Mal eine ganz blöde frage.

Begonnen von Nasdaq100, 15. April 2007, 08:19:18

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UKW

Hallo zusammen,
die Geschichte von Nasdaq hört sich ja wirklich nicht vielversprechend an.Sind die Probleme mit dem dredgen da die Regel oder hatte er einfach nur den falschen Fluss oder gar die falsche Dredge?Wäre das mit einer Keene besser gelaufen......?..,na ich weiß nich...
Es gab mal anfang der Neunziger einen mehrteiligen Bericht vom Schweizer Fernsehen über den Altag einer Goldwäscherfamilie am Yukon.Ich kann mich noch gut dran erinnern das der Diesel für den Radlader einen großteil des Gewinns wieder auffraß (..und das anfang der neunziger mit noch moderaten Preisen) und in den 3-4 Monaten darf dann auch nichts mehr groß schiefgehen.
Zumindest das Dieselproblem ließe sich doch durch Pflanzenöl teilweise lösen(das Transportproblem hat man natürlich immer noch).Ich nehme mal an das Baumaschinenmotoren keine "Schöngeister" sind und sie auch mit Pflanzenöl laufen würden.Mein alter BMW Diesel macht es jedenfalls.Habe im Kofferraum einen 2. beheizbaren Tank den ich auch schon mit altem Frittenfett gefüllt habe(nat.gefiltert),ansonsten halt billiges Pflanzenöl wo ich es nur finden kann.Wie das damit in den USA/Kanada aussieht weiß ich allerdings auch nicht.Vergessen darf man allerdings niemals mit Diesel zu "spülen",also starten mit Diesel und noch wichtiger abstellen mit Diesel in den Leitungen.Hatte es mal vergessen und konnte gleich mal eine neue Spritleitung verlegen,hab sie nicht mehr frei bekommen...,war aber eh schon verrostet und damit kein wirklicher Verlust.
Ich denke mal billiger wie Diesel ist es auch in den USA allemal und bestimmt machen es auch welche wenn es funktioniert.
Ansonsten so scheint mir wenn ich von den Problemen da oben lese Australien doch vorerst die bessere Alternative zu sein.
Gruß,UKW

JohnD

@ Nasdaq,
mir dünkt daß Du nie ein Miner wirst.
Kein Dredging, kein Samplen, keine Exploration, kein Papierkram - so kommt man nicht weit!
In einem fremden Land irgendeinem glauben, dann aufgrund von Ratschlägen irgendwo Geld
reinstecken und mit ein bißchen Baggern und Trommeln soviel Gold fördern daß es sich lohnt,
das funktioniert nur in wilden Träumen
bzw. wenn man genug Geld hat und eine feindliche Übernahme eines börsengelisteten Minen-
unternehmens macht. Da diese immer veröffentlichen müssen, weiß man was man bekommt
und kann danach mit oder ohne Mitarbeiter weiterbuddeln!
Oder Du kaufst Minenaktien und dann bist Du schon ohne Arbeit an einer Mine beteiligt, mußt
kein Wasser schlucken beim Dredgen, keinen Bären davonrennen und bist immer an den
Riesengewinnen der Profis in Form von Dividenden beteiligt!
Frohes Sparen!
JohnD






Nasdaq100

@ John D  du kannst gut reden,du warst wahrscheinlich selbst noch nie drüben,und wenn mann nichts versucht weiß mann eben
nie wie es läuft.
Sicherlich wärs mit einer keene besser gelaufen,und ich empfehle jedem die keene,lasst blos die finger weg von der proline.

Aber du weist ja alles im voraus!!


minero

Ich hab ne Keene und bin sehr zufrieden, aber in den amerikanischen Goldwäscherforen liest man nicht so viel negatives über Proline, wie es Nasdaq hier beschreibt, sondern eher positives. Nasdaq, meinst Du nicht, dass die Proline besser hätte eingestellt werden können, d.h. die Sluicebox weiter ausgezogen und schräger gestellt, so dass sie, wenn Du Gas gibts, durch das Wassergewicht ein starkes Gegengewicht zu den Motoren bildet und die Dredge somit wieder etwa ausgewogen im Wasser liegt? Ich glaub nicht, dass eine Standar-Proline 6" quasi nicht betreibbar ist, wie Du es beschreibst. Meinst Du nicht auch, Du hast einfach zuviel Material eingesogen? Wenn man den Nozzle Vollgas in leichtes Material reinsteckt, ist klar, dass die Sluice im Nu überladen wird, da muss mit ein bisschen Gefühl vorgehen.
Oder hat Du sie falsch vertäut, so dass das Seil den Bug runtergezogen hat? Wie hast Du das Teil vertäut?

Auf dem Foto von Proline unter http://www.prolinemining.com/6_dredge.html sieht das Teil nicht so stark kopflastig aus, wie Du es beschreibst, sah Deine anders aus als auf dem Foto? Hattest Du ne kleinere Sluice oder sowas? Ich will Dich nicht kritisieren oder so, es fällt mir einfach etwas schwer, zu glauben, dass die Proline 6" so mies ist, wie Du es beschreibt. Haben noch andere Erfahrung mit diesem Modell?

jason

Hahahahaha, so gefällt mir die Diskussion wieder.  :zwinker:

Also mal die Fakten: JohnD ist jedes Jahr in den USA zum dredgen und er schwenkt dort auch die Sonde.
Und der JohnD liest einen Bach wie ein Buch, auf Grund seiner Erfahrung kann er sagen wie der Bedrock verläuft und wieviel Overburden drüber ist.
Und wie man mit einer Dredge exploriert oder Samples zieht mit der Pfanne oder Testpits gräbt oder Trenches gräbt weiss er auch, vor allem weiss er halt daß man es machen muss BEVOR man in die Produktion einsteigt. Und betriebswirtschaftlich rechnen kann er auch! Es ist nur nicht seine Art viel Getöse drumrum zu machen. 

Grad gestern haben wir über das Thema Proline und Dredging gesprochen, das auch der Minero heute in seinem Beitrag anspricht.
Es gibt viele Untersuchungen über die verschiedenen Methoden Gold aus dem Alluvium zu waschen und die Grenzen der Methoden. Die Grenzen muss man allerdings kennen.
Ich greif mal als Beispiel die bekannte Schleuse und die Jig heraus. Ne Schleuse ist ruckzuck überladen wenn man sie mit mehr als 10% Volumenanteil von festen Stoffen füttert, also
90% Wasser und mehr ist die Faustregel. Wenn man aber im Goldfieber und starker Pumpe an einer Stelle mit hohem Sandanteil ist und zu lange den Rüssel im Dreck hat muss man sich nicht wundern wenn hinten nix mehr rauskommt weil Verstopfung eingetreten ist. Die Jig ist da nicht so kritisch, die kann man mit 40% Feststoff und 60% Wasser gut betreiben.

Es gibt natürlich auch noch andere Parameter wie zum Beispiel den maximalen Durchsatz je Methode oder aber die minimalen Flittergrössen die festgehalten werden und dergleichen mehr. Muss man sich halt vorher informieren und Bücher lesen oder den Fachmann fragen.

Da wundere ich mich schon ein bisschen, wenn die Leute eine neue Karre kaufen wollen oder ne Stereoanlage oder nen Videorecorder oder nen neuen Metalldetektor dann lesen die alle Tests und auch sonst alles was ihnen in die Finger kommt und bequatschen einen ein halbes Jahr damit bis man es nicht mehr hören kann.

Wenn dann einer professionell !!! zum Goldwaschen gehen will dann kauft er sich schnell ein Ticket und ne Karre und ne Dredge und schmeisst die an einer x-beliebigen Stelle in den Bach und glaubt daß er dann vom Gold seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Komisch eigentlich.

Gruss jason

Au

Zitat von: Nasdaq100 in 15. April 2007, 08:19:18
Gehen wir mal davon aus das ich auf einer kiesbank unmittelbar neben einem fluss gold vermute,kann ich
dann auch das trockene gestein saugen mit der dredge,oder ist dann gleich der saugschlauch kaputt von
den scharfen steinen,denn bei normalem betrieb im wasser saugt es ja auch jede menge wasser mit in den
schlauch,was diesen dann etwas besser schützt vor verletzungen.

Mir ist natürlich klar das mann das normalerweise nicht macht,wozu auch,wollte einfach nur wissen ob das
geht.

Hoffe ihr versteht was ich meine.


Sorry, aber wenn ich im April noch nicht weiß, wie eine Dredge funktioniert, ist so ein Unternehmen schon eine risikoreiche  Sache.

Aber so was zu beginnen ist seht Mutig.
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

jason

Yippeee,   :smoke:

wo ich doch vorhin die Jig erwähnt habe ist mir die Firma Goldfield Engineering ins Gedächtnis zurück gekommen.

Hallo ihr would-be Miners, weil ja die Rede vom Einsatz von  gigantischen Radladern und Baggern und Trommeln in Nome und im Yukon war, schaut mal auf die folgende Seite:

http://www.goldfieldeng.com/form/goldform.htm

So, und dann will ich -aber sofort- von euch die Antworten zu den Fragen 1 - 9 hören, die könnt ihr ja sicher hier auflisten weil ihr ja die Beschaffenheit eurer Claims genau kennt.
Ja ja ja, hmmm, die Firma kennt ihre Pappenheimer ähemm would-be Miners. Die kaufen schnell irgend ein Gerät, dann läuft die Produktion nicht rund und hinterher hängen sie der Firma ne Klage an den Hals, weil angeblich das Gerät nix taugt. Dabei haben die would-be Miners bloß vorher nicht ihre Hausaufgaben gemacht.


Und dann hätte ich noch was kleineres von Goldfield Engineering im Angebot so für 10.000 $ ungefähr, WOW, mit vibrating Screens, Sluice und Jig, WOW:

http://www.goldfieldeng.com/explorer.html

Hey, was seh ich denn da auf dem Bild? Ja genau, ich meine die zwei Miners auf dem Bild!!! Sollten die etwa schlauer sein als der Nasdaq? Vielleicht ist der Explorer II ja auch nur genial einfach zu bedienen. Dann wäre der Explorer II auch was für für den Nasdaq, hey, was denkt ihr?

Gruss jason


Daniel

Zitat von: jason in 04. Juli 2007, 15:43:54
... was denkt ihr?
Ich denke mal,daß sich hier zu viele Leute auf Nasdaq "eingeschossen" haben und als nur darauf warten,daß er irgendwas schreibt,damit man ihm wieder eine reinbuttern kann. :platt:
Ich würde sogar behaupten,er könnte hier Bilder von der Tour (Worüber ich mich allerdings auch freuen würde. :engel:) reinstellen und trotzdem gäbe es wieder irgendwelche  Nörgler,die auch daran wieder etwas auszusetzen hätten und aufgrund der Bilder gleich sagen könnten,was er falsch gemacht hat. :zwinker:
Also was die Einstellung der "Goldgräber" zueinander betrifft,hat sich wohl seit den diversen Goldräuschen bestimmt nichts verändert.
Wenn einer es richtig anpackt und was findet,ist ihm der Neid gewiss und wenn´s schief läuft,finden sich immer Leute,die schon vorher gewußt haben,daß es nichts werden kann. :irre:
Laßt ihn doch einfach mal machen und seine Erfahrungen selbst sammeln. :belehr:

Gruß von Daniel,der sich mit einen Gläschen mit selbstgewaschenen,kleinen Flittern aus dem Napfgebiet zufrieden gibt.
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

MoReGoLd

@JohnD: ich glaub du hast das Thema verfehlt, oder ist´s der Nasduck, auf jeden Fall werdet ihr wohl nimmer Freunde  :zwinker:

@Jason: sauber, deine Beiträge sind mal wieder nicht nur unterhaltsam sondern auch lehrreich und belegt  :super:
Bezüglich der Bedienung des Explorer II bedarf es einer gewissen geistigen Grundqualifikation

@ Daniel: wie sind denn deine Erfahrungen am Napf?

MoReGoLd


Daniel

Zitat von: MoReGoLd in 04. Juli 2007, 18:02:06
@ Daniel: wie sind denn deine Erfahrungen am Napf?
War nur mal 2 Tage dort im Napfgebiet,wobei über Nacht ein Gewitter niederging und der Wasserstand enorm gestiegen ist,so daß am 2. Tag keine Suche möglich war.
Da ich vorher nur "Deutsche Verhältnisse" beim Goldwaschen gewohnt war,war ich natürlich erfreut,daß es da so viele Flitter gab.
Ich war damals zwischen Wolhusen und Doppleschwand bei der Kurve,wo´s den Berg nach Doppleschwand hochgeht und hab da in der Ente genächtigt.
Etwa 200mtr. davon geht ein Zufluss in die,war´s die kleine Emme?
Da hab ich auch meine Tagesration Flitter her.
Kommt also drauf an.
Wenn Du nicht verwöhnt bist,was die Goldmengen betrifft,ist der Napf durchaus lohnenswert.
Zumindest finde ich die Menge für die paar Stunden Schaufelei nicht schlecht.
Aber ich mach es ja auch nur als Hobby. :engel:

Gruß Daniel.

PS.:Natürlich bin ich damals mit meiner Ente auch nach "Entlebuch" gefahren. :narr:
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Denisss

Ein dickes Lob an Nasdaq, das er hier ehrlich seine Geschichte erzählt hat.

Ich denke das eigentliche Problem ist einfach, da zu suchen, so noch Gold liegt.
Hört sich einfach an, das wird jedoch gerne vergessen.
Was nützt die beste Technik, wenn einfach nichts (mehr) da ist?

viele Gruesse

Denisss


eldo6000

hallo nasdaq,

ich hab zwischendurch vermutet youkon ist ne stadt irgendwo in kalifornien......
ZitatNach langem kampf am telefon hat er sich dann dazu aufgerafft diese zurückzunehmen und mir
eine 5" zu liefern die nur einen motor hat und er mir versprach das sie deshalb nicht so frontschwer
sein werde.
Lieferzeit war 9 Tage,da er sie noch nicht fertiggebaut hat.

Tag 10.

Also hab ich mir gedacht ich gebs mir nun erst recht und besuch den Deutschen Miner im youkon
oben den ich kurz vor abreise kennenlernte.
kein wunder das dir die karre verreckt ist

und, yukon ist nicht alaska sondern kanada, wegen der gesetze
und, in dawson wird schon ewig rumgebuddelt, vermutlich wird jetzt bevorzugt das alte material der oldtimer, bzw das, was die ersten dredges durchgearbeitet haben, erneut durchgearbeitet.
außerdem soll es in ganz kanada und alaska keienen bach geben, der nicht schon prospektiert worden ist.
dennoch glaube ich, das es dort wildnissgebiete gibt, wo man gewinnbringend gold fördern kann.

ich muß aber zugeben, dass ich einigermaßen paranoier wegen bären habe, sonst wäre ich wohl schon öfter mal wieder da gewesen.
die moskitoschwärme machen mir da weniger aus, obwohls nicht gerade angenehm ist.
ich fürchte schon damit dürfte es für einige problematisch werden

jason

#103
Yippeee,   :smoke:

eldo6000, schau doch noch mal nach was der UKW zum Yukon und dem Thema Sprit geschrieben hat, und denk dran, den Sprit muss man dann auch noch in die Wildnis bringen.
Da hat es einfach zu wenig Tankstellen in der Wildnis.......

Also jetzt nehmen wir mal an der Sprit ist in der Wildnis und wir hätten einen Caterpillar 930G mit 111 KW und der hat einen Tank mit 323 Liter Volumen. Wie jeder an der Motorleistung leicht sieht ist das ne Medium Version von einem Radlader. So, jetzt gibt Caterpillar nirgendwo den Verbrauch an, daher müssen wir selber rechnen. Ein Common Rail Diesel mit Injection braucht 0,2 Kg/KW*h, das macht bei 111 KW rund 22 Kg/h  Diesel und wir arbeiten 12 Stunden am Tag dann braucht unser Radlader 264 Kg Diesel. Uff, das rechnen wir schnell in Liter um: das spez. Gewicht vom Diesel ist 0,85 Kg/L also kommen wir dann auf 310 Liter. Hoioioi, da ist der Tank ja fast leer nach einem Tag!  :besorgt:  Nehmen wir mal an, der Diesel kostet uns, bis der in der Wildnis ist, einen Dollar, dann kostet uns der Spass 310 $ am Tag. Uff, da müssen wir ja an einem Tag nur für den Sprit rund ne halbe Unze Gold rechnen die wir aus dem Boden holen müssen. Jetzt ham wir aber noch den Löffelbagger und nen Truck und die Trommel und Generatoren und und und. Also, da sind wir nur für den Sprit schon mal mehr als eine Unze vom gelben Stoff los. Wartung und sonstige Betriebskosten gar nicht eingerechnet.

Übrigens, wenn wir den Radlader und den Bagger etwa gleich bewerten im Spritverbrauch und annehmen dass wir auf 100 Schürfertage kommen dann brauchen wir dort nen Tank mit 62.000 Litern Fassungsvermögen, ohne dass wir jetzt Truck, Trommel und Generatoren etc gerechnet hätten. Nach meiner Schätzung braucht man zusammen mit Schmierstoffen , Ersatzteilen und Mechaniker so etwa um die 80 bis 100 Tausend $$$$$ in der Saison -wenn es reicht-. Hey, und ein paar Sixpacks Bier brauchen wir auch noch. Das wären dann aber nur die laufenden Kosten, schliesslich ham wir ja den Bagger und den Lader und die Trommel erst mal kaufen und zahlen müssen und die Invetitionskosten gehen in die Gesamtrechnung natürlich auch mit ein.

Schaun mer mal jetzt ins Placer Book was die 25 besten Creeks im Yukon District auf der kanadischen Seite so an Gold hergeben in 2002 (leider hab ich keine neueren Zahlen):

Platz  1: Dominion Creek   14.527 Unzen           WOW, great!
Platz  2: Sixtymile River      7.438 Unzen
...
...
Platz 10: Gladstone Creek   1.518 Unzen
....
....
Platz 25: Mint Gulch               246 Unzen


Hallo Vorsicht aufgepasst, das waren die Creeks und nicht die Minen bzw Claims.

Ein Beispiel für eine Placer Mine lässt sich finden, beispielsweise EastFork/Nansen, der Miner hat im Jahr 2000   175 Unzen  angegeben, allerdings dann danach nichts mehr und vor 2000 auch nichts, warum weiss ich nicht.  175 Unzen wären im Jahr 2007 bei 650 $ die Unze 113.750 $ Rohertrag. Wie man schon an meiner zugegebenermassen groben Abschätzung sieht reicht das nirgendwo hin.

Gruss jason





Denisss

Die Baumaschinen sind sehr viel geringer im Verbrauch. Weiss ich aus eigener Erfahrung

atlin

#105
hallo jason

gute spritberechnung :heul:

bei der berechnung der golderträge müsste noch berücksichtigt werden, dass in canada auf die goldförderung ne steuer erhoben wird. seit die steuer eingeführt wurde haben die erträge bzw. die menge an gefördertem gold aus den minen schlagartig abgenommen :engel: :engel: :engel: liegt daran, dass die miner die goldmengen selbst deklarieren müssen  :frech: und vom staat niemand kontrolliert. na ja geht ja auch schlecht in der wildnis. würd ich als miner natürlich genauso machen. :-D so bleibt die tasächlich aus den claims geholte goldmenge die grosse unbekannte. :smoke:

grüsslis
atlin :frech:

Nasdaq100

Genau so ist es Daniel,gehts schief sind die besserwisser gleich zur stelle,was glaubst du denn,ich sei zu blöd eine dredge
richtig ins wasser zu setzen??
Warum bestätigte denn der helfer vom dave meine probleme,der ist bei jedem dredgingkurs dabei und dredged schon 18
jahre lang und wenn der sagt es ist eine drecksmachine dann ist es auch eine,auch er hat das ding nicht so rangekriegt das
es brauchbar wäre.
Der saukübel war bei maximaleinstellung(schleuse ganz nachhinten und voll in die schräge) so frontschwer das einem das
kotzen kommen könnte,und das ist kein witz,und bei kleinsten wellen schabt dir das wasser bis zu den motoren hoch.

Da ist eben die keene top,die pontoons sind viel höher,da stehen die motoren bestimmt um 10 zentimeter höher.

Aber was erzähl ich da es glaubt eh keiner was.

Zum anderen die erfolgreichen miner da oben die ich kenne im youkon die haben keinen sündteuren bagger ,mit 30 tonnen
der unmengen an sprit frisst.

Der hat ein sortiergitter,trommelanlage und einen radlader der einen 120 PS Deutzmotor drin hat (verbrauch etwa 9 Liter)
und das reicht vollkommen.

Zum anderen glaubst du das die die echte menge die sie rausgeholt haben in den report schreiben??
Damit würden sie sich nur selbst schaden denn wie heißt es im youkon
" ein paar cent pro unze gehen an die krone"

Noch eins,habt ihr den film im fernsehen gesehen über die rockymountains?
Da sagt ein miner wortwörtlich das diese gebiete um dawson noch nicht mal richtig angekratzt worden sind und hält eine
literdose voll mit gold her,der hat auch ne trommel,ne kleine raupe und wäscht das zeugs so aus und lebt schon lange
gut davon.

Meine empfehlung geht mal hoch in youkon und besuch mal die leute dann wirst du staunen,aber du mußt selbst erkennen
was läuft denn die menge die einer findet sagt er dir bestimmt nicht,sonst wäre er umzingelt am nächsten tag.

Ich sage,mit anständiger ausrüstung kann mann richtig kohle machen da oben,natürlich ist es schwierig die gute stelle zu finden
aber auch das schafft mann wenn mann leute kennt die erfahrung haben,den einen den ich kenne der weiß alles über diese
region und weiß genau wo schon gegraben wurde und wo nicht,und wo wieviel gefunden worden ist,den hätte ich als fixe hilfe,wenn
mann das anpacken wollte,aber vorsicht der mann ist schon 80 jahre alt und da weiß mann nie wielange der das noch machen kann.

Das heißt mann müßte dann schon mal damit anfangen !!



MoReGoLd

@Nasduck:
- die Leute, dier erfolgreich mit ner Proline arbeiten, was machen die anders als du?
- warum glaubst du, daß Proline so lange erfolgreich am Markt ist wenn die nur Müll produzieren?
- wenn der Goldabbau am Yukon so einfach ist, was hindert dich denn dran, loszulegen?
- du hast doch deinen amerikaaufenthalt ursprünglich länger geplant, warum biste denn nicht hoch an
   den Yukon und hast dich von dem 80jährigen gleich einlernen lassen?

Apropos anständiger Ausrüstung und Kohle machen: das kann man in jedem Gewerbe, aber zur Ausrüstung
braucht man überall KAPITAL und WISSEN (KNOW-HOW) und meiner Meinung nach liegt hier dein Defizit.

Und bevor Du jetzt wieder schreibst Nörgler / Miesmacher, hätte ich schreiben sollen:

Liber Nasdaq,
genauh lass dir das nicht gefallen! Die Mießmacher hier haben alle nix drauf und wollen dich nur von
deinem Glück abhalten! Hast auch wirklich Pech gehabt, wenn das mit dem Auto und den Prolineärschen
nicht passiert währekönntest jetzt schon von dem vielen gefundenen Gold in Las Vegas die Puppen
tanzen lassen.
Bleib dran, die Idee vom Youkonist großartig - da würde ich gerne mitmachen. Auch würde ich mein
ganzes Erspartes (EURO 8.975) einbringen. Rückflugtikets brauchen wir keine denn dort drüben,
das klappt ganz bestimmt - wir sind ja ein erfolgverwöntes Team! Übrigens, wenn uns der 80jährige
die ganzen benötigten Infos gegeben hat müssen wir uns gut stellen mit dem, denn der kann ja am
jüngsten Tag sein Gold nicht mitnehmen. Ich hab auch ne Motorsäge daheim, wenn wir die mitnemen
können wir Brennholz machen und ne blockhütte für den Winter bauen. Und da fällt mir ein, mein Kumpel
Sepp hat noch ne alte unregistrirte Flinte, wenn wir die rüberschmuggeln (da es in Canada schwierig ist
eine zu kaufen) können wir nen Bär oder Elch schiessen und davon im Winter leben. Schwierig wirds
aber mit dem sicheren Lagern des Goldes - am besten du erkundigst dich schon mal obs da gute Tresor-
hersteller in Canada gibt die frei Haus liefern. Vielleicht haben die auch ein Vorführmodell und wenn wir
als Werbepartner auftreten (die Miner vor dem Gold gefüllten Tresor) kriegen wir den vielleicht
umsonst oder die zahlen noch was....
Vor einer Sache hab ich noch ein bißchen Schiß - wie machen wir´s mit dem Sprengen? Kennst du dich da
aus? Hab auch gehört daß man da Papierkram ausfüllen muß wenn man Sprengstoff kauft. Vielleicht
könnten wir Geld sparen und mit Dünger arbeiten?
Bin schon ganz heiß auf unser abenteuer - da werden die im Forum schaun wenn wir denen über
Satelliteninternet die Nugetts zeigen! Apropos Nugetts - die zählen, den Kleinscheiß nehmen wir nicht,
das ist zuviel Arbeit das zu extrahieren!
In Vorfreude,
Dein Partner MoReGoLd

































jason

Hallo lieber Deniss,

wegen solcher Aussagen muss ich mich immer am Schreibtisch festhalten, damit ich nicht die Tastatur zertrümmere oder den Bildschirm oder sonst was:

Zitat von: Denisss in 05. Juli 2007, 21:13:38
Die Baumaschinen sind sehr viel geringer im Verbrauch. Weiss ich aus eigener Erfahrung


Solch ein Beitrag ist wenig hilfreich, im Gegenteil, der wirkt doch irgendwie zerstörend. Trotzdem mach ich mir jetzt nochmal die Mühe drauf zu antworten.

1) Wenn Du wirklich was hättest beitragen wollen, dann wärst Du gestern Abend noch schnell zu einem Kiesgrubenbesitzer gegangen und hättest ihn gefragt, wieviel KW sein Frontlader hat, wieviel Betriebstunden der hat und wieviel Diesel der verbraucht hat. Dann hätten wir jetzt Zahlen und wir könnten die verbrauchten Liter durch die Betriebsstunden teilen. Ehrenwort, da hätte ich Dir dabei geholfen!

2) Wenn Du die Zahlen nicht glaubst, dann hier ein Link für Dich: http://en.wikipedia.org/wiki/Specific_fuel_consumption
Da findest Du beispielsweise für einen VW V8 TDI den spezifischen Verbrauchswert. Ich antworte Dir ansonsten nur noch, wenn ich sehe dass Du Dir auch mal Mühe machst!

3) Neulich konnte man in der Zeitung lesen, daß ein Pilot verknackt worden ist (ZU RECHT) weil er die Tanks leergeflogen hatte und dann auf der Autobahn notgelandet ist.
Ein Pilot kriegt nämlich schon in der Ausbildung beigebracht, daß er eine Treibstoffrechnung machen muss wenn er von A nach B fliegt, und nur damit Du es weisst, ein Motorflugzeug mit einem Conti-Motor mit 165 KW( 220 PS) schluckt 44 Liter Benzin pro Stunde im Reiseflug bei 2700 RPM. Wenn der Flieger  einen 200 Liter Tank hat dann kann man sich ausrechnen wielange der Motor läuft und wie weit der Pilot damit kommt. Aber halt!! der Pilot MUSS eine Reserve von einer halben Stunde einrechnen bei der Flugplanung, wenn er am Zielort gelandet ist muss noch Sprit für eine halbe Stunde Flugzeit im Tank sein. Ausser natürlich es wäre vorher ein Problem aufgetreten, z. Bsp. daß der Pilot aus Wettergründen einen Umweg fliegen musste.

3) Gleiches gilt natürlich auch für den Freizeitskipper der mit seiner 2 x 500 KW Motorjacht und den Mädels von St. Tropez nach Korsika hottet. Der muss auch ne Spritberechnung machen sonst bleibt er zwischendrin stecken, aber macht ja nix, das Schiff schwimmt und die Mädels können nicht weglaufen   :smoke:

Gott sei Dank gibts in diesem Thread aber auch Leute die gute Beiträge bringen wie zum Beispiel der atlin, lest es doch noch mal durch was der zum Yukon geschrieben hat und seine Vorschläge dazu wie es man anpackt. 


Gruss jason




jason

So Nasdaq,

jetzt kommst Du dran

Zitat von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 09:04:37

Der hat ein sortiergitter,trommelanlage und einen radlader der einen 120 PS Deutzmotor drin hat (verbrauch etwa 9 Liter)
und das reicht vollkommen.


Ich würde jetzt gerne wissen, wie der von Dir angegebene Verbrauch zu verstehen ist???

Was ich frage ist, meinst Du 9 Liter pro Minute  oder   9 Liter auf 100 Kilometer oder 9 Liter in der Stunde oder was?  Und bei welcher Drehzahl?

Und wo hast Du den Wert her? Es reicht mir völlig aus, wenn Du mir nen Link zum Deutz-Motorenwerk angibst wo ich den SFC-Wert für den Motor finde.

Gruss jason


jason

Hallloooo Nasdaq

und jetzt  noch ne Frage

Zitat von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 09:04:37
"

Noch eins,habt ihr den film im fernsehen gesehen über die rockymountains?
Da sagt ein miner wortwörtlich das diese gebiete um dawson noch nicht mal richtig angekratzt worden sind und hält eine
literdose voll mit gold her,der hat auch ne trommel,ne kleine raupe und wäscht das zeugs so aus und lebt schon lange
gut davon.



Ich hab mich gleich gefragt wo ich es gelesen hab was wohl ein Liter Gold so wiegt und hab es nicht rausbekommen, uff  :besorgt:.
Vielleicht kannst Du mir ja helfen?  :zwinker:  Hat der Arm von dem Miner gezittert als er den Liter Gold hergezeigt hat? Wahrscheinlich schon, vielleicht ja vom Gewicht aber
na ja, vielleicht auch vor Aufregung.  :smoke:

Gruss jason

MoReGoLd

Hey Jason,
mach meinen potenziellen Partner Nasduck nicht so an!
Ich antworte mal für ihn:
- zwecks dem Spritverbrauch: er schreibt ausdrücklich ETWA 9 LITER, Betonung auf ETWA - durch dieses Wörtchen hat seine
   Aussage absolute Gültigkeit da ETWA nicht definiert ist!
- zwecks der Dose, war sicher ein Scherz, bist drauf reingefallen, weiß doch (fast) jeder daß es dort oben keine LITERdosen gibt,
   da dort in Gallons, Ounces, Pennyweight usw. angegeben wird....
:gn
MoReGoLd

eldo6000

wenn wir schon beim sprit brechnen sind - hier der verbrauch für nasdaqs spritztour zum yukon
(one way !!) ca. 7000 Km --> 70*20 liter = 1400 liter  :narr:
und das ist noch großzügig geschätzt, also fliegen wär da billiger gewesen

meiner meinung nach konnte das dredgen in kalifornien, so wie dus geplant hast eh nur schief gehen.
zumindest muß man in der lage sein sich gut über wasserwege zu bewegen, so meine einschätzung.
deine abenteuerliche vorstellung wie man zb ne dredge ans andere ufer bringt ist nichts als phantasieprodukt.
fehleinschätzungen dieser art können übrigens schnell lebensgefährlich werden.

ich empfehle dir erst mal fließgewässer besser einschätzen lernen, zb ne kanutour, wobei man nebenbei mit ner pfanne n bisschen pannen kann. dann sehen deine möglichkeiten im yukon auch besser aus.




atlin

hier noch ne berechnung wenn nasdaq mit dem radlader vom ollen miner hinfahren würde. also mal angenommen der braucht 9 liter sprit die stunde und fährt so ca. 15 km / std. das wären dann 7'000 km : 15 km / std. = 466 std. 466 std. x 9 liter = 4'194 liter. nicht schlecht, da müsste man nen tankwagen anhängen. das würde den spritverbrauch natürlich fast verdoppeln. wenn die karre 9 liter pro km brauch dann gute nacht. 7'000km x 9 liter = 63'000 liter. doll nicht?

grüsslis
atlin  :prost:

jason

#114
Hi MoreGold,

gut zu hören daß der Nasdaq mit Dir einen fähigen Partner bekommen könnte!!!!!!!

Zitat von: MoReGoLd in 06. Juli 2007, 13:47:27
Hey Jason,
mach meinen potenziellen Partner Nasduck nicht so an!
Ich antworte mal für ihn:
- zwecks dem Spritverbrauch: er schreibt ausdrücklich ETWA 9 LITER, Betonung auf ETWA - durch dieses Wörtchen hat seine
   Aussage absolute Gültigkeit da ETWA nicht definiert ist!
- zwecks der Dose, war sicher ein Scherz, bist drauf reingefallen, weiß doch (fast) jeder daß es dort oben keine LITERdosen gibt,
   da dort in Gallons, Ounces, Pennyweight usw. angegeben wird....
:gn
MoReGoLd

Denn Du nimmst es genau! Vielen Dank! Ich bin zerknirscht, ja, Du hast recht, es ist wenig wahrscheinlich dort eine Literdose zu finden.
Vielleicht war das ja auch ein deutschstämmiger Miner und die Dose war in einem Care-Paket das er von seinen Verwandten in Deutschland bekommen hat?   :engel:

Wie auch immer, der Nasdaq hat mich auf eine Geschäftsidee gebracht. Also neulich hab ich im Fernsehen die Paris Hilton gesehen, wie die in den Knast kam.
Mein Gott, hat die schmächtige Ärmchen. Da muss geholfen werden, findest Du nicht?

Also die würde NIEMALS ihre Ärmchen mit popeligen Eisenhanteln in Form bringen, NIEMALS, verstehst Du?

Jetzt sind ja Hanteln bekanntermassen unhantliche Sachen und wo der Nasdaq vom Gold in der Literdose gesprochen hab ich mal kurz überschlagen dass ja Eisen ungefähr (in etwa) DREI mal MEHR an Volumen hat bei gleichem Gewicht. Na, machts klick? Ich giesse die Hanteln aus Gold, jawohl, die sind dann gleich schwer wie Eisenhanteln aber ganz niedlich klein und man kann sie im Täschen mit in den Knast mit nehmen und trainieren. Und ich vertreibe die unter der Marke DAVIDOOF Yukon Goldhantel und verlange den 10 fachen Spotpreis dafür, weisst Du ich hab gehört, daß die Reichen geschröpft werden wollen. Das Roh-Gold kaufe ich natürlich von Dir und dem Nasdaq, ehrlich.    :smoke:

Gruss jason


Leandro

Hallo Leute
Hier ein Tipp zu folgender Aussage von Nasq: Die normale taucherbrille kann mann vergessen,und ich hatte enorme probleme mit der atmung.
Da sagten doch vorher alle es sei so leicht durch den mund ein,und auszuatmen,das ist schlicht
falsch,und du erstickst fast,.......
Wenn man Probleme mit der Atmung hat, dann liegt es fast immer am Lungenautomaten. Es gibt auch hier billige Exemplare, bei denen die Membrane nicht richtig funktioniert. Bei einem guten Automaten spürt man in den Tiefen, in denen sich ein Dregder aufhält, nur einen geringen Atmungswiderstand. Ausgehend von einem Grundsatz bei den Tauchern, eigentlich nie alleine zu tauchen, würde ich empfehlen, für einen guten Lugenautomaten ein paar Euro mehr aufzuwerfen. Für angehende Dredger ohne Taucherfahrung ist es auch eine gute Investition, ein paar Tauchgänge (oder einen Kurs) daheim zu machen. Schon ab und an sind harte Jungs unter Wasser nicht klar gekommen, weil sie z.B. Platzangst entwickelten, die Sicht schlecht ist oder sich schlicht weg nicht wohl fühlen, wenn "da oben" noch etwas ist.

Gruss, Leandro

MoReGoLd

@ Jason:
prima Idee mit den Hanteln!
Evtl. machst Du 2 Ausführungen, eine ohne Lackierung (glänzend oder matt) für die Angeber
und eine in lackiert a la normaler Hantel für die Kunden, die das Understatement bevorzugen!
  Rechne mal nicht mit mir und Nasduck als Goldlieferanten. Wir verkaufen das Gold nicht,
wir versaufens!
:gn
MoReGoLd

Nasdaq100

Wieder mal viel unwahres.

Wir hatten den selben deutz 4 zylinder in unserem alten traktor,bei volllast mit 4 tonnen angehängt kam der auf etwa
9 liter in der stunde,aber wie gesagt du mußt es ja nicht glauben,ist aber so.

Ich sage doch,bei proline wird alles händisch hergestellt,und das war ein fertigungsfehler,aber die pontoons kannst du
bei allen prolines vergessen,das schwör ich dir.

Ich werde hier auch nicht mehr viel schreiben und mich später wahrscheinlich abmelden,denn ich sehe schon das es eh
keinen gibt der auf goldsuche will.

Da schreib ich mir doch nicht die finger krumm nur um ausgelacht zu werden.


jason

#118
Hallo Nasdaq,

ich zitier Dich mal:

Zitat von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 18:43:45
Wieder mal viel unwahres.

Wir hatten den selben deutz 4 zylinder in unserem alten traktor,bei volllast mit 4 tonnen angehängt kam der auf etwa
9 liter in der stunde,aber wie gesagt du mußt es ja nicht glauben,ist aber so.



Ach so, was ich an Fakten für Dich und andere ausgegraben habe ist einfach unwahr.  :besorgt:

Weshalb sollte ich eigentlich die Absicht haben, Dir etwas Unwahres zu erzählen? Da bräuchte ich mir ja nicht die Mühe machen zu recherchieren und rumzurechnen. Das ginge einfacher.....  :winke:  Irgendwie scheinst Du zu glauben, daß die ganze Welt nur das Schlechte will?

Nein nein nein, das siehst Du falsch, aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen daß in meinem Leben alle nur das Beste wollten: mein Geld!   :smoke:

Spass beiseite, hier haben sich wirklich viele Leute -atlin, Au, forty-niners, Goldminer, Geo, goldpecker, JohnD, MoreGold, um nur einige zu nennen- wirklich abgemüht Dir was rüberzubringen, was Dich weiterbringen könnte, aber Du hast ALLE verprellt die einen Beitrag mit Substanz brachten. 

Schade eigentlich....und ich versteh es nicht ganz :besorgt:

Jetzt nochmal zu den Fakten und die könnten auch andere interessieren:

http://www.elsbett.com/fileadmin/elsbett/archiv/de/studiehohenheim.pdf

Schau auf die Seite 14 und Du kannst aus dem Diagramm sehen daß der Deutz BF4M 2012C mit 66KW/90PS  Nennleistung mit Dieselkraftstoff betrieben 205 gramm Diesel je Kilowatt und Stunde bei 1700 Umdrehungen verbraucht. Das entspricht etwa 14,2 Kilogram je Stunde und umgerechnet etwa 17 Liter pro Stunde wie aus dem Diagramm drüber leicht zu sehen ist. Dabei leistet der Deutz knapp 60 KW. Bei 2500 U/min braucht der Deutz übrigens schon 250 g/KWh.

So, jetzt kannst Du das ganz schnell selber auf 111 KW hochrechnen und da kannste mal sehen dass Du dann bei den von mir angegebenen Werten landest.

Der Deutz BF4M 2012C  ist ein Motor neuester Bauart und ich wundere mich jetzt über Deine Angabe mit 9 Litern in der Stunde für euren Wunder-Traktor. Da hätten die Motorenentwickler beim Deutz ja gewaltige RÜCKSCHRITTE gemacht seither!!! Du kannst mir viel erzählen aber das glaub ich Dir nicht!

Gruss jason

P.S. für nen Truck und einen Frontlader und einen Bagger in der Leistungsklasse 100 bis 130 KW brauchst Du einen 90.000 Liter Tank für 100 Tage bei einem 12 Stundentag. In der Wildnis! Und Du kannst es dennoch schaffen und Deinen Traum verwirklichen, Du musst einfach nur mal die Fakten zur Kenntnis nehmen und drüber nachdenken wie Du das Spritproblem löst.  :winke:

Denisss

Ihr dürft nicht vergessen, das so ein Radlader selten Nennlast fährt. Meistens 30%. Mit einem kleinen Radlader verbraucht man ca. 4 Liter je Stunde.