Goldsuchgerät

Begonnen von parokovic, 16. November 2009, 21:26:10

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parokovic

Schönen guten Abend,
Ich bin sehr neu hier kenne mich nicht so richtig aus.
Habe aber eine Frage: Ich suche das beste Goldsuchgerät also nur für Gold und nichts anderes. Ich habe gehöhrt das ein Israeli eines Erfungen hatt mit irgendwelchen Kupferstäben wo sich bei einem Fund drehen oder so ähnlich kann mir jemand weiterhelfen??? Vielen Dank.e-mail an: parokovic@t-online.de

MoReGoLd


FlyingTim


Levante

#3
Hallo parokovic,

Ich halte das leider für einen ausgemachten Blödsinn.

Hast du das in der Bildzeitung gelesen?

Grüße

Patrick

P.S. Ich hoffe das das deine Mail-Adresse für die Spam`s ist.  :zwinker:
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Daniel

Ne,nix Blödsinn.
Wir sind alle doof. :belehr:
Ist mindestens so sicher,wie die todsicheren Lottosysteme,die man für viel Geld kaufen kann.
Und wer dann nicht so ein Wahnsinnsgerät kauft,ist selbst schuld. :narr:
http://www.youtube.com/watch?v=-DhV4pxFaM0&feature=related
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

atlin

jo genau und erst noch praktisch. der detektor für die hosentasche. findet nebst erdstrahlen & co auch erze  :staun:

guckt ihr hier als beispiel

http://www.winkelruten.de/

grüssli
atlin :frech:

chabbs

Hört auf euch lustig zu machen :smoke:

Also, so etwas wie oben beschrieben gibt es nicht. Punkt. Oder es gibt es, funktioniert aber nicht.
Es gibt ein paar Detektoren, die aufgrund ihrer Frequenzen etc. etwas besser für Gold und Nuggetsuche geeignet sind, als andere. Tesoro Lobo oder Goldmaxx Power z.B. - sonst wüsste ich nix.


LG chabbs

Bert

Es gibt schon Geräte, die speziell für die Goldsuche entwickelt wurden, die Minelab GP und SD Reihe zum Beispiel. Diese Geräte finden allerdings nicht nur Gold. Ganz im Gegenteil, diese Geräte haben eine eher begrenzte Metallunterscheidung und sind daher eher für die Suche in unbesiedelten Gegenden geeignet.

Adios, Bert

Daniel

Natürlichgibt es spezielle Detektoren,wie schon geschrieben wurde. :belehr:
Aber bestimmt keine "Kupferstäben wo sich bei einem Fund drehen".
Das ist in meinen Augen absoluter Mumpitz und wohl mehr in der "Hokuspokus-Ecke" zu finden.  :zwinker:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

geoexploration

#9
Zitat von: atlin in 17. November 2009, 17:00:34
jo genau und erst noch praktisch. der detektor für die hosentasche. findet nebst erdstrahlen & co auch erze  :staun:
guckt ihr hier als beispiel
http://www.winkelruten.de/
grüssli
atlin :frech:

Was hier Atlin mit seinem Linkverweis neutral unverbindlich "andeutet" (von den Links gibt´s  viele...) ist  nicht abstreitbar, spricht aber gegen jegliche offizielle Lehrmeinungen, letztere verwehrt sich vehement gegen die Radieestie...  Ich hab mir damit schon vor ein paar Jahren, als ich darüber selber ausführlich geschrieben habe, bestimmt keine Freunde gemacht (besonders die jenigen besonders hartnäckigen Betonköpf' aus dem Lager der reinen Leobener-Lehrmeinung...)  Ich möchte daher in diesem Zusammenhang an einen alten Beitrag von mir erinnern ....   Wir, die hier im Bergbau mit modernsten Geräten der Geophysik zur Bodenerkundung, wie elektrische Boden-Widerstandsmesssungen, vertikale IP-Geoelektrik, Magnetometer, Seismometer etc. arbeiten - sind immer wieder erstaunt, wie im Vergleich zu diesen vorgenannten sauteuren Geräten, wie schnell und vor allem präzise solche zum Spotpreis erhältliche Radiestiegeräte im Gelände arbeiten...
Zwar liefert...

geoexploration

#10
scheinbar ist hier Textmenge per Beitrag auf das weisse Kästchen begrenzt....  Na sowas...
Fortsetzung:
Zwar liefert ein Radiestieapparat leider keinen Plot der Ergebnisse....  aber wer so einen Radiestie-Handapparat richtig interprätieren kann, kann durchaus sehr brauchbare Hinweise zur Mineraliisierung einer betreffenden Gegend in einer Rekordzeit liefern...  Heutzutage setzen wir die, die teilweise heftig umstrittene "Sache"   zur Gelände-Vorerkundung ein, wo hernach an den erfolgversprechenden per "was nicht sein darf System" ausgemachten Punkte, die in teilweise extrem zeit- und transportaufwändig einzurichtenden...  Geo-Messgeräte aufbauen.   Allein, eine IP-Messung von einem Hektar Gelände, dauert je nach Topografiebedingungen bis zu 3-4 Tagen.....(manchmal auch mehr)  , dabei werden Messonden in den Boden eingbracht (teilw. muss im Fels vorgebohrt werden)  diese Messonden werden einzeln per Kabel, zum IP-Gerät verbunden.....  Dabei möchte ich der Leserschaft versinnbildlichen, dass allein das Zubehör von Batterien, 230 V-Generatoren, Rechner, Sondenstangen, Verbindungskabel etwa 300 kg wiegen... (die oft per Heli oder Mulitreiber herangeschafft werden müssen) Und bisher hat das etwa nur etwa 500 g schwere "Was nicht sein darf System" uns nie im Stich gelassen und mit erstaunlicher Präzision - uns die Arbeit zur Auffindung der gewünschten Bodenschätzen erheblich erleichtert.  Irgendwo habe ich eine von mir und Kollegen verfasste Druckschrift "Erfahrungsbericht mit Radiestie in der Geologie und Bergbau" herumliegen, aus der ich später mal mehr zitieren werde. In der Einleitung steht da übrigens schwarz auf weiss, dass ich früher auch zur Beton-Kopf-Fraktion der Radieestiegegener gehörte....

Gruss

Geo

chabbs

Zitat von: geoexploration in 18. November 2009, 02:04:15
In der Einleitung steht da übrigens schwarz auf weiss, dass ich früher auch zur Beton-Kopf-Fraktion der Radieestiegegener gehörte....

...ich komme aus einer Zementstadt. Ich bin es gewohnt, zu den Betonköppen zu gehören. Dafür kann ich Physik.  :smoke: :winke: Aber jedem das Seine :super:

atlin

sodele das ding oder so was ähnliches könnte es sein was parokovic sucht

http://simmonsscientificproducts.com/universal_antenna_rod.html

wird übrigens auch von kellyco detectors dem grössten detektorenanbieter in den usa verkauft

gruss
atlin :winke:


Daniel

Ein bekannter Name sagt noch lange nichts über Qualität einer Ware.
Ich habe auch schon Mercedes mit einem faustgroßen Rostloch in der Tür gesehen.
(Gehörte sogar einem Mercedes Mitarbeiter. :narr:)
Naja,wer dran glaubt solls kaufen,ich hinder ihn bestimmt nicht.
Da bleib ich lieber ein "Beton-Kopf" und spar mir die 745 $.

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

geoexploration

Hallo Daniel,

wie ich oben schon andeutete, ist so ein Ding zum Spotpreis, na ja US $ 745,-  natürlich nichts gegen,  US 37.000,-  für ein komplettes IP-Gerät, US $ 8.700,- kostet ein Magnetometer mit Aussenantenne,  eine komplette Seismometerausrüstung  wo mit einer (per Sprengung) künstlich erzeugten Erderschütterung(en)  per Messungen, geotechnische Rückschlüsse ermitteltet werden, schlägt mit US 72.000 zu Buche. Zwar kommen reine Betonköpfe, die ausschliesslich mit den teueren Anlagen, nach immensen Zeitaufwand irgend wann auch zum Ergebnis....  Wir aber waren in der Exploration, dank des kombinierten Einsatz aller Systeme inklusive des "was nicht sein darf Systems"  viel schneller da - und konnten der Konkurrenz schon allerhand, vor deren Nase weg, die besten Erzlagerstätten zuerst konzessionieren. 

Gruss

Geo

Daniel

Geo,wie schon geschrieben,wer möchte,der soll.
Ich halte nun mal nichts von dem ganzen Zeugs,nachdem ich einmal "live" einen Test mit Wünschelrutengängern erleben durfte.
Allerdings suchten die "Wasseradern".
Da war das Ergebnis zwischen den Rutengängern und der "Aufgutglückrater" interessanterweise recht ausgewogen. :engel:
Das war allerdings noch in den 80ern.
Kann natürlich sein,daß sich die Wünschelrutentechnik in der Zwischenzeit enorm entwickelt hat.
Ich glaub´s nunmal nicht,sofern ich es nicht mit eigenen Augen gesehen habe.

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

geoexploration

Hallo Daniel,

Bei der entsprechenden Resonanz, möchte ich hier nur ein paar Grundlagen über Radiestie zusammenfassend aufschreiben:  Radieestesie macht sich den Umstand einiger in der Natur vorkommenden, also der mehr oder weniger starken natürlichen Energie-/Spannungsfelder zunutze. Solche Energie-/Spannungsfelder können tektonischer Art, d.h. geologische Störungszonen, geologische Bruchstellen der Erdkruste, Mineralisierungen, Erzadern, aber auch unterirdische Wasserquellen, von deren Intensität also per Messungen mit aufwändigen Messmethoden, heutzutage nachweisen kann. So lässt sich heute eine Quartzader, allein durch deren ausgehenden Spannungsfelder per spezifischer Schwerkraft und auch nach anderer Mess-Methoden nachweisen. Von einer geologischen Störungszone ausgehenden Energiefelder, lassen sich mit hochempfindlichen Messgeräten ebenso nachweisen, wie eine unterirdische Wasserquelle, systemähnlich eines Wünschelrutengänger, der in der Lage ist, aus einer frisch abgebrochenen Astgabel von einem Weidenbaum, eine Wasserquelle ausfindig zu machen. (Übrigens nur etwa 3-5% der Menschen haben dazu die natürliche Befähigung )  Mit so einer Radiestie-Einheit, dank der Kugellagermechanik könnten nach unserer Erfahrung, vielleicht etwa 10% der Menschen, mit so einem Radiestie-System arbeiten. Was nun genau die Ursachen sind, warum so manch menschlicher Körper auf solche hier erwähnten natürlich vorkommenden Energie-/Spannungsfelder in unterschiedlichen Formen ansprechen, lasse ich hier mal aussen vor, da hierüber von kompetenteren Wissenschaftlern entsprechende Abhandlungen existieren. Tatsache ist aber, dass z.B. ein Aufenthalt in Wohn-/Schlafräumen mit unterirdischen Quartzadern oder Wasserquellen, nicht gerade der Gesundheit förderlich sind.  Heute befassen sich mit dem Thema sogar Architekten für Pläne beim Wohnungsbau. Im Bergbau sind Wünschelruten seit Georg Acricolas Zeiten historisch niedergeschrieben; zwar hielt Acricola als Begründer des modernen Bergbau's wenig von den Dingern.  Bis noch vor wenigen Jahren, als man solche in der Natur vorkommenden Spannungsfelder noch nicht konventionell nachweisen konnte, blieb in der Wissenschaft der offiziellen Lehrmeinung, die Radiestie vollkommen suspekt, ja ganz als reiner Humbug abgetan. Erst neuerliche Forschungsarbeiten mit Vergleichsmessungen mit modernen geophysikalischen Messmethoden, machten die Radiestesie fast ,,hoffähig."  Mit ,,fast" sind lediglich einige systembedingten Unzulänglichkeiten, wie die Interpretation-/Erfahrung der Applikationen-/Anwender gemeint, aber auch die Begrenzung bzw. Reduzierung auf eine relativ kleine Personengruppe mit entsprechender natürlicher Veranlagung zur Anwendung der Radiestesie.  Daneben sind auch körperlich-/gesundheitlicher Zustand des Applikators, zum Zeitpunkt der Anwendung des Systems gemeint, auch gewisse tageszeitliche Einschränkung, Sonnenaktivität während der Anwendung. Ja, sogar aufkommender Wind im Gelände kann eine entsprechende Messung unbrauchbar machen.  Aber, wie ich bereits oben anmerkte, ist das Radieestesie-System in der Hand eines erfahrenen Prospektors, eine enorme Hilfe zur Auffindung von Erzlagerstätten.  Damit mich hier keiner missversteht:  Zur Auffindung ein paar Goldflitter funktioniert, das System natürlich nicht (auch andere hochprofessionelle Messmethoden gehen da auch nicht unbedingt *...), ebenso nicht zur Auffindung von einzeln diseminiert vorkommenden Goldnuggets in der Prärie.  Radieestesie ist wie oben angedeutet, lediglich zur Detektion von geologischen Störungsstellen (gerade da sucht der Prospektor nach interessanten Vererzungen) und der dort möglich vorkommenden Erzadern, von denen ein natürliches Spannungsfeld ausgeht. Also von Placer-Goldlagerstätten geht kein, damit messbares Spannungsfeld aus (* = ausser mit einem Magnetometer lassen sich höchstens die goldbegleitenden Schwereminerale Magnetitsande orten.) Die besten gewonnenen Erfahrungswerte der letzten 2 Jahre mit Radiestesie:  Zahlreiche Kupferminen mit sulphurischer Erzstruktur mit Erzgehalten bis 8% und Reserven von 250.000 -5 Millionen t Bruttoerz für Klein- mittlerler Bergbau.  Eine sehenswerte Fe-Lagerstätte mit 100 Millionen t Bruttoerz-Reserven mit Erzgehalt > 85%,  Ein Juwel von einer Ag/Au-Lagerstätte mit 35 g/t Au  75 g/t Ag  mit ca. 450.000 t Bruttoerz-Reserven (wo die Konkurrenz jahrelang x-mal blind drüber gelaufen ist)  Dazu zählen noch ein Dutzend explorierte und später erbohrte Wasserquellen mit bis zu 20 Liter/Sek in der extrem trockenen (wasserlosen) chilenischen Wüstenregión.
Gruss
Geo

thomasb2103

Hallo Geo!

Du hast mir vor einiger Zeit mal was von einem preisgünstigen Magnetometer geschrieben, der sehr gut bei der Auffindung von Schwermineralkonzentrationen funktioniert - deutsches Produkt, oder so. Kannst du mir den Erzeuger und den Gerätetyp verraten und wenn möglich, auch von einem guten "was nicht sein darf System", DANKE!

Grüße von Thomas

geoexploration

Hallo Thomas,

ich bin ja schon wieder weitab vom Büro im Gelände unterwegs.   Ich meine, ich habe beim Goldsucher.de  darüber etwas geschrieben, gehe mal doch auf    http://www.goldsucher.de/einfuehrung/magnetometer/index.html   und suche dort; ich glaube ich habe sogar zusätzlich über einen Selbstbausatz, den man im Elektronikhandel findet, geschrieben.   Das "darf nicht sein System"   hat übrigens Atlin schon hier etwas weiter oben gelinkt. Siehe: http://simmonsscientificproducts.com/index.html  (den wir verwenden) Da gäbe es gemäss Atlin  noch das sehr presiwerte System von Zanger siehe: http://www.winkelruten.de/ Der Unterschied der beiden Systeme ist folgender, während Zanger, ein generelles Suchgerät für geologische Störungszonen und Wsseradern anbietet, unterscheidet sich das System von Simmond dahingehend, durch deren eingebauter Resonanzkammer, Minerale selektiver gesucht werden können.

Gruss

Geo