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Goldsuche => Goldgräber => Thema gestartet von: Nasdaq100 in 15. April 2007, 08:19:18

Titel: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 15. April 2007, 08:19:18
Gehen wir mal davon aus das ich auf einer kiesbank unmittelbar neben einem fluss gold vermute,kann ich
dann auch das trockene gestein saugen mit der dredge,oder ist dann gleich der saugschlauch kaputt von
den scharfen steinen,denn bei normalem betrieb im wasser saugt es ja auch jede menge wasser mit in den
schlauch,was diesen dann etwas besser schützt vor verletzungen.

Mir ist natürlich klar das mann das normalerweise nicht macht,wozu auch,wollte einfach nur wissen ob das
geht.

Hoffe ihr versteht was ich meine.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: goldpecker in 15. April 2007, 09:21:44
1. deine dredge saugt nur flüssiges Material bzw Suspensionen                                                                2. Wenn du dich von einem ranger dabei erwischen läßt wie du Material außerhalb des "active waterways" mit einer dredge bearbeitest kann es passieren er dein Arbeitsgerät mit allem was dazugehört konfisziert und dich zur Feststellung deiner Identität mit zur nächsten rangerstation nimmt. Gerichtsverhandlungen werden dann meist im Schnellverfahren durchgezogen und je nachdem wie du dich aufführst bzw an welchen Richter du gerätst folgen dann eine Geldstrafe und ev. eine Ausweisung. Gleiches gilt im übrigen für Feuermachen ohne permit und das gibt es generell seit Jahren wegen der Brandgefahr in den Sommermonaten nicht mehr!!! Abends schön mit Bierchen am Feuer ist in CA schon seit Jahren nicht mehr.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 15. April 2007, 18:02:47
Ok,na dann sollte ich das wohl besser seinlassen.

"Abends schön mit Bierchen am Feuer ist in CA schon seit Jahren nicht mehr"

Dann  zünd ich halt die taschenlampe an und stelle mir vor es wäre ein grillfeuer.

Nasdy.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Goldminer in 15. April 2007, 20:41:41
Ich würde mir da keinen Blödsinn einreden lassen sondern vor Ort zur nächsten Rangerstation gehen und dort erkundigen. Die Regelungen sind sowieso jedes Jahr anders.
Das mit dem Feuer ist Wetterbedingt und Regional unterschiedlich. Kann sein das man an ein und dem selben Tag an einem Bach ein Feuer machen darf und ein paar Kilometer weiter nicht. Das mit dem Feuer wird allerdings sehr erst genommen, da solltest dich dran halten, sowas ist nicht ganz billig. Zigarettenkippen aus dem Auto zu werfen kostet in CA 1000 Bucks.
Das mit dredging ausserhalb des activ waterways wird nicht sooo streng ausgelegt (CA ist nicht Deutschland) und ich habe auch noch nie gehört das irgendwas konfisziert wurde oder irgendwer Strafe zahlte. Die Ranger und auch die Jungs von Fish and Game sind alles vernünftige Leute mit denen man reden kann, die drücken auch mal ein Auge zu (die sind nicht so wie unsere Polizisten die generell nur drauf aus sind einem ans Bein zu pinkeln) Ausserdem macht das sowieso jeder, zur Not kann man auch mit der Schaufel einen Graben ziehen, und wenn da nur 2cm Wasser rinnen ist es eine Insel und dann ist es wieder legal
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 16. April 2007, 09:34:14
Ok werd ja sowieso zur rangerstation müssen um zu fragen welche abschnitte offenes land sind zum dredgen.
Zu der zeit wo ich rüber geh ist es sehr schwer eine stelle zu finden wo mann vor dem 4 ten samstag im mai dredgen darf.
Hab aber nun gehört das es unterhalb des Auburn damm gestattet sein soll fürs ganze jahr,angeblich hat der stadt dort alle
privaten claims vor jahren aufgekauft weil mann einen grossen damm bauen wollte,der wurde aber nie gebaut und so ist es
nun ganzjährig freies land.

Auch oben am klamath (ort Hamburg) oder unterhalb in trinity county (ort Salyer und Del Loma) gibt es solche plätze wo es das ganze jahr erlaubt ist die dredge
einzusetzen.

Was ich noch brauche(oder auch nicht) ist eine gute goldwaage,ich habe bei uns nachgesehen und da kostet die Tanita 1212 irgendwas um die 149 Euro.
Armadillo hat auch eine Tanita guckst du hier http://www.armadillomining.com/cgi-bin/ccp51/cp-app.cgi?usr=51F5345283&rnd=4333956&rrc=N&affl=&cip=&act=&aff=&pg=prod&ref=1477&cat=Scale&catstr=HOME:Scale (http://www.armadillomining.com/cgi-bin/ccp51/cp-app.cgi?usr=51F5345283&rnd=4333956&rrc=N&affl=&cip=&act=&aff=&pg=prod&ref=1477&cat=Scale&catstr=HOME:Scale) aber die kostet nur 135 Dollar
also rund 108 Euro,weiß nun aber nicht ob das wirklich die genau gleiche ist.

Mal sehen,es dauert nun nicht mehr lange und dann gehts los,sorge bereitet mir nur das ich in einen dicken fladen trete den der Willi abgelegt hat :frech:

Bis später.


Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Silberlocke in 16. April 2007, 20:25:18
Hallo Nasdaq

Weil du dich in letzter Zeit so zivilisiert gibst ein kleiner Tipp vom mir. :narr:

http://www.germandetectors.com/pi32162253.htm?categoryId=6

Gruss Silberlocke
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 17. April 2007, 08:48:37
Hallo Nasdy,

ich habe diese Waage http://my.ricardo.ch/accdb/viewItem.asp?IDI=505592732

Bin ganz zufrieden damit, sie zeigt immer sehr viel an  :zwinker:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 17. April 2007, 09:46:10
Nein mal im ernst,taugt die waage wirklich was oder zeigt sie einmal 13 und dann wieder 14 gramm bei der gleichen
menge gold??

Dank schon mal für ne info.

@  Silberlocke,danke für den link,passt genau das geschenk denn ich hab heut geburtstag.

Ok ich denke bei dem preis könnte mann es wohl mal wagen eine zu kaufen,ich weiß das sie wahrscheinlich
nicht auf 1/100stel gramm wiegt aber wenn sie es auf 1/10 gramm hinbekommt bin ich zufrieden,dann  stimmt
meiner meinung nach preis/leistung sehr gut.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 17. April 2007, 11:13:48
Happy Birthday to you, happy birthday to you, happy birthday lieber Nasdaq, happy birthday to youuuuuuuuuu  :prost:

Ernsthaft: Die Tomopolwaage taugt serh wohl was. Am besten kaufst Du das zugehörige Eichgewicht. Ab ca 0.1 Gramm Flitterchen arbeitet sie sehr zuverlässig, d.h. wenn ein Objekt 19.57 Gramm wiegt und ich es später nochmal wiege, werden immer noch 19.57 Gramm angezeigt, sogar Monate später noch.

Gruss und viel Spass beim Kerzen ausblasen
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 17. April 2007, 18:23:41
Ok dank dir,dann werd ich mal so eine in der art kaufen,ist ja nicht viel kaputt bei dem preis.

Der zweite mai rückt immer näher und ich bekomm langsam so eine art innere unruhe,ich weiß
jetzt nicht ob das ein gutes oder schlechtes zeichen ist  :-)
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 18. April 2007, 08:40:04
Deine innere Unruhe zeigt, dass Du wohl doch ein einigermassen normaler Mensch bist  :zwinker: Dem sagt man aufgeregt sein. Und bei einem Abenteuer, wie Du es anpackst, wären die meisten vorher aufgeregt. Wenn nicht hat man entweder ein Marihuanaproblem oder sonst was :smoke:

Hast Du in der Nähe Deines Claims ein Internetcaffee, oder generell Möglichkeit, uns was ins Sucherforum zu schreiben über Deine Erlebnisse?

Mein Tip, den ich Dir auf Deine Reise gebe (hast Du sicher schon paarmal gehört): Pass auf die verdammten Steine und Felsen auf! Habs schon ein zweimal erlebt, dass es gerumpelt hat in meinem Loch, weil ich zu gierig war und hatte einen Schutzengel. Also, nie einem grossen Stein, der rutschen könnte, den Rücken zukehren und nie unter einen grösseren Stein reindredgen, auch wenn es sicher scheint. Wenn Du Tag für Tag am dredgen bist, kommst Du garantiert in diese Situation. Das die Steine langsam ins rutschen kommen ist eine Illusion. Wenn ein kleiner Fels den halt verliert, macht es Zack und wenn man nicht aufpasst klemmt man mit der Rübe oder Arm/Bein auf dem Bedrock. Und wenn ich Dich schon am belehren bin, dann pass auch immer auf den Nozzle auf. Der saugt Dir den Lungenautomaten aus der Fresse wie nichts, wenn Du zu nahe kommst, weil Du unbedingt, das Gold auf dem Bedrock anschauen willst. Auch wenn Du am Steine rummanövrieren bist, verschliesst Du am besten den Nozzle mit einem flachen Stein, sonst kommst DU irgendwann bestimmt mit dem Bein oder Arm an den Nozzle.

So, den Rest lernst Du von selber, aber bei diesen Punkten musste echt aufpassen, sonst hast Du keine Gelegenheit mehr, weiter zu lernen.

Gruss bis dann
Minero
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 18. April 2007, 09:24:41
Ja weiß schon das es gefährlich sein kann,werd also aufpassen,ich versprechs euch. :cool1:

Aber oft höre ich von der scharfen saugwirkung einer 6" dredge,ich selbst kann mir das
garnicht so fest vorstellen,denn das ding kann ja auch nur steine von 12 cm durchmesser
von einer entfernung von 20-30 centimeter ansaugen,(so war es jedenfalls an der 6" mini von
keene bei der ich letztes jahr für ein paar stunden am nozzle war)

also  würde ich einfach mal ohne
das ich es probiert habe wetten das ich bei vollgas mit einer hand reinlange und dann wieder raus. :belehr:

Also i-net cafe wird eher weit weg sein von da wo ich bin,werds aber dann mal versuchen eins zu finden
um euch einen kurzen bericht zu schreiben,den mann dann gleich am abend auf RTL senden könnte.

Aber wisst ihr was mir auffällt? Der willi der schreibt ja garnichts mehr hier,er wird doch wohl nicht in
seiner mine am malochen sein??!! :besorgt:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 18. April 2007, 10:06:56
der willy sitzt gerade auf dem Plumpsklo :-)

Hand reinhalten und wieder raus beim Nozzle kann man schon, das Problem ist nur, wenn der Nozzle z.B. ganzflächig am Oberschenkel angesaugt hat, gibts nen ziemlichen Knutschfleck :) Aber man bringt den Nozzle schon wieder weg, das stimmt schon. Aber wenn ein 12cm Stein mit vollem Caracho angesaugt wird und Deine Hand vorne am Nozzle ist, kann Dir der Stein auf die Finger knallen, was ganz schön übel sein kann. Das bringt Dich zwar nicht um, aber wenn Du deswegen weniger Nozzlezeit machen kannst, ist es auch ein Scheiss. Und wenn Du beim Steine rumhieven mit dem Fuss, Bein Arm an den Nozzle gerätst, kann Dich das zu Fall bringen, was beim Steine hieven auch Mal ne verletzung zur Folge haben kann. Bringt Dich aber normalerweise auch nicht um, so gesehen ist der Nozzle sicher nicht so ein todesgerät, wie es manche darstellen, aber man kann sich verletzen, was auch Scheisse ist.
Gefährlich wird jedoch, wenn es Dir in grosser Tiefe den Lungenautomaten rausgerissen hat und Du Panik kriegst.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 18. April 2007, 12:57:08
Genau,ein knutschfleck,den kann ich eh gebrauchen(hab zurzeit keine freundin).

Nein im ernst ,ich weiß schon was du meinst,aber wenn ich ganz ehrlich bin hab ich
eigentlich am meisten angst davor einer klapperschlange unter wasser zu begegnen
und die gibt es wirklich,das berichten immer wieder dredger,und unter wasser ist
die ganz klar im vorteil,und wenn sie zubeißt,naja lassen wir das lieber. :heul: :heul:

Bis denn.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 18. April 2007, 13:01:41
Du hast ja immer noch den Nozzle, um die Schlange wegzuputzen
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Goldminer in 18. April 2007, 18:18:54
Hi
vor den Klapperrasseln brauchst dich überhaupt nicht fürchten.
Eine Klapperschlange geht nie freiwillig ins Wasser, und tauchen tut die schon gar nicht.  (die kann nicht tauchen die ersäuft) Das ist ein Ammenmärchen von dummen Amis die keine Ahnung von Schlangen haben und am Lagerfeuer was zu erzählen brauchen. Die meisten von denen haben noch nicht mal nen Klapperwurm gesehen. Solche Geschichten die kennen wir alle, als nächstes kommt der Bigfoot, und der Grizzly (in ganz CA gibts keinen einzigen Grizzly) der einen kompletten Bleigürtel zusammengefressen hat, ein anderer hat sogar eine 8er Dredge auf einen Sitz verputzt. Alles nur Schauergeschichten.
Die Klapperwürmer in CA sind max. so ca. 1 Meter lang, 1/3 der Körperlänge können sie den Kopf vom Boden abheben, also max ca. 30 cm, (springen kann sie nicht) ausserdem sind die Giftzähne nur 4-6 mm lang, mit Gummistiefel oder 6mm Neopren kann dir schon nichts mehr passieren.
Beim Brennholz sammeln mußt halt aufpassen (liegen gerne unter trockenem Holz) und wo du hintrittst/greifst.
Am Trinity und am San Gabriel hatten wir dauernd mit den Rattlern zu tun, die sind aber harmlos, die haben vor uns noch mehr Angst, und wenn sie können dann flüchten die. Meistens wirst nicht mal eine sehen, wir haben ja gezielt danach gesucht und mit Stöcken auch bis aufs Blut gereizt, das hat oft 10-15 minuten gedauert bis die Schlange zu Scheinangriffen überging, die schnappt 5-10 mal nach einem, danach ist die Schlange so fertig dass sie sich zusammenrollt und nur mehr versucht ihren Kopf zu schützen, da kannst sie dann ganz gemütlich mit der Schaufel nehmen und irgend wohin tragen wo sie nicht stört.


Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 19. April 2007, 10:50:32
uje,ihr habt sie mit stöcken gereizt.
Du weist aber schon was passiert wenn sie dich dann doch voll erwischt und du kein gegengift bereit hast?

Genau mit dem nozzle würde sie auch ihren alptraum erleben,und wenn sie hinten wieder rauskommt und
villeicht schon fertig ist dann könnte mann sie filetieren und grillen,lecker.

Ja ich weiß schon der ami will in der runde immer glänzen und lässt sich alles erdenkliche einfallen um
im vordergrund zu stehen,ich jedenfalls werde mir stellen suchen wo ich wenn irgend möglich weit weg
bin von den menschenmassen.

Noch 13 Tage.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 24. April 2007, 19:18:39
Hello guys,(and girls)  :-)

Also nun rückt es immer näher und ich kanns wirklich kaum erwarten mal richtig auf den putz zu hauen.

Goldwaage hab ich nun auch,hat nun 1/10 gramm als kleinste einheit,aber das reicht ist echt nettes teil.

Also ich denke das ich nach langem überlegen,wenn ich dann die dredge geladen habe in coulterville,als
erstes in der Nähe von Auburn,am auburn state recreation area mein glück versuchen werde.
Da gibt es auch stellen wo der wasserstand sehr niedrig ist,und das ist für den anfänger gerade recht.

Na klar sind da auch steine dabei mit dem gold,aber die muß ich halt rauslesen aus dem gold  :-) :-)

Insgesamt sagen die amis das dieses jahr sehr wenig wasser läuft und es daher ein gutes goldjahr
werden könnte denn mann kommt nun auch an stellen ran,wo es die jahre zuvor unmöglich war zu dredgen.

Nein im ernst ich glaube das ist mal das beste für den anfang,denn mann muß schon auch ein bisschen
schauen das mann nicht nur am karren ist,denn bei 18 liter auf 100 kilometer kann das schon ganz schön ins
geld gehen.

Oben im youkon hab ich ja auch eine stelle gefunden,und denke das ich nach zwei monaten mal da hochfahren
werde,wenns gut läuft bleib ich dann für den rest der saison da und sonst geh ich wieder runter nach CA.

Aber drei fragen hab ich noch.

1) ich brauch auf jeden fall einen kühlschrank den ich im jeep mitführe,nun ist aber die frage welchen?
Ich dachte erst an einen der am 12 Volt Zigarettenanzünder läuft,aber ist da nicht gleich die batterie von
der karre leer,wenn mann mal eine woche nicht fährt,sodas sich die batterie wieder aufladen kann??

Zum anderen gibt es ja auch welche (bei walmart) die mit butangas kartuschen gehen,aber da ist ein
30 Liter kühlschrank mit einem verbrauch von 16 Gramm pro stunde angegeben, eine 400 Gramm kartusche
kostet aber rund 2 Euro,das würde dann bedeuten das ich jeden tag für 2 Euro gas brauche,das kanns aber auch nicht sein.


2) Ich bin  immer noch am überlegen ob ich eine full face mask oder einfach eine brille kaufe??
    Was ist wirklich besser?? Ich hab gehört wenn mann wie normal,8 stunden auf das mundstück beißt
soll mann kieferkrämpfe bekommen,das ist natürlich auch nicht sehr angenehm,stimmt das??

3) Auch in der frage ob ich denn wirklich ein Zelt kaufen soll,ist mir noch nicht ganz klar,ich hab einen
Extendet Cab Truck,der hat hinten eine durchgehende liegebank drin,da könnte mann natürlich auch
drauf pennen,aber mir ist halt auch wieder klar das an vielen flüssen kein übernachten erlaubt ist
und ich dann sowieso auf den nächsten campingplatz muß,und wenn ich denn auf einem campingplatz bin
ist es natürlich auch ein bißchen doof dann im auto zu schlafen!!??

An den meisten ausbuchtungen an den flüssen sieht mann ja das schild ( Day use only) das heißt wenn mann
dort auch nur einmal schläft,so wie ich letztes jahr,dann steht mitten in der nacht der officer vor dir und will
die licence sehen.

Aber auch auf den Campingplätzen ,ist es oft so das es 10 Dollar pro nacht kostet,und das läppert sich halt auch,
das bereitet mir nun schon ein bißchen kopfweh. :irre:

Euer nasdy.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 25. April 2007, 08:25:36
Hi Nasdaq,

1.) Kühlschrank:
Falls Du Dich für etwas 12Vtiges entscheidest, würde ich Dir einen Engel-Schwingkolbenkompressor empfehlen, die halten auch was aus. Allerdings kannst Du das vergessen, den eine Woche lang mit der Autobatterie laufen zu lassen. Der hält ne Nacht oder so. Ich in Deiner Situation würde auf jeden Fall so einen Butankühlschrank kaufen, ich sehe nichts anderes was Sinn macht, wenn Du längere Zeit den Fahrzeugmotor nicht an hast. Wie siehts mit Kühlung im Flusswasser aus? Keine Ahnung, wie warm das Flusswasser in Kalifornien ist, aber das Bier kannste ja in den Fluss stellen.

2.) Maske:
Ich habe keine Full-Face-Masc und hatte noch nie einen Gesichtskrampf wegen dem Mundstück. Da muss man auch nicht fest drauf beissen, wenn man nicht in sehr starker Strömung ist. Wichtig ist einfach, den Luftschlauch an Dir festzumachen, so dass Du nicht mit dem Mund daran ziehen musst. Dazu gibts entweder so einen Gurt mit einer Platte, an der Du den Luftschlauch und den Schlauch zum Lungenautomaten einstecken kannst, oder Du zurrst den Bleigurt über Deinem Luftschlauch fest. Vorteilhaft ist eine Fullfacemaske sicher bezüglich Haut/Lippen und so, falls Du in irgendeiner Kackebrühe tauchst (Stichwort Willy hehe) oder falls das Wasser sehr kalt ist.

3.) keine Ahnung

Gruss Minero
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Goldminer in 25. April 2007, 19:54:54
Also was das Campen anbelangt.
Ich habe in CA noch nie auf einen regulären Campingplatz übernachtet, immer wild (dort wo es erlaubt ist) meistens nicht weit von einem Campingplatz entfernt, (wegen dem WC)  :narr:
Auf dem Highway 49 (gesammte Länge) ist generell Übernachten verboten, du kannst dich aber auch 20 Meter weit weg stellen  :belehr:
Nähe Auburn, da fährst am besten den Hwy 80 bis Auburn dann auf den 49 runter zum American River (dort ist Day Use only) fährst aber weiter bis nach Cool, durch Cool durch und dann kommt nach ein paar Kilometer eine bergab 90 Grad rechtskurfe (rechts in der Kurfe  ist ein Parkplatz mit Kneipe) da bist schon zuweit, du mußt kurz vorher links in einen Feldweg einbiegen (Sliger Mine Road) da kommst direkt an den Middle Fork American, kurz vor der eingestürzten Brücke scharf (fast 180 Grad) links dann kommst direkt zur Cherokke Bar dort kannst überall gratis Campen, die Dredge schmeisst entweder etwas oberhalb (seicht und Strömung geht so) oder ca 500 Meter nacher in den Fluß, direkt bei der Bar ist Bedrock sehr tief. Am besten oberhalb richtung Brücke.
Du kannst dir aber auch den Suoth Fork Stanislaus vorknüpfen. Hwy 49 Sonora nach Columbia und dann Italian Bar Road runter zum Fluß, dort kannst überall Campen, an manchen Campingspots sind sogar Chemie-Scheißhäuser aufgestellt.
Oder Yuba, oder am Klamath kannst überall campen, Trinty ebenfalls. Da gibts zig Möglichkeiten, wie gesagt fürs Campen habe ich noch nie irgendwas bezahlt, und ich habe in Ca fast jeden Fluß durch, da ist überall genug freies Land.
Wie ich dir schon gesagt habe, gehe zur Ranger Station oder Forrest Service, dort erfährst alles was du wissen willst. (wie man wo am besten hinkommt, wo man gratis Campen darf, Fire Permit, Claims usw.....) kauf denen eine Landkarte ab und die sind dir ewig dankbar   :belehr:

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 26. April 2007, 09:34:48
Ok,hört sich gut an,dank euch beiden.

Dann werd ich wohl doch am besten einen gaskühlschrank kaufen,muß wohl halt größere
gasflaschen kaufen,dann werden die im verhältniss wahrscheinlich auch billiger sein.

Genau wenns ne kackbrühe ist,dann siehst really bad aus für mich,ohne gescheite mask.
Aber klar die full face ist halt schon scheiss teuer,und ich werd mir das schon genau ansehen.


Wie hast du das immer gemacht,ich meine warst du dann immer gleich ein ganzen monat
an der selben stelle,oder immer wieder was anderes??

Für mich ist das sehr wichtig das ich eine stelle finden würde wo ich mal ein monat arbeiten kann,
du weist schon,sonst muß ich wieder alles aufladen,und am nächsten ort wieder abladen,kostet
alles zeit und kraft.

Welchen von den flüssen würdest du denn emphehlen für den anfang??

Dank euch und bis morgen.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 26. April 2007, 09:37:30
noch was,wo würdet ihr das tauchblei kaufen?
Ich habe bei proline gefragt und der würde mir das pfund für 2 dollar verkaufen.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 26. April 2007, 12:47:56
Hallo Nasdaq,

kannst ja Mal in einem Tauchshop fragen, ob sie Occasionstauchblei verkaufen. Oder bei Ebay oder so. Sorg auf jeden Fall, dass Du genug Blei dabei hast. So als Tip, ich habe mein Blei auf zwei Gurte aufgeteilt, geht einfacher zum anziehen als ein schwerer.

Goldminer,
wieviel Blei hängst Dir an den Ranzen beim dredgen? Muss bei mir schon wacker was dranhängen, wenn ich mit dem Trockenazug tauche, habe zur Zeit ca. 20kg

Gruss Minero
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 28. April 2007, 10:09:12
Ok dank euch allen für die antworten,und dafür das es wieder zu einem erträglichen forum geworden ist.


Ich werd mich dann nächsten montag oder dienstag nochmals melden,bevor ich fliege.

Bis dahin.

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Goldminer in 29. April 2007, 16:10:00
Für den Kühlschrank nimmst die Gasflaschen die es auf jeder Tankstelle gibt (sind so 10-15 kg Flaschen) da bezahlst einmal Einsatz und die kannst überall zurückbringen/austauschen/neu füllen.

Wegen dem Fluß:
Also ich würde sagen das der Klamath für den Anfang für dich am idealsten wäre, da hast du alles was du brauchst, und du kannst auch mal jemandem fragen wennst was wissen willst. Gleich am Anfang irgendwo in die Einsamkeit finde ich nicht sehr klug. Ausserdem hast um diese Zeit wahrscheinlich ein Problem mit dem Wasserstand, (kommt drauf an wie der Winter war) kann sein das die meisten Flüsse Hochwasser führen, (Wasser 3cm kalt und Sicht gleich null) das mußt aber vor Ort abklären, ist von Fluss zu Fluss unterschiedlich.

Die Full Face Mask ist so ein typisch amerikanischer Schnickschnack den man unbedingt braucht, am besten noch mit Gegensprechanlage, Funk und Freisprecheinrichtung. Habs einmal getestet und ich mags nicht. Am liebsten habe ich die Maske mit dem Ausblasventil, geht halt nicht in sehr starker Strömung, da hab ich ne 2te ohne Ventil.

Tauchblei?
Hatte anfangs gekaufte von Keene, da brachte ich aber nicht genug auf den Gürtel, mache mir deshalb die Gewichte schon seit Jahren selber, Blei findest beim dredging in Ca eh mehr als genug.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 30. April 2007, 08:13:50
goldminer, wieviel kilo blei hast Du jeweils so am Gürtel?

Gruss Minero
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 30. April 2007, 09:35:19
Ok,dank dir für die antworten,dann werd ich das wahrscheinlich mal lieber lassen mit der FF- Mask,ist eh schweine-
teuer!!
Ich habe in den US-foren schon öfters gelesen das wir heuer ein jahr mit sehr niedrigen wasserständen sehen werden,
also eigentlich das was ich für mein lernjahr brauche,damit es nicht gleich ganz schwierig wird.

Ja wieviel Kilo hängst du dir normal um bei "" Normaler strömung""??

Also ich denke für mich reichen 20 KIlo mehr als,denn ich habe eine größe von 1,86 und wiege nur 76 Kilo.

Bier trinke ich auch nicht viel,denn mit der hefe die da drin ist treibt es einen halt auf wie einen luftballon,und
dann brauch ich wieder mehr blei. :narr:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Goldminer in 30. April 2007, 23:20:23
Keine Ahnung was meine Gürtel wiegen, habe aber heute die Sommerreifen raufgemacht und bei der Gelegenheit auch gleich mal die Gürtel hervorgekramt, werde das Zeugs morgen mal wiegen (interessiert mich selber)

Aber für den Nassen Duck hab ich noch 2 wichtige Sachen (falls dir das noch niemand verklickert hat) weil sonst kanns passieren das du wirklich als nasser Duck die Heimreise antrittst.
gib im Google.de ein "Poison oak" und präg dir das Kraut ganz genau ein, das Zeugs wächst dort überall, und berühre diesen Scheißdreck ja nicht, und auch nicht im Lagerfeuer verheizen, Kleidung die damit infiziert ist kannst so gut wie wegschmeissen das Zeugs bringst nie wieder raus, (also aufpassen wo du dein Zelt aufstellst) das Zeugs wächst nicht nur in die Höhe sondern auch am Boden entlang und dann ist es nur ein paar cm hoch, und es wächst auch in allen Farben, aber es sind immer 3 Blätter, daran kannst es erkennen. Egal ob poison oak oder ivy es ist immer der selbe Ausschlag.
Und das 2 te ist die Sache mit der Ohrenentzündung (Seite 107) unbedingt vor und nach jedem Tauchgang verwenden, in CA ganz wichtig, hat mich selber auch schon erwischt.
die 2 Sachen sind weit gefährlicher als die Schlangen, und pass auf die wilden Bienen auf
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 01. Mai 2007, 10:29:31
Ok,dann werd ich da mal lieber genauer hinsehen,danke dir für die infos.

Also wilde bienen hab ich letztes jahr als ich drüben war noch nicht gesehen(Bis auf ein paar weiber die wirklich wild aussahen)
aber es wird schon so sein wenn du das sagst.

also wünsch euch allen noch viel spaß und wenn ich mal zugang zum internet haben sollte,dann schreib ich mal
ein paar zeilen wie es so geht drüben.

Bis Später also.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Miner66 in 02. Mai 2007, 07:47:40
Tja dann bleibt wohl nur noch eins.......


Ich wünsch Dir jeden Tag a panful Gold  :winke:

und viel Glück

Grüße Miner66
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: atlin in 02. Mai 2007, 11:21:18
nu isser wech :winke:

atlin :frech:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: JohnD in 02. Mai 2007, 14:28:04
mir dünkt: nicht für lange.....
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 03. Juni 2007, 08:39:40
so so dir dünkt,das sagt mir das du einer von denen bist die es selbst schon mal probiert haben und dabei
auf die schnauze gefallen sind.

Ja ich bin schon wieder hier seit vorgestern,aber nicht weil es nicht funktioniert sondern weil ich massig
probleme mit meinem auto drüben hatte, aber auch mit der maschine ich sag
nur proline pfui.aber das ist eine lange geschichte.

Um es vorweg zu nehmen,ich habe dem willi wohl eher ein wenig unrecht getan,in gewisser weise,denn
was der sagt ist garnicht mal so blöd,aber später mehr,hab grade keine zeit.



Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: JohnD in 04. Juni 2007, 16:08:12

Wieder da? Ist Zeit geworden, war wirklich langeilig ohne Dich!
Ne Nasser, auf die Schnauze gefallen bin ich diesbezüglich noch nicht, da ich versuche
im Leben nicht zu träumen. Ich habe seinerzeit klein angefangen mit Pfanne, Schaufel
und harter Arbeit. Von 0 auf Hundert funktioniert in dem Gewerbe nicht. Auch die
Prospektion muß man von der Pieke auf Erlernen.
Du bist auf jeden Fall meinen Erwartungen in Dich voll gerecht geworden!
Toll finde ich auch, daß Du jetzt die schuld aufs Auto und Proline schiebst - vielleicht
kannst ja gegen den Pickuphersteller und Proline ne Schadenersatzklage einreichen
und wirst dann doch noch zum Kroesus!
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Lytton in 04. Juni 2007, 16:26:59
Hallo,

ich möchte mir gerne die Geschichte von Nasdaq100 anhören, noch nicht vergrault durch Ärger...
Immerhin finde ich es interessant, dass Nasdaq100 die Courage hatte die Goldsuche zu leben und vor allem, dass er sich zurückmeldet!

Grüße
Lytton

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: atlin in 04. Juni 2007, 17:29:56
nanu da isser ja wieder :staun:

grüsslis

atlin :frech:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Daniel in 04. Juni 2007, 20:19:36
Vielleicht solltet Ihr dem Nasdaq erst die Chance geben und ihn erst mal berichten lassen,bevor Ihr über ihn herfällt! :belehr:

Gruß Daniel
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: forty-niners in 04. Juni 2007, 21:23:42
Hallo Nasdaq,

willkommen Daheim...... :winke:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 05. Juni 2007, 12:46:03
Hallo Nasdaq,

tut mir leid, dass es nicht geklappt hat. Würde mich sehr interessieren, was Du so erlebt hast und welche Erfahrungen Du gemacht hast, insbesondere auch, welche Probleme Du mit der Proline-Dredge hattest.

Gruss Minero
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: UKW in 05. Juni 2007, 22:19:17
Jo,auch von mir Willkommen in Germa..äh Ösiland
..nunja,beim ersten mal ist es immer schwierig,....in jeder Bezeihung :-) ,bin mal gespannt.....
Ich schliesse mich da Lytton an ...... und da wir in D ja gerade von TV-Auswanderern geradezu vollgemüllt werden musst du dich auch nicht "schämen" (warum auch..!) ,die meisten scheitern beim 1. mal oder haben enorme Probleme.Beim nächsten mal klappt`s...
Gruss, UKW
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 05. Juni 2007, 23:40:45
Hallo Nasdaq,

freue mich wieder von Dir zu hören !!!

Eine Bemerkung vorneweg : Ich wollte Dich nie beleidigen oder Dich belehren / ich wollte Dir wirklich immer mit meinen gemachten Erfahrungen helfen.

Ich bitte Dich mir (uns allen im Forum) Deine Erlebnise zu schildern und ich bin gerne bereit mit Dir eine "Geschichte" aufzuarbeiten" und biete Dir hiermit nochmals eine Zusamenarbeit an.
Ich denke Du hast in den vergangen 4 Wochen gemerkt worauf es "ankommt" !!! und das der eine oder andere meiner "Standpunkte" doch so ein wenig richtig waren !!!
Ich sage das ganz ohne "Schadenfreude" im Gegenteil / ich bin eher ein wenig Traurig das ich es Leider erleben musste,das ich recht hatte !!!

Also, lass uns nochmal von vorne beginnen und ich bin guter Hoffnug das nun eher eine gemeinsame Basismeinung zu stande kommt.

Grüße von Digger

PS. Kannst mich auch privat Kontaktieren !!!

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: HARTZ IV in 06. Juni 2007, 00:14:00
   :-) :besorgt: :-D :winke: :zwinker: :smoke:  Servus Nasdaq!       Erst einmal sich sammeln,oder? Ich hau am Sonntag die Flucht rein. Montag dann, steigen wir im laufe des Tages in San Jose aus. Blos dann müssen wir noch ca.380 KM mit dem Bus zurücklegen. Und jetzt kommz, pass auf,ich glaube das warst sogar du, der mir das erzählt hat, das es da zu bestimmten Zeiten so richtig schwuchtlhaft schwül ist, das dir frühs schon `sWasser die A....kerbe runterläüft. Und genauso siehts aus. Voll die Regenzeit erwischt, 85% Luftfeuchtigkeit und auch noch ausgerechnet da wo wir hinwollen. Hoffentlich haben die Tico's auch Gummistiefel in meiner Schuhgröße. Wird schon eine Schlammschlacht geben. Und weil ich halt auch so ein Sturschädel bin, hab ichs jetzt davon. Und bei mir siehst dann meistens so aus, das ich mir zuerst die Landkarte kaufe, dann die Tickets und mich dann erst übers Land informiere, statt umgekehrt. Jetzt sitz ich halt auf dem Balkon und muss ein anders Plänle schmieden. Voll erwischt, sakra und bin noch gar nicht weg. Aber wird schon wern sagt Frau Kern. Bei der Frau Dorn isses auch worn. Ach ja, eigentlich könnt ich ja hier schon den Neopren anziehn, gute  :idee:,gell?   :narr: Ist mir gerade eingefallen. Nasdaq! Lass dich nicht unterkriegen und bleib drann.       In diesem Sinne   Grüsse von HARTZ IV.  Grüße auch an die andern Digger!                                                   
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 06. Juni 2007, 18:59:26
Nun,danke für die die es ernst meinen,und von den anderen lass ich mich nicht runterbuttern.

Nur hab ich jetzt grad nicht viel zeit,aber der bericht kommt,und zwar ausführlich.


Auch muß ich keine schuld proline oder ford geben,ich sage alles so wie es war,und nichts anderes.

Bis später.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 07. Juni 2007, 08:29:36
Hallo,kurz,ich hab schon die ersten 6 Tage verfasst,und es geht gleich weiter,stelle dann alles rein wenns fertig ist.

Auch für die zukunft hab ich einen ganz klaren ansatz.

Auch spreche ich bis zu dem punkt wo sich die interessenten für das projekt gefunden haben ausschlisslich im
forum darüber,wenn dies feststeht wird natürlich nur noch im team gesprochen.

bis später.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 07. Juni 2007, 08:53:40
das ist die richtige einstellung: Weiter gehts
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 10. Juni 2007, 08:57:56
@ Hartz 4 ,

Wo gehst du denn hin,Paraguay?

Ja ich war das,ich war im jahre 2004 in Paraguay,Brasilien,Argentinien,und ich kann nur sagen,wer schon mal
richtig geschwitzt hat hier in Österreich oder Deutschland,und meinte das sei brutal,der soll sich noch nie so
getäuscht haben.

Ich hatte im April in Paraguay, fast 90% luftfeuchte und eine hitze das kann sich kein mensch vorstellen.
Ich lief eine Runde vom ""Hotel""haha, Hotel Tilinsky in independencia,nach sage und schreibe 20 Minuten hatte
ich einen sonnenbrand im gesicht,ob ich frisch aus dem backofen kommen würde. Es ist brutal.

Auch schon mal eins vorweg(der bericht dauert noch gut und gern 2 wochen.) meine zukunft in goldsuche wird sich
nur noch ausschliesslich in Kanada oder Youkon abspielen.
Oder in peru /chile.

Im flugzeug von MUC-ATL saß ich per zufall neben einer gebürtigen peruanerin,die in münchen spanisch unterichtet
und sogar die wußte ein klein wenig übrs goldsuchen in peru,da hatten wir ein gutes thema gefunden.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 10. Juni 2007, 11:13:27
Nasdaq, ich habe schon in Peru Gold gewaschen und kenne die "Vormalien" (Behördenauflagen) und kann nur sagen stell dir das nicht so einfach vor !!!
Auch ich hatte nach 15-20 Minuten Bootsfahrt auf dem Madre de Dios einen Sonnenbrand,das ich von dem Tag an nur noch mit "langen Hosen" in die Sonne ging !!!
Es stimmt schon wenn du sagst - so eine brutale Sonneneinstrahlung haben wir hier noch nie erlebt !!!

Und vielleicht redest du nun doch mit mir, ich habe ja schon in den Gebieten die du dir als "Ziel" ausgesucht hast mich herumgetrieben!!!

Digger
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 11. Juni 2007, 08:05:03
Erstmal werde ich den bericht dann einstellen hier.

Auch kann ich sagen das es am youkon am einfachsten ist wegen dem behördenkram,.

USA-- Forget it forever kann ich da nur sagen,und werde das dann auch noch ausführlich begründen.

See  you later alligator.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 11. Juni 2007, 22:04:54
Nun, was hab ich gesagt (geschrieben) " Die Spinnen die Ami`s "

Digger
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 13. Juni 2007, 08:53:43
So iss es!!
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 14. Juni 2007, 21:11:44
interessant, was mir der Dave Mc Craggen da für ein mail geschickt hat. Passt irgendwie zum Thema Amis...

Dear ...,

We have hired a special lobbying firm in Sacramento to help us try to kill Assembly Bill 1032 before it becomes a law.  This dangerous bill was fast-tracked through the California State Assembly and passed there very quickly.  It is now in the Senate Natural Resources & Water Committee, where our lobbyists are telling us will be the best opportunity we will ever have to kill it.

In case you are not aware, AB 1032 is a bill that is intended to modify Section 5353 of the California Fish & Game Code to allow the Department of Fish & Game to arbitrarily list any (or nearly all) waterways within the State to be closed to suction dredging without any public involvement whatsoever!

To make it easier for you to submit comments, we have created a web page with some talking points on the subject.  Feel free to copy some of these citations within your own letters or faxes.  There is also a sample letter for you to look at or use.  Everything you need to know to help with this can be found at the following link: 

http://www.goldgold.com/legal/1032actionalert.htm

We must either kill this bill now, or we will all suffer the consequences later!

Speaking of your support, we would dearly like to have you and your family as members of The New 49'ers.  The more members our lobbyists can say that we have, the more clout we have in being able to maintain our mining rights! With this in mind, for a limited time, we are offering all of our newsletter subscribers Associate Membership for only $50.  That's half off the normal annual dues!  We would really like to have you on our team.  So please join up with us if you can?

Please follow this link for more information about this special offer: 

http://www.goldgold.com/associatedrive.htm

Thank you for whatever you can do!

Dave Mack


The New 49er's, 27 Davis Road, Happy Camp, California 96039, USA
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 17. Juni 2007, 19:28:51
sag ich doch,die amis haben heftig probleme mit dem fish and game,es wird immer schlimmer.

Mehr später in meinem bericht.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 21. Juni 2007, 15:55:01
hahaha! *krümmvorlach*
Für alle, die so gierig auf Nasducks Ergüsse sind empfehle ich bis zur Veröffentlichung
http://www.1000-maerchen.de/cAContent,1,1,2,0-Gebrueder-Grimm.htm
oder für die, die sich wundern, daß so viele Leute so viel unlogischen Wirrwarr glauben
von Charles Mackay "Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds".

:gn
MoReGoLd


Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 21. Juni 2007, 18:42:13
jaja, MoReGold, wir sind sehr froh um Deine tollen und interessanten Beiträge und wir wissen inzwischen, dass alle ausser Du doof sind   :frech:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: CptAhab in 21. Juni 2007, 18:57:01
Noch immer ein glorreicher Thread. Sehr nett zum Mitlesen.
Kann man den Titel noch editieren?  :frech:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 21. Juni 2007, 22:47:06
Hahahaha minero,

ich glaub ich muss Dir mal aufs Pferd helfen. Du bist mit dem Nassduck schon mal im Bach
gestanden und hast Dreck in die Schleuse geschaufelt? Nee? Dann kennst Du ihn also garnicht persönlich?

Woher willst Du dann wissen, dass es den Nassduck so wie er sich darstellt überhaupt gibt?
Der könnte genausogut eine Hausfrau sein, deren Mann auf Montage ist und die sich langweilt und euch dann verarscht.


Du glaubst dann wohl auch dass Zitronenfalter Zitronen falten......


Gruss jason

P.S. Den MoreGold, ja den gibts wenigstens!




Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 22. Juni 2007, 08:49:31
also, muss mich korrigieren. Alle ausser dem MoReGold und dem Jason sind doof  :frech:

Kannst mir dann gern aufs Pferd helfen, wenn Du wieder Mal bei uns bei der Lumbr. Brücke zu Besuch bist, wollte schon immer einen Knecht  :zwinker:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 22. Juni 2007, 10:11:01
hallo minero,
da Du mich nun persönlich angesprochen /-schrieben hast habe ich auch noch eine
persönliche Frage an Dich: wenn Du von "wir" schreibst, für wen außer Dir selbst
schreibst Du dann noch?
:gn
MoReGoLd
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 22. Juni 2007, 10:36:38
Hallo MoReGold,

Du wurdest zuerst persönlich, indem Du alle angesprochen hast, die sich dafür interessieren, was der Nasdaq zu berichten hat. Mit wir meine ich eben alle, die sich interessieren. Aber ehrlich gesagt ist mir meine Zeit für dieses Kindergartenspiel zu schade, deshalb diskutiere ich darüber jetzt nicht mehr. Trotzdem auch Dir und Jason eine volle Pfanne und schönes Wochenende.

Goldige Grüsse,
Minero
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 22. Juni 2007, 11:48:52
Hallo Minero,
meinst Du mit Lumbr. Brücke die Lumbreiner Brücke?
Falls ja, das ist ne Stelle für Anfänger. Tip von mir:
Grab nicht in die Böschung hinein, Du könntest sonst Ärger
mit dem Jäger S. aus Obersaxen kriegen.

Hab ich Dich recht verstanden, dort hast Du den Nassduck getroffen?

Anbei noch ein Foto von meiner Lieblingsstelle: der Klamath River unterhalb von Happy Camp.
Ja, Du siehst richtig, ich geh da nur im Winter zum Goldwaschen, da hat man seine Ruhe weil sonst niemand da ist.

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 22. Juni 2007, 12:40:39
Hallo Jason,

die ersten "Anfänger" haben bei der Brücke aber ganz gut gefunden, hehe. Vielleicht sind einfach die Anfänger, die dort schaufeln und nichts finden (nicht zu Ernst nehmen). Den Jäger muss man nur kennen, hatte noch nie Probleme mit ihm. Aber in einem Punkt hast Du recht, seit dieser Saison ist die Stelle vorbei, selbst bei der Böschung läuft nicht mehr viel, der ganze Bach ist Game Over.  Da gibts viel bessere Bäche in GR. Warst nicht sogar Du Mal im Nachbartal am prospektieren?...

Bezüglich Nasdaq hast Du mich falsch verstanden, ich habe ihn nie persönlich kennen gelernt.

Gruss Minero
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 22. Juni 2007, 14:30:57
Hallo Minero,
danke für die guten Wünsche!
Dir wünsch ich zunächst mal Niedrigwasser und
dann wieder nen vollen Schlauch in der Glatt!
:gn
MoReGoLd
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 22. Juni 2007, 15:26:16
Hoj minero,

jetzt wo Du es schreibst, langsam dämmert mir was!  Ja, in GR gibt es wirklich gute Bäche!
Im Nachbartal warst Du sicher auch schon, oder etwa nicht?

Übrigens, als ich vor einigen Wochen in GR war, hab ich in Val an der Ustria gehalten und
just in dem Moment als wir uns an einen der Tische setzen wollten, stand Rene R. auf und
entschwand mit dem Auto in Richtung seiner Hütte. Schade, mit ihm hätte ich mich gerne unterhalten.
Interessant wars trotzdem, hat mir doch die Wirtin erzählt dass die Gemeinde bei ihr wegen des Abbaus
von Golderz schon vorgesprochen hat. Du kennst sicher die Firma die dahintersteckt?

Nur so im Nebenbei, ich wollte nur ein wenig Skepsis rüberbringen, ob wohl alles so stimmen kann
was die Leute in den Internetforen verbreiten. Da hab ich die tollsten Dinger erlebt in Punkto Wahrheitsgehalt.
Es ehrt ja einen Menschen durchaus wenn er Vertrauen zeigt, aber leichtsinnig ist es trotzdem.

Gruss und ne Rinne voll mit dem schweren gelben Stoff

jason

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 22. Juni 2007, 15:48:38
Hoi Jason,

ja, war im tiefsten Winter Mal im Nachbartal, allerdings hab ich nur Zinknuggets oder sowas gefunden, weiter oben hats ne alte Zink-Mine oder sowas...

Den R.R. habe ich auch noch nie persönlich kennen gelernt.

Mit der Skepsis geb ich Dir absolut recht.

Wünsch Dir auch ne rechte Ladung von dem schweren Zeugs.

Minero

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 26. Juni 2007, 09:39:47
Ja,immer das gleiche nur weil ich grad nicht viel zeit hab( bin hier auf jobsuche) und das noch ein wenig dauert fängt mann schon wieder mit
solch blöden bemerkungen an.

Ich sag nur.

Ich war drüben,ich weiß von was ich rede.
Und wenn ich sage es wird kommen dann kommts denn ich hab noch nie eine rechnung offen gelassen.

Bis Bald.

Und nochmals,wir alle hier müßten einfach mal endlich an einem strang ziehen und mann könnte das gold kiloweise abbauen
aber es will ja keiner.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 28. Juni 2007, 21:46:09
Zitat von: Nasdaq100 in 26. Juni 2007, 09:39:47
Ja,immer das gleiche nur weil ich grad nicht viel zeit hab( bin hier auf jobsuche) und das noch ein wenig dauert fängt mann schon wieder mit
solch blöden bemerkungen an.

Ich sag nur.

Ich war drüben,ich weiß von was ich rede.
Und wenn ich sage es wird kommen dann kommts denn ich hab noch nie eine rechnung offen gelassen.

Bis Bald.

Und nochmals,wir alle hier müßten einfach mal endlich an einem strang ziehen und mann könnte das gold kiloweise abbauen
aber es will ja keiner.


Hallo Nasdaq100,

ich wusste vorher schon was Dich erwartet und ich wusste vorher auch - von was ich geredet habe (geschrieben) nur "Dir fehlte leider der Glauben zu diesem Zeitpunkt" / deshalb wollte ich nicht zu den "Gringos" zumal ich von den kommenden (nun eingetretenen !!!) Problemen schon vorab, von meinen Kontakten, musste !!! Nur, hätte ich Dir davon geschrieben und Dich gewarnt,- hättest Du unter Garantie mir Unterstellt,- ich will Dir das Unternehmen "versalzen" !!!

Nun, an einen Strick zum ziehen, wirst Du die Leute leider nicht bekommen, da bedauerlicherweise anscheinend immer erst alle sich den Kopf an der Wand einrennen müssen - obwoll es einige  Leute gibt die es besser wissen (wie ich z.b.) und die es auch noch Aufrichtig meinen !!!

Allerdings möchte ich auch das Gold Kg-weise abbauen und evtl. gibt es jetzt eine neue Möglichkeit mit dem "Neuen Fachwissen" eine gemeinsame Basis zu finden !!! Wenn ich mich recht erinnere war Dein erster Satz nach Deiner Rückkehr "der Willi hat doch mit seiner gr. Nase an den richtigen Stellen gerochen" !!! und dabei kam nicht nur  "Gestank" - sondern auch der Geruch von Gold heraus !!!

Gruß Digger
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Miner66 in 29. Juni 2007, 08:37:16
Gescheitert  na ja Ansichtssache,  würd sagen dazugelernt !!!

...und wie schwer es ist, Leute die eigentlich alle ein gemeinsames Hobby und Interessen haben zu vereinen, bzw. voneinander profitieren zu lassen, sieht man an den regelmäßigen Grabenkämpfen hier.
Wünschenswerter Idealzustand wäre ein engagierter Club, Verein was auch immer, in dem sich jeder mit seinem Wissen und Unternehmungen einbringt und alle dadurch profitieren.
funktioniert woanders komischerweise bereits ganz gut......

Miner66
der leider z.Zt. zu wenig davon hat aber seine Schleuse hoffentlich bald wieder wässern wird :-))
ach ja und auf den Bericht freu ich mich auch schon........
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: atlin in 29. Juni 2007, 11:56:04
hallo zusammen  :winke:

die grabenkriege betreffen vor allem diejenigen, welche die goldsuche für erwebszwecke betreiben wollen oder meinen es zu wollen. unter den hobbydiggern - und dass sind wohl die meisten hier - herrscht meiner meinung nach ne recht gute stimmung. goldwaschvereine gibt es ja jeweils in den ländern der user hier, wo man sich bei bedarf anschliessen kann.

grüsslis
atlin  :frech:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Sondenmichel in 29. Juni 2007, 14:40:04
Hey

Ich mische mich in diese Diskussion nicht ein, aber
seit über 3 Wochen warten wir auf einen Bericht.

So wenig Zeit kann man doch gar nicht haben, um nicht mal ein
paar Zeilen zu schreiben. Muss ja kein Deutschaufsatz mit
7 Seiten sein.



Sondenmichel
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: forty-niners in 29. Juni 2007, 22:53:03

...das war halt eine Nullrunde von unserem Nasdaq100.  :-D
Erzählen kann ich viel, "Es war einmal vor langer, langer Zeit, da....   :frech:
Wo ist der "lang" angekündigte Bericht???
49er's
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 30. Juni 2007, 10:01:08
doch er ist 7 seiten lang und nein es ist keine nullrunde und ja er kommt noch heut oder morgen.

Danke für eure geduld,ich hab aber auch geschrieben das es gut und gern 2 wochen dauern kann.

Bis bald.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 30. Juni 2007, 18:31:27
Also dann fangen wir mal an.


Tag 1.

Ich Fahre mit dem Zug nachts von Oberstaufen nach München,komme dort natürlich viel zu früh
an,aber was soll ich machen,denn früher am Morgen fährt keiner,(Danke DB).
Von dort geht es dann planmässig von München nach Atlanta und weiter bis Seattle.
Dort Wartet schon der Mann der mir die karre besorgt hat und wir fahren circa 60 Kilometer zu ihm
nach hause wo ich dann den Truck,Ford F250 in empfang nehme.
Es ist schon 11 Uhr nachts als ich bei ihm wegfahre und mich auf den weg nach Kalifornien mache
wo ich die maschine abholen will(Coulterville,aber die prolines sind exact in Greeley hill zuhause).
Ich fahre also noch in dieser nacht runter bis nach Kelso(das liegt an der grenze zu Oregon).
Dort verbringe ich mal die erste nacht im Auto,was garnicht nach meinem geschmack ist.

Tag 2.

Ich fahr erstmal zur nächsten Tankstelle und tank die karre voll. oops,da kommts mir erst,der karren
säuft ja 26 Liter auf 100km wenn mann extrem sparsam fährt,obwohl mann mir 18 liter versprochen hatte.
Ok,egal Tank erstmal voll(Auto hat gleich zwei Tanks) und da gehen mal flott 130 Dollar rein pro füllung.
Sprit ist von 2,25 USD per Gallon auf 3,45 in einem jahr gestiegen,viel spaß den amis!!
Dort schnapp ich mir auch gleich einen Großen kaffee den es umsonst an jeder tankstelle gibt und kipp
mir erstmal die brühe rein(bin noch ganz fertig vom flug),dann gehts runter bis nach Eugene wo ich schon
mal diverse sachen wie Handschuhe,Kübel,Seile usw kaufe,weil es da keine Mehrwertsteuer hat.
Danach gehts weiter bis nach Grants Pass zu Armadillo mining wo ich schon mal diverse Pfannen,Siebe
und eine ganz kleine schleuse kaufe für den cleanout des konzentrats.
Die Zeit vergeht ziemlich schnell und ich schaffe es gerade noch runter bis nach Yreka,wo ich dann mit
dem schlafsack auf der Brücke hinten schlafe,geht problemlos mit ein paar Kissen und steppdecke.

Tag 3.

Ich sehe schön langsam das ich Proline eh nicht mehr erreichen kann vor Sonntag,und so lass ichs erstmal
locker angehen.
Fahre weiter bis nach Auburn und nach viel sucherei und fragen find ich dann doch noch die sliger mine road
(die beschreibung von goldminer ist nicht ganz richtig) richtig schlechte strasse geht da runter bis zum Middle
Fork American river.
Dort nehm ich schon mal Proben mit der Pfanne,und ich muß euch sagen,soviel schwarzer sand hab ich noch
in keinem fluss gesehen.
Manche stellen ist null,andere hat mann oft 3-4 Flitter pro pfanne.
Dort lern ich ein ehepaar kennen,der mann erzählte mir das er das dredgen mal vor drei jahren für 3 Monate
versucht hat mit einer 4" keene,und dabei kein krümmel gefunden hat.
Also Trinken wir zwei Bolzen zusammen und quatschen noch den halben nachmittag lang,später bin ich dann
noch fast im sand steckengeblieben,denn ich hatte nur ein Truck ohne Allradantrieb.

Tag 4.

Es ist Sonntag,und ich fahre weiter auf der 49er strasse durch die bekannten goldgräber orte wie placerville,
jackson, Sonora bis nach Coulterville.
Überall sieht mann schöne Mädels,es ist heiß und manche ziehen ziemlich viel aus, und ich geniesse das natürlich.
Dort werf ich mir noch ein paar fries und salad rein und schon gehts wieder in die kiste.
Bin schon ganz nervös weil ich am nächsten tag die Dredge holen gehe.

Tag 5.

Ich fahre die circa 9 Meilen hoch nach greeley hill,dort gehts am Morgen zum Supermarkt(schöne grüße an mike).
Vor dem Supermarkt rechts abbiegen und dann ist mann nach 3 Kilometer bei Proline.
Also ich fahre schön cool vor,und begrüße den Jeff Kuykendal ,der hat pratzen wie ein bär.
Also rein gehts in die Blaue Stahlhalle und er zeigt mir die ganze fertigung von anfang bis zum schluss.
Und dann im nebenraum stand meine 6" ein prachtstück,zweimal 9hp mit den 500 gallon pumpen,echt schöne
maschine.
Also wir zerlegen die Dredge in Stücke und laden alles auf,hat gerade so platz auf dem Longbed wenn mann
den hinteren laden runterklappt.
Ich voll happy und freu mich das es endlich losgehen kann,denn es wird mir schon zu langweilig.
Ich mach mich also auf den weg nach Norden(Möchte am Klamath anfangen weil ich vom forest service gehört
hab das die gegend um Auburn ja doch nicht offen ist für dredging,und wenn es denn offen ist,dann nur bis 4" nozzle)

Tag 6.

Also fuhr ich rüber nach Modesto,und dann auf der Interstate 5 hoch richtung Norden.
Und von nun an läuft nichts mehr normal !! Horror,schrecklich,riesen flucherei.
Unter Stockton,rieche ich aufeinmal etwas verbranntes aus dem Motorraum,also nächste
ausfahrt raus,und da qualmts richtig,ich weiß schon was es ist bevor ich die Kühlerhaube
aufmache,und es bestätigt sich auch gleich,Oberer Kühlerschlauch hat zwei Zentimeter
Hinter der klemme einen rieß,und sprüht Kühlflüssigkeit auf den heißen Motor.
Also Brotmesser rausgenommen,schlaucht gekürzt und neu draufgeschraubt,und läuft
auch wieder. Erstes Problem Gemeistert.
Also weiter gehts im kampf ums dasein.
Ich fahre mit 60 MPH auf der 3 spur(weil die ersten zwei von LKW,s blockiert sind) mitten in
Sacramento,dann mitten in der Siebenspurigen Autobahn(In eine richtung) geht die karre
ruckartig aus,und ich kann nur noch blitzschnell die Warnblinkanlage reinhauen bevor mir alle
Hintendraufknallen.(Die amis drängeln sowieso,sowas hab ich noch nicht gesehen)
Ein Älterer mann aus Texas Hält hinter mir an,und zieht mich zur nächsten ausfahrt raus zu
einer Tankstelle. Also erstmal pennen und am nächsten morgen weitermachen.

Tag 7.

Also Morgens mal selbst wieder Kühlerhaube aufgemacht und alles gecheckt,Zündkerzen
sind alle angezogen,Zündverteiler ist Ok und die Zündkabel sind neu,Kerze rausgeschraubt
und geschaut ob sie strom hat von der Zündspule,ist alles gut,alles wieder eingebaut,also
was kann es sein,grübel,grübel,ja genau Benzinfilter könnte mann checken,aber nein,erstens
hat er keinen,und zweitens würde er in diesem fall zuerst stottern und dann absterben,hat er
aber nicht.
Was bleibt übrig,genau der Carburetor (Vergaser hat das alte viech eingebaut),und da kommen
mir dann schon zweifel das etwas mit dem schwimmer oder so nicht passen kann,hab aber
das werkzeug nicht dabei.
Also abschlepper anrufen,der war in 1 1/2 stunden da,hat mich die 4 Kilometer abgeschleppt
und ich hab ohne rechnung 75 Dollar locker gemacht.

So und dann kams dicke,und schon bald ging mir der hut hoch.
Da kommt also ein angeblicher Meister mit 28 Jahren erfahrung dahergelaufen,ich schildere ihm
den fall und sage auch gleich das ich alles mit der Zündung schon geschaut hab.
Ich sage ihm er soll lieber den Vergaser aufmachen.

Da sagt der er sei sich fast 100% sicher das es die Kerzen sind,und ich sage er soll das bleiben
lassen,sofort steht die alte vom Büro vor mir mit einem Kostenvoranschlag von 237 Dollar für
8 Neue kerzen und einbau,ich werde immer Wütender und spring ihm fast an den kragen,aber
er will nicht hören,also alle kerzen raus,kompression gemessen,neue kerzen rein,(natürlich alles nur zeitschinderei
und abzocke) unterdessen sag ich ihm das ich mit ihm 40 Dollar wette das die karre nachher noch
immer nicht läuft(Ich hab ziemlich viel ahnung von autos) und es ist auch so.

Dann endlich macht er mal den Vergaser auf und da ist es auch schon,die feder der klappe ist
ausgehängt.
Also karre läuft wieder und ich hab den dicken hals von dem idioten.
Es ist schon nachmittag und ich geh zu burger king zum essen.
Also fahr ich weiter hoch bis nach redding,ja klar ich stell den karren gerade ab und schon seh ich wieder
wie die kühlflüssigkeit ausläuft,haube auf,super der untere schlauch hat ein leck,habs dann mit viel
klebeband gemacht,und schon war der tag vorbei.
Und für so einen Schrott hab ich 4000 Dollar bezahlt,ohne versicherung!!!

Tag 8.

Weiterfahrt bis nach yreka und dann rüber auf der 96er nach happy camp,dort ein 7 Tage permit erstmal
gekauft für 100 Dollar,um erst zu schauen obs auch läuft,der Dave war gerade nicht da,aber der andere,hab den namen
vergessen ist ein wirklich toller kerl und baut gerade an einem 10" Monster mit 65 PS Subaru Motor und
Zwei 1500 Gallonen pumpen drauf,ein monster sag ich euch mit 8 Meter länge und 4,5 breit.
Der erklärt mir dann eine gute stelle vor seiad valley am claim " sluicebox" und am K 12 soll ich es
probieren( Teils seichte stellen und gerade richtig für einen beginner).

Also ich runtergefahren,den ganzen kram abgeladen und runter zum fluss getragen,dort alles zusammen-
geschraubt,und ins wasser gesetzt.
Die Motoren waren am schlimmsten zu bewältigen.
Dann erstmal richtig fixiert,damit das teuere stück nicht den bach runterschlittert.
Anfangs zum Lernen kams mir erstmal nicht drauf an ob an der stelle gold ist oder nicht da ich
erstmal zu tauchen lernen wollte usw..
Also erstmal aufgetankt,ölstand kontrolliert und die schläuche mit Wasser gefüllt.
Dann die engines gestartet und die laufen auch gleich,und sind echt leise,selbst bei vollgas.
Ich denke,wau das geht aber vorwärts mit der saugwirkung,und dann der nächste hammer,
wasser spritzt überall herum,und ich seh gleich wo es herkommt.
Nämlich aus der pumpe zwischen dem Keilriemen raus,also ich wieder stocksauer,was soll
das denn nun,montiere den Motor ab und fahre zu den 49ers.
Wir schrauben die pumpe auseinander und schon sieht mann was los ist.
Der Gummiring mit links und rechts einer messing -buchse ist komplett mit rissen übersäht.
Die nennen das teil seal,also die Prolines angerufen und mal richtig dampf gemacht,wie das
bei einer neuen machine sein kann und er soll sofort kostenlos einen neuen schicken per
nachtexpress.
Derweil hat der eine einen passenden gefunden,der normal in der 6" keene eingebaut ist,und
so konnte ich gleich wieder starten.
Es war schon wieder abend und ich hatte eh kein bock mehr was zu machen an dem tag.

Tag 9.

Also den Motor wieder draufgebaut,die ganze tauchausrüstung angezogen,(dauert eh fast ne
halbe stunde) und dann dachte ich,so mein freund jetzt hau ich aber auf den putz,also angefangen
zu saugen,und dann das nächste problem.
Nach 3 Minuten war die sluice komplett überladen.
Ok,ich also mehr schräge eingestellt und wieder probiert,selbes problem.
Dann ins maximum gegangen mit der schräge und wieder probiert,mit dem selben ergebniss.
Die sluice wird selbst bei vollgas ganz hinten,an beiden seiten mit großen steinen überladen
und es ging so weit das sie bei weiterem betrieb wieder komplett zu geht,also ganz klar,die
motoren sind viel zu weit vorne montiert,und wenn mann etwas mehr in strömung geht schwabt
das wasser hoch bis an den motor.
Also nach einer weile herumwerkeln bin ich dann wieder die 30 kilometer zurück nach happy camp
gefahren und die prolines angerufen.
Nach langem kampf am telefon hat er sich dann dazu aufgerafft diese zurückzunehmen und mir
eine 5" zu liefern die nur einen motor hat und er mir versprach das sie deshalb nicht so frontschwer
sein werde.
Lieferzeit war 9 Tage,da er sie noch nicht fertiggebaut hat.

Tag 10.

Also hab ich mir gedacht ich gebs mir nun erst recht und besuch den Deutschen Miner im youkon
oben den ich kurz vor abreise kennenlernte.
Also gings hoch durch washington,dann Abbotsford(british columbia) bis nach Hope.
Dort wieder übernachtet.

Tag 11.

Morgens mal wieder die zwei tanks aufgefüllt,und weiter gings bis nach Prince george,wo mir die karre
erneut verreckt ist,das hat mir dann in der nacht noch ein Mechaniker wieder hinbekommen.

Tag 12.

Dort hab ich mich dann für den weg richtung Vanderhoof entschieden,weil es näher ist auf der 16er
highway.
Also weitergefahren bis nach circa New Hazelton.
Dann wars schon wieder abend.

Tag 13.

Weiter gehts und von da oben,also circa smithers,new hazelton wimmelt es vor bären,und dann am
nachmittag als ich an einer ausbuchtung anhielt und pissen gehen wollte,da sah ich dann gerade noch
rechtzeitig wie ein ausgewachsener grizzly anlauf nahm im wald,ich hatte nur den vorteil das ich auf festem
grund stand,und so sackte er im metertiefen schnee ein,und ich war entkommen,kein witz!!

Tag 14.

Die strecke bis hoch nach elsa scheint mir so langsam gewaltig,und es ist eiskalt da oben,ich hab schnee-
decken von 10 meter gesehen,und als ich dann immer im karren übernachtete,war ich echt fast erfroren,
trotz schlafsack.
Später als mir der karren in dieser kälte eins ums andere mal streickte und ich an manchen pässen kaum
mehr hochkam,(schneebedeckte strasse und kein allrad),musste ich dann leider aufgeben und die rückreise
antreten.

Also Wieder drei lange tage von morgens früh bis 9 Uhr abends gefahren bis ich wieder an der amerikanischen
grenze unten war,und von da nochmals 2 Tage bis ich wieder am klamath river in Kalifornien unten war.


Tag 20 in etwa.

Die andere machine ,eine 5" war gerade geliefert worden nach seiad valley,wo ich sie mir dann schnappte und
mich wieder ins wasser begab,und diesmal war ich recht zufrieden,ich konnte sie so einstellen das es halbwegs
funktionierte,aber die saugwirkung ist halt schon nicht berauschend mit nur einem Motor.
So dredge ich dann ein paar tage lang und es zeigt sich ein wenig gelbes( circa 8 gramm am tag) aber für den
anfang bin ich damit zufrieden.

Zwischenbelehrung.

Die normale taucherbrille kann mann vergessen,und ich hatte enorme probleme mit der atmung.
Da sagten doch vorher alle es sei so leicht durch den mund ein,und auszuatmen,das ist schlicht
falsch,und du erstickst fast,dazu kommt die drecksbrühe im frühling,und gott sei dank hab ich
dann gerade eine gut gebrauchte full face kaufen können und ich sag euch das ist einfach geil
da hast du wirklich comfort,und mußt auch keine angst haben das dir das teil von der strömung
vom kopf gerissen wird.
Am ende kann ich sagen das das dredging mit dieser größe nicht empfehlenswert ist weil die nebenkosten
dich auffressen und es die plakerei nicht wert ist.
Ich sage der beste abbau ist 100%ig mit radlader,und trommel in größeren dimensionen,und was ich da an
material bearbeite in einer stunde das kann ein anderer mit seiner 6" dredge in drei tagen nicht fördern,und
deshalb gibt es für mich nur noch diese art abbau,oder hardrockmining,aber das ist schon wieder zu teuer.

Später als ich dann erst recht probleme bekam mit dem schrottauto,war ich dann dazu gezwungen die suche
abzubrechen,die maschine zu verkaufen(Weil für mich weiteres dredging nicht mehr in frage kommt !!)
und die heimreise anzutreten.

Ich Hätte auch noch 100erte von fotos und wenn ich es wieder mal schaffe dann werde ich villeicht ein paar
davon reinzustellen.





So und nun gleich zusätzlich meine vorstellung von einem abbau.

Wir brauchen ein Team von 4-5 Leuten.
Wir brauchen ein großes sortiergitter.
Wir brauchen eine richtig dicke planierraupe.
Wir brauchen einen Radlader (mindestens 2 Kubikschaufel)
Wir brauchen jeder mindestens 20000 Euro für den start.
Wir brauchen jede menge werkzeug für reperaturen usw.
Wir brauchen ein monster von einer Trommelanlage.
(Wüsste ich gerade eine gebrauchte für 50 000 Dollar die ist top
und hat alles was mann braucht.
Geht auf circa 4 LKW Ladungen drauf wenn mann sie zerlegt.
Das gebiet kann meiner meinung nach nur Nome Alaska oder der Youkon sein,je härter die gegend und
umso mehr Bären und wölfe umso besser,denn da traut sich nicht jeder hin und ist somit das bessere gebiet.
Diesen abbau könnte mann so jedes jahr für 3-4 Monate betreiben und mit der richtigen hilfe (kenne einen
profi der uns alles erklären würde) könnte mann es nicht nur als hobby machen sondern sogar sehr gut davon
leben.
Von mir aus können wir die Nächste saison beginnen wenn sich leute finden.
Das könnte so aussehen das sich die wirklich ernsthaft interessierten im forum dann mal live zu einem treffen
vereinbaren wo mann von mann zu mann die sache genauer diskuttieren kann,denn im forum ist das nicht möglich.

So und genau so ists gelaufen und da wurde nichts geändert,und wer es nicht glaubt der geht mal selbst rüber
und dann sieht er was läuft.

Noch ein wort zu dem dredgen in USA,ich denke das ist bald vorbei und der dave mußte sich extra einen profi
holen um die rechte zu verteidigen.
Alles nur blödes herumgezanke zwischen den minern und dem fish and game,und wer letzten endes gewinnt ist
eh klar.
Mann wird es immer mehr einschränken und deshalb gibts für mich nur noch den youkon.

Achja und noch eins,parken kostet am american(sliger mine road runter) da unten ists verboten und wenn mann
von der anderen seite runterfährt (strasse noch schlechter) dann kostet es jeden tag 15 Dollar,und ist beschränkt
auf 14 tage,alles andere ist gelogen.

Und nun eine bitte,es kann sich jeder darüber denken was er will aber bitte keine beleidigungen.
Wer wirklich ernsthaft an gutem abbau interessiert ist soll sich hier melden und dann bin ich bereit darüber von
zeit zu zeit sachlich zu diskuttieren.



Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Gladiator in 30. Juni 2007, 19:37:26
Hallo Nasdaq100,

finde Deine Erzählung zum Tripp sehr spannend und habe alles gelesen, danke für Deine Einstellung  :winke:
Außerdem finde ich es sehr mutig und weiß das dieses nicht jeder machen würde.
Manchmal sind Erfahrungen um einiges mehr wert als Erfolge!

Viele Grüße
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: forty-niners in 30. Juni 2007, 20:46:34
...und die Bilder dazu??? :winke:
49er's
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 01. Juli 2007, 01:32:11
Am ende kann ich sagen das das dredging mit dieser größe nicht empfehlenswert ist weil die nebenkosten
dich auffressen und es die plakerei nicht wert ist.
Ich sage der beste abbau ist 100%ig mit radlader,und trommel in größeren dimensionen,und was ich da an
material bearbeite in einer stunde das kann ein anderer mit seiner 6" dredge in drei tagen nicht fördern,und
deshalb gibt es für mich nur noch diese art abbau,oder hardrockmining,aber das ist schon wieder zu teuer.

Hallo Andreas,

was habe ich in 1 1/2 Jahren nicht alles in meinem Beiträgen geschrieben,in mehr als einem Dutzend Beträgen habe ich Dir immer wieder Erklärt das es nur mit gr. Gerät geht damit man dabei Mengen an Material verarbeitet !!! Die "Menge machts" !!!
Weshalb hast Du nicht auf  mich gehört ??? Ich habe Dir geschrieben,- ich habe eine 166 ha gr. Waschgoldmine die sofort in Abbau (Open Pitt) hätte gehen können, was mir fehlte war nur der Partner um das mir fehlende Geld zu ergänzen (Mein Geld hätte nicht gereicht !!!) und einen Bagger und eine Waschanlage in Teilen ist Vorhanden - zumal ich mit einem dort ansäsigen Bauunternehmer bekannt bin,- der uns seine durch die Baufirma bestehende Werkstatt inkl. Werkzeug zur verfügung gestellt hätte. Der Martin hätte uns bei der Suche nach einem Fahrzeug bzw. Radlader (Baggerlader wie zb. Whitlock 605) geholfen. (Man kauft kein Fahrzeug ungesehen via Internet,was dabei heraus kommt haste ja erleben müssen)
Aber, was soll ich noch sagen - auser hättest Du mit geglaubt könnten wir jetzt in Produktion gehen und 3-5 Unzen am Tag wären für den Anfang drin gewesen.   



Und nun eine bitte,es kann sich jeder darüber denken was er will aber bitte keine beleidigungen.
Wer wirklich ernsthaft an gutem abbau interessiert ist soll sich hier melden und dann bin ich bereit darüber von
zeit zu zeit sachlich zu diskuttieren.

Dem kann ich mich nur anschließen !!!


So und nun gleich zusätzlich meine vorstellung von einem abbau.

Wir brauchen ein Team von 4-5 Leuten.
Wir brauchen ein großes sortiergitter. / Ist bereits Vorhanden !!!
Wir brauchen eine richtig dicke planierraupe. / Metallketten greifen nicht auf Steinen des Flussgeschiebes !!! Daher z.t. ungeignet / Eigene Erfahrung !!!
Wir brauchen einen Radlader (mindestens 2 Kubikschaufel) Bagger vorhanden !!!
Wir brauchen jeder mindestens 20000 Euro für den start.
Wir brauchen jede menge werkzeug für reperaturen usw. / Alles beim Martin Vorhanden !!!!
Wir brauchen ein monster von einer Trommelanlage. / Teilweise vorhanden bzw. muss Rep. werden u. z.t. umgebaut !!!!
(Wüsste ich gerade eine gebrauchte für 50 000 Dollar die ist top
und hat alles was mann braucht.
Geht auf circa 4 LKW Ladungen drauf wenn mann sie zerlegt.
Das gebiet kann meiner meinung nach nur Nome Alaska oder der Youkon sein,je härter die gegend und
umso mehr Bären und wölfe umso besser,denn da traut sich nicht jeder hin und ist somit das bessere gebiet.
Diesen abbau könnte mann so jedes jahr für 3-4 Monate betreiben und mit der richtigen hilfe (kenne einen
profi der uns alles erklären würde) könnte mann es nicht nur als hobby machen sondern sogar sehr gut davon
leben. / Bei meiner Mine ist ein Ganzjähriges Arbeiten möglich !!!
Von mir aus können wir die Nächste saison beginnen wenn sich leute finden

Anmerkung : Die Liste ist so nicht gaz vollständig bzw. nicht "stimmig" !!!

Dazu möchte ich noch sagen : Ich kenne einen Berliner der seine Mine im Yukon verkaufen wollte mit allem drum und dran inkl. 3 Claim`s

für 25.000,00 € !!

Bin sehr gespannt von Dir zu hören !!!

Grüße Digger




             
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 01. Juli 2007, 12:32:08
Zu Nome:

1) alles geclaimt seit 1910 (siehe BLM)
2) Permafrostböden, will man tiefer muß erst mit Heißdampf vorgespült werden
3) Saison ist von Ende Mai bis Ende September (nur 4 Monate!!!)
4) keine Landverbindung, keine Strassen, also alles per Luftfracht oder über See
    Ersatzteile gibt es dort eventuell im Hardwarestore aber die Preise sind doppelt so hoch wie in Anchorage
5) Schürfer gibt es dort in ausreichender Zahl seit 1890, die sind zu Fuß dort hingelaufen (Iditarod), von einem Grizzly haben die sich nicht schrecken lassen; die Leute die heutzutage 
    dort leben übrigens auch nicht. Ab und zu kommt auch mal ein Eisbär auf einer Eisscholle daher und geht in Nome an Land, das ist dann nochmal ein ganz anderer Fall als ein Grizzly.

Zum Yukon (Alaska):

1) siehe Nummer 1) oben
2) siehe Nummer 2) oben
3  siehe Nummer 3) oben
4) in Alaska gibts den Steese Highway (geschottert) über Central nach Circle City am Yukon. Dort ist die Strasse zu Ende, aus Amen.
5) die am meisten prospektive Gegend ist um Central herum, dort findet man dann auch die größte Ansammlung von Minen und Schürfern.

Man braucht in Alaska die Unterschrift von bis zu 16 Behörden bevor man loslegen kann!
Je nach Gegend eben und der Art des Abbaus (Hard Rock, Alluvial) braucht man das GO von verschiedendsten  Behörden wie Umwelt, Wasser, Forsten und Landwirtschaft etc etc.

Mir scheint, daß es sich noch nicht herumgesprochen hat daß man vor dem Goldabbau erst mal EXPLORIEREN muß. Das ist aber der Faktor, der entscheidend für den Erfolg oder den Mißerfolg ist. Wozu gibt es eigentlich Unternehmen, die ausschließlich explorieren?

Erst mal sollte man doch die Reserven bestimmen, also die Menge an Gold die man dort erwarten und abbauen kann zusammen mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Dazu beauftragt man eine Explorationsfirma die dort drillt ( zwischen 25 und 50 $ je laufendem Meter) und die ggf. Trenches zieht. Die gezogenen Proben werden in ein unabhängiges Labor gegeben und die Goldgehalte bestimmt. Dann weiß man schon ein bißchen besser wo das gelbe Stoff so liegt und vor allem (in etwa) wieviel davon. Aber das kostet einen Haufen Geld und es kann rauskommen daß dort nix oder zu wenig liegt.

Wenn man nun glaubt, man könnte es sich einfacher machen und einen Claim kaufen MUSS man sich vorher alle Unterlagen vom Verkäufer besorgen und alles bis ins Detail nachprüfen. Also auch das Labor anrufen und die Ergebnisse bestätigen lassen. Im Zweifel muß man selber nachexplorieren, zu viele Leute sind schon mit gesalzenen Claims und Minen beschissen worden. Vorsicht, wenn man einen Claim erworben hat heisst das nicht automatisch daß man dort sofort loslegen kann. Also auch vorher alle administrativen Genehmigungen prüfen. Ansonsten droht ein Hindernislauf mit der Bürokratie. Gold ist heutzutage nicht umsonst so teuer, man braucht unter Umständen einen Troß an Anwälten.

Gruß an die Leute im Forum die nicht bloß lesen sondern auch verstehen können.

jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 01. Juli 2007, 13:39:35
So, und jetzt zu den Preisen.

Ohne es genauer nachgerechnet zu haben behaupte ich jetzt mal einfach so, daß ein Claim in Alaska mindestens 1000 Unzen Gold in vier Monaten hergeben muss;
2 Leute arbeiten zusammen und setzen einen Dozer sowie einen Bagger zusammen mit der Waschausrüstung (Trommel, Rüttler etc) ein.

In einer Gegend wo sich die Grizzlies tummeln und die Wölfe heulen da muss man erst mal den Sprit hinkriegen. Entweder über Land, dann muss man eventuell erst einen Track schieben und dann gehts schon wieder los mit den Genehmigungen. Oder über die Flussysteme, und da redet das Fischereibehörde und die Wasseraufsicht mit, von der Umweltbehörde ganz zu schweigen. Also das wird schon mal TEUER!

Und wenn dann was kaputtgeht, muss man die Mechanikertruppe aus Fairbanks oder Anchorage einfliegen lassen. Das dauert und das geht von den 4 Monaten ab, ganz schön stressig.  Und das wird auch ganz schön TEUER.

Und wenn einer einen rentablen Claim verkauft, dann will er sicherlich mindestens 2 Jahresumsätze dafür, also in etwa den Gegenwert von 2000 Unzen. Und den Gegenwert für seine Maschinen, versteht sich. Wenn er die nicht da lässt sondern an eine andere Stelle bringt, dann könnte was faul sein.

Wenn einer einen Claim für 25.000 Euro anbietet, dann ist da nix zu holen. Da kannst Du höchsten den Touristen, die da eventuell vorbeikommen, die Waschschüsseln gegen 5 $ in die Hand drücken und denen die Freude gönnen ein paar Flitter in der Pfanne zu finden.

Gruss

jason

P.S. tut mir ja leid daß die Romantik des freien Goldgräberlebens durch meinen Beitrag im A.... ist, ist aber leider so. Es sei denn, man macht es so wie die meisten hier im Forum, nämlich nicht kommerziell in der Freizeit. Nur so kann man sich ein Stück davon bewahren................
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: goldpecker in 01. Juli 2007, 15:10:56
@ jason  Vielen Dank für den super Beitrag!!! Endlich mal wieder jemand der ohne Polemik  und oberlehrerhafter Überheblichkeit Fakten auf den Tisch bringt. Bleibt nur zu hoffen,daß es verstanden wird und die Leute bevor sie was von sich geben erst mal ihre Hausaufgaben machen, denn da fängt die Goldsuche an.   Goldpecker
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 01. Juli 2007, 17:31:32
Also mal ganz klar gesagt,du kannst,ich betone du kannst damit recht  haben aber es geht eben auch anders
dazu hätte ich ein super beispiel,würde aber dadurch alle geheimnisse verraten die ich weiß aber ich kenne
da oben einen der macht es ganz simpel und ohne millionen-investitionen.

Wie gesagt wenn mann ein team zusammenbringt dann könnte mann das dann genauer diskuttieren.

Du hast schon recht erst muß mann prospectieren und auskundschaften wo die guten stellen sind,das kann
natürlich seine zeit dauern ,hat mann dann den platz gefunden kann mann auch so ziemlich gut arbeiten
und die geräte müssen ja auch nicht alle neu sein.

Bis später.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 01. Juli 2007, 19:17:11
Nochmal an alle diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen in Alaska was kommerzielles aufzuziehen und lesen und verstehen können:

**********************************************************************************************************************************************
All of a sudden you have the opportunity to invest in a gold mine – in Alaska yet! Gold! Alaska! The Last Frontier! A dream come true! Sounds great, BUT...
At the risk of shattering your aspirations, we suggest taking the time to sit down, collect your senses, and most of all, hold on to your money until you have educated yourself as to what you may be getting into. If you don't, your dream could become a nightmare! As a prospective claim buyer or investor, investigate the facts! Gold fever always sparks a lot of interest and it's a seller's market. Keep in mind the old Latin phrase: "caveat emptor" – Let the buyer beware.

First of all:
• Realize there is no occupation man is so anxious to enter into, with so little knowledge, as mining!
• In Alaska, there are two sets of mining regulations to become familiar with, State and Federal, depending on who manages the land on which a claim may be located.
Regulations differ considerably and can be confusing.
• Alaska land status is complex and can lead to problems also. Besides State and Federal ownership, you may encounter private and Native Corporation ownership of land.
• Easily accessible areas, with a history of mining, are, for the most part, already claimed – some more than once! The "unexplored frontier", often associated with Alaska, is largely a myth.

Help is available! Several State and Federal agencies offer assistance to the would-be miner. Initially, the best sources of information are the State's Department of Natural Resources Public Information Center (Anchorage and Fairbanks), or the Bureau of Land Management (BLM) Public Information offices. Hopefully you haven't made that investment yet and still have time to investigate a few facts.

To do this, gather some basic information:

ASK THE SELLER:
1. Is the claim State or Federal? What is the claim name and number?

2. Who is the owner of record? Claims can have more than one owner. In such cases, remember if only the interest of one owner is being transferred, you will be a partner with other owners of record.

3. Ask for a recorded copy of the claim location certificate. All claims must be recorded in the State Recording District Office in which they are located within 45 days after staking. A recorded copy of the claim location certificate would have on it the Recording District Office stamp, date of recording, book and page number. From this basic information you will have an idea whom to contact for further information. The current status of a State mineral location can be determined by contacting the Department of Natural Resources Public Information Center in Anchorage or Fairbanks. These offices maintain all case file records for mineral properties located on State or State-selected land in Alaska. If the mineral location is Federal, contact the Bureau of Land Management Public Information Office in Anchorage if the claim number is preceded with an "A" or "AA"; or in Fairbanks if the claim number is preceded with a "F" or "FF". (See agency points-of contact page.)

These offices can inform you whether or not the claim is in good standing administratively by reviewing existing computer data or by existing paperwork available for review in the case file records; however, other factors enter into claim validity – factors that are often challenged in a court of law, especially if claim conflicts exist. These could include:

1. Whether the claim was established following the guidelines of appropriate State or Federal regulations, including:
• Whether a "discovery" of a locatable mineral actually took place. The seller should be able to prove what type of discovery took place, i.e. geochemical SAMPLING, PANNING, or DRILLING. If a visit to the location is possible, obtain permission to DO YOUR OWN SAMPLING!
• Whether actual claim staking took place. Are posts or monuments erected? Are boundary lines brushed or flagged? Or, was the claim "paper-staked"?
• Whether the claim was properly recorded within 45 days of the date of staking in the District Recorder's Office in which it was located.

2. Whether annual cash rental has been paid in a timely manner. On State mining claims the rental years begins at noon on September 1 and ends at noon on September 1 of the following year. Payments must be received no later than November 30 of the same year. Annual rental amounts vary - $25 per year for the first five years; $55 per year for the second five years; and $130 per year thereafter for 40 acre mining claims. The penalty for failure to make a timely payment is abandonment of the location.

NOTE: A word of caution, if the staking date of a mining claim on State land is prior to September 1 of a particular year, two annual rental payments will be required. The first is due no later than 45 days after the staking date of the location, and the second, no later than November 30. An Annual Rental "Fact Sheet" is available from the Public Information Center in Anchorage or Fairbanks. On Federal claims, a $100 per claim rental fee is required for existing claims on or before August 31 of each year. Rental fees for new claims are due when they are filed with the Bureau of Land Management. Contact the BLM for details.

3. Whether Annual Labor or assessment work has been accomplished on a continuing basis; was acceptable; and has been properly recorded and filed according to State or Federal
regulations. (NOTE: Again, regulations vary considerably here! Detailed information can be obtained by contacting the appropriate information source for State and Federal claims.)

***Be careful of claims offered for sale after September 1. This is the end of the annual labor year on both State and Federal claims. Assessment work must have been accomplished for any specific year prior to that date and recorded no later than November 30th for the State claims and December 30th for Federal claims. Have the seller show you, in writing, a properly recorded affidavit.***

4. Whether the claim is in conflict with other mineral locations. Claim conflicts do occur and often end up in court when the parties involved cannot resolve the problem themselves.


AS A BUYER, there are other important concerns you should be aware of or have clarified before taking the big plunge of investing:
1. Is the seller legitimate and reputable? What is their mining, prospecting, or geological background? Is it documented? If so, how can it be verified?

2. Have any valuable minerals ever been produced or found on the land? Historical and geological reports on most areas in the State are available through the State Division of
Geological and Geophysical Survey or the U.S. Geological Survey.

3. Can the seller produce proof that he has operated on the claim? Depending on the type of equipment used, permits are normally required before any type of mining operation can
begin. Operators who have submitted Annual Placer Mining Applications (APMAs) for intended mining activity involving mechanized equipment can be confirmed through a State Division of Mining, Land & Water.

4. Be aware of what rights you have with a mining claim! A common misconception is that the buyer is actually buying the land. This is not true, unless the mining property has been patented under Federal law and the owner has title to the land. (Patents are not issued under State mining laws.) Without a patent, the seller is only transferring their actual interest in the mining claim to you. Ownership of the land remains with the State, Federal, or local government. As a claim owner, you have the right to possession and extraction of the minerals; but,:
• You may not use a mining claim for purposes other than mining. Incompatible uses would include residential use, placing any surface improvement on the claim without written approval; and use of the claim to pursue recreational or business interests such as hunting, fishing, trapping, guiding, or outfitting.
• You may not restrict public access without written approval from the land manager.
• If a third party has interest in the surface estate of a State mining claim, such as a grazing lease for example, you could be required to reimburse the lessee for damages caused by the use or development of the location.

5. Is the claim compatible with the type of mining you intend to do? For example, you intend to conduct suction dredging activities and the claim is located on a salmon spawning stream. If this is the case, be aware of the time frame restrictions as to when actual dredging can take place – generally from May 15 to July 15 annually.

6. Access – Are you familiar with the claim's general location? Is it reasonably accessible? If travel "cross country" is involved, check land status. Native corporation land, parks, refuges, stream crossings, area plans, type of equipment, time frame for intended travel, restrictive right-of-ways, etc., are potential problem areas. Charter flights to a "fly-in" only area can be expensive.

7. Water Rights – Are existing water rights associated with the claim? Water rights are registered with the State of Alaska and a certificate issued by the State's Department of Natural Resources, Division of Mining, Land & Water. Will they be transferred as part of the purchase? What is the availability of water in that particular stream during the course of a mining season?

8. What permitting requirements are there for mining activities, which include transportation of equipment; exploration; or actual mining, in Alaska? It's important to know any such ctivity must be fully permitted before "start-up" can begin.

9. Can mining even be conducted on your claim? In recent years, lawsuits against the State and Federal governments have restricted or stopped mining activity altogether in certain areas.
*****************************************************************************************************************************************************

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 01. Juli 2007, 20:06:47
Und jetzt noch ein echtes Schnäppsche für den would-be miner Nasdaq  :zwinker::

Karl Hannemans alluviale Goldmine in Alaska:      http://www.goldminingclaims.net/karlsgoldmine.html

Mein Gott ist der blöd, der hat 2370 Bohrlöcher auf seinen 3800 acres drillen lassen, wo es doch ganz ohne geht. Kein Wunder dass der 8,4 Mio $ dafür will.

Hoppla, da steht "Next 27k oz production with valid States and Federal permits", was soll denn das schon wieder heissen? Wie, da kauf ich mir so ein Ding und dann brauch ich da auch noch Permits zum Schürfen? Da muss ich ja für die verbleibenden 328k oz weitere Permits einholen?

Unverschämtheit, die spinnen ja die Amis, nein wirklich.   :irre:


Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 02. Juli 2007, 08:40:46
Hallo jason,

nur zu Deiner info, die mine mit den 166 ha liegt in Südamerika und in dem Land sind die Bürokraten zu Glück etwas einfacher Gestrickt,bzw. gebenüber Deutschen freundlicher eingestellt.

Gruß Digger
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 02. Juli 2007, 09:44:19
Was ich ich im vorherigen Beitrag nicht erwähnt habe:

im Angebot steht zu lesen, daß Karl Hanneman den Betrieb seiner Mine im Jahr 2000 wegen des niedrigen Goldpreises eingestellt hat.
Das heißt, daß die Betriebskosten höher waren als der Goldpreis damals und der war in 2000 zwischen 250 und 290 $ die Unze.
Nun ist aber der Goldpreis schon seit Ende 1997 bei 300 $ und drunter gelegen. Weshalb hat er dann nicht schon Ende 1998 den Betrieb eingestellt?
Er hat zwar nix explizit dazu geschrieben, aber für mich macht es den Eindruck als ob er auch gar nicht mehr angefangen hat als dann der Goldpreis wieder dauerhaft über die 300 $ Marke stieg. Ganz so im Nebenbei, zwischen 1997 und 2000 lag der Ölpreis bei 20 - 30 $ pro Barrel, jetzt sind wir wieder bei 70 $. Die Kosten für Treibstoff haben sich mehr als verdoppelt.

Zur Zeit gibts Angebote für Claims und Minen, auch in Alaska,  wie Sand am Meer.  Kein Wunder eigentlich bei dem Goldpreis... Jetzt kriegen die Verkäufer ihre Claims los, zwischen 1997 und 2003 hätte ein Käufer die Claims für nen Appel und ein Ei gekriegt. Da kamen viele Miner finanziell auf dem Zahnfleisch daher. Ist halt ein knallhartes Geschäft.

Selbst Steve Herschbach verkauft seine Claims am Moore Creek für schlappe 2,9 Mio $ und auch der Ganes Creek steht für 20 Mio $ zum Verkauf. Komisch eigentlich, wo doch da so viel Gold liegt.  :staun:

Aber sicher machen die es ja alle falsch, und hier im Forum gibts ja einen, der würde die Profis ja gerne aufklären, von Zeit zu Zeit versteht sich.  :super:

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 02. Juli 2007, 10:07:03
Zitat von: Digger in 01. Juli 2007, 01:32:11

Dazu möchte ich noch sagen : Ich kenne einen Berliner der seine Mine im Yukon verkaufen wollte mit allem drum und dran inkl. 3 Claim`s

für 25.000,00 € !!

Bin sehr gespannt von Dir zu hören !!!

Grüße Digger
             

Und wie sollen die werten Leser dieses Forums dann diese Bemerkung verstehen?     :staun:

Mal eine ganz blöde Frage: Du bist sicher daß Du hinterher noch weißt was Du geschrieben hast?  :besorgt:

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: atlin in 02. Juli 2007, 12:01:14
hallo leute

bevor hier wieder irgendwelche schürfer auf die schnauze fallen, lasst euch folgenden tip geben. habe den yukon verschiedene male bereist und auch ab und zu hobbymässig gold gesucht. dabei habe ich viele berufsminer kennengelernt. die guten bäche und flüsse in den bekannten goldgebieten um dawson, silvertrail highway, 40th. mile district u.a. sind zumeist bereits geclaimt. reale chancen auf einen guten bach hat man heute nur in abgelegen gebieten und mit der erforderlichen prospektion. einen claim zu kaufen ist auch ne möglichkeit aber da ist auch in canada höchste vorsicht geboten. wenn jemand so ein projekt im yukon anpacken will muss er sich absolut seriös vorbereiten, d.h. erst mal die enstprechenden gebiete bereisen und kontakte zu den miners knüpfen. gibt bei den jungs auch deutsche, schweizer und österreicher. dann erst mal auf dem mining recorders office des distriktes informieren und kartenmaterial über die freien bäche und claims besorgen. dann entsprechende stellen im gelände selbst aufsuchen und prospektieren. dies gilt auch für zu verkaufende claims. da ebenfalls erst abchecken ob die gold enthalten und wirklich dem verkäufer gehören und nicht einem nachbarminer (ist alles schon passiert). dann entscheiden ob man sich selbst einen claim absteckt oder einen entsprechenden kauft. bezüglich der kosten reichen die angaben von nasdaq kaum. da muss man je nach gebiet und lage sowie der ausrüstung mit bis zu 1/2 mio. can $ rechnen. billige geräte und maschinen gibt es zuhauf von minern die aufgegeben haben, aber das ist meistens schrott der teuer instandgestellt und repariert werden muss. sprit für die Maschinen ist da oben sauteuer da er meist von weit herangekarrt werden muss. dann braucht man auch ne unterkunft wie trailer und allerlei kleinkram wie werkzeuge usw, was ins geld geht. im yukon allgemein zu beachten und nicht zu unterschätzen sind die wasser- und zugangsrechte. da liegen sich die miners oft in den haaren. mein tip an nasdq und andere die sich für ein solches abenteuer (und mehr ist es meiner meinung nach nicht) erst mal vor ort alles abchecken und die nötigen abklärungen bei den behörden und örtlichen miners machen. erst dann entscheiden ob das was wird oder nicht. in keinem fall vorher irgendwas kaufen. ev. ergibt sich drüben auch die möglichkeit sich einem europäischen miner als partner anzuschliessen. auch da gilt natürlich drum prüfe wer sich (ewig) bindet. ich selbst würde auch gern die goldsuche berufsmässig ausüben, hab aber nen guten jop und tollen goldwaschkumpel und gebe mich vorerst mit dem spiesserleben und der an und für sich recht erfolgreichen hobbygoldsuche zufrieden.

grüsslis

atlin  :frech:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 02. Juli 2007, 14:19:30
Zitat von: Digger in 02. Juli 2007, 08:40:46
Hallo jason,

nur zu Deiner info, die mine mit den 166 ha liegt in Südamerika und in dem Land sind die Bürokraten zu Glück etwas einfacher Gestrickt,bzw. gebenüber Deutschen freundlicher eingestellt.

Gruß Digger

Hallo lieber Digger,

ich kann mich jetzt nicht entsinnen daß hier irgend jemand behauptet hat, die Amis seien den Deutschen gegenüber unfreundlich eingestellt.  :besorgt:
Ich war oft in den USA und muss sagen daß ich immer freundlich und zuvorkommend behandelt wurde, auch von den Behörden; als besonders freundlich sind mir die Leute vom Bureau of Land Management wie auch vom Bureau of Mining in Fairbanks und in Nome in Erinnerung.  :super:

Der Mann vom BLM in Nome hat mir sogar verraten, auf welchen Claims ich prospektieren kann ohne in Gefahr zu geraten erschossen zu werden.  :winke:
Und, für den Fall, daß ich es kommerziell treiben wollte, wie ich an die Namen und Adressen der Besitzer komme. Seine sonstige Empfehlung war "Talk to the Miners" und daß man die meisten von ihnen abends in der Polar Bar treffen kann. Das brauchte ich aber gar nicht, denn kaum war ich raus aus dem Amt, hat mich schon der erste Miner angesprochen. Der konnte grad nicht arbeiten, denn der Seegang war zu hoch und da kannste halt nicht in der Bering-See dredgen. Die Geschichte könnte ich jetzt weiter ausbauen, will es aber nicht sondern sag Dir lieber meine Meinung zu Südamerika:

Wenn die Einheimischen (je nach Land) riechen daß aus einer Mine was rauskommt dann kann es einem passieren daß man froh sein muss wenn man seine Unterhose behält.
Also die Kosten für Sicherheitspersonal einrechnen. Ausnahmen sind da evtl. Argentinien und Chile sowie Französisch Guayana, das ist Überseedepartement von Frankreich und da reicht der Arm der französischen Justiz hin.

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 02. Juli 2007, 21:36:00
Zitat von: jason in 02. Juli 2007, 10:07:03
Zitat von: Digger in 01. Juli 2007, 01:32:11

Dazu möchte ich noch sagen : Ich kenne einen Berliner der seine Mine im Yukon verkaufen wollte mit allem drum und dran inkl. 3 Claim`s

für 25.000,00 € !!

Bin sehr gespannt von Dir zu hören !!!

Grüße Digger
             

Und wie sollen die werten Leser dieses Forums dann diese Bemerkung verstehen?     :staun:

Mal eine ganz blöde Frage: Du bist sicher daß Du hinterher noch weißt was Du geschrieben hast?  :besorgt:

Gruss jason

Ganz einfach : "Das stinkt zum Himmel" !!!

Digger
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 02. Juli 2007, 22:34:52
Zitat von: jason in 02. Juli 2007, 14:19:30
Zitat von: Digger in 02. Juli 2007, 08:40:46
Hallo jason,

nur zu Deiner info, die mine mit den 166 ha liegt in Südamerika und in dem Land sind die Bürokraten zu Glück etwas einfacher Gestrickt,bzw. gebenüber Deutschen freundlicher eingestellt.

Gruß Digger

Hallo lieber Digger,

ich kann mich jetzt nicht entsinnen daß hier irgend jemand behauptet hat, die Amis seien den Deutschen gegenüber unfreundlich eingestellt.  :besorgt:
Ich war oft in den USA und muss sagen daß ich immer freundlich und zuvorkommend behandelt wurde, auch von den Behörden; als besonders freundlich sind mir die Leute vom Bureau of Land Management wie auch vom Bureau of Mining in Fairbanks und in Nome in Erinnerung.  :super:

Der Mann vom BLM in Nome hat mir sogar verraten, auf welchen Claims ich prospektieren kann ohne in Gefahr zu geraten erschossen zu werden.  :winke:
Und, für den Fall, daß ich es kommerziell treiben wollte, wie ich an die Namen und Adressen der Besitzer komme. Seine sonstige Empfehlung war "Talk to the Miners" und daß man die meisten von ihnen abends in der Polar Bar treffen kann. Das brauchte ich aber gar nicht, denn kaum war ich raus aus dem Amt, hat mich schon der erste Miner angesprochen. Der konnte grad nicht arbeiten, denn der Seegang war zu hoch und da kannste halt nicht in der Bering-See dredgen. Die Geschichte könnte ich jetzt weiter ausbauen, will es aber nicht sondern sag Dir lieber meine Meinung zu Südamerika:

Wenn die Einheimischen (je nach Land) riechen daß aus einer Mine was rauskommt dann kann es einem passieren daß man froh sein muss wenn man seine Unterhose behält.
Also die Kosten für Sicherheitspersonal einrechnen. Ausnahmen sind da evtl. Argentinien und Chile sowie Französisch Guayana, das ist Überseedepartement von Frankreich und da reicht der Arm der französischen Justiz hin.

Gruss jason


Hallo jason,

zunächst einmal was die "Freundlichkeit" betrifft, es gibt (wie woll überall) solche und die andern !!! Meine Erfahrungen war leider in Calif. Oregon und "Umgebung" eher negativ,aber je weiter ich nach Norden kam je besser wurde es !!! Ob es woll am Land und den damit verbundenen Unwegbarkeiten liegt die ein anderes Selbstverständnis erzeugen !!! ???
Hierzu würde ich mal gerne ein Persönliches Gespräch mit Dir führen, mir dünkt, daß Du da auch so einiges schon erlebt hast, so rund ums Gold !!!
Zu den Örtlichkeiten (Länder) ist zu sagen die Mine (166 ha) liegt in Chile und die zweite Möglichkeit die sich mir bietet, - ist eine Beteiligung an einem Waschgoldprojekt (open Pitt) in Französisch Guayana !!!

Das man auf seine "Unterhosen" Aufpassen muss haben ich in 1996 in Porto Malodnado am eigenen Leib gespürt !!! (Aber das ist eine andere Geschichte  :zwinker:

Grüße Digger


Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 03. Juli 2007, 18:31:56
Dann ist es aber ein schönes abenteuer denn den wo ich kenne im youkon,der machte es vor 30 jahren zum beruf
und was er in den 4 monaten jedes jahr abbaut,davon lebt er sehr gut.

Ich (wir )könnten ja aber dann auch die restlichen 8 monate was anderes noch machen.

Aber wie gesagt,wenn ich oder wir mehr geld beisammen haben,würde ich gerne ein treffen machen.
Ich  sage nur dredging never again!!

Bis dann.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: goldpecker in 03. Juli 2007, 21:53:29
@nasdaq Vielen Dank ,daß du deine Aktion hier zum besten gegeben hast und quasi die Hosen runtergelassen hast- hätten hier bestimmt nicht alle gemacht.  goldpecker
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: UKW in 04. Juli 2007, 07:30:08
Hallo zusammen,
die Geschichte von Nasdaq hört sich ja wirklich nicht vielversprechend an.Sind die Probleme mit dem dredgen da die Regel oder hatte er einfach nur den falschen Fluss oder gar die falsche Dredge?Wäre das mit einer Keene besser gelaufen......?..,na ich weiß nich...
Es gab mal anfang der Neunziger einen mehrteiligen Bericht vom Schweizer Fernsehen über den Altag einer Goldwäscherfamilie am Yukon.Ich kann mich noch gut dran erinnern das der Diesel für den Radlader einen großteil des Gewinns wieder auffraß (..und das anfang der neunziger mit noch moderaten Preisen) und in den 3-4 Monaten darf dann auch nichts mehr groß schiefgehen.
Zumindest das Dieselproblem ließe sich doch durch Pflanzenöl teilweise lösen(das Transportproblem hat man natürlich immer noch).Ich nehme mal an das Baumaschinenmotoren keine "Schöngeister" sind und sie auch mit Pflanzenöl laufen würden.Mein alter BMW Diesel macht es jedenfalls.Habe im Kofferraum einen 2. beheizbaren Tank den ich auch schon mit altem Frittenfett gefüllt habe(nat.gefiltert),ansonsten halt billiges Pflanzenöl wo ich es nur finden kann.Wie das damit in den USA/Kanada aussieht weiß ich allerdings auch nicht.Vergessen darf man allerdings niemals mit Diesel zu "spülen",also starten mit Diesel und noch wichtiger abstellen mit Diesel in den Leitungen.Hatte es mal vergessen und konnte gleich mal eine neue Spritleitung verlegen,hab sie nicht mehr frei bekommen...,war aber eh schon verrostet und damit kein wirklicher Verlust.
Ich denke mal billiger wie Diesel ist es auch in den USA allemal und bestimmt machen es auch welche wenn es funktioniert.
Ansonsten so scheint mir wenn ich von den Problemen da oben lese Australien doch vorerst die bessere Alternative zu sein.
Gruß,UKW
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: JohnD in 04. Juli 2007, 08:33:40
@ Nasdaq,
mir dünkt daß Du nie ein Miner wirst.
Kein Dredging, kein Samplen, keine Exploration, kein Papierkram - so kommt man nicht weit!
In einem fremden Land irgendeinem glauben, dann aufgrund von Ratschlägen irgendwo Geld
reinstecken und mit ein bißchen Baggern und Trommeln soviel Gold fördern daß es sich lohnt,
das funktioniert nur in wilden Träumen
bzw. wenn man genug Geld hat und eine feindliche Übernahme eines börsengelisteten Minen-
unternehmens macht. Da diese immer veröffentlichen müssen, weiß man was man bekommt
und kann danach mit oder ohne Mitarbeiter weiterbuddeln!
Oder Du kaufst Minenaktien und dann bist Du schon ohne Arbeit an einer Mine beteiligt, mußt
kein Wasser schlucken beim Dredgen, keinen Bären davonrennen und bist immer an den
Riesengewinnen der Profis in Form von Dividenden beteiligt!
Frohes Sparen!
JohnD





Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 04. Juli 2007, 11:39:53
@ John D  du kannst gut reden,du warst wahrscheinlich selbst noch nie drüben,und wenn mann nichts versucht weiß mann eben
nie wie es läuft.
Sicherlich wärs mit einer keene besser gelaufen,und ich empfehle jedem die keene,lasst blos die finger weg von der proline.

Aber du weist ja alles im voraus!!

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: minero in 04. Juli 2007, 12:28:52
Ich hab ne Keene und bin sehr zufrieden, aber in den amerikanischen Goldwäscherforen liest man nicht so viel negatives über Proline, wie es Nasdaq hier beschreibt, sondern eher positives. Nasdaq, meinst Du nicht, dass die Proline besser hätte eingestellt werden können, d.h. die Sluicebox weiter ausgezogen und schräger gestellt, so dass sie, wenn Du Gas gibts, durch das Wassergewicht ein starkes Gegengewicht zu den Motoren bildet und die Dredge somit wieder etwa ausgewogen im Wasser liegt? Ich glaub nicht, dass eine Standar-Proline 6" quasi nicht betreibbar ist, wie Du es beschreibst. Meinst Du nicht auch, Du hast einfach zuviel Material eingesogen? Wenn man den Nozzle Vollgas in leichtes Material reinsteckt, ist klar, dass die Sluice im Nu überladen wird, da muss mit ein bisschen Gefühl vorgehen.
Oder hat Du sie falsch vertäut, so dass das Seil den Bug runtergezogen hat? Wie hast Du das Teil vertäut?

Auf dem Foto von Proline unter http://www.prolinemining.com/6_dredge.html sieht das Teil nicht so stark kopflastig aus, wie Du es beschreibst, sah Deine anders aus als auf dem Foto? Hattest Du ne kleinere Sluice oder sowas? Ich will Dich nicht kritisieren oder so, es fällt mir einfach etwas schwer, zu glauben, dass die Proline 6" so mies ist, wie Du es beschreibt. Haben noch andere Erfahrung mit diesem Modell?
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 04. Juli 2007, 14:02:25
Hahahahaha, so gefällt mir die Diskussion wieder.  :zwinker:

Also mal die Fakten: JohnD ist jedes Jahr in den USA zum dredgen und er schwenkt dort auch die Sonde.
Und der JohnD liest einen Bach wie ein Buch, auf Grund seiner Erfahrung kann er sagen wie der Bedrock verläuft und wieviel Overburden drüber ist.
Und wie man mit einer Dredge exploriert oder Samples zieht mit der Pfanne oder Testpits gräbt oder Trenches gräbt weiss er auch, vor allem weiss er halt daß man es machen muss BEVOR man in die Produktion einsteigt. Und betriebswirtschaftlich rechnen kann er auch! Es ist nur nicht seine Art viel Getöse drumrum zu machen. 

Grad gestern haben wir über das Thema Proline und Dredging gesprochen, das auch der Minero heute in seinem Beitrag anspricht.
Es gibt viele Untersuchungen über die verschiedenen Methoden Gold aus dem Alluvium zu waschen und die Grenzen der Methoden. Die Grenzen muss man allerdings kennen.
Ich greif mal als Beispiel die bekannte Schleuse und die Jig heraus. Ne Schleuse ist ruckzuck überladen wenn man sie mit mehr als 10% Volumenanteil von festen Stoffen füttert, also
90% Wasser und mehr ist die Faustregel. Wenn man aber im Goldfieber und starker Pumpe an einer Stelle mit hohem Sandanteil ist und zu lange den Rüssel im Dreck hat muss man sich nicht wundern wenn hinten nix mehr rauskommt weil Verstopfung eingetreten ist. Die Jig ist da nicht so kritisch, die kann man mit 40% Feststoff und 60% Wasser gut betreiben.

Es gibt natürlich auch noch andere Parameter wie zum Beispiel den maximalen Durchsatz je Methode oder aber die minimalen Flittergrössen die festgehalten werden und dergleichen mehr. Muss man sich halt vorher informieren und Bücher lesen oder den Fachmann fragen.

Da wundere ich mich schon ein bisschen, wenn die Leute eine neue Karre kaufen wollen oder ne Stereoanlage oder nen Videorecorder oder nen neuen Metalldetektor dann lesen die alle Tests und auch sonst alles was ihnen in die Finger kommt und bequatschen einen ein halbes Jahr damit bis man es nicht mehr hören kann.

Wenn dann einer professionell !!! zum Goldwaschen gehen will dann kauft er sich schnell ein Ticket und ne Karre und ne Dredge und schmeisst die an einer x-beliebigen Stelle in den Bach und glaubt daß er dann vom Gold seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Komisch eigentlich.

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Au in 04. Juli 2007, 15:10:22
Zitat von: Nasdaq100 in 15. April 2007, 08:19:18
Gehen wir mal davon aus das ich auf einer kiesbank unmittelbar neben einem fluss gold vermute,kann ich
dann auch das trockene gestein saugen mit der dredge,oder ist dann gleich der saugschlauch kaputt von
den scharfen steinen,denn bei normalem betrieb im wasser saugt es ja auch jede menge wasser mit in den
schlauch,was diesen dann etwas besser schützt vor verletzungen.

Mir ist natürlich klar das mann das normalerweise nicht macht,wozu auch,wollte einfach nur wissen ob das
geht.

Hoffe ihr versteht was ich meine.


Sorry, aber wenn ich im April noch nicht weiß, wie eine Dredge funktioniert, ist so ein Unternehmen schon eine risikoreiche  Sache.

Aber so was zu beginnen ist seht Mutig.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 04. Juli 2007, 15:43:54
Yippeee,   :smoke:

wo ich doch vorhin die Jig erwähnt habe ist mir die Firma Goldfield Engineering ins Gedächtnis zurück gekommen.

Hallo ihr would-be Miners, weil ja die Rede vom Einsatz von  gigantischen Radladern und Baggern und Trommeln in Nome und im Yukon war, schaut mal auf die folgende Seite:

http://www.goldfieldeng.com/form/goldform.htm

So, und dann will ich -aber sofort- von euch die Antworten zu den Fragen 1 - 9 hören, die könnt ihr ja sicher hier auflisten weil ihr ja die Beschaffenheit eurer Claims genau kennt.
Ja ja ja, hmmm, die Firma kennt ihre Pappenheimer ähemm would-be Miners. Die kaufen schnell irgend ein Gerät, dann läuft die Produktion nicht rund und hinterher hängen sie der Firma ne Klage an den Hals, weil angeblich das Gerät nix taugt. Dabei haben die would-be Miners bloß vorher nicht ihre Hausaufgaben gemacht.


Und dann hätte ich noch was kleineres von Goldfield Engineering im Angebot so für 10.000 $ ungefähr, WOW, mit vibrating Screens, Sluice und Jig, WOW:

http://www.goldfieldeng.com/explorer.html

Hey, was seh ich denn da auf dem Bild? Ja genau, ich meine die zwei Miners auf dem Bild!!! Sollten die etwa schlauer sein als der Nasdaq? Vielleicht ist der Explorer II ja auch nur genial einfach zu bedienen. Dann wäre der Explorer II auch was für für den Nasdaq, hey, was denkt ihr?

Gruss jason

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Daniel in 04. Juli 2007, 16:54:38
Zitat von: jason in 04. Juli 2007, 15:43:54
... was denkt ihr?
Ich denke mal,daß sich hier zu viele Leute auf Nasdaq "eingeschossen" haben und als nur darauf warten,daß er irgendwas schreibt,damit man ihm wieder eine reinbuttern kann. :platt:
Ich würde sogar behaupten,er könnte hier Bilder von der Tour (Worüber ich mich allerdings auch freuen würde. :engel:) reinstellen und trotzdem gäbe es wieder irgendwelche  Nörgler,die auch daran wieder etwas auszusetzen hätten und aufgrund der Bilder gleich sagen könnten,was er falsch gemacht hat. :zwinker:
Also was die Einstellung der "Goldgräber" zueinander betrifft,hat sich wohl seit den diversen Goldräuschen bestimmt nichts verändert.
Wenn einer es richtig anpackt und was findet,ist ihm der Neid gewiss und wenn´s schief läuft,finden sich immer Leute,die schon vorher gewußt haben,daß es nichts werden kann. :irre:
Laßt ihn doch einfach mal machen und seine Erfahrungen selbst sammeln. :belehr:

Gruß von Daniel,der sich mit einen Gläschen mit selbstgewaschenen,kleinen Flittern aus dem Napfgebiet zufrieden gibt.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 04. Juli 2007, 18:02:06
@JohnD: ich glaub du hast das Thema verfehlt, oder ist´s der Nasduck, auf jeden Fall werdet ihr wohl nimmer Freunde  :zwinker:

@Jason: sauber, deine Beiträge sind mal wieder nicht nur unterhaltsam sondern auch lehrreich und belegt  :super:
Bezüglich der Bedienung des Explorer II bedarf es einer gewissen geistigen Grundqualifikation

@ Daniel: wie sind denn deine Erfahrungen am Napf?
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 04. Juli 2007, 18:03:47
ganz vergessen:
:gn
MoReGoLd
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Daniel in 04. Juli 2007, 18:53:05
Zitat von: MoReGoLd in 04. Juli 2007, 18:02:06
@ Daniel: wie sind denn deine Erfahrungen am Napf?
War nur mal 2 Tage dort im Napfgebiet,wobei über Nacht ein Gewitter niederging und der Wasserstand enorm gestiegen ist,so daß am 2. Tag keine Suche möglich war.
Da ich vorher nur "Deutsche Verhältnisse" beim Goldwaschen gewohnt war,war ich natürlich erfreut,daß es da so viele Flitter gab.
Ich war damals zwischen Wolhusen und Doppleschwand bei der Kurve,wo´s den Berg nach Doppleschwand hochgeht und hab da in der Ente genächtigt.
Etwa 200mtr. davon geht ein Zufluss in die,war´s die kleine Emme?
Da hab ich auch meine Tagesration Flitter her.
Kommt also drauf an.
Wenn Du nicht verwöhnt bist,was die Goldmengen betrifft,ist der Napf durchaus lohnenswert.
Zumindest finde ich die Menge für die paar Stunden Schaufelei nicht schlecht.
Aber ich mach es ja auch nur als Hobby. :engel:

Gruß Daniel.

PS.:Natürlich bin ich damals mit meiner Ente auch nach "Entlebuch" gefahren. :narr:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Denisss in 05. Juli 2007, 11:30:58
Ein dickes Lob an Nasdaq, das er hier ehrlich seine Geschichte erzählt hat.

Ich denke das eigentliche Problem ist einfach, da zu suchen, so noch Gold liegt.
Hört sich einfach an, das wird jedoch gerne vergessen.
Was nützt die beste Technik, wenn einfach nichts (mehr) da ist?

viele Gruesse

Denisss

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: eldo6000 in 05. Juli 2007, 14:02:50
hallo nasdaq,

ich hab zwischendurch vermutet youkon ist ne stadt irgendwo in kalifornien......
ZitatNach langem kampf am telefon hat er sich dann dazu aufgerafft diese zurückzunehmen und mir
eine 5" zu liefern die nur einen motor hat und er mir versprach das sie deshalb nicht so frontschwer
sein werde.
Lieferzeit war 9 Tage,da er sie noch nicht fertiggebaut hat.

Tag 10.

Also hab ich mir gedacht ich gebs mir nun erst recht und besuch den Deutschen Miner im youkon
oben den ich kurz vor abreise kennenlernte.
kein wunder das dir die karre verreckt ist

und, yukon ist nicht alaska sondern kanada, wegen der gesetze
und, in dawson wird schon ewig rumgebuddelt, vermutlich wird jetzt bevorzugt das alte material der oldtimer, bzw das, was die ersten dredges durchgearbeitet haben, erneut durchgearbeitet.
außerdem soll es in ganz kanada und alaska keienen bach geben, der nicht schon prospektiert worden ist.
dennoch glaube ich, das es dort wildnissgebiete gibt, wo man gewinnbringend gold fördern kann.

ich muß aber zugeben, dass ich einigermaßen paranoier wegen bären habe, sonst wäre ich wohl schon öfter mal wieder da gewesen.
die moskitoschwärme machen mir da weniger aus, obwohls nicht gerade angenehm ist.
ich fürchte schon damit dürfte es für einige problematisch werden
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 05. Juli 2007, 18:02:42
Yippeee,   :smoke:

eldo6000, schau doch noch mal nach was der UKW zum Yukon und dem Thema Sprit geschrieben hat, und denk dran, den Sprit muss man dann auch noch in die Wildnis bringen.
Da hat es einfach zu wenig Tankstellen in der Wildnis.......

Also jetzt nehmen wir mal an der Sprit ist in der Wildnis und wir hätten einen Caterpillar 930G mit 111 KW und der hat einen Tank mit 323 Liter Volumen. Wie jeder an der Motorleistung leicht sieht ist das ne Medium Version von einem Radlader. So, jetzt gibt Caterpillar nirgendwo den Verbrauch an, daher müssen wir selber rechnen. Ein Common Rail Diesel mit Injection braucht 0,2 Kg/KW*h, das macht bei 111 KW rund 22 Kg/h  Diesel und wir arbeiten 12 Stunden am Tag dann braucht unser Radlader 264 Kg Diesel. Uff, das rechnen wir schnell in Liter um: das spez. Gewicht vom Diesel ist 0,85 Kg/L also kommen wir dann auf 310 Liter. Hoioioi, da ist der Tank ja fast leer nach einem Tag!  :besorgt:  Nehmen wir mal an, der Diesel kostet uns, bis der in der Wildnis ist, einen Dollar, dann kostet uns der Spass 310 $ am Tag. Uff, da müssen wir ja an einem Tag nur für den Sprit rund ne halbe Unze Gold rechnen die wir aus dem Boden holen müssen. Jetzt ham wir aber noch den Löffelbagger und nen Truck und die Trommel und Generatoren und und und. Also, da sind wir nur für den Sprit schon mal mehr als eine Unze vom gelben Stoff los. Wartung und sonstige Betriebskosten gar nicht eingerechnet.

Übrigens, wenn wir den Radlader und den Bagger etwa gleich bewerten im Spritverbrauch und annehmen dass wir auf 100 Schürfertage kommen dann brauchen wir dort nen Tank mit 62.000 Litern Fassungsvermögen, ohne dass wir jetzt Truck, Trommel und Generatoren etc gerechnet hätten. Nach meiner Schätzung braucht man zusammen mit Schmierstoffen , Ersatzteilen und Mechaniker so etwa um die 80 bis 100 Tausend $$$$$ in der Saison -wenn es reicht-. Hey, und ein paar Sixpacks Bier brauchen wir auch noch. Das wären dann aber nur die laufenden Kosten, schliesslich ham wir ja den Bagger und den Lader und die Trommel erst mal kaufen und zahlen müssen und die Invetitionskosten gehen in die Gesamtrechnung natürlich auch mit ein.

Schaun mer mal jetzt ins Placer Book was die 25 besten Creeks im Yukon District auf der kanadischen Seite so an Gold hergeben in 2002 (leider hab ich keine neueren Zahlen):

Platz  1: Dominion Creek   14.527 Unzen           WOW, great!
Platz  2: Sixtymile River      7.438 Unzen
...
...
Platz 10: Gladstone Creek   1.518 Unzen
....
....
Platz 25: Mint Gulch               246 Unzen


Hallo Vorsicht aufgepasst, das waren die Creeks und nicht die Minen bzw Claims.

Ein Beispiel für eine Placer Mine lässt sich finden, beispielsweise EastFork/Nansen, der Miner hat im Jahr 2000   175 Unzen  angegeben, allerdings dann danach nichts mehr und vor 2000 auch nichts, warum weiss ich nicht.  175 Unzen wären im Jahr 2007 bei 650 $ die Unze 113.750 $ Rohertrag. Wie man schon an meiner zugegebenermassen groben Abschätzung sieht reicht das nirgendwo hin.

Gruss jason




Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Denisss in 05. Juli 2007, 21:13:38
Die Baumaschinen sind sehr viel geringer im Verbrauch. Weiss ich aus eigener Erfahrung
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: atlin in 06. Juli 2007, 08:02:14
hallo jason

gute spritberechnung :heul:

bei der berechnung der golderträge müsste noch berücksichtigt werden, dass in canada auf die goldförderung ne steuer erhoben wird. seit die steuer eingeführt wurde haben die erträge bzw. die menge an gefördertem gold aus den minen schlagartig abgenommen :engel: :engel: :engel: liegt daran, dass die miner die goldmengen selbst deklarieren müssen  :frech: und vom staat niemand kontrolliert. na ja geht ja auch schlecht in der wildnis. würd ich als miner natürlich genauso machen. :-D so bleibt die tasächlich aus den claims geholte goldmenge die grosse unbekannte. :smoke:

grüsslis
atlin :frech:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 09:04:37
Genau so ist es Daniel,gehts schief sind die besserwisser gleich zur stelle,was glaubst du denn,ich sei zu blöd eine dredge
richtig ins wasser zu setzen??
Warum bestätigte denn der helfer vom dave meine probleme,der ist bei jedem dredgingkurs dabei und dredged schon 18
jahre lang und wenn der sagt es ist eine drecksmachine dann ist es auch eine,auch er hat das ding nicht so rangekriegt das
es brauchbar wäre.
Der saukübel war bei maximaleinstellung(schleuse ganz nachhinten und voll in die schräge) so frontschwer das einem das
kotzen kommen könnte,und das ist kein witz,und bei kleinsten wellen schabt dir das wasser bis zu den motoren hoch.

Da ist eben die keene top,die pontoons sind viel höher,da stehen die motoren bestimmt um 10 zentimeter höher.

Aber was erzähl ich da es glaubt eh keiner was.

Zum anderen die erfolgreichen miner da oben die ich kenne im youkon die haben keinen sündteuren bagger ,mit 30 tonnen
der unmengen an sprit frisst.

Der hat ein sortiergitter,trommelanlage und einen radlader der einen 120 PS Deutzmotor drin hat (verbrauch etwa 9 Liter)
und das reicht vollkommen.

Zum anderen glaubst du das die die echte menge die sie rausgeholt haben in den report schreiben??
Damit würden sie sich nur selbst schaden denn wie heißt es im youkon
" ein paar cent pro unze gehen an die krone"

Noch eins,habt ihr den film im fernsehen gesehen über die rockymountains?
Da sagt ein miner wortwörtlich das diese gebiete um dawson noch nicht mal richtig angekratzt worden sind und hält eine
literdose voll mit gold her,der hat auch ne trommel,ne kleine raupe und wäscht das zeugs so aus und lebt schon lange
gut davon.

Meine empfehlung geht mal hoch in youkon und besuch mal die leute dann wirst du staunen,aber du mußt selbst erkennen
was läuft denn die menge die einer findet sagt er dir bestimmt nicht,sonst wäre er umzingelt am nächsten tag.

Ich sage,mit anständiger ausrüstung kann mann richtig kohle machen da oben,natürlich ist es schwierig die gute stelle zu finden
aber auch das schafft mann wenn mann leute kennt die erfahrung haben,den einen den ich kenne der weiß alles über diese
region und weiß genau wo schon gegraben wurde und wo nicht,und wo wieviel gefunden worden ist,den hätte ich als fixe hilfe,wenn
mann das anpacken wollte,aber vorsicht der mann ist schon 80 jahre alt und da weiß mann nie wielange der das noch machen kann.

Das heißt mann müßte dann schon mal damit anfangen !!


Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 06. Juli 2007, 10:08:20
@Nasduck:
- die Leute, dier erfolgreich mit ner Proline arbeiten, was machen die anders als du?
- warum glaubst du, daß Proline so lange erfolgreich am Markt ist wenn die nur Müll produzieren?
- wenn der Goldabbau am Yukon so einfach ist, was hindert dich denn dran, loszulegen?
- du hast doch deinen amerikaaufenthalt ursprünglich länger geplant, warum biste denn nicht hoch an
   den Yukon und hast dich von dem 80jährigen gleich einlernen lassen?

Apropos anständiger Ausrüstung und Kohle machen: das kann man in jedem Gewerbe, aber zur Ausrüstung
braucht man überall KAPITAL und WISSEN (KNOW-HOW) und meiner Meinung nach liegt hier dein Defizit.

Und bevor Du jetzt wieder schreibst Nörgler / Miesmacher, hätte ich schreiben sollen:

Liber Nasdaq,
genauh lass dir das nicht gefallen! Die Mießmacher hier haben alle nix drauf und wollen dich nur von
deinem Glück abhalten! Hast auch wirklich Pech gehabt, wenn das mit dem Auto und den Prolineärschen
nicht passiert währekönntest jetzt schon von dem vielen gefundenen Gold in Las Vegas die Puppen
tanzen lassen.
Bleib dran, die Idee vom Youkonist großartig - da würde ich gerne mitmachen. Auch würde ich mein
ganzes Erspartes (EURO 8.975) einbringen. Rückflugtikets brauchen wir keine denn dort drüben,
das klappt ganz bestimmt - wir sind ja ein erfolgverwöntes Team! Übrigens, wenn uns der 80jährige
die ganzen benötigten Infos gegeben hat müssen wir uns gut stellen mit dem, denn der kann ja am
jüngsten Tag sein Gold nicht mitnehmen. Ich hab auch ne Motorsäge daheim, wenn wir die mitnemen
können wir Brennholz machen und ne blockhütte für den Winter bauen. Und da fällt mir ein, mein Kumpel
Sepp hat noch ne alte unregistrirte Flinte, wenn wir die rüberschmuggeln (da es in Canada schwierig ist
eine zu kaufen) können wir nen Bär oder Elch schiessen und davon im Winter leben. Schwierig wirds
aber mit dem sicheren Lagern des Goldes - am besten du erkundigst dich schon mal obs da gute Tresor-
hersteller in Canada gibt die frei Haus liefern. Vielleicht haben die auch ein Vorführmodell und wenn wir
als Werbepartner auftreten (die Miner vor dem Gold gefüllten Tresor) kriegen wir den vielleicht
umsonst oder die zahlen noch was....
Vor einer Sache hab ich noch ein bißchen Schiß - wie machen wir´s mit dem Sprengen? Kennst du dich da
aus? Hab auch gehört daß man da Papierkram ausfüllen muß wenn man Sprengstoff kauft. Vielleicht
könnten wir Geld sparen und mit Dünger arbeiten?
Bin schon ganz heiß auf unser abenteuer - da werden die im Forum schaun wenn wir denen über
Satelliteninternet die Nugetts zeigen! Apropos Nugetts - die zählen, den Kleinscheiß nehmen wir nicht,
das ist zuviel Arbeit das zu extrahieren!
In Vorfreude,
Dein Partner MoReGoLd
































Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 06. Juli 2007, 13:01:48
Hallo lieber Deniss,

wegen solcher Aussagen muss ich mich immer am Schreibtisch festhalten, damit ich nicht die Tastatur zertrümmere oder den Bildschirm oder sonst was:

Zitat von: Denisss in 05. Juli 2007, 21:13:38
Die Baumaschinen sind sehr viel geringer im Verbrauch. Weiss ich aus eigener Erfahrung


Solch ein Beitrag ist wenig hilfreich, im Gegenteil, der wirkt doch irgendwie zerstörend. Trotzdem mach ich mir jetzt nochmal die Mühe drauf zu antworten.

1) Wenn Du wirklich was hättest beitragen wollen, dann wärst Du gestern Abend noch schnell zu einem Kiesgrubenbesitzer gegangen und hättest ihn gefragt, wieviel KW sein Frontlader hat, wieviel Betriebstunden der hat und wieviel Diesel der verbraucht hat. Dann hätten wir jetzt Zahlen und wir könnten die verbrauchten Liter durch die Betriebsstunden teilen. Ehrenwort, da hätte ich Dir dabei geholfen!

2) Wenn Du die Zahlen nicht glaubst, dann hier ein Link für Dich: http://en.wikipedia.org/wiki/Specific_fuel_consumption
Da findest Du beispielsweise für einen VW V8 TDI den spezifischen Verbrauchswert. Ich antworte Dir ansonsten nur noch, wenn ich sehe dass Du Dir auch mal Mühe machst!

3) Neulich konnte man in der Zeitung lesen, daß ein Pilot verknackt worden ist (ZU RECHT) weil er die Tanks leergeflogen hatte und dann auf der Autobahn notgelandet ist.
Ein Pilot kriegt nämlich schon in der Ausbildung beigebracht, daß er eine Treibstoffrechnung machen muss wenn er von A nach B fliegt, und nur damit Du es weisst, ein Motorflugzeug mit einem Conti-Motor mit 165 KW( 220 PS) schluckt 44 Liter Benzin pro Stunde im Reiseflug bei 2700 RPM. Wenn der Flieger  einen 200 Liter Tank hat dann kann man sich ausrechnen wielange der Motor läuft und wie weit der Pilot damit kommt. Aber halt!! der Pilot MUSS eine Reserve von einer halben Stunde einrechnen bei der Flugplanung, wenn er am Zielort gelandet ist muss noch Sprit für eine halbe Stunde Flugzeit im Tank sein. Ausser natürlich es wäre vorher ein Problem aufgetreten, z. Bsp. daß der Pilot aus Wettergründen einen Umweg fliegen musste.

3) Gleiches gilt natürlich auch für den Freizeitskipper der mit seiner 2 x 500 KW Motorjacht und den Mädels von St. Tropez nach Korsika hottet. Der muss auch ne Spritberechnung machen sonst bleibt er zwischendrin stecken, aber macht ja nix, das Schiff schwimmt und die Mädels können nicht weglaufen   :smoke:

Gott sei Dank gibts in diesem Thread aber auch Leute die gute Beiträge bringen wie zum Beispiel der atlin, lest es doch noch mal durch was der zum Yukon geschrieben hat und seine Vorschläge dazu wie es man anpackt. 


Gruss jason



Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 06. Juli 2007, 13:19:33
So Nasdaq,

jetzt kommst Du dran

Zitat von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 09:04:37

Der hat ein sortiergitter,trommelanlage und einen radlader der einen 120 PS Deutzmotor drin hat (verbrauch etwa 9 Liter)
und das reicht vollkommen.


Ich würde jetzt gerne wissen, wie der von Dir angegebene Verbrauch zu verstehen ist???

Was ich frage ist, meinst Du 9 Liter pro Minute  oder   9 Liter auf 100 Kilometer oder 9 Liter in der Stunde oder was?  Und bei welcher Drehzahl?

Und wo hast Du den Wert her? Es reicht mir völlig aus, wenn Du mir nen Link zum Deutz-Motorenwerk angibst wo ich den SFC-Wert für den Motor finde.

Gruss jason

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 06. Juli 2007, 13:34:20
Hallloooo Nasdaq

und jetzt  noch ne Frage

Zitat von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 09:04:37
"

Noch eins,habt ihr den film im fernsehen gesehen über die rockymountains?
Da sagt ein miner wortwörtlich das diese gebiete um dawson noch nicht mal richtig angekratzt worden sind und hält eine
literdose voll mit gold her,der hat auch ne trommel,ne kleine raupe und wäscht das zeugs so aus und lebt schon lange
gut davon.



Ich hab mich gleich gefragt wo ich es gelesen hab was wohl ein Liter Gold so wiegt und hab es nicht rausbekommen, uff  :besorgt:.
Vielleicht kannst Du mir ja helfen?  :zwinker:  Hat der Arm von dem Miner gezittert als er den Liter Gold hergezeigt hat? Wahrscheinlich schon, vielleicht ja vom Gewicht aber
na ja, vielleicht auch vor Aufregung.  :smoke:

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 06. Juli 2007, 13:47:27
Hey Jason,
mach meinen potenziellen Partner Nasduck nicht so an!
Ich antworte mal für ihn:
- zwecks dem Spritverbrauch: er schreibt ausdrücklich ETWA 9 LITER, Betonung auf ETWA - durch dieses Wörtchen hat seine
   Aussage absolute Gültigkeit da ETWA nicht definiert ist!
- zwecks der Dose, war sicher ein Scherz, bist drauf reingefallen, weiß doch (fast) jeder daß es dort oben keine LITERdosen gibt,
   da dort in Gallons, Ounces, Pennyweight usw. angegeben wird....
:gn
MoReGoLd
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: eldo6000 in 06. Juli 2007, 14:01:31
wenn wir schon beim sprit brechnen sind - hier der verbrauch für nasdaqs spritztour zum yukon
(one way !!) ca. 7000 Km --> 70*20 liter = 1400 liter  :narr:
und das ist noch großzügig geschätzt, also fliegen wär da billiger gewesen

meiner meinung nach konnte das dredgen in kalifornien, so wie dus geplant hast eh nur schief gehen.
zumindest muß man in der lage sein sich gut über wasserwege zu bewegen, so meine einschätzung.
deine abenteuerliche vorstellung wie man zb ne dredge ans andere ufer bringt ist nichts als phantasieprodukt.
fehleinschätzungen dieser art können übrigens schnell lebensgefährlich werden.

ich empfehle dir erst mal fließgewässer besser einschätzen lernen, zb ne kanutour, wobei man nebenbei mit ner pfanne n bisschen pannen kann. dann sehen deine möglichkeiten im yukon auch besser aus.



Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: atlin in 06. Juli 2007, 14:39:28
hier noch ne berechnung wenn nasdaq mit dem radlader vom ollen miner hinfahren würde. also mal angenommen der braucht 9 liter sprit die stunde und fährt so ca. 15 km / std. das wären dann 7'000 km : 15 km / std. = 466 std. 466 std. x 9 liter = 4'194 liter. nicht schlecht, da müsste man nen tankwagen anhängen. das würde den spritverbrauch natürlich fast verdoppeln. wenn die karre 9 liter pro km brauch dann gute nacht. 7'000km x 9 liter = 63'000 liter. doll nicht?

grüsslis
atlin  :prost:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 06. Juli 2007, 16:10:53
Hi MoreGold,

gut zu hören daß der Nasdaq mit Dir einen fähigen Partner bekommen könnte!!!!!!!

Zitat von: MoReGoLd in 06. Juli 2007, 13:47:27
Hey Jason,
mach meinen potenziellen Partner Nasduck nicht so an!
Ich antworte mal für ihn:
- zwecks dem Spritverbrauch: er schreibt ausdrücklich ETWA 9 LITER, Betonung auf ETWA - durch dieses Wörtchen hat seine
   Aussage absolute Gültigkeit da ETWA nicht definiert ist!
- zwecks der Dose, war sicher ein Scherz, bist drauf reingefallen, weiß doch (fast) jeder daß es dort oben keine LITERdosen gibt,
   da dort in Gallons, Ounces, Pennyweight usw. angegeben wird....
:gn
MoReGoLd

Denn Du nimmst es genau! Vielen Dank! Ich bin zerknirscht, ja, Du hast recht, es ist wenig wahrscheinlich dort eine Literdose zu finden.
Vielleicht war das ja auch ein deutschstämmiger Miner und die Dose war in einem Care-Paket das er von seinen Verwandten in Deutschland bekommen hat?   :engel:

Wie auch immer, der Nasdaq hat mich auf eine Geschäftsidee gebracht. Also neulich hab ich im Fernsehen die Paris Hilton gesehen, wie die in den Knast kam.
Mein Gott, hat die schmächtige Ärmchen. Da muss geholfen werden, findest Du nicht?

Also die würde NIEMALS ihre Ärmchen mit popeligen Eisenhanteln in Form bringen, NIEMALS, verstehst Du?

Jetzt sind ja Hanteln bekanntermassen unhantliche Sachen und wo der Nasdaq vom Gold in der Literdose gesprochen hab ich mal kurz überschlagen dass ja Eisen ungefähr (in etwa) DREI mal MEHR an Volumen hat bei gleichem Gewicht. Na, machts klick? Ich giesse die Hanteln aus Gold, jawohl, die sind dann gleich schwer wie Eisenhanteln aber ganz niedlich klein und man kann sie im Täschen mit in den Knast mit nehmen und trainieren. Und ich vertreibe die unter der Marke DAVIDOOF Yukon Goldhantel und verlange den 10 fachen Spotpreis dafür, weisst Du ich hab gehört, daß die Reichen geschröpft werden wollen. Das Roh-Gold kaufe ich natürlich von Dir und dem Nasdaq, ehrlich.    :smoke:

Gruss jason

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Leandro in 06. Juli 2007, 16:48:26
Hallo Leute
Hier ein Tipp zu folgender Aussage von Nasq: Die normale taucherbrille kann mann vergessen,und ich hatte enorme probleme mit der atmung.
Da sagten doch vorher alle es sei so leicht durch den mund ein,und auszuatmen,das ist schlicht
falsch,und du erstickst fast,.......
Wenn man Probleme mit der Atmung hat, dann liegt es fast immer am Lungenautomaten. Es gibt auch hier billige Exemplare, bei denen die Membrane nicht richtig funktioniert. Bei einem guten Automaten spürt man in den Tiefen, in denen sich ein Dregder aufhält, nur einen geringen Atmungswiderstand. Ausgehend von einem Grundsatz bei den Tauchern, eigentlich nie alleine zu tauchen, würde ich empfehlen, für einen guten Lugenautomaten ein paar Euro mehr aufzuwerfen. Für angehende Dredger ohne Taucherfahrung ist es auch eine gute Investition, ein paar Tauchgänge (oder einen Kurs) daheim zu machen. Schon ab und an sind harte Jungs unter Wasser nicht klar gekommen, weil sie z.B. Platzangst entwickelten, die Sicht schlecht ist oder sich schlicht weg nicht wohl fühlen, wenn "da oben" noch etwas ist.

Gruss, Leandro
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: MoReGoLd in 06. Juli 2007, 18:11:54
@ Jason:
prima Idee mit den Hanteln!
Evtl. machst Du 2 Ausführungen, eine ohne Lackierung (glänzend oder matt) für die Angeber
und eine in lackiert a la normaler Hantel für die Kunden, die das Understatement bevorzugen!
  Rechne mal nicht mit mir und Nasduck als Goldlieferanten. Wir verkaufen das Gold nicht,
wir versaufens!
:gn
MoReGoLd
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 18:43:45
Wieder mal viel unwahres.

Wir hatten den selben deutz 4 zylinder in unserem alten traktor,bei volllast mit 4 tonnen angehängt kam der auf etwa
9 liter in der stunde,aber wie gesagt du mußt es ja nicht glauben,ist aber so.

Ich sage doch,bei proline wird alles händisch hergestellt,und das war ein fertigungsfehler,aber die pontoons kannst du
bei allen prolines vergessen,das schwör ich dir.

Ich werde hier auch nicht mehr viel schreiben und mich später wahrscheinlich abmelden,denn ich sehe schon das es eh
keinen gibt der auf goldsuche will.

Da schreib ich mir doch nicht die finger krumm nur um ausgelacht zu werden.

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 06. Juli 2007, 22:36:04
Hallo Nasdaq,

ich zitier Dich mal:

Zitat von: Nasdaq100 in 06. Juli 2007, 18:43:45
Wieder mal viel unwahres.

Wir hatten den selben deutz 4 zylinder in unserem alten traktor,bei volllast mit 4 tonnen angehängt kam der auf etwa
9 liter in der stunde,aber wie gesagt du mußt es ja nicht glauben,ist aber so.



Ach so, was ich an Fakten für Dich und andere ausgegraben habe ist einfach unwahr.  :besorgt:

Weshalb sollte ich eigentlich die Absicht haben, Dir etwas Unwahres zu erzählen? Da bräuchte ich mir ja nicht die Mühe machen zu recherchieren und rumzurechnen. Das ginge einfacher.....  :winke:  Irgendwie scheinst Du zu glauben, daß die ganze Welt nur das Schlechte will?

Nein nein nein, das siehst Du falsch, aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen daß in meinem Leben alle nur das Beste wollten: mein Geld!   :smoke:

Spass beiseite, hier haben sich wirklich viele Leute -atlin, Au, forty-niners, Goldminer, Geo, goldpecker, JohnD, MoreGold, um nur einige zu nennen- wirklich abgemüht Dir was rüberzubringen, was Dich weiterbringen könnte, aber Du hast ALLE verprellt die einen Beitrag mit Substanz brachten. 

Schade eigentlich....und ich versteh es nicht ganz :besorgt:

Jetzt nochmal zu den Fakten und die könnten auch andere interessieren:

http://www.elsbett.com/fileadmin/elsbett/archiv/de/studiehohenheim.pdf

Schau auf die Seite 14 und Du kannst aus dem Diagramm sehen daß der Deutz BF4M 2012C mit 66KW/90PS  Nennleistung mit Dieselkraftstoff betrieben 205 gramm Diesel je Kilowatt und Stunde bei 1700 Umdrehungen verbraucht. Das entspricht etwa 14,2 Kilogram je Stunde und umgerechnet etwa 17 Liter pro Stunde wie aus dem Diagramm drüber leicht zu sehen ist. Dabei leistet der Deutz knapp 60 KW. Bei 2500 U/min braucht der Deutz übrigens schon 250 g/KWh.

So, jetzt kannst Du das ganz schnell selber auf 111 KW hochrechnen und da kannste mal sehen dass Du dann bei den von mir angegebenen Werten landest.

Der Deutz BF4M 2012C  ist ein Motor neuester Bauart und ich wundere mich jetzt über Deine Angabe mit 9 Litern in der Stunde für euren Wunder-Traktor. Da hätten die Motorenentwickler beim Deutz ja gewaltige RÜCKSCHRITTE gemacht seither!!! Du kannst mir viel erzählen aber das glaub ich Dir nicht!

Gruss jason

P.S. für nen Truck und einen Frontlader und einen Bagger in der Leistungsklasse 100 bis 130 KW brauchst Du einen 90.000 Liter Tank für 100 Tage bei einem 12 Stundentag. In der Wildnis! Und Du kannst es dennoch schaffen und Deinen Traum verwirklichen, Du musst einfach nur mal die Fakten zur Kenntnis nehmen und drüber nachdenken wie Du das Spritproblem löst.  :winke:
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Denisss in 07. Juli 2007, 08:21:48
Ihr dürft nicht vergessen, das so ein Radlader selten Nennlast fährt. Meistens 30%. Mit einem kleinen Radlader verbraucht man ca. 4 Liter je Stunde.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Silberlocke in 07. Juli 2007, 09:38:15
Hallo Goldgräber

Jedes Handwerk setzt doch gewisse Kenntnisse voraus und Kenntnisse kann man erwerben. Nasdaq hat noch keine Ahnung vom Goldgeschäft, als sollte er sich die nötigen Kenntnisse irgendwo holen. Hier in Europa kann man die Fachleute für das Goldgewerbe an einer Hand abzählen, (die Experten hier im Forum mögen mir verzeihen) die Könner sind doch in den Goldgebieten zu treffen. Nasdaq hat nicht das Problem wie viel ein Radlader säuft, er will gar nichts lernen, will kein Dredgekurs machen, kein Rat höhren und wird schon auf der Schnauze liegen vor er einen Radlader sieht, wenn er seine Einstellung nicht ändert. Ich habe ihm mal den Rat gegeben er solle das Boot nicht versenken, bevor er schwimmen könne. An seiner Stelle würde ich vorläufig mein Geld in die Ausbildung investieren.

Gruss Silberlocke (auch ein Experte) :-D
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 07. Juli 2007, 16:31:08
Hoi Silberlocke, hallo Schürfer,

Ich muss gestehen, daß ich einen Fehler gemacht habe und bin zerknirscht, ehrlich.  :heul:

Der Deutz BF4M 2012C  hat natürlich eine max. Leistung von 84KW/114PS bei einer Drehzahl von 2300 U/min. Auf meine Verbrauchsberechnungen hat es natürlich keinen Einfluss.

Jetzt dürft ihr nicht vergessen dass 30% davon nur 25KW sind und diese Leistung bringt  der Motor  schon nahe der Standdrehzahl und ich hab jetzt noch keinen gesehen der Kies bei der Standdrehzahl schiebt.

Im Gegenteil, neulich hab ich meine Sonde nahe der Strasse von Ora Banda nach Carbine geschwenkt, weil dort eine Firma mit einem Radlader einen Ironstone Hill abgetragen hat um Material zum Ausbessern der Strasse zu bekommen. Wenn man auf den abgeschobenen Flächen sondiert und auch den Aushub absucht verbessern sich die Chancen Nuggets zu finden ein wenig. Leider war der Krach vom Radlader fast nicht auszuhalten weil der fast ständig auf Hochtouren lief. Zudem hört man natürlich unter diesen Bedingungen gerade die schwachen Signale, die vom Detektor kommen, schlecht.  Also gefunden haben wir da leider nix, obwohl wir uns angestrengt haben bei 37 Grad im Schatten, gell JohnD?  :platt:   Ganz so im Nebenbei, die Jungs hatten ihr Camp in Ora Banda aufgeschlagen und da stand auch ein riesiger Tanklaster mit Anhänger.

Aaah und da fällt mir noch ein, am Abend vor Karfreitag waren wir in Kookynie und da haben Graderleute einen ihrer Grader noch schnell betankt, da am Karfreitag geschlossen war und einer von ihnen am Feiertag die Strasse schieben wollte. Sagenhafte 500 Liter gingen in den Tank rein, wir ham so nebenher ein paar Bierchen getrunken bis der Tank voll war und wir dann auch. JohnD hat am nächsten Morgen behauptet ich hätte geschnarcht so laut wie ein Radlader beim Schieben, aber das stimmt nicht, eeehhrlich!   :smoke:

Dem Beitrag von Silberlocke ist nichts hinzuzufügen, das professionelle Schürfen nach Gold  ist nichts weiter als ein Beruf den man erlernen muss wie jeden anderen Beruf auch.
Der Spruch mit dem Boot ist übrigens super!  :winke:

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 07. Juli 2007, 18:37:47
Achja auch ein experte,dann sag mir mal was sich so ein angeblicher experte im forum rumtreibt,warum bist du nicht
am buckeln und gold schürfen??

Ich hab schon stapler,Bagger radlader und raupen gefahren,darüber muss mann mir nichts erzählen,und wie gesagt
ich werde mich nächstes jahr selbst drei monate lang dem profi oben im youkon annehmen,und was ich gehört habe
könnte er sich sogar vorstellen mir seine felder zu übergeben wenn er selbst nicht mehr in der lage ist was zu arbeiten.
Und endlich nach langem nörgeln hat er mir mal die ungefähre menge verraten die er an gold findet pro jahr,und
ich muß sagen damit kann mann schon leben und sich sogar richtig was ansparen.

Das das alles nicht einfach ist usw,ja die großen mengen diesel in die wildniss transportieren!!ist mir schon klar.

Guten Morgen träumer,hast du schon mal gehört das wir das jahr 2007 schreiben und hubschrauber verfügbar sind
die 26 Tonnen transportieren können?? oder hast du gedacht der schleppt sein diesel den er braucht täglich mit dem
rucksack zum gebiet wo er gräbt??

Ich war ja Oben im youkon,und alles was mann da oben braucht ist ein wirklich guter ansatz wie mann gute stellen
erkennen kann,jeder dredge kurs kannst du da vergessen,igitt dieses tauchen,pfui.
Und zusätzlich sollte mann was von mechanik verstehen und zumindest einen motor,oder getriebewechsel durchführen können.

Und ich sage dir das kann ich zb,auch wenn ich von vielem anderen keine ahnung habe,und das zählt da oben.

Bei richtigem abbau ist es haarspalterei ob der engine nun 9 oder 12 liter braucht,mann braucht die karre und fertig egal
was der verbraucht,und wenn so wenig da ist das mann den diesel nicht bezahlen kann ist sowieso etwas falsch gelaufen.

Wie gesagt ich werde mich wohl selbst umsehen müssen um einen zweiten mann der eine 5 auch mal gerade sein lassen kann
und nicht herumpöbelt an jedem dreck.

Ich denke wer sich hier was traut und was anpackt haben wir alle an meinem beispiel von kalifornien gesehen.
Andere reden halt gern viel und oft,aber sie haben nie den grips dazu was zu starten.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Silberlocke in 07. Juli 2007, 19:43:16
Hallo Nasdaq

Der Experte war als Scherz gemeint, ich bin ein Hobbygolder wie die anderen Forumschreiber auch. Ich habe dir auch keinen Rat gegeben wie du das Goldgeschäft betreiben sollst, ich rate dir nur du solltest jede Gelegenheit nutzen etwas über s goldsuchen zu lernen und wenn s mit Schleuse und Schaufel in goldführenden Bächen in deiner Umgebung ist. Natürlich wirst du hier nicht reich aber auch nicht so arm wie drüben wenn du keine Ahnung hast. Hier wirst du auch kein Experte, das ist mir schon klar, aber die ersten Erfahrungen kannst du hier sammeln ohne viel Geld auszugeben. Du willst auch nicht mehr mit einer Dredge arbeiten aber gerade dabei könntest du etwas lernen. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist die Dredge sicher nicht das richtige Gerät, du ruinierst dir mit der Zeit deine Gesundheit, aber du bist unter Gleichgesinnten und findest ein bisschen Gold. Ein Einstieg ins Goldgeschäft ist meiner Meinung nur mit Kenntnissen oder Geld möglich. Nun zu deiner Frage warum ich nicht im Geschäft bin, ich habe von beidem zuwenig.

Gruss Silberlocke   
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Digger in 07. Juli 2007, 23:32:47
Ein Einstieg ins Goldgeschäft ist meiner Meinung nur mit Kenntnissen oder Geld möglich. Nun zu deiner Frage warum ich nicht im Geschäft bin, ich habe von beidem zuwenig.

Das "Wörtchen" muss  U N D heíßen !!!! nicht oder !!!

Digger
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 08. Juli 2007, 08:33:16
Mal was anderes digger,bist du bereit hier öffentlich über deine mine zu diskuttieren?

Und dazu gleich ein paar fragen.

Braucht mann dazu unbedingt einen geldgeber mit millionen,oder wäre ein kleinerer abbau für den anfang auch möglich?
Ich denke dabei eben an kleines gerät,zb 3.5 Tonnen takeuchi bagger (so einen hab ich selbst zuhause,und der leistet
wirklich viel für seine größe) der packt locker einen 60iger löffel,und dazu eine Trommel für 12000 Euro,die könnte mann
dann mit dem bagger beschicken.
Achja den Bagger bekommt mann gebraucht für 25000 Euro,der hat dann 3000 Betriebsstunden,und hält dann noch weitere
circa 3000 Stunden ohne größere reperatur.
Ja genau und nun zum dieselverbrauch,wir betreiben diesen bagger selbst,und wenn ich 40 liter einfülle dann kann ich damit
locker 10 stunden unter 3/4 Gas gräben ziehen,der ist extrem sparsam,(30 PS Yanmar engine).

Erzähl mal ein bißchen mehr darüber,ich will dieses thema nicht aus den augen verlieren.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Denisss in 08. Juli 2007, 11:19:54
Ich würde genau so anfangen wie Du beschreibst.
Dein genannter Verbrauch ist auch das was ich aus der Praxis kenne.
Mit dem Gerät kriegst schon gut was bewegt.
Wenn es klappt kann man immer noch grösseres Gerät kaufen.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 08. Juli 2007, 12:25:07
Hallo Nasdaq,

den Yanmar kenne ich selber aus dem Marinebereich -sehr gute Maschine! von denen sind 100tausende in Schiffe eingebaut - und Deine Angaben kommen so in etwa hin.

Der hat 22KW und braucht dann bei 200 g/KWh rund 5,2 Liter in der Stunde. Das macht dann, wenn man wirklich OHNE Pause schafft 52 Liter in 10 Stunden.
Macht dann in 100 Tagen 5200 Liter.

Bei einer 5 mal stärkeren Maschine mit 110KW gibt das dann nach ADAM RIESE   5 mal 5,2 Liter/Stunde  = 26 Liter/Stunde.


Weiter so, jetzt bist Du auf dem richtigen Weg.   :winke:

Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: jason in 08. Juli 2007, 16:10:13
Für die Schürfer mal ein interessantes Beispiel aus dem Klondike Placer Book (1998-2002), ihr könnt mal sehen, was man so an Ausrüstung braucht aber auch wie es mit dem Boden aussieht. Für mich ne echt spannende Geschichte:

Tatlow Placer Mines 63°49'N 139°04'W
Water Licence: PM99-135 1998, 1999, 2000, 2001, 2002
Indian River Placer Area Site no. 61
OPERATION/LOCATION
Kevin and Gary Tatlow, along with their father, Ken Tatlow, continued their family mine operation at the confluence of Little Blanche and Quartz creeks. Four miners were employed, along with two camp personnel running a daily shift of 12 hours. In 2002, Ken Tatlow ran the operation at a considerably reduced activity level with his wife, Joan Tatlow. Work was confined to monitoring and strip thawing material on Quartz Creek upstream of the camp.
EQUIPMENT/FUNCTION
One D9L Caterpillar bulldozer equipped with a U-blade and ripper was used to strip the mine area, while material was hauled out by three Terex S-24b scrapers with 24 cubic yard capacity. An Hitachi EX300 excavator fed the sluice plant and performed other services such as ditch digging and reclamation. Upon the decision to downsize in 2001, several pieces of equipment were put up for sale and only the Hitachi EX300 excavator and the D9L Caterpillar bulldozer were kept in service for 2002.
WASH PLANT
A 12 by 10-inch Morris pump, powered by a Caterpillar 3408 diesel engine, capable of 4500 igpm processed approximately 200 cubic yards per hour. The sluice plant was comprised of a 6 by 20-foot double decker screen deck to which four sluice runs, approximately 4 feet wide by 16 feet long were attached. By 2002, only a triple sluice with a 4-foot centre run and two 4-foot side runs were used. The boxes were lined with Nomad Matting with 1-inch Hungarian riffl es on the side runs and 2½ -inch on the centre run.
GROUND DESCRIPTION
Mining was focussed on the right limit bench of Little Blanche Creek with some strip thawing and testing being done upstream of camp on Quartz Creek proper. The ground at Little Blanche was composed of 12 feet of frozen black muck, over 40 to 50 feet of gravels. Bedrock was partially decomposed. The gold was found in the last 10 feet of this section and the first 4 or 5 feet of the unconsolidated bedrock. Upper Quartz averaged approximately 6 to 8 feet of black muck and 35 feet of gravels overlaying a similar bedrock structure. About 15 feet of the lower gravels were sluiced, with the remainder being settled out or stockpiled for reclamation purposes.
MINING CUTS
Over the course of the past 4 years, three huge pits were excavated, each averaging about 100 by 700 feet. The waste sections were hauled out by the Terex scrapers and stockpiled for use in road construction and for reclamation purposes. In the fall of 2000, the Little Blanche Creek mine area was put into temporary closure due to the rising price of fuel and the large amounts of material to be moved. In 2001, the remaining stockpiles were sluiced and some preparatory work was done on upper Quartz Creek. The mine cut in 2002 was 200 feet long by 75 feet wide.
WATER SUPPLY AND TREATMENT
This operation was conducted out-of-stream with an 80% recycle system. Water for the camp and sluicing purposes was collected in a reservoir constructed at the mouth of Canyon Creek. Settling ponds consisted of a series of old mine cuts and dredge ponds that are situated at the mouth of Quartz Creek. At the cessation of mining on Little Blanche Creek, a stable channel was restored. In the event of changes to requirements, on-site settling pond construction has been contemplated for future mining. A reservoir has been constructed to provide water for monitoring and sluicing, out of which 80% is recycled.
GOLD
The gold recovered on both Little Blanche and Upper Quartz creeks is brightly coloured and chunky with a fineness of ranging between 670 and 750.
Mesh sizes were 15% at +10, 70% from -10 to +60 and the remaining 15% at -60 mesh.
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The rising costs of fuel and marginal returns on gold production have caused this family to re-think their long-range plans for the mine operation. Reclamation and restoration at the Little Blanche mine site has nearly been completed. Much of the equipment and other mine assets have been put up for sale, or has already been sold. Mr. Tatlow has adopted a "wait and see" outlook for the future.


Mitte 2002 war der Goldpreis etwa bei 325 $ je Unze aber der Sprit war schon teuer. Es gibt aber auch andere Beispiele von Placer Miners im Yukon, bei denen es besser gelaufen ist.
:smoke:
Gruss jason
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 08. Juli 2007, 18:49:05
Wie gesagt so eine operation stelle ich mir für den anfang vor.
Das kriegt mann zu zweit oder dritt in gange und wenn mann sich die kosten teilen
kann ist das noch im rahmen.

Klar alles ist ein gewisses risiko,aber das könnte mann deutlich mindern,denn der mann da

oben den ich kenne ist ein ehrlicher und sehr guter mann,der weiß wie hart es sein kann
und lässt mich nicht einfach so im stich.

Überlegts euch.
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: JohnD in 09. Juli 2007, 10:58:43
Moin Jason,
mach Dir nicht so viel Aufwand zwecks dem Nasdaq. Ist Dir noch nicht aufgefallen,
daß der dauernd Fragen stellt, selbst aber nie ernsthaft auf an ihn gerichtete Fragen
antwortet? Wie man in den Wald hineinscheißt, so ......
jaja, in Ora Banda, das waren noch Zeiten!
Du hast doch dort in Kürze ne Bulldozeraktion vor - vielleicht machst Du ein paar
Bilder für die Leute hier und schreibst über Zusammenhang von Aufwand und Ertrag
Deiner Unternehmung? Dann sieht der eine oder andere hier wer nur labert und wer
was bewegt....
Gruß
JohnD
Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Denisss in 09. Juli 2007, 13:50:09
Mal eine Frage an Nasdaq:

Warum bist nicht läner "drüben" geblieben und hast noch andere Plätze probiert?

Titel: Re: Mal eine ganz blöde frage.
Beitrag von: Nasdaq100 in 09. Juli 2007, 20:18:43
Glaub mir ich hab genug stellen getestet,die hab ich ja auch nicht alle beschrieben im bericht,und das
ergebniss ist überall fast gleich,du kannst mit dieser größe kaum den sprit und unterhalt bezahlen.

Zum zweiten ist mir ja die karre voll vereckt am ende und ein pickup mieten drüben kostet gut und
gern 2500 Dollar mit LDW usw..zu teuer!!
Gut nacht.