlich, dass ich gut deutsch verstehe - und merke aber doch, dass ich beim Lesen, gerade dieser Beitragsserie, leider an die Grenzen meiner Deustch-Kenntnisse stosse... ehrlich gesagt: Ich verstehe ich - um so weiter ich da lese, leider NICHTS MEHR, um was es da eigentlich gehen mag. :besorgt:
Ich bitte daher um Verständnis.
Hinsichtlich der Gummi-Matten, um es kurz und gut zu machen, bin ich überzeugt, dass erste die von Bayerwaldgigger vorgestellte Gummimatte - und zwar jene, welche diese schrägstellten schmalen Riffel aufweist, wohl die besseren Recovery-Werte liefern wird; die man in Sluice-Boxen, gleich nach dem Einlauf (nach dem Trichter) eingebaut, also jene traditionelle schwarze Riefenmatte, welche man nun mit der Gummimatte mit den schmalen schrägen Riffel ersetzen könnte, sofern die Abrasson der Gummimatten, die notwendigen Anforderungen erfüllen. Aber von jener Gummi-Matte, die mit den breiten Riefen halte ich technisch gesehen, recht wenig.
Das ist alles, was ich dazu sagen kann.
Gruss
Geo
sorry, aber habt ihr nix besseres zu tun als hier Romane zu schreiben?
Hoffentlich verhauen sie sich nicht mit den Klappspaten. :staun:
ich wollte auch keinem zu nahe treten...
aber es ist meisten so in den diskussionen, und das bringt keinen weiter..
ja, die gläschen sind recht gut... :winke:
@nightmare_2002
Nicht nur das Gläschen sondern der Inhalt deines Gläschens gefällt mir auch sehr gut. Sieht schwer nach Goldstaub bzw. Minifiltter aus - schätze mal so 0,2 mm und kleiner? Gibt es das Bild auch in groß? Antwort gerne auch per PN.
@Silberlocke
Keine Angst - derjenige welcher mich persönlich kennt weis, dass ich ein friedlicher Mensch bin und deswegen werd ich zu dem Thema hier nichts mehr :hacker: Habe schon immer gesagt - viel wichtiger wie das ganze Mattenthema ist ne gute Stelle am Bach wo man in Ruhe :waschen: kann. In diesem Sinne allen gut Gold und ne schöne Woche.
Denke das sie sich wie Erwachsene verhalten und das vernünftig klären ohne das man sich weiterhin an den Pranger stellt. Wenn ich endlich mal was zum knipsen hätte. Meine Funde warten drauf :S
Heute neuer Test meiner neuen Rinne.
Fünf Einzelteile ( Zwei Teile Rinne , 3 Teile Trichter )
Zwei Teile der Rinne je 50 cm, zusammengeschraubt ca. 97 cm.
Drei Teile Trichter verbreitert von 30 cm auf 38 cm, jeweils 30 cm lang.
Transportmaß der Rinne = 50 cm lang, 30 cm breit, 15 cm hoch.
lässt sich leicht in einem Seesack oder grossem Rucksack unterbringen.
Der erste Teil des Trichters ist mit Feinriefenmatte bestückt, der Rest mit meiner
bewährten Eigenbauriefenmatte.
Getestet wurde die Verteilung des Goldes in der Rinne.
mittelschnelles Wasser, gut 1,5 Std. direkt aus dem Bach in die Rinne
mehr als ca. Handtellergrosse Steine entfernt.
Habe hinter einem tief im Wasser liegenden Stein, fast auf dem Grund
eine stark lehmige Schicht getroffen dabei gut gefunden.
Die Verteilung siehe Bild. Bild anklicken vergössert die Ansicht.
Übrigens, Rheindigger hat die Preise für die Matte gesenkt.
Grüsse
Bayerwalddigger
Hallo,
Keene hat auch eine neue Matte, guckst du.
Tja, da sagt man nur die Chi...... klauen Ideen.
nein auch die Bayern :-D
http://markkeeneeng.blogspot.com/2010_02_01_archive.html
Gruss Silberlocke
Mir kam die Idee zur Matte, nachdem ich das Muster einer Gudström geshen habe.
Grüsse
Ich hab mir mal zur Keene Matte den Bericht per Onlineübersetzer rausgeholt.
Wenn ich das richtig lese, wurden alleine durch die Form der Matte und auf diesem kurzen Stück
mehr als 90 % des Goldes gefangen.
Nun weiss ich nicht, wie hoch das Geldstück ist, aber ich schätze mal, dass es sich um eine min.
10 mm dicke Matte handelt, wodurch die Höhe der Steege mehr ist.
Muss ich bei meiner Rinne auch mal testen (10 oder 12 mm dicke Matte).
Grüsse
@Bayerwalddigger
Find Dich damit ab,daß Dir bei dem "Hobby" immer welche ans Bein pissen werden. :-D
Nix für ungut aber Ihr Goldgräber habt Euch nicht geändert,seit ich mich vor Jahren das letzte Mal intensiv mit Goldwaschen beschäftigt habe.
Man gönnt dem anderen nicht den Dreck unter den Fingernägeln und sucht nach Gründen,den anderen madig zu machen.
War auch hauptsächlich der Grund weshalb ich dieses "Hobby",welches bei manchen schon krankhafte Auswüchse annimmt,zu beenden.
Das ist schon ok so, zum Glück kann man ja hier seine Meinung frei äussern.
Mein Hobby deshalb aufgeben ????
Wäre doch schade um jeden Flitter, den ich dann nicht mehr aus dem Bach holen könnte.
Und alles ist besser, als nur zu Hause faul auf dem Sofa zu hocken.
Ich hab mich früher auch gerne im Forum gezeigt und geschrieben, was mich bewegte, hab so auch einige Nette
Leute kennengelernt, mit denen ich mich zum Waschen treffe und werde immer, wenn mich jemand per PN
anschreibt, ihm helfen, so gut ich kann.
Was er damit anfängt, ist dann seine Sache.
Vielleicht kriegst ja auch du wieder Lust mal zum Waschen zu gehen. Würde mich für dich
freuen.
Grüsse
Bayerwalddigger/Paul
Zitat von: Daniel in 21. November 2010, 20:35:51
Find Dich damit ab,daß Dir bei dem "Hobby" immer welche ans Bein pissen werden. :-D
Nix für ungut aber Ihr Goldgräber habt Euch nicht geändert,seit ich mich vor Jahren das letzte Mal intensiv mit Goldwaschen beschäftigt habe.
Man gönnt dem anderen nicht den Dreck unter den Fingernägeln und sucht nach Gründen,den anderen madig zu machen.
War auch hauptsächlich der Grund weshalb ich dieses "Hobby",welches bei manchen schon krankhafte Auswüchse annimmt,zu beenden.
Na ja, Daniel,
Nun, ich bin ja auch gelegentlich Adressat solcher Anpisserei,
aber, ich habe das längst durchschaut.... das ist nur der grenzenlose Neid, von manchen die es nicht aushalten können, dass einer mehr, als der andere hat. Nun damit kann ich gut leben - und das hält mich nicht im Traum davon ab, nach Gold zu schürfen. Allerdings bin ich trotzdem der Ansicht: Miner helping Miners und und umgekehrt. Und teile gerne mein Wissen, wie mans macht, aber ich verrate keine Fundorte. Die werden nämlich zur Not mit Waffen verteidigt. That it's
Gruss
Geo
Ach, noch etwas:
Der Beitragschreiber Silberlocke hat's sicherlich nicht böse gemeint, der ist nämlich Schweizer, also eher ein lustiger Gesellle mit Witz drauf, man muss nur mal dort vorbei schauen, wo er hauptsächlich schreibt. Dann kann man das besser verstehen. :-D
Gruss
Geo
Ich hab schon mehrere Beiträge von Silberlocke gelesen und find sie grösstenteils sehr gut.
Besonders hat mich ein Teil eines Beitrags beeindruckt, den er mal verfasst hat.
Ich hoffe, ich zitiere das richtig.
Ich schaufel auf die Rinne, was durchpasst, und wenn sie das nicht durchhält, taugt sie nichts.
Hab ich mir zu eigen gemacht, obwohl ich grössere Steine doch von der Schaufel nehme.
Ist ja ein Rechenexemple. Angenommen, nur durch auf die Rinne schaufeln, schaff ich 3-4 mal soviel, wie jemand der vorsiebt.
Hinter einem Stein liegen 200 Flitter.
Selbst bei 20 % Verlust bin ich in der gleichen Zeit hinter drei Steinen gewesen.
und habe in meiner Pfanne 3 x 200, abzgl. der 20 %, 600-120 = 480 Flitter.
Da kann sich über den Rest und die verlorenen gerne die Nachwelt freuen.
Grüsse
Bayerwalddigger.
Zitat von: Murdigger in 20. November 2010, 23:33:05
Hallo,
Keene hat auch eine neue Matte, guckst du.
Mehr Infos zur Keenematte und deren Einsatzgebiet findet man im Keenekatalog 2010:
http://keeneeng.com/pdfFiles/2010KeeneCatalog.pdf
Hallo Bayerwalddigger,
ich will dir deine Matte nicht madig machen, ich finde es nur lustig, dass du glaubst sie wurde kopiert. Solltest du dich mal in unsere Gegend verirren, würde ich dir sogar ein Probestück abkaufen.
Hallo Daniel,
wenn ich jemandem ans Bein pisse tönt das anders, dann mach ich auch kein Smiley am Schluss.
Solltest du dein Hobby wirklich an den Nagel hängen, bist du auch einer das Ganze zu verbissen sieht.
Gruss Silberlocke
Kann das nur bestätigen
Mich haut Silberlocke auch andauernd in die Pfanne :frech:
Grüssli
Atlin :winke:
bevor hier weiter jemand in die Pfanne gehauen wird,
es war nicht meine "Idee der Matte" die von mit geklaut wurde.
Mich hat die Form der Matte einfach an die Eldorado erinnert.
Grüsse an alle
Hallo zusammen,
habe mehrere PM bekommen, jeder schiesst auf den Anderen! Was zum Teufel treibt ihr da im grossen Kanton. Mit Hobby hat das nun wirklich nicht s mehr zu tun. Der Einzige der noch locker drauf ist, ist Atlin, werde ihn wieder mal in die Panne hauen.
Wir Schweizer haben das Valium erfunden – wirkt entspannend.
Gruss Silberlocke
Neue Gummimatte mit gar keinen Stegen. :irre: :narr:
Gruß Murdigger
http://www.youtube.com/watch?v=02mvPhVNGDE
Hast du vielleicht noch einen anderen Link dazu ?
Bei uns in D ist dieses Video wegen irgendwelcher Musikrechte gesperrt.
Gruss
Bayerwalddigger
Na klar doch, miners help miners. :prost:
Gruß Murdigger
http://www.goldrushtradingpost.com/catch_it_ii
Das Video selbst geht dummerweise auch hier nicht. :heul:
Sony Musik Entertainment sei Dank! :wuetend:
Na sowas, bei uns geht das Video einwandfrei zu sehen, langsam könnt Ihr Euch Sorgen machen, was die Zensur angeht.
Nun der nette Opa von "catch it" stellt ein Final-Clean-Up-System vor, wo eine Sluice ohne Riffel, lediglich mit einem grünen wahrscheinlich Kunststoff beschichteten Material (oder es ist nur simple Farbe?) vor, das lediglich 20 Sek. am Anfang und am Ende des Videos mit einer zum Opa, bestimmt nicht passender Musik :-D So ein Geschiss machen die wegen das bischen Musik? :besorgt:
Nun, ich denke das meiste Flittergold wird bei diesem System bestimmt nicht zurückgehalten - sondern schwimmt einfach davon.
Gruss
Geo
ZENSUR! Die Spinnen alle...
Zitat: "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar" ??!!!!!!!!!!!!!!!!! :cop:
ich glaub ich werd den Geo da drüben um Asyl bitten ;)
Grüße und Gut Fund :prost:
Hallo Leute!
Von der Methode hab ich aber auch schon gehört. Hat sich für mich angehört wie die Schleifpapierrinne, daß dabei über die Rauheit der Oberfläche gearbeitet wird. Wobei ich da ehr was von verschiedeten Metallplatten gehört hatte. Das ganze war dann aber ehr für Staubfeines Gold gedacht und Aufgabe mit nem Löffel.
Gruß Tim
http://www.youtube.com/watch?v=02mvPhVNGDE
Vielleicht funtzt es hier?
Gruss Silberlocke
Liebe Silberlocke, hast du zu viel Punsch getrunken ?! :prost:
den gleichen link hatte ich anfangs eingestellt, den die D miner nicht ansehen können (wegen Zensur?),
was eigentlich schade ist, da es immer wieder amüsant ist wie einige Leute von ihren eigenen Mist überzeugt sind.
Gruß Murdigger
Ja, Silberlocke,
bei mir geht das Video auch einwandfrei.
Also bei der Beschichtung dieser Final-Clean-Up-Schleuse handelt es sich bestimmt um eine Farbe, wie man sie auch bei uns zum Dach anstreichen verwendet. Aber das meiste Flittergold, das eine Affinität zum Aufschwimmen hat, geht dabei unweigerlich verloren. Da wäre ja wesentlich besser, das Final-Clean-Up der alten Goldgräber, die dazu eine 3 m lange etwa 6-8° geneigte simple Holzrinne (ohne Riffel) aus verwitterten (aber gehobeltes) Holz verwendet haben, wo die feinen Goldflitter auf dem verwitterten Holzboden "kleben" bleiben, natürlich bei feindosiertem und gleichbleibendem Wasserfluss per Spraybar; damit wurden sensationelle Recoverywerte erzielt. Noch besser in dieser Hinsicht schneidet eine mit Nass-Schleifpapier ausgelegte Schleuse ab, weche in Recovery gleich gut abschnitt, als die Falcon-Icon-Zentrifuge, welche zwar in der Stunde 2000 kg verarbeiten kann, aber umgerechnet Eur 8.500,- kostet.
Gruss
Geo
Hallo Murdigger,
du hast recht, wer lesen kann hat ein Vorteil. :schaem: Es war nicht der Punsch, die Goldflitteranreicherungsmaschine hat mich abgelenkt. Werde mir ein Teelöffel zurecht schleifen, damit ich meine Keene auch so füttern kann. :super:
Gruss Silberlocke
Nochmal kurz zum Thema "Keene Miracle Mat"...
Weiß da schon jemand was, wann die in Europa erhältlich ist und zu welchem Preis? Ich frag aus reiner Neugierde... Steht keine Kaufabsicht dahinter...
... besten Dank
Goldwaage
Vielleicht kann ja jemand in der Schweiz bei YouTube das Video ziehen, ist ja in der Regel eine verhältnismässig kleine FLV-Datei
und an Interressierte in D. per Emailanhangdatei weiterleiten.
Grüsse
hallo leute wielaeicht reicht es unter windows das germany gegen usa kurz zu tauchen :winke:aber da bin ich mir nicht sicher :nixweiss:
Ich glaube, das ist vergleichbar.
http://www.youtube.com/watch?v=XyG6d8WInn4
Grüsse
Zitat von: Bayerwalddigger in 21. November 2010, 20:29:56
Nun weiss ich nicht, wie hoch das Geldstück ist, aber ich schätze mal, dass es sich um eine min.
10 mm dicke Matte handelt, wodurch die Höhe der Steege mehr ist.
Muss ich bei meiner Rinne auch mal testen (10 oder 12 mm dicke Matte).
Grüsse
Das Geldstück ist ein Penny und der hat angeblich einen Durchmesser von ca. 20 mm. Laut Hersteller ist die Mattenhöhe ab Unterboden bis max. Höhe 10 mm, die Mattendicke selber ist ca. 3mm.
Will mal meine neue Idee, weiss allerdings nicht, ob das schon mal jemand versucht hat.
Ich nenne es mal
"Nur Trichter Rinne"
natürlich bestückt mit meiner Matte, aber statt 8 mm wird diesmal
wahrscheinlich eine 10 mm Matte zum Einsatz kommen.
Der trichtereinlass und Auslass ist das Mass natürlich cm.
Grüsse
Paul
Hm, diese Idee, hat damals schon der gute Georg Agricola gleich wieder verworfen, warum wohl? :zwinker: :frech:
Gruss
Geo
Wenn man die Schleuse Trichterförmig baut hat es den vorteil dass die Matten nicht festgemacht werden müssen weil se durch eine "sanfte" Keilform ja nicht verrutschen ;) :prost:
Aus meinem Entwurf einer "Nur Trichter Rinne" von Seite 4 - ist nun eine andere (normale Rinne),
leicht zu Transportieren, schnell Einsatzbereit (ca. 40 Sekunden)
schnell zu säubern geworden.
Hier ein erstes Video zur Rinne.
http://www.youtube.com/watch?v=fksRYqI4THg
oder der Link auf meiner Webseite im Shop
unter Goldwaschrinnen
Würd mich über viele Meinungen (Verbesserungsvorschläge), egal in welche Richtung freuen
Grüsse
Paul
Hm Ich bleibe skeptisch, weil feines Flittergold komplett verloren geht - und zwar zu 90%
Aber die Verlustrate ist immer nach dem Motto zu sehen: was ich nicht sehe, macht mich nicht heiss.
Gruss
Geo
Hallo Geo
Über welche Grösse 0,..... mm sprechen wir da ?
Grüsse
Paul
Hallo Bayerwaldigger,
sind ja schon hinsichtlich Recovery, die kurzen traditionalen (geraden) Schleusen in Bauweisen < unter 1.5 m Länge bei Feingold mit Partikelgrössen Au < unter 0.5 mm als problematisch anzusehen, wäre dies bei einer konisch oder spitz zulaufenden Schleusenform, noch kritischer. Es gibt in so einer Bauart der Schleuse, keine homogene Strömungszone, wo so ein Feingold, welches speziell im Wasser zu "segeln" geneigte Flittergold, in den (Schleusen)Fallen niedersetzen könnte. Aufgrund der spitz zulaufenden Form zum Ausgang dieser seltsamen Rinne, erhöht sich nochmals die Strömung, wo Feingold, erst Recht schlicht weg "drübersegelt." Allenfalls direkt am Anfang/Einlauf des Konstrukts können ggf. die schwereren und eher kompakten Partikel, also schon Nuggets hängen bleiben. Aber ich sags nochmals, alles feine Gold, muss ja so verloren gehen.
Aber so eine lange Rinne, in traditioneller Bauart, wie sie nun im Video zu sehen ist, funktioniert das wesentlich besser. Aber damit wir da nichts verwechseln: Gegen einen Trichter habe ich ganz und gar nichts, im Gegenteil, dieser wäre sogar als "Turbo" zur Erhöhung von Wassermenge/Strömung sehr sinnvoll, aber der eigentliche Bereich des Trichtes, ist eben nicht als Goldfang anzusehen; sondern nur dahinter, also schon im Bereich der beginnenden ersten Riffel der eigentlichen Schleuse. Ihr könntet auch mal ein System mit einem Trichter probieren, wo man eine "plötzliche Flussverbreiterung mit Strömungsabriss und apprupter Strömungsverminderung" in einem Schleusenkonstrukt nachstellt; also müsste die eigentliche Schleuse breiter sein, als der Trichter; mit so etwas hatten wir mal, mit Riesenerfolg experimentiert; allerdings muss die Schleuse selber, seine 2 m Bau-Länge haben, damit das feine Flittergold in der Schleuse, mehr Zeit zum Niedersetzen auf dem Schleusengrund mit den Riffelfallen hat. In der Praxis, haben wir die Leitbleche des Trichters kurzerhand verlängert - und ragen somit etwas in den eigentlichen Schleusenbereich hinein. Im Ergebnis führte diese Veränderung, zu einer plötzlichen Strömungsverlangsamung - aufgrund der Verbreiterung des Strömungs-Verlaufes - und gerade dort, wurde dann das meiste Gold "abgeladen." Und - das feine Flittergold, war bis zu den hintersten Riffel der Schleuse zu finden.
Gruss
Geo
Danke für deine Einschätzung.
Nun waren wir am 30.04.2011 mit der "Nur Trichter Rinne" oben 30 cm , unten 20 cm, insgesamt 117 cm lang
zum Goldwaschen. Leider hab ich die Fotos nicht auf mm-Papier gemacht, doch die Grössten waren knapp 1 mm x 1 mm gross.
Insgesamt 763 Stck. Sechs Haufen aufgeteilt, somit 6 Bilder.
Die Rinne lag ziemlich flach, hatte im vorderen Teil eine 10 mm dicke Matte mit 7-8 mm hohen Stegen und im hinteren Teil eine 12 mm Matte mit Stegen 9-10 mm hoch.
Ziemlich langsame Strömung, ca. 4-5 cm in der Rinne hoch, vorsieben bis 15 mm war angesagt.
Die kleinsten Stücke sind kaum grösser als ein Strich beim mm-Papier.
Leider hab ich keine weitere Fangmöglichkeit hinter der Rinne eingebaut, aber ich finde, dass sich das Ergebnis dennoch sehen lassen kann.
Grüsse
Paul
Hallo Geo, nochmals
Wenn ich dich richtig verstehe,
sollte die Rinne eher so aussehen (siehe Skizze)
Also die Matte einfach anders herum einkleben, und die Übergänge zum trichterförmigen Endstück
ändern ?
Grüsse
Paul
Zitat von: Bayerwalddigger in 25. Mai 2011, 00:06:11
Nun waren wir am 30.04.2011 mit der "Nur Trichter Rinne" oben 30 cm , unten 20 cm, insgesamt 117 cm lang
zum Goldwaschen. Leider hab ich die Fotos nicht auf mm-Papier gemacht, doch die Grössten waren knapp 1 mm x 1 mm gross.
Insgesamt 763 Stck. Sechs Haufen aufgeteilt, Grüsse
Paul
Na, erstmal gratuliere ich Dir, für dieses offenbar hervorragende Placer, das Du da hast. Ich denke, mit optimierten (maschinellen) besseren Abbau-Methoden, wärst Du mit Sicherheit schon reich.... :-D
Aber sag mal, würdest Du an einem Bach nach Gold suchen, wo sich der Bach-/Flusslauf verengt? NEIN, sondern Du suchst doch bestimmt dort, wo sich der Fluss schlagartig verbreitert, oder in Innenkurven, wo sich die Fliessgeschwindigkeit apprupt verlangsamt; also dort wo sich das Gold normalerweise abzulagern gepflegt. Nicht wahr, warum also diese Trichterschleuse?
Zum anderen Post:
Ja, Bayerwalddigger, richtig erkannt, so sollte die Rinne aussehen. Allerdings sollte das Verhältnis der Breite vom Trichter und der Verbreiterung der Schleuse, wesentlich markanter ausfallen. Das will heissen, dass entweder der Trichterausgang "spitzer" zulaufen soll, oder die Schleuse, wesentlich breiter, (als der Trichterausgang der in die Schleuse einleitet) im Verhältnis sein soll - und zwar im Verhältnis 1.5-2. Aber einen Nachteil dieser Bauart, will ich nicht verchweigen - und zwar, dass diese Schleusenbauart zwar wesentlich mehr Gold einfängt, aber etwas weniger "Selbstreinigungkraft" besitzt.
Gruss
Geo
Hallo Geo
Ist das für alle Rinnentypen gültig, oder nur für das Fangen von möglichst vielen Miniflittern ?
Aber eigentlich eine blöde Frage, denn wo sich das kleine fängt, wird das Grosse erst recht liegen bleiben.
Darf ich deine Einschätzung auch in anderen Foren verwenden?
Danke, das werd ich versuchen. Allerdings muss und möchte ich schauen, wie ich da einen vernünftigen Kompromiss
für den kompakten Transport finde.
Nun zu der Stelle und den Möglichkeiten hier in D.
Leider ist der Einsatz von Maschienen hier nicht erlaubt. Oder zumindest eine Bergrechtliche Genehmigung erforderlich. Dagegen
würden aber mit mehr als 100 prozentiger Sicherheit Naturschützer Sturm laufen.
Also schaufeln wir weiter und werden etwas langsamer reich.
Zitat von: Bayerwalddigger in 25. Mai 2011, 01:22:59
Hallo Geo
Darf ich deine Einschätzung auch in anderen Foren verwenden?
Mit Quellenangaben, kein Problem Bayerwalddigger
Gruss
Geo
@ geo: 2 - 3 cm auf ner länge von 1,5 metern beschleunigt nicht wirklich was ,)
Zitat von: nightmare_2002 in 26. Mai 2011, 20:06:39
@ geo: 2 - 3 cm auf ner länge von 1,5 metern beschleunigt nicht wirklich was ,)
Hi Nightmare,
kannst' ma dös übersetzen? Ich Ausländer - ich steh' auf' n Schlauch. :-D
Gruss
Geo
die leichte Keilform der Schleuse :winke:
Hallo Nightmare,
sei halt so freundlich und drücke Dich besser aus; ich bin ausserstande, Dir die Worte aus der Nase zu ziehen, sonst reden wir u.U. aneinander vorbei.
Gruss
Geo :kopfkratz:
Hallo Geo
Die Quellenangabe ist doch wie immer klare Sache.
Danke dir
Grüsse
Paul
Am WE haben wir in Thüringen einen kleinen Test durchgeführt.
1. Waschrinne, bestückt mit meiner Riefenmatte in folgender Richtung
ins Wasser gelegt. Das Wasser nicht zu schnell, die Rinne nicht zu steil
eingestellt. In die Rinne wurde jeweils 7 Wettkampflitter
max 1,5 – 2 mm gegeben.
Verteilung
Flussrichtung Wasser Bild
Da würde mich doch mal die Meinung der Experten interressieren, in welche Richtung
ich eine Hinderniss in dieser From in der Rinne plazieren sollte.
Grüsse
Paul
Hi, wo sind denn die Experten ?
Hat keiner einen Tip, wie herum ich denn nun eine Matte dieser Form in die Rinne einkleben sollte ?
So wie die Hersteller von Rinnen wie Keene, Elvo, Gudström ode auch ich bisher ihre Riefel, Riffelrahmen etc anordnen, oder lieber entgegen
gesetzt ?
Grüsse
Paul
schau dir mal das gold aus usa und aus anderen Ländern an, vielleicht fällt dir ein Unterschied auf ... da mal so als tip :zwinker:
Ja danke, der Tip hilft ungemein weiter - Rätsel !!!!!!
Dennoch sind die Riffel der Rinnen doch für den deutschen Markt nicht anders angeordnet.
Wenn da im Verhalten des Goldes im Wasser ein Unterschied bestehen würde, und ich gehe davon
aus, dass die Goldblitzer hauptsächlich in Europa getestet haben, würden sie ihre Riffel
doch anders angeordnet haben.
Kann natürlich auch sein, dass so etwas bisher nicht getestet wurde.
Ich bin ja auch bisher von dem Gedanken ausgegangen, Das Wasser welches die Schräge herunter-
läuft, knallt unter den folgenden Riffel sogar verstärkt und wirbelt das Gold nur noch stärker auf und oberhalb der Riffel
wird es von der Strömung in der Rinne weiter mitgerissen.
Aber dem scheint ja nicht so zu sein.
Aber da hier auch keiner Antworten geben kann oder will, helfen mir nur weitere Tests.
Grüsse
Paul
Dann teste mal weiter ;) :friede: :Danke2:
Hier mal eine Schöpfung aus meiner Werkstatt, die Bavarian Goldwaschrinne, Stefan Spezial und sein kommentar.
Sie besteht aus drei Rinnenteilen und einem Trichter.
Gesamtlänge etwa 174 cm. 1 Trichter, 1 Rinne, 117 cm.
Transportmass etwa max 63 mm x 35 cm x 15 cm.
Breite der Rinnenteile 25 cm.
Grüsse
Paul
"Schau mal Paul, ich hab deine Rinne heute mit einem Eimer betrieben J Wirklich steil eingestellt, Dreck drauf und einen Eimer Wasser. War echt überrascht wie gut das ging."
Hallo Paul,
und wo bleibt die Ausbeute? Foto!
Achso Paul, hab ich vergessen. Prospektiert haben wir mit deiner kleinen. Die Ausbeute der kleinen ist in der Tasse zu sehen.
Das Gold stammt aus der Region München, Gesteinszone: Teritär ....
(http://img339.imageshack.us/img339/2945/p1150657.jpg)
viele Grüße
Torty
trichterförmig ...........
sehr gut, und hier das richtige Bild dazu, perspektivisch ist die Stärke des Trichters wahrscheinlich noch etwas zusätzlich verstärkt dargestellt.
das ist eine Eigenbau Sluice zu einer 5er dredge.
Hat aber auch schon bessere Tage gesehen ?
Wie sieht das Teil denn Komplett mit der Dredge aus ?
Hast du da auch Bilder ? Vielleicht im Einsatz ?
Grüsse
Paul
Ein Amerikaner hat vor kurzem einen interressanten test gemacht.
Eine Glasrinne, dort 5 verschiedene Riffle-Formen angebracht.
Im Zusammenhang mit der Diskusion über meine Riffle Matte richtig oder falsch herum, möchte ich auf
die Riffle 2, 3 u. 4 hinweisen (falsch herum, wie sich vor den Rifflen Material ansammelt, wo dann Gold über den Riffle
geleitet wird)
Nr. 5 kann man sehr schön sehen, wie sich hinter dem Riffle bei richtiger Lage das Material ablagert.
Video (http://www.youtube.com/watch?v=4SSHo0JgvZ4)
Grüsse
Paul
@ Geo:
die frage ist ja womit man das feine flittergold bzw den staub fängt...?! :heul:
Jetzt hat er ein auch sehr aufschlussreiches Video eingestellt mit einem fast senkrechten Riffel in der Schleuse
Glasschleuse 2 (http://www.youtube.com/watch?v=RgrA9RZvMsQ&feature=uploademail)
Grüsse
@ nightmare_2002
die frage ist ja womit man das feine flittergold bzw den staub fängt...?!
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Ich lade dich zu einem gemeinsamen Waschgang in den Bayerischen Wald ein, an einen Bach mit extra
feinem Gold. Da zeige ich dir am Objekt, wie man feines Gold fängt.
Die gleichen tests sind unter Zeugen schon gelaufen und dokumentiert, auch hier im Forum.
Grüsse
Paul
An einem Bach in Österreich, verhältnismässig schnelle Strömung in einer ziemlich waagerecht ausgerichteten Plexi-Glasrinne.
Konzentrat von der Oberfläche (10 cm), dennoch viel Schwermineral.
Bei der Auswertung fanden sich 4 Flitter in der Rinne.
Drei verschiedene Winkel bei den Riffeln, jeweils 2 verschiedene Abstände
zwischen den Riffeln.
Bin gespannt, welchen Typ ihr favorisiert.
Test Strömung in einer Plexi-Glas-Rinne (http://www.youtube.com/watch?v=rRtet3Fcwhg)
Grüsse
Paul
Mal zum Thema Plexiglasrinne:
Ich hab schonmal nach Animationsprogrammen gesucht, welche sich einfach bedienen lassen, aber leider nichts sinnvolles gefunden, es muß ja nur wasser evtl mit material darstellen können, das man verschiedene riffel ,formen etc gleich am pc testen könnte ..
Vielleicht kennt ja jemand solche Progs?
Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Hallo Leute
Meinen letzten Beitrag -Gold in der Eifel
Da habe ich Paul´s Gummimatte getestet und bin super zufrieden.
Da auswaschen der Rinne ist das beste ,weil mann direckt das ergebnis bewundern kann und braucht nicht die Gittern und die Matten rauszuhollen und waschen ,und das auskloppen der Matten über die Zeitung hat mann sich auch gespart.
Gruß Bodo
Bodo, deinem Beitrag kann ich nur zustimmen. :super:
LG
Benny :waschen:
Now next: Bei uns hat die Gold-Wasch-Saison begonnen.
Demnaechst gibt's einen Vergleichstest von Bayerwalddigger's Gummi-Riffel-Matte und ./. Supper Rubber Riffle Matting von KeeneEng. Im Vordergrund stehen bei uns, die Tauglichkeit der Matten im kommerziellen Einsatz mit Dauerdurchsatz in den Schleusen, unter Beruecksichtigung der Recovery zum Referenz-System aus Konzentrator-Zentrifugen, Wilfley-Tisch und Gemeni-Tisch.
Glueck auf!
Geo
Na auf die Ergebnisse bin ich gespannt :smoke:
:winke: :friede: :prost:
Das Ergebnis kann ich mir schon denken :frech: :-D :prost:
LG
Benny :waschen: