Mal eine ganz blöde frage.

Begonnen von Nasdaq100, 15. April 2007, 08:19:18

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minero

Hallo Jason,

die ersten "Anfänger" haben bei der Brücke aber ganz gut gefunden, hehe. Vielleicht sind einfach die Anfänger, die dort schaufeln und nichts finden (nicht zu Ernst nehmen). Den Jäger muss man nur kennen, hatte noch nie Probleme mit ihm. Aber in einem Punkt hast Du recht, seit dieser Saison ist die Stelle vorbei, selbst bei der Böschung läuft nicht mehr viel, der ganze Bach ist Game Over.  Da gibts viel bessere Bäche in GR. Warst nicht sogar Du Mal im Nachbartal am prospektieren?...

Bezüglich Nasdaq hast Du mich falsch verstanden, ich habe ihn nie persönlich kennen gelernt.

Gruss Minero

MoReGoLd

Hallo Minero,
danke für die guten Wünsche!
Dir wünsch ich zunächst mal Niedrigwasser und
dann wieder nen vollen Schlauch in der Glatt!
:gn
MoReGoLd

jason

Hoj minero,

jetzt wo Du es schreibst, langsam dämmert mir was!  Ja, in GR gibt es wirklich gute Bäche!
Im Nachbartal warst Du sicher auch schon, oder etwa nicht?

Übrigens, als ich vor einigen Wochen in GR war, hab ich in Val an der Ustria gehalten und
just in dem Moment als wir uns an einen der Tische setzen wollten, stand Rene R. auf und
entschwand mit dem Auto in Richtung seiner Hütte. Schade, mit ihm hätte ich mich gerne unterhalten.
Interessant wars trotzdem, hat mir doch die Wirtin erzählt dass die Gemeinde bei ihr wegen des Abbaus
von Golderz schon vorgesprochen hat. Du kennst sicher die Firma die dahintersteckt?

Nur so im Nebenbei, ich wollte nur ein wenig Skepsis rüberbringen, ob wohl alles so stimmen kann
was die Leute in den Internetforen verbreiten. Da hab ich die tollsten Dinger erlebt in Punkto Wahrheitsgehalt.
Es ehrt ja einen Menschen durchaus wenn er Vertrauen zeigt, aber leichtsinnig ist es trotzdem.

Gruss und ne Rinne voll mit dem schweren gelben Stoff

jason


minero

Hoi Jason,

ja, war im tiefsten Winter Mal im Nachbartal, allerdings hab ich nur Zinknuggets oder sowas gefunden, weiter oben hats ne alte Zink-Mine oder sowas...

Den R.R. habe ich auch noch nie persönlich kennen gelernt.

Mit der Skepsis geb ich Dir absolut recht.

Wünsch Dir auch ne rechte Ladung von dem schweren Zeugs.

Minero


Nasdaq100

Ja,immer das gleiche nur weil ich grad nicht viel zeit hab( bin hier auf jobsuche) und das noch ein wenig dauert fängt mann schon wieder mit
solch blöden bemerkungen an.

Ich sag nur.

Ich war drüben,ich weiß von was ich rede.
Und wenn ich sage es wird kommen dann kommts denn ich hab noch nie eine rechnung offen gelassen.

Bis Bald.

Und nochmals,wir alle hier müßten einfach mal endlich an einem strang ziehen und mann könnte das gold kiloweise abbauen
aber es will ja keiner.

Digger

Zitat von: Nasdaq100 in 26. Juni 2007, 09:39:47
Ja,immer das gleiche nur weil ich grad nicht viel zeit hab( bin hier auf jobsuche) und das noch ein wenig dauert fängt mann schon wieder mit
solch blöden bemerkungen an.

Ich sag nur.

Ich war drüben,ich weiß von was ich rede.
Und wenn ich sage es wird kommen dann kommts denn ich hab noch nie eine rechnung offen gelassen.

Bis Bald.

Und nochmals,wir alle hier müßten einfach mal endlich an einem strang ziehen und mann könnte das gold kiloweise abbauen
aber es will ja keiner.


Hallo Nasdaq100,

ich wusste vorher schon was Dich erwartet und ich wusste vorher auch - von was ich geredet habe (geschrieben) nur "Dir fehlte leider der Glauben zu diesem Zeitpunkt" / deshalb wollte ich nicht zu den "Gringos" zumal ich von den kommenden (nun eingetretenen !!!) Problemen schon vorab, von meinen Kontakten, musste !!! Nur, hätte ich Dir davon geschrieben und Dich gewarnt,- hättest Du unter Garantie mir Unterstellt,- ich will Dir das Unternehmen "versalzen" !!!

Nun, an einen Strick zum ziehen, wirst Du die Leute leider nicht bekommen, da bedauerlicherweise anscheinend immer erst alle sich den Kopf an der Wand einrennen müssen - obwoll es einige  Leute gibt die es besser wissen (wie ich z.b.) und die es auch noch Aufrichtig meinen !!!

Allerdings möchte ich auch das Gold Kg-weise abbauen und evtl. gibt es jetzt eine neue Möglichkeit mit dem "Neuen Fachwissen" eine gemeinsame Basis zu finden !!! Wenn ich mich recht erinnere war Dein erster Satz nach Deiner Rückkehr "der Willi hat doch mit seiner gr. Nase an den richtigen Stellen gerochen" !!! und dabei kam nicht nur  "Gestank" - sondern auch der Geruch von Gold heraus !!!

Gruß Digger

Miner66

Gescheitert  na ja Ansichtssache,  würd sagen dazugelernt !!!

...und wie schwer es ist, Leute die eigentlich alle ein gemeinsames Hobby und Interessen haben zu vereinen, bzw. voneinander profitieren zu lassen, sieht man an den regelmäßigen Grabenkämpfen hier.
Wünschenswerter Idealzustand wäre ein engagierter Club, Verein was auch immer, in dem sich jeder mit seinem Wissen und Unternehmungen einbringt und alle dadurch profitieren.
funktioniert woanders komischerweise bereits ganz gut......

Miner66
der leider z.Zt. zu wenig davon hat aber seine Schleuse hoffentlich bald wieder wässern wird :-))
ach ja und auf den Bericht freu ich mich auch schon........
Am Golde hängt, zum Golde drängt, doch letztlich immer alles.....   :-))

atlin

hallo zusammen  :winke:

die grabenkriege betreffen vor allem diejenigen, welche die goldsuche für erwebszwecke betreiben wollen oder meinen es zu wollen. unter den hobbydiggern - und dass sind wohl die meisten hier - herrscht meiner meinung nach ne recht gute stimmung. goldwaschvereine gibt es ja jeweils in den ländern der user hier, wo man sich bei bedarf anschliessen kann.

grüsslis
atlin  :frech:

Sondenmichel

Hey

Ich mische mich in diese Diskussion nicht ein, aber
seit über 3 Wochen warten wir auf einen Bericht.

So wenig Zeit kann man doch gar nicht haben, um nicht mal ein
paar Zeilen zu schreiben. Muss ja kein Deutschaufsatz mit
7 Seiten sein.



Sondenmichel

forty-niners


...das war halt eine Nullrunde von unserem Nasdaq100.  :-D
Erzählen kann ich viel, "Es war einmal vor langer, langer Zeit, da....   :frech:
Wo ist der "lang" angekündigte Bericht???
49er's
Gold ist da, wo Du es findest.....

Nasdaq100

doch er ist 7 seiten lang und nein es ist keine nullrunde und ja er kommt noch heut oder morgen.

Danke für eure geduld,ich hab aber auch geschrieben das es gut und gern 2 wochen dauern kann.

Bis bald.

Nasdaq100

Also dann fangen wir mal an.


Tag 1.

Ich Fahre mit dem Zug nachts von Oberstaufen nach München,komme dort natürlich viel zu früh
an,aber was soll ich machen,denn früher am Morgen fährt keiner,(Danke DB).
Von dort geht es dann planmässig von München nach Atlanta und weiter bis Seattle.
Dort Wartet schon der Mann der mir die karre besorgt hat und wir fahren circa 60 Kilometer zu ihm
nach hause wo ich dann den Truck,Ford F250 in empfang nehme.
Es ist schon 11 Uhr nachts als ich bei ihm wegfahre und mich auf den weg nach Kalifornien mache
wo ich die maschine abholen will(Coulterville,aber die prolines sind exact in Greeley hill zuhause).
Ich fahre also noch in dieser nacht runter bis nach Kelso(das liegt an der grenze zu Oregon).
Dort verbringe ich mal die erste nacht im Auto,was garnicht nach meinem geschmack ist.

Tag 2.

Ich fahr erstmal zur nächsten Tankstelle und tank die karre voll. oops,da kommts mir erst,der karren
säuft ja 26 Liter auf 100km wenn mann extrem sparsam fährt,obwohl mann mir 18 liter versprochen hatte.
Ok,egal Tank erstmal voll(Auto hat gleich zwei Tanks) und da gehen mal flott 130 Dollar rein pro füllung.
Sprit ist von 2,25 USD per Gallon auf 3,45 in einem jahr gestiegen,viel spaß den amis!!
Dort schnapp ich mir auch gleich einen Großen kaffee den es umsonst an jeder tankstelle gibt und kipp
mir erstmal die brühe rein(bin noch ganz fertig vom flug),dann gehts runter bis nach Eugene wo ich schon
mal diverse sachen wie Handschuhe,Kübel,Seile usw kaufe,weil es da keine Mehrwertsteuer hat.
Danach gehts weiter bis nach Grants Pass zu Armadillo mining wo ich schon mal diverse Pfannen,Siebe
und eine ganz kleine schleuse kaufe für den cleanout des konzentrats.
Die Zeit vergeht ziemlich schnell und ich schaffe es gerade noch runter bis nach Yreka,wo ich dann mit
dem schlafsack auf der Brücke hinten schlafe,geht problemlos mit ein paar Kissen und steppdecke.

Tag 3.

Ich sehe schön langsam das ich Proline eh nicht mehr erreichen kann vor Sonntag,und so lass ichs erstmal
locker angehen.
Fahre weiter bis nach Auburn und nach viel sucherei und fragen find ich dann doch noch die sliger mine road
(die beschreibung von goldminer ist nicht ganz richtig) richtig schlechte strasse geht da runter bis zum Middle
Fork American river.
Dort nehm ich schon mal Proben mit der Pfanne,und ich muß euch sagen,soviel schwarzer sand hab ich noch
in keinem fluss gesehen.
Manche stellen ist null,andere hat mann oft 3-4 Flitter pro pfanne.
Dort lern ich ein ehepaar kennen,der mann erzählte mir das er das dredgen mal vor drei jahren für 3 Monate
versucht hat mit einer 4" keene,und dabei kein krümmel gefunden hat.
Also Trinken wir zwei Bolzen zusammen und quatschen noch den halben nachmittag lang,später bin ich dann
noch fast im sand steckengeblieben,denn ich hatte nur ein Truck ohne Allradantrieb.

Tag 4.

Es ist Sonntag,und ich fahre weiter auf der 49er strasse durch die bekannten goldgräber orte wie placerville,
jackson, Sonora bis nach Coulterville.
Überall sieht mann schöne Mädels,es ist heiß und manche ziehen ziemlich viel aus, und ich geniesse das natürlich.
Dort werf ich mir noch ein paar fries und salad rein und schon gehts wieder in die kiste.
Bin schon ganz nervös weil ich am nächsten tag die Dredge holen gehe.

Tag 5.

Ich fahre die circa 9 Meilen hoch nach greeley hill,dort gehts am Morgen zum Supermarkt(schöne grüße an mike).
Vor dem Supermarkt rechts abbiegen und dann ist mann nach 3 Kilometer bei Proline.
Also ich fahre schön cool vor,und begrüße den Jeff Kuykendal ,der hat pratzen wie ein bär.
Also rein gehts in die Blaue Stahlhalle und er zeigt mir die ganze fertigung von anfang bis zum schluss.
Und dann im nebenraum stand meine 6" ein prachtstück,zweimal 9hp mit den 500 gallon pumpen,echt schöne
maschine.
Also wir zerlegen die Dredge in Stücke und laden alles auf,hat gerade so platz auf dem Longbed wenn mann
den hinteren laden runterklappt.
Ich voll happy und freu mich das es endlich losgehen kann,denn es wird mir schon zu langweilig.
Ich mach mich also auf den weg nach Norden(Möchte am Klamath anfangen weil ich vom forest service gehört
hab das die gegend um Auburn ja doch nicht offen ist für dredging,und wenn es denn offen ist,dann nur bis 4" nozzle)

Tag 6.

Also fuhr ich rüber nach Modesto,und dann auf der Interstate 5 hoch richtung Norden.
Und von nun an läuft nichts mehr normal !! Horror,schrecklich,riesen flucherei.
Unter Stockton,rieche ich aufeinmal etwas verbranntes aus dem Motorraum,also nächste
ausfahrt raus,und da qualmts richtig,ich weiß schon was es ist bevor ich die Kühlerhaube
aufmache,und es bestätigt sich auch gleich,Oberer Kühlerschlauch hat zwei Zentimeter
Hinter der klemme einen rieß,und sprüht Kühlflüssigkeit auf den heißen Motor.
Also Brotmesser rausgenommen,schlaucht gekürzt und neu draufgeschraubt,und läuft
auch wieder. Erstes Problem Gemeistert.
Also weiter gehts im kampf ums dasein.
Ich fahre mit 60 MPH auf der 3 spur(weil die ersten zwei von LKW,s blockiert sind) mitten in
Sacramento,dann mitten in der Siebenspurigen Autobahn(In eine richtung) geht die karre
ruckartig aus,und ich kann nur noch blitzschnell die Warnblinkanlage reinhauen bevor mir alle
Hintendraufknallen.(Die amis drängeln sowieso,sowas hab ich noch nicht gesehen)
Ein Älterer mann aus Texas Hält hinter mir an,und zieht mich zur nächsten ausfahrt raus zu
einer Tankstelle. Also erstmal pennen und am nächsten morgen weitermachen.

Tag 7.

Also Morgens mal selbst wieder Kühlerhaube aufgemacht und alles gecheckt,Zündkerzen
sind alle angezogen,Zündverteiler ist Ok und die Zündkabel sind neu,Kerze rausgeschraubt
und geschaut ob sie strom hat von der Zündspule,ist alles gut,alles wieder eingebaut,also
was kann es sein,grübel,grübel,ja genau Benzinfilter könnte mann checken,aber nein,erstens
hat er keinen,und zweitens würde er in diesem fall zuerst stottern und dann absterben,hat er
aber nicht.
Was bleibt übrig,genau der Carburetor (Vergaser hat das alte viech eingebaut),und da kommen
mir dann schon zweifel das etwas mit dem schwimmer oder so nicht passen kann,hab aber
das werkzeug nicht dabei.
Also abschlepper anrufen,der war in 1 1/2 stunden da,hat mich die 4 Kilometer abgeschleppt
und ich hab ohne rechnung 75 Dollar locker gemacht.

So und dann kams dicke,und schon bald ging mir der hut hoch.
Da kommt also ein angeblicher Meister mit 28 Jahren erfahrung dahergelaufen,ich schildere ihm
den fall und sage auch gleich das ich alles mit der Zündung schon geschaut hab.
Ich sage ihm er soll lieber den Vergaser aufmachen.

Da sagt der er sei sich fast 100% sicher das es die Kerzen sind,und ich sage er soll das bleiben
lassen,sofort steht die alte vom Büro vor mir mit einem Kostenvoranschlag von 237 Dollar für
8 Neue kerzen und einbau,ich werde immer Wütender und spring ihm fast an den kragen,aber
er will nicht hören,also alle kerzen raus,kompression gemessen,neue kerzen rein,(natürlich alles nur zeitschinderei
und abzocke) unterdessen sag ich ihm das ich mit ihm 40 Dollar wette das die karre nachher noch
immer nicht läuft(Ich hab ziemlich viel ahnung von autos) und es ist auch so.

Dann endlich macht er mal den Vergaser auf und da ist es auch schon,die feder der klappe ist
ausgehängt.
Also karre läuft wieder und ich hab den dicken hals von dem idioten.
Es ist schon nachmittag und ich geh zu burger king zum essen.
Also fahr ich weiter hoch bis nach redding,ja klar ich stell den karren gerade ab und schon seh ich wieder
wie die kühlflüssigkeit ausläuft,haube auf,super der untere schlauch hat ein leck,habs dann mit viel
klebeband gemacht,und schon war der tag vorbei.
Und für so einen Schrott hab ich 4000 Dollar bezahlt,ohne versicherung!!!

Tag 8.

Weiterfahrt bis nach yreka und dann rüber auf der 96er nach happy camp,dort ein 7 Tage permit erstmal
gekauft für 100 Dollar,um erst zu schauen obs auch läuft,der Dave war gerade nicht da,aber der andere,hab den namen
vergessen ist ein wirklich toller kerl und baut gerade an einem 10" Monster mit 65 PS Subaru Motor und
Zwei 1500 Gallonen pumpen drauf,ein monster sag ich euch mit 8 Meter länge und 4,5 breit.
Der erklärt mir dann eine gute stelle vor seiad valley am claim " sluicebox" und am K 12 soll ich es
probieren( Teils seichte stellen und gerade richtig für einen beginner).

Also ich runtergefahren,den ganzen kram abgeladen und runter zum fluss getragen,dort alles zusammen-
geschraubt,und ins wasser gesetzt.
Die Motoren waren am schlimmsten zu bewältigen.
Dann erstmal richtig fixiert,damit das teuere stück nicht den bach runterschlittert.
Anfangs zum Lernen kams mir erstmal nicht drauf an ob an der stelle gold ist oder nicht da ich
erstmal zu tauchen lernen wollte usw..
Also erstmal aufgetankt,ölstand kontrolliert und die schläuche mit Wasser gefüllt.
Dann die engines gestartet und die laufen auch gleich,und sind echt leise,selbst bei vollgas.
Ich denke,wau das geht aber vorwärts mit der saugwirkung,und dann der nächste hammer,
wasser spritzt überall herum,und ich seh gleich wo es herkommt.
Nämlich aus der pumpe zwischen dem Keilriemen raus,also ich wieder stocksauer,was soll
das denn nun,montiere den Motor ab und fahre zu den 49ers.
Wir schrauben die pumpe auseinander und schon sieht mann was los ist.
Der Gummiring mit links und rechts einer messing -buchse ist komplett mit rissen übersäht.
Die nennen das teil seal,also die Prolines angerufen und mal richtig dampf gemacht,wie das
bei einer neuen machine sein kann und er soll sofort kostenlos einen neuen schicken per
nachtexpress.
Derweil hat der eine einen passenden gefunden,der normal in der 6" keene eingebaut ist,und
so konnte ich gleich wieder starten.
Es war schon wieder abend und ich hatte eh kein bock mehr was zu machen an dem tag.

Tag 9.

Also den Motor wieder draufgebaut,die ganze tauchausrüstung angezogen,(dauert eh fast ne
halbe stunde) und dann dachte ich,so mein freund jetzt hau ich aber auf den putz,also angefangen
zu saugen,und dann das nächste problem.
Nach 3 Minuten war die sluice komplett überladen.
Ok,ich also mehr schräge eingestellt und wieder probiert,selbes problem.
Dann ins maximum gegangen mit der schräge und wieder probiert,mit dem selben ergebniss.
Die sluice wird selbst bei vollgas ganz hinten,an beiden seiten mit großen steinen überladen
und es ging so weit das sie bei weiterem betrieb wieder komplett zu geht,also ganz klar,die
motoren sind viel zu weit vorne montiert,und wenn mann etwas mehr in strömung geht schwabt
das wasser hoch bis an den motor.
Also nach einer weile herumwerkeln bin ich dann wieder die 30 kilometer zurück nach happy camp
gefahren und die prolines angerufen.
Nach langem kampf am telefon hat er sich dann dazu aufgerafft diese zurückzunehmen und mir
eine 5" zu liefern die nur einen motor hat und er mir versprach das sie deshalb nicht so frontschwer
sein werde.
Lieferzeit war 9 Tage,da er sie noch nicht fertiggebaut hat.

Tag 10.

Also hab ich mir gedacht ich gebs mir nun erst recht und besuch den Deutschen Miner im youkon
oben den ich kurz vor abreise kennenlernte.
Also gings hoch durch washington,dann Abbotsford(british columbia) bis nach Hope.
Dort wieder übernachtet.

Tag 11.

Morgens mal wieder die zwei tanks aufgefüllt,und weiter gings bis nach Prince george,wo mir die karre
erneut verreckt ist,das hat mir dann in der nacht noch ein Mechaniker wieder hinbekommen.

Tag 12.

Dort hab ich mich dann für den weg richtung Vanderhoof entschieden,weil es näher ist auf der 16er
highway.
Also weitergefahren bis nach circa New Hazelton.
Dann wars schon wieder abend.

Tag 13.

Weiter gehts und von da oben,also circa smithers,new hazelton wimmelt es vor bären,und dann am
nachmittag als ich an einer ausbuchtung anhielt und pissen gehen wollte,da sah ich dann gerade noch
rechtzeitig wie ein ausgewachsener grizzly anlauf nahm im wald,ich hatte nur den vorteil das ich auf festem
grund stand,und so sackte er im metertiefen schnee ein,und ich war entkommen,kein witz!!

Tag 14.

Die strecke bis hoch nach elsa scheint mir so langsam gewaltig,und es ist eiskalt da oben,ich hab schnee-
decken von 10 meter gesehen,und als ich dann immer im karren übernachtete,war ich echt fast erfroren,
trotz schlafsack.
Später als mir der karren in dieser kälte eins ums andere mal streickte und ich an manchen pässen kaum
mehr hochkam,(schneebedeckte strasse und kein allrad),musste ich dann leider aufgeben und die rückreise
antreten.

Also Wieder drei lange tage von morgens früh bis 9 Uhr abends gefahren bis ich wieder an der amerikanischen
grenze unten war,und von da nochmals 2 Tage bis ich wieder am klamath river in Kalifornien unten war.


Tag 20 in etwa.

Die andere machine ,eine 5" war gerade geliefert worden nach seiad valley,wo ich sie mir dann schnappte und
mich wieder ins wasser begab,und diesmal war ich recht zufrieden,ich konnte sie so einstellen das es halbwegs
funktionierte,aber die saugwirkung ist halt schon nicht berauschend mit nur einem Motor.
So dredge ich dann ein paar tage lang und es zeigt sich ein wenig gelbes( circa 8 gramm am tag) aber für den
anfang bin ich damit zufrieden.

Zwischenbelehrung.

Die normale taucherbrille kann mann vergessen,und ich hatte enorme probleme mit der atmung.
Da sagten doch vorher alle es sei so leicht durch den mund ein,und auszuatmen,das ist schlicht
falsch,und du erstickst fast,dazu kommt die drecksbrühe im frühling,und gott sei dank hab ich
dann gerade eine gut gebrauchte full face kaufen können und ich sag euch das ist einfach geil
da hast du wirklich comfort,und mußt auch keine angst haben das dir das teil von der strömung
vom kopf gerissen wird.

Am ende kann ich sagen das das dredging mit dieser größe nicht empfehlenswert ist weil die nebenkosten
dich auffressen und es die plakerei nicht wert ist.
Ich sage der beste abbau ist 100%ig mit radlader,und trommel in größeren dimensionen,und was ich da an
material bearbeite in einer stunde das kann ein anderer mit seiner 6" dredge in drei tagen nicht fördern,und
deshalb gibt es für mich nur noch diese art abbau,oder hardrockmining,aber das ist schon wieder zu teuer.

Später als ich dann erst recht probleme bekam mit dem schrottauto,war ich dann dazu gezwungen die suche
abzubrechen,die maschine zu verkaufen(Weil für mich weiteres dredging nicht mehr in frage kommt !!)
und die heimreise anzutreten.

Ich Hätte auch noch 100erte von fotos und wenn ich es wieder mal schaffe dann werde ich villeicht ein paar
davon reinzustellen.





So und nun gleich zusätzlich meine vorstellung von einem abbau.

Wir brauchen ein Team von 4-5 Leuten.
Wir brauchen ein großes sortiergitter.
Wir brauchen eine richtig dicke planierraupe.
Wir brauchen einen Radlader (mindestens 2 Kubikschaufel)
Wir brauchen jeder mindestens 20000 Euro für den start.
Wir brauchen jede menge werkzeug für reperaturen usw.
Wir brauchen ein monster von einer Trommelanlage.
(Wüsste ich gerade eine gebrauchte für 50 000 Dollar die ist top
und hat alles was mann braucht.
Geht auf circa 4 LKW Ladungen drauf wenn mann sie zerlegt.
Das gebiet kann meiner meinung nach nur Nome Alaska oder der Youkon sein,je härter die gegend und
umso mehr Bären und wölfe umso besser,denn da traut sich nicht jeder hin und ist somit das bessere gebiet.
Diesen abbau könnte mann so jedes jahr für 3-4 Monate betreiben und mit der richtigen hilfe (kenne einen
profi der uns alles erklären würde) könnte mann es nicht nur als hobby machen sondern sogar sehr gut davon
leben.
Von mir aus können wir die Nächste saison beginnen wenn sich leute finden.

Das könnte so aussehen das sich die wirklich ernsthaft interessierten im forum dann mal live zu einem treffen
vereinbaren wo mann von mann zu mann die sache genauer diskuttieren kann,denn im forum ist das nicht möglich.

So und genau so ists gelaufen und da wurde nichts geändert,und wer es nicht glaubt der geht mal selbst rüber
und dann sieht er was läuft.

Noch ein wort zu dem dredgen in USA,ich denke das ist bald vorbei und der dave mußte sich extra einen profi
holen um die rechte zu verteidigen.
Alles nur blödes herumgezanke zwischen den minern und dem fish and game,und wer letzten endes gewinnt ist
eh klar.
Mann wird es immer mehr einschränken und deshalb gibts für mich nur noch den youkon.

Achja und noch eins,parken kostet am american(sliger mine road runter) da unten ists verboten und wenn mann
von der anderen seite runterfährt (strasse noch schlechter) dann kostet es jeden tag 15 Dollar,und ist beschränkt
auf 14 tage,alles andere ist gelogen.

Und nun eine bitte,es kann sich jeder darüber denken was er will aber bitte keine beleidigungen.
Wer wirklich ernsthaft an gutem abbau interessiert ist soll sich hier melden und dann bin ich bereit darüber von
zeit zu zeit sachlich zu diskuttieren.




Gladiator

Hallo Nasdaq100,

finde Deine Erzählung zum Tripp sehr spannend und habe alles gelesen, danke für Deine Einstellung  :winke:
Außerdem finde ich es sehr mutig und weiß das dieses nicht jeder machen würde.
Manchmal sind Erfahrungen um einiges mehr wert als Erfolge!

Viele Grüße

forty-niners

...und die Bilder dazu??? :winke:
49er's
Gold ist da, wo Du es findest.....

Digger

Am ende kann ich sagen das das dredging mit dieser größe nicht empfehlenswert ist weil die nebenkosten
dich auffressen und es die plakerei nicht wert ist.
Ich sage der beste abbau ist 100%ig mit radlader,und trommel in größeren dimensionen,und was ich da an
material bearbeite in einer stunde das kann ein anderer mit seiner 6" dredge in drei tagen nicht fördern,und
deshalb gibt es für mich nur noch diese art abbau,oder hardrockmining,aber das ist schon wieder zu teuer.

Hallo Andreas,

was habe ich in 1 1/2 Jahren nicht alles in meinem Beiträgen geschrieben,in mehr als einem Dutzend Beträgen habe ich Dir immer wieder Erklärt das es nur mit gr. Gerät geht damit man dabei Mengen an Material verarbeitet !!! Die "Menge machts" !!!
Weshalb hast Du nicht auf  mich gehört ??? Ich habe Dir geschrieben,- ich habe eine 166 ha gr. Waschgoldmine die sofort in Abbau (Open Pitt) hätte gehen können, was mir fehlte war nur der Partner um das mir fehlende Geld zu ergänzen (Mein Geld hätte nicht gereicht !!!) und einen Bagger und eine Waschanlage in Teilen ist Vorhanden - zumal ich mit einem dort ansäsigen Bauunternehmer bekannt bin,- der uns seine durch die Baufirma bestehende Werkstatt inkl. Werkzeug zur verfügung gestellt hätte. Der Martin hätte uns bei der Suche nach einem Fahrzeug bzw. Radlader (Baggerlader wie zb. Whitlock 605) geholfen. (Man kauft kein Fahrzeug ungesehen via Internet,was dabei heraus kommt haste ja erleben müssen)
Aber, was soll ich noch sagen - auser hättest Du mit geglaubt könnten wir jetzt in Produktion gehen und 3-5 Unzen am Tag wären für den Anfang drin gewesen.   



Und nun eine bitte,es kann sich jeder darüber denken was er will aber bitte keine beleidigungen.
Wer wirklich ernsthaft an gutem abbau interessiert ist soll sich hier melden und dann bin ich bereit darüber von
zeit zu zeit sachlich zu diskuttieren.

Dem kann ich mich nur anschließen !!!


So und nun gleich zusätzlich meine vorstellung von einem abbau.

Wir brauchen ein Team von 4-5 Leuten.
Wir brauchen ein großes sortiergitter. / Ist bereits Vorhanden !!!
Wir brauchen eine richtig dicke planierraupe. / Metallketten greifen nicht auf Steinen des Flussgeschiebes !!! Daher z.t. ungeignet / Eigene Erfahrung !!!
Wir brauchen einen Radlader (mindestens 2 Kubikschaufel) Bagger vorhanden !!!
Wir brauchen jeder mindestens 20000 Euro für den start.
Wir brauchen jede menge werkzeug für reperaturen usw. / Alles beim Martin Vorhanden !!!!
Wir brauchen ein monster von einer Trommelanlage. / Teilweise vorhanden bzw. muss Rep. werden u. z.t. umgebaut !!!!
(Wüsste ich gerade eine gebrauchte für 50 000 Dollar die ist top
und hat alles was mann braucht.
Geht auf circa 4 LKW Ladungen drauf wenn mann sie zerlegt.
Das gebiet kann meiner meinung nach nur Nome Alaska oder der Youkon sein,je härter die gegend und
umso mehr Bären und wölfe umso besser,denn da traut sich nicht jeder hin und ist somit das bessere gebiet.
Diesen abbau könnte mann so jedes jahr für 3-4 Monate betreiben und mit der richtigen hilfe (kenne einen
profi der uns alles erklären würde) könnte mann es nicht nur als hobby machen sondern sogar sehr gut davon
leben. / Bei meiner Mine ist ein Ganzjähriges Arbeiten möglich !!!
Von mir aus können wir die Nächste saison beginnen wenn sich leute finden

Anmerkung : Die Liste ist so nicht gaz vollständig bzw. nicht "stimmig" !!!

Dazu möchte ich noch sagen : Ich kenne einen Berliner der seine Mine im Yukon verkaufen wollte mit allem drum und dran inkl. 3 Claim`s

für 25.000,00 € !!

Bin sehr gespannt von Dir zu hören !!!

Grüße Digger




             

jason

Zu Nome:

1) alles geclaimt seit 1910 (siehe BLM)
2) Permafrostböden, will man tiefer muß erst mit Heißdampf vorgespült werden
3) Saison ist von Ende Mai bis Ende September (nur 4 Monate!!!)
4) keine Landverbindung, keine Strassen, also alles per Luftfracht oder über See
    Ersatzteile gibt es dort eventuell im Hardwarestore aber die Preise sind doppelt so hoch wie in Anchorage
5) Schürfer gibt es dort in ausreichender Zahl seit 1890, die sind zu Fuß dort hingelaufen (Iditarod), von einem Grizzly haben die sich nicht schrecken lassen; die Leute die heutzutage 
    dort leben übrigens auch nicht. Ab und zu kommt auch mal ein Eisbär auf einer Eisscholle daher und geht in Nome an Land, das ist dann nochmal ein ganz anderer Fall als ein Grizzly.

Zum Yukon (Alaska):

1) siehe Nummer 1) oben
2) siehe Nummer 2) oben
3  siehe Nummer 3) oben
4) in Alaska gibts den Steese Highway (geschottert) über Central nach Circle City am Yukon. Dort ist die Strasse zu Ende, aus Amen.
5) die am meisten prospektive Gegend ist um Central herum, dort findet man dann auch die größte Ansammlung von Minen und Schürfern.

Man braucht in Alaska die Unterschrift von bis zu 16 Behörden bevor man loslegen kann!
Je nach Gegend eben und der Art des Abbaus (Hard Rock, Alluvial) braucht man das GO von verschiedendsten  Behörden wie Umwelt, Wasser, Forsten und Landwirtschaft etc etc.

Mir scheint, daß es sich noch nicht herumgesprochen hat daß man vor dem Goldabbau erst mal EXPLORIEREN muß. Das ist aber der Faktor, der entscheidend für den Erfolg oder den Mißerfolg ist. Wozu gibt es eigentlich Unternehmen, die ausschließlich explorieren?

Erst mal sollte man doch die Reserven bestimmen, also die Menge an Gold die man dort erwarten und abbauen kann zusammen mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Dazu beauftragt man eine Explorationsfirma die dort drillt ( zwischen 25 und 50 $ je laufendem Meter) und die ggf. Trenches zieht. Die gezogenen Proben werden in ein unabhängiges Labor gegeben und die Goldgehalte bestimmt. Dann weiß man schon ein bißchen besser wo das gelbe Stoff so liegt und vor allem (in etwa) wieviel davon. Aber das kostet einen Haufen Geld und es kann rauskommen daß dort nix oder zu wenig liegt.

Wenn man nun glaubt, man könnte es sich einfacher machen und einen Claim kaufen MUSS man sich vorher alle Unterlagen vom Verkäufer besorgen und alles bis ins Detail nachprüfen. Also auch das Labor anrufen und die Ergebnisse bestätigen lassen. Im Zweifel muß man selber nachexplorieren, zu viele Leute sind schon mit gesalzenen Claims und Minen beschissen worden. Vorsicht, wenn man einen Claim erworben hat heisst das nicht automatisch daß man dort sofort loslegen kann. Also auch vorher alle administrativen Genehmigungen prüfen. Ansonsten droht ein Hindernislauf mit der Bürokratie. Gold ist heutzutage nicht umsonst so teuer, man braucht unter Umständen einen Troß an Anwälten.

Gruß an die Leute im Forum die nicht bloß lesen sondern auch verstehen können.

jason

jason

So, und jetzt zu den Preisen.

Ohne es genauer nachgerechnet zu haben behaupte ich jetzt mal einfach so, daß ein Claim in Alaska mindestens 1000 Unzen Gold in vier Monaten hergeben muss;
2 Leute arbeiten zusammen und setzen einen Dozer sowie einen Bagger zusammen mit der Waschausrüstung (Trommel, Rüttler etc) ein.

In einer Gegend wo sich die Grizzlies tummeln und die Wölfe heulen da muss man erst mal den Sprit hinkriegen. Entweder über Land, dann muss man eventuell erst einen Track schieben und dann gehts schon wieder los mit den Genehmigungen. Oder über die Flussysteme, und da redet das Fischereibehörde und die Wasseraufsicht mit, von der Umweltbehörde ganz zu schweigen. Also das wird schon mal TEUER!

Und wenn dann was kaputtgeht, muss man die Mechanikertruppe aus Fairbanks oder Anchorage einfliegen lassen. Das dauert und das geht von den 4 Monaten ab, ganz schön stressig.  Und das wird auch ganz schön TEUER.

Und wenn einer einen rentablen Claim verkauft, dann will er sicherlich mindestens 2 Jahresumsätze dafür, also in etwa den Gegenwert von 2000 Unzen. Und den Gegenwert für seine Maschinen, versteht sich. Wenn er die nicht da lässt sondern an eine andere Stelle bringt, dann könnte was faul sein.

Wenn einer einen Claim für 25.000 Euro anbietet, dann ist da nix zu holen. Da kannst Du höchsten den Touristen, die da eventuell vorbeikommen, die Waschschüsseln gegen 5 $ in die Hand drücken und denen die Freude gönnen ein paar Flitter in der Pfanne zu finden.

Gruss

jason

P.S. tut mir ja leid daß die Romantik des freien Goldgräberlebens durch meinen Beitrag im A.... ist, ist aber leider so. Es sei denn, man macht es so wie die meisten hier im Forum, nämlich nicht kommerziell in der Freizeit. Nur so kann man sich ein Stück davon bewahren................

goldpecker

@ jason  Vielen Dank für den super Beitrag!!! Endlich mal wieder jemand der ohne Polemik  und oberlehrerhafter Überheblichkeit Fakten auf den Tisch bringt. Bleibt nur zu hoffen,daß es verstanden wird und die Leute bevor sie was von sich geben erst mal ihre Hausaufgaben machen, denn da fängt die Goldsuche an.   Goldpecker

Nasdaq100

Also mal ganz klar gesagt,du kannst,ich betone du kannst damit recht haben aber es geht eben auch anders
dazu hätte ich ein super beispiel,würde aber dadurch alle geheimnisse verraten die ich weiß aber ich kenne
da oben einen der macht es ganz simpel und ohne millionen-investitionen.

Wie gesagt wenn mann ein team zusammenbringt dann könnte mann das dann genauer diskuttieren.

Du hast schon recht erst muß mann prospectieren und auskundschaften wo die guten stellen sind,das kann
natürlich seine zeit dauern ,hat mann dann den platz gefunden kann mann auch so ziemlich gut arbeiten
und die geräte müssen ja auch nicht alle neu sein.

Bis später.

jason

#79
Nochmal an alle diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen in Alaska was kommerzielles aufzuziehen und lesen und verstehen können:

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All of a sudden you have the opportunity to invest in a gold mine – in Alaska yet! Gold! Alaska! The Last Frontier! A dream come true! Sounds great, BUT...
At the risk of shattering your aspirations, we suggest taking the time to sit down, collect your senses, and most of all, hold on to your money until you have educated yourself as to what you may be getting into. If you don't, your dream could become a nightmare! As a prospective claim buyer or investor, investigate the facts! Gold fever always sparks a lot of interest and it's a seller's market. Keep in mind the old Latin phrase: "caveat emptor" – Let the buyer beware.

First of all:
• Realize there is no occupation man is so anxious to enter into, with so little knowledge, as mining!
• In Alaska, there are two sets of mining regulations to become familiar with, State and Federal, depending on who manages the land on which a claim may be located.
Regulations differ considerably and can be confusing.
• Alaska land status is complex and can lead to problems also. Besides State and Federal ownership, you may encounter private and Native Corporation ownership of land.
• Easily accessible areas, with a history of mining, are, for the most part, already claimed – some more than once! The "unexplored frontier", often associated with Alaska, is largely a myth.

Help is available! Several State and Federal agencies offer assistance to the would-be miner. Initially, the best sources of information are the State's Department of Natural Resources Public Information Center (Anchorage and Fairbanks), or the Bureau of Land Management (BLM) Public Information offices. Hopefully you haven't made that investment yet and still have time to investigate a few facts.

To do this, gather some basic information:

ASK THE SELLER:
1. Is the claim State or Federal? What is the claim name and number?

2. Who is the owner of record? Claims can have more than one owner. In such cases, remember if only the interest of one owner is being transferred, you will be a partner with other owners of record.

3. Ask for a recorded copy of the claim location certificate. All claims must be recorded in the State Recording District Office in which they are located within 45 days after staking. A recorded copy of the claim location certificate would have on it the Recording District Office stamp, date of recording, book and page number. From this basic information you will have an idea whom to contact for further information. The current status of a State mineral location can be determined by contacting the Department of Natural Resources Public Information Center in Anchorage or Fairbanks. These offices maintain all case file records for mineral properties located on State or State-selected land in Alaska. If the mineral location is Federal, contact the Bureau of Land Management Public Information Office in Anchorage if the claim number is preceded with an "A" or "AA"; or in Fairbanks if the claim number is preceded with a "F" or "FF". (See agency points-of contact page.)

These offices can inform you whether or not the claim is in good standing administratively by reviewing existing computer data or by existing paperwork available for review in the case file records; however, other factors enter into claim validity – factors that are often challenged in a court of law, especially if claim conflicts exist. These could include:

1. Whether the claim was established following the guidelines of appropriate State or Federal regulations, including:
• Whether a "discovery" of a locatable mineral actually took place. The seller should be able to prove what type of discovery took place, i.e. geochemical SAMPLING, PANNING, or DRILLING. If a visit to the location is possible, obtain permission to DO YOUR OWN SAMPLING!
• Whether actual claim staking took place. Are posts or monuments erected? Are boundary lines brushed or flagged? Or, was the claim "paper-staked"?
• Whether the claim was properly recorded within 45 days of the date of staking in the District Recorder's Office in which it was located.

2. Whether annual cash rental has been paid in a timely manner. On State mining claims the rental years begins at noon on September 1 and ends at noon on September 1 of the following year. Payments must be received no later than November 30 of the same year. Annual rental amounts vary - $25 per year for the first five years; $55 per year for the second five years; and $130 per year thereafter for 40 acre mining claims. The penalty for failure to make a timely payment is abandonment of the location.

NOTE: A word of caution, if the staking date of a mining claim on State land is prior to September 1 of a particular year, two annual rental payments will be required. The first is due no later than 45 days after the staking date of the location, and the second, no later than November 30. An Annual Rental "Fact Sheet" is available from the Public Information Center in Anchorage or Fairbanks. On Federal claims, a $100 per claim rental fee is required for existing claims on or before August 31 of each year. Rental fees for new claims are due when they are filed with the Bureau of Land Management. Contact the BLM for details.

3. Whether Annual Labor or assessment work has been accomplished on a continuing basis; was acceptable; and has been properly recorded and filed according to State or Federal
regulations. (NOTE: Again, regulations vary considerably here! Detailed information can be obtained by contacting the appropriate information source for State and Federal claims.)

***Be careful of claims offered for sale after September 1. This is the end of the annual labor year on both State and Federal claims. Assessment work must have been accomplished for any specific year prior to that date and recorded no later than November 30th for the State claims and December 30th for Federal claims. Have the seller show you, in writing, a properly recorded affidavit.***

4. Whether the claim is in conflict with other mineral locations. Claim conflicts do occur and often end up in court when the parties involved cannot resolve the problem themselves.


AS A BUYER, there are other important concerns you should be aware of or have clarified before taking the big plunge of investing:
1. Is the seller legitimate and reputable? What is their mining, prospecting, or geological background? Is it documented? If so, how can it be verified?

2. Have any valuable minerals ever been produced or found on the land? Historical and geological reports on most areas in the State are available through the State Division of
Geological and Geophysical Survey or the U.S. Geological Survey.

3. Can the seller produce proof that he has operated on the claim? Depending on the type of equipment used, permits are normally required before any type of mining operation can
begin. Operators who have submitted Annual Placer Mining Applications (APMAs) for intended mining activity involving mechanized equipment can be confirmed through a State Division of Mining, Land & Water.

4. Be aware of what rights you have with a mining claim! A common misconception is that the buyer is actually buying the land. This is not true, unless the mining property has been patented under Federal law and the owner has title to the land. (Patents are not issued under State mining laws.) Without a patent, the seller is only transferring their actual interest in the mining claim to you. Ownership of the land remains with the State, Federal, or local government. As a claim owner, you have the right to possession and extraction of the minerals; but,:
• You may not use a mining claim for purposes other than mining. Incompatible uses would include residential use, placing any surface improvement on the claim without written approval; and use of the claim to pursue recreational or business interests such as hunting, fishing, trapping, guiding, or outfitting.
• You may not restrict public access without written approval from the land manager.
• If a third party has interest in the surface estate of a State mining claim, such as a grazing lease for example, you could be required to reimburse the lessee for damages caused by the use or development of the location.

5. Is the claim compatible with the type of mining you intend to do? For example, you intend to conduct suction dredging activities and the claim is located on a salmon spawning stream. If this is the case, be aware of the time frame restrictions as to when actual dredging can take place – generally from May 15 to July 15 annually.

6. Access – Are you familiar with the claim's general location? Is it reasonably accessible? If travel "cross country" is involved, check land status. Native corporation land, parks, refuges, stream crossings, area plans, type of equipment, time frame for intended travel, restrictive right-of-ways, etc., are potential problem areas. Charter flights to a "fly-in" only area can be expensive.

7. Water Rights – Are existing water rights associated with the claim? Water rights are registered with the State of Alaska and a certificate issued by the State's Department of Natural Resources, Division of Mining, Land & Water. Will they be transferred as part of the purchase? What is the availability of water in that particular stream during the course of a mining season?

8. What permitting requirements are there for mining activities, which include transportation of equipment; exploration; or actual mining, in Alaska? It's important to know any such ctivity must be fully permitted before "start-up" can begin.

9. Can mining even be conducted on your claim? In recent years, lawsuits against the State and Federal governments have restricted or stopped mining activity altogether in certain areas.
*****************************************************************************************************************************************************

Gruss jason

jason

Und jetzt noch ein echtes Schnäppsche für den would-be miner Nasdaq  :zwinker::

Karl Hannemans alluviale Goldmine in Alaska:      http://www.goldminingclaims.net/karlsgoldmine.html

Mein Gott ist der blöd, der hat 2370 Bohrlöcher auf seinen 3800 acres drillen lassen, wo es doch ganz ohne geht. Kein Wunder dass der 8,4 Mio $ dafür will.

Hoppla, da steht "Next 27k oz production with valid States and Federal permits", was soll denn das schon wieder heissen? Wie, da kauf ich mir so ein Ding und dann brauch ich da auch noch Permits zum Schürfen? Da muss ich ja für die verbleibenden 328k oz weitere Permits einholen?

Unverschämtheit, die spinnen ja die Amis, nein wirklich.   :irre:


Gruss jason

Digger

Hallo jason,

nur zu Deiner info, die mine mit den 166 ha liegt in Südamerika und in dem Land sind die Bürokraten zu Glück etwas einfacher Gestrickt,bzw. gebenüber Deutschen freundlicher eingestellt.

Gruß Digger

jason

Was ich ich im vorherigen Beitrag nicht erwähnt habe:

im Angebot steht zu lesen, daß Karl Hanneman den Betrieb seiner Mine im Jahr 2000 wegen des niedrigen Goldpreises eingestellt hat.
Das heißt, daß die Betriebskosten höher waren als der Goldpreis damals und der war in 2000 zwischen 250 und 290 $ die Unze.
Nun ist aber der Goldpreis schon seit Ende 1997 bei 300 $ und drunter gelegen. Weshalb hat er dann nicht schon Ende 1998 den Betrieb eingestellt?
Er hat zwar nix explizit dazu geschrieben, aber für mich macht es den Eindruck als ob er auch gar nicht mehr angefangen hat als dann der Goldpreis wieder dauerhaft über die 300 $ Marke stieg. Ganz so im Nebenbei, zwischen 1997 und 2000 lag der Ölpreis bei 20 - 30 $ pro Barrel, jetzt sind wir wieder bei 70 $. Die Kosten für Treibstoff haben sich mehr als verdoppelt.

Zur Zeit gibts Angebote für Claims und Minen, auch in Alaska,  wie Sand am Meer.  Kein Wunder eigentlich bei dem Goldpreis... Jetzt kriegen die Verkäufer ihre Claims los, zwischen 1997 und 2003 hätte ein Käufer die Claims für nen Appel und ein Ei gekriegt. Da kamen viele Miner finanziell auf dem Zahnfleisch daher. Ist halt ein knallhartes Geschäft.

Selbst Steve Herschbach verkauft seine Claims am Moore Creek für schlappe 2,9 Mio $ und auch der Ganes Creek steht für 20 Mio $ zum Verkauf. Komisch eigentlich, wo doch da so viel Gold liegt.  :staun:

Aber sicher machen die es ja alle falsch, und hier im Forum gibts ja einen, der würde die Profis ja gerne aufklären, von Zeit zu Zeit versteht sich.  :super:

Gruss jason

jason

Zitat von: Digger in 01. Juli 2007, 01:32:11

Dazu möchte ich noch sagen : Ich kenne einen Berliner der seine Mine im Yukon verkaufen wollte mit allem drum und dran inkl. 3 Claim`s

für 25.000,00 € !!

Bin sehr gespannt von Dir zu hören !!!

Grüße Digger
             

Und wie sollen die werten Leser dieses Forums dann diese Bemerkung verstehen?     :staun:

Mal eine ganz blöde Frage: Du bist sicher daß Du hinterher noch weißt was Du geschrieben hast?  :besorgt:

Gruss jason

atlin

hallo leute

bevor hier wieder irgendwelche schürfer auf die schnauze fallen, lasst euch folgenden tip geben. habe den yukon verschiedene male bereist und auch ab und zu hobbymässig gold gesucht. dabei habe ich viele berufsminer kennengelernt. die guten bäche und flüsse in den bekannten goldgebieten um dawson, silvertrail highway, 40th. mile district u.a. sind zumeist bereits geclaimt. reale chancen auf einen guten bach hat man heute nur in abgelegen gebieten und mit der erforderlichen prospektion. einen claim zu kaufen ist auch ne möglichkeit aber da ist auch in canada höchste vorsicht geboten. wenn jemand so ein projekt im yukon anpacken will muss er sich absolut seriös vorbereiten, d.h. erst mal die enstprechenden gebiete bereisen und kontakte zu den miners knüpfen. gibt bei den jungs auch deutsche, schweizer und österreicher. dann erst mal auf dem mining recorders office des distriktes informieren und kartenmaterial über die freien bäche und claims besorgen. dann entsprechende stellen im gelände selbst aufsuchen und prospektieren. dies gilt auch für zu verkaufende claims. da ebenfalls erst abchecken ob die gold enthalten und wirklich dem verkäufer gehören und nicht einem nachbarminer (ist alles schon passiert). dann entscheiden ob man sich selbst einen claim absteckt oder einen entsprechenden kauft. bezüglich der kosten reichen die angaben von nasdaq kaum. da muss man je nach gebiet und lage sowie der ausrüstung mit bis zu 1/2 mio. can $ rechnen. billige geräte und maschinen gibt es zuhauf von minern die aufgegeben haben, aber das ist meistens schrott der teuer instandgestellt und repariert werden muss. sprit für die Maschinen ist da oben sauteuer da er meist von weit herangekarrt werden muss. dann braucht man auch ne unterkunft wie trailer und allerlei kleinkram wie werkzeuge usw, was ins geld geht. im yukon allgemein zu beachten und nicht zu unterschätzen sind die wasser- und zugangsrechte. da liegen sich die miners oft in den haaren. mein tip an nasdq und andere die sich für ein solches abenteuer (und mehr ist es meiner meinung nach nicht) erst mal vor ort alles abchecken und die nötigen abklärungen bei den behörden und örtlichen miners machen. erst dann entscheiden ob das was wird oder nicht. in keinem fall vorher irgendwas kaufen. ev. ergibt sich drüben auch die möglichkeit sich einem europäischen miner als partner anzuschliessen. auch da gilt natürlich drum prüfe wer sich (ewig) bindet. ich selbst würde auch gern die goldsuche berufsmässig ausüben, hab aber nen guten jop und tollen goldwaschkumpel und gebe mich vorerst mit dem spiesserleben und der an und für sich recht erfolgreichen hobbygoldsuche zufrieden.

grüsslis

atlin  :frech:

jason

Zitat von: Digger in 02. Juli 2007, 08:40:46
Hallo jason,

nur zu Deiner info, die mine mit den 166 ha liegt in Südamerika und in dem Land sind die Bürokraten zu Glück etwas einfacher Gestrickt,bzw. gebenüber Deutschen freundlicher eingestellt.

Gruß Digger

Hallo lieber Digger,

ich kann mich jetzt nicht entsinnen daß hier irgend jemand behauptet hat, die Amis seien den Deutschen gegenüber unfreundlich eingestellt.  :besorgt:
Ich war oft in den USA und muss sagen daß ich immer freundlich und zuvorkommend behandelt wurde, auch von den Behörden; als besonders freundlich sind mir die Leute vom Bureau of Land Management wie auch vom Bureau of Mining in Fairbanks und in Nome in Erinnerung.  :super:

Der Mann vom BLM in Nome hat mir sogar verraten, auf welchen Claims ich prospektieren kann ohne in Gefahr zu geraten erschossen zu werden.  :winke:
Und, für den Fall, daß ich es kommerziell treiben wollte, wie ich an die Namen und Adressen der Besitzer komme. Seine sonstige Empfehlung war "Talk to the Miners" und daß man die meisten von ihnen abends in der Polar Bar treffen kann. Das brauchte ich aber gar nicht, denn kaum war ich raus aus dem Amt, hat mich schon der erste Miner angesprochen. Der konnte grad nicht arbeiten, denn der Seegang war zu hoch und da kannste halt nicht in der Bering-See dredgen. Die Geschichte könnte ich jetzt weiter ausbauen, will es aber nicht sondern sag Dir lieber meine Meinung zu Südamerika:

Wenn die Einheimischen (je nach Land) riechen daß aus einer Mine was rauskommt dann kann es einem passieren daß man froh sein muss wenn man seine Unterhose behält.
Also die Kosten für Sicherheitspersonal einrechnen. Ausnahmen sind da evtl. Argentinien und Chile sowie Französisch Guayana, das ist Überseedepartement von Frankreich und da reicht der Arm der französischen Justiz hin.

Gruss jason

Digger

#86
Zitat von: jason in 02. Juli 2007, 10:07:03
Zitat von: Digger in 01. Juli 2007, 01:32:11

Dazu möchte ich noch sagen : Ich kenne einen Berliner der seine Mine im Yukon verkaufen wollte mit allem drum und dran inkl. 3 Claim`s

für 25.000,00 € !!

Bin sehr gespannt von Dir zu hören !!!

Grüße Digger
             

Und wie sollen die werten Leser dieses Forums dann diese Bemerkung verstehen?     :staun:

Mal eine ganz blöde Frage: Du bist sicher daß Du hinterher noch weißt was Du geschrieben hast?  :besorgt:

Gruss jason

Ganz einfach : "Das stinkt zum Himmel" !!!

Digger

Digger

Zitat von: jason in 02. Juli 2007, 14:19:30
Zitat von: Digger in 02. Juli 2007, 08:40:46
Hallo jason,

nur zu Deiner info, die mine mit den 166 ha liegt in Südamerika und in dem Land sind die Bürokraten zu Glück etwas einfacher Gestrickt,bzw. gebenüber Deutschen freundlicher eingestellt.

Gruß Digger

Hallo lieber Digger,

ich kann mich jetzt nicht entsinnen daß hier irgend jemand behauptet hat, die Amis seien den Deutschen gegenüber unfreundlich eingestellt.  :besorgt:
Ich war oft in den USA und muss sagen daß ich immer freundlich und zuvorkommend behandelt wurde, auch von den Behörden; als besonders freundlich sind mir die Leute vom Bureau of Land Management wie auch vom Bureau of Mining in Fairbanks und in Nome in Erinnerung.  :super:

Der Mann vom BLM in Nome hat mir sogar verraten, auf welchen Claims ich prospektieren kann ohne in Gefahr zu geraten erschossen zu werden.  :winke:
Und, für den Fall, daß ich es kommerziell treiben wollte, wie ich an die Namen und Adressen der Besitzer komme. Seine sonstige Empfehlung war "Talk to the Miners" und daß man die meisten von ihnen abends in der Polar Bar treffen kann. Das brauchte ich aber gar nicht, denn kaum war ich raus aus dem Amt, hat mich schon der erste Miner angesprochen. Der konnte grad nicht arbeiten, denn der Seegang war zu hoch und da kannste halt nicht in der Bering-See dredgen. Die Geschichte könnte ich jetzt weiter ausbauen, will es aber nicht sondern sag Dir lieber meine Meinung zu Südamerika:

Wenn die Einheimischen (je nach Land) riechen daß aus einer Mine was rauskommt dann kann es einem passieren daß man froh sein muss wenn man seine Unterhose behält.
Also die Kosten für Sicherheitspersonal einrechnen. Ausnahmen sind da evtl. Argentinien und Chile sowie Französisch Guayana, das ist Überseedepartement von Frankreich und da reicht der Arm der französischen Justiz hin.

Gruss jason


Hallo jason,

zunächst einmal was die "Freundlichkeit" betrifft, es gibt (wie woll überall) solche und die andern !!! Meine Erfahrungen war leider in Calif. Oregon und "Umgebung" eher negativ,aber je weiter ich nach Norden kam je besser wurde es !!! Ob es woll am Land und den damit verbundenen Unwegbarkeiten liegt die ein anderes Selbstverständnis erzeugen !!! ???
Hierzu würde ich mal gerne ein Persönliches Gespräch mit Dir führen, mir dünkt, daß Du da auch so einiges schon erlebt hast, so rund ums Gold !!!
Zu den Örtlichkeiten (Länder) ist zu sagen die Mine (166 ha) liegt in Chile und die zweite Möglichkeit die sich mir bietet, - ist eine Beteiligung an einem Waschgoldprojekt (open Pitt) in Französisch Guayana !!!

Das man auf seine "Unterhosen" Aufpassen muss haben ich in 1996 in Porto Malodnado am eigenen Leib gespürt !!! (Aber das ist eine andere Geschichte  :zwinker:

Grüße Digger



Nasdaq100

Dann ist es aber ein schönes abenteuer denn den wo ich kenne im youkon,der machte es vor 30 jahren zum beruf
und was er in den 4 monaten jedes jahr abbaut,davon lebt er sehr gut.

Ich (wir )könnten ja aber dann auch die restlichen 8 monate was anderes noch machen.

Aber wie gesagt,wenn ich oder wir mehr geld beisammen haben,würde ich gerne ein treffen machen.
Ich  sage nur dredging never again!!

Bis dann.

goldpecker

@nasdaq Vielen Dank ,daß du deine Aktion hier zum besten gegeben hast und quasi die Hosen runtergelassen hast- hätten hier bestimmt nicht alle gemacht.  goldpecker