Goldsuche in der Karibik ?

Begonnen von caribbean, 02. Februar 2012, 08:56:38

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caribbean

 :winke: zur Abwechslung mal nach Mittelamerika, oder genauer zu den Inseln in der Karibik. Hat hier schonmal jemand von Gold gehoert. Von den Laendern Mexiko bis Panama sind ja einige Laender wo Gold gefoerdert wird. Aber mal die Inseln direkt gesehen, Kuba, Dominikanische Repuplik, Puerto Rico, Antillen, Haiti, Jamaika usw. wuerde mich interessieren. :kopfkratz:

War schonmal einer da?. Interessant waere dabei auch zu wissen was da zu beachten ist wenn man dort nach Gold sucht, bzw. mit der Dredge foerdert. Mal einfach hinfliegen, guten Tag da bin ich und los gehts, hmm, ob das funktioniert ?.

Hat einer von euch auch schonmal drueber nachgedacht ?. Ich habe hier von Kolumbien gelesen. Ganz interessant. Fuer das ich meine Ruhe habe, wuerde ich auch ohne weiteres im Che Guevara look kleiden. Das Problem dort und woanders werden wohl ehr Neider sein, die einen um sein hartverdientes bringen koennen, oder gar fuer Gold in Jenseits befoerdern wuerden, wo ja dann eh kein Hahn nach kraeht. :besorgt:

:super: :Danke2: :dumdidum:

ChristianH

ZitatFuer das ich meine Ruhe habe, wuerde ich auch ohne weiteres im Che Guevara look kleiden.
Fraglich ob du in Kolumbien deine Ruhe hast, wenn du aussiehst wie ein Klischee-Guerillero.
Ich würde sagen, dann erhöhst du deine Chancen, von rechten Paramilitärs aufs Korn genommen zu werden,
um zu einem späteren Zeitpunkt selber ausgegraben zu werden  :friede:

.. in Kolumbien fällt man am wenigsten auf, wenn man normal aussieht; nicht aufzufallen als Deutscher dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Dann sollte man aber wenigstens die Landessprache beherrschen...

caribbean

 :-D Kolumbien war ja auch nur so am Rand erwaehnt, ist ja auch ausserhalb der Karibischen Inseln, wo mich Info mehr interessiert.

Gibts eigendlich noch Leute die mit der Maschiene irgendwo da gluecklich werden.

Hat schonmal jemand von euch drueber nachgedacht in die Ferne sein Glueck zu versuchen ?.

Immerhin macht der Goldpreis es moeglich zumindest mal den Lohn den man in einer Firma bekommt mit Gold bestimmt allemal zu erreichen und das in eigener Regie. Also mich wuerde das schon reizen, was hat man zu verlieren. Und so nebenbei, kennt jemand die Sprache Hand und Fuss ?. Damit kann man sich gut verstaendigen.
:winke:

BeHüSa


Betr. Costa Rica, Kuba, Dominikanische Republik

gibt es hier etwas in spanischer Sprache:

Espi, Jose Antonio (Hrsg.):

El Libro de la mineria del Oro en Iberoamerica. Madrid: 2001, 398 S. ISBN 84-931538-8-5

Standort: UB der BA TU Freiberg

Glückauf!

BeHüSa

jason

Zitat von: caribbean in 02. Februar 2012, 11:01:11

Immerhin macht der Goldpreis es moeglich zumindest mal den Lohn den man in einer Firma bekommt mit Gold bestimmt allemal zu erreichen........


Du meinst das sei ganz einfach zu erreichen?

goldpecker

Hi,hab die letzten Jahre ein paar Inseln durchgetestet und bin zu dem Schluß gekommen,daß lediglich Hispaniola genügend Potential für placergold hat. Dom Rep hat im Landesinneren ein paar Flüsse die für ne dredge passen würden-sowohl was das Gold als auch die notwendige Wassermenge zum Betrieb angeht. Leider werden keine permits an small scale miner vergeben,sodaß man grundsätzlich illegal unterwegs wäre.Die Suche mit Rinne und Schüssel ist jedoch unproblematisch. Der Nachbarstaat Haitie hat auch placer und zwar im Osten der Insel an der Grenze zur Dom Rep.Ich war selbst jedoch noch nicht da und weiß somit auch nichts über die genauen Verhältnisse was Wasser und Genehmigungen angeht.Ich könnte mir jedoch vorstellen,daß da wegen des ganzen Durcheinanders was machbar wäre. Da Haitie zum großen Teil jedoch entwaldet ist müßte man sich die "Flüsse" wirklich mal genauer anschauen. Jamaika hat viel Bauxit aber kein Gold. Kuba kann man gleich abhaken,selbst wenns da was gäbe. Die kleinen Antillen(Guadelupe,Dominica,Martinique und St.Lucia) hab ich auch durchprobiert und nicht einen Krümel gefunden.Erwähnenswert vielleicht noch Aruba(niederl.Antillen),da gabs mal eine Hardrockmine.Leider ist die Insel furztrocken und somit für dredges uninteressant. Im Großen und Ganzen sind die Inseln der Karibik meiner Meinung nach goldmäßig deshalb ziemlich uninteressant und ich würde mich bei ernsthaftem Interesse eher ans Festland z.B franz.Guyana oder Surinam halten. Glückauf ...goldpecker

jason

#6
Zitat von: goldpecker in 02. Februar 2012, 13:28:03
Die kleinen Antillen(Guadelupe,Dominica,Martinique und St.Lucia) hab ich auch durchprobiert und nicht einen Krümel gefunden.
Glückauf ...goldpecker

Stimmt goldpecker, und St. Vincent und die Grenadinen wie auch Grenada kann man ebenfalls von der Liste streichen.

Abgesehen von einem guten Glas Planters Punch. Oder einem "Marigot Sunset" in der Marigot Bay St. Lucia, nach drei Gläsern geht
tatsächlich die Sonne unter.   :-D

Ansonsten, Respekt goldpecker.   :super:

Gruss

jason


P.S. hicks, da waren die Argonauten

http://www.marigotbay.com/


caribbean

 :-) @Jason, Danke fuer Deine Beitraege, aber auch ein Super Dank an goldpecker. Das von ihm ist genau das was ich mir erhofft habe zu hoeren.

Jason, und Du wirst es nicht glauben, denn nach meinen informationen ist das sogar sehr einfach und allemal zu toppen.

goldpecker, mit Dir moechte ich mich mal unterhalten, das klingt alles sehr interessant. Was fuehrt Dich auf die Inseln und dort auf die Idee zu kommen,  Proben zu nehmen. Mich wuerde Dein Reiseplan mal intereressieren.

Auch die anderen Laender in Suedamerika scheinen interessant, vielleicht dort am Orinoco.

Aber das mit Hispanola sollte man tatsaechlich mal auf den Grund gehen (ich meine bevor es andere tun).

:winke: :winke: :winke:

jason

Zitat von: caribbean in 02. Februar 2012, 16:36:45

Aber das mit Hispanola sollte man tatsaechlich mal auf den Grund gehen (ich meine bevor es andere tun).


Ja ja, das ist schon der erste Anfänger-Fehler wenn man glaubt, man wäre der erste.

Die Einheimischen auf den Antillen sind bitterarm, abgesehen von Guadeloupe und Martinique, aber das sind halt auch französische Übersee-Departements. Auf Hispaniola und besonders in Haiti sind die Einheimischen noch um ein vielfaches ärmer. Das man dort Gold waschen kann wissen die schon lange, das hat dort Tadition. Und ist vielfach die einzige nennenswerte Einkommensquelle, die die Leutchen haben.

Schaust Du hier

http://vcsmining.com/mining-history.html

Schon im 15. und im 16. Jahrhundert haben die Spanier in Haiti Gold abgebaut.   :winke:

Und schon längst sind die grossen Bergbau-Unternehmen da, das sind die ersten die riechen, wenn man was ernten kann. Besonders in Drittweltländern. Denn dort läuft es wie geschmiert, wenn ihr versteht was ich meine.

http://www.eurasianminerals.com/s/haiti.asp

Barrick und Goldcorp sind in der Dom. Rep. aktiv

http://www.barrick.com/GlobalOperations/NorthAmerica/PuebloViejoProject/default.aspx

Da musst Du schon früher aufstehen.

Gruss

jason



caribbean

 :-D Aber ein Stueck vom Kuchen sollte doch noch uebrig sein ?, oder meinst nicht auch. Und ueberall gleichzeitig koennen die auch nicht sein. Hinzu kommt das diese grossen Firmen nur da taetig sind wo das Vorkommen so gross ist das es sich rentiert.

Ich mach ne Wette das hier auch noch was fuer den Dredger uebrig ist. Du sprichst hier unteranderen Haiti an. Klar gibts da ein haufen Armut und auch mag es sein das viele sich damit nebenher Geld verdienen. Aber was die meisten dort nicht haben ist die technische Ausruestung, zb. Dredges.

Das ist mir schon klar das ich mal ganz sicher nicht der erste bin, soweit kann man denken. Und im Internet liesst man ja auch darueber. Und wenn ich der letzte waere, denke ich das man immer noch genug findet was die grossen zurueck lassen. Aber auch denke ich das die grossen Firmen den Bergbau inne haben, aber bestimmt nicht einzelne Fluesse umgraben.

Finde ich sogar gut wenn einheimische damit ueberleben koennen. Dagegen ist allerdings eine gewisse Frechheit das diese Grosskonzerne den Menschen ihr weniges nehmen und sie restlos ausbeuten.

Speedking

#10
Zitat von: caribbean in 02. Februar 2012, 17:29:37

Finde ich sogar gut wenn einheimische damit ueberleben koennen. Dagegen ist allerdings eine gewisse Frechheit das diese Grosskonzerne den Menschen ihr weniges nehmen und sie restlos ausbeuten.

yo mann, und dann kommst du und nimmst ihnen noch den rest weg, und du denkst die stehen dann daneben und findens ganz toll, wie du es denen mit der dredge zeigst wies richtig geht ? Respekt :super:

ist wahrscheinlich völlig übertrieben:

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/HaitiSicherheit.html?nn=332636

jason

#11
Zitat von: caribbean in 02. Februar 2012, 17:29:37

Aber was die meisten dort nicht haben ist die technische Ausruestung, zb. Dredges.


Also ich kenne die Verhältnisse in Haiti nicht, aber in dem einen oder anderen Drittweltland.

Deine von Dir vorgebrachte Behauptung kann ich deshalb nicht weiter kommentieren. Allerdings ist es so, dass z. Bsp. die reicheren Leutchen (ja sowas gibt es in Haiti auch) oftmals die armen Schlucker mit technischem Gerät ausstatten. Oder es sind ausländische Veranda Miners, die die Armen für sich schuften lassen. Ich kenne ein Land (nein, nicht der Sudan), da kann man mitten im Busch auf Einheimische treffen, die einen Minelab 4500 oder 5000 schwenken. Klar, dass der nicht ihr Eigentum ist. Oftmals sind es auch grosse Minenfirmen, die die Einheimischen damit ausstatten und die Leute damit prospektieren lassen. Die müssen dann nur sagen. wo sie Gold gefunden haben. Später kommen dann die Driller usw. usw.

Gruss

jason

jason

Wie immer, habe was vergessen zu erwähnen,  :kopfkratz:    Alzheimer lass nach

es gibt löblicherweise seit 2002 das Global Mercury Project (GMP), eine Organisation die sich zum Ziel gesetzt hat, Umweltverschmutzung beim "Artisanal Mining" durch verschiedenste Massnahmen zu reduzieren beziehungsweise ganz auszuschliessen.

http://www.globalmercuryproject.org/about/about.htm

Artisanal Mining   =   Kleinstbergbau durch Einheimische.

Massnahmen sind dabei Schulungen der Miners, Ausstattung mit technischem Gerät etc..

Es gibt da ausserdem noch andere Umweltorganisationen, zum Beispiel bekommen die Leute im Orinoco-Gebiet, in Surinam und in den Guyanas Shaker Tables (statt Quecksilber zur Feingoldextraktion).


Gruss

jason

mifomex


Hallo Caribbean,

leider ist Dein "Wunschdenken" zuu europaeisch, sorry.
Die Ekonomie ist in den Gebieten die Du ansprichst so ziehmlich am Tiefpunkt.
Die Goldpreise sind im Himmel.
Grossfirmen haben alles abgegrast.
Sauberes Suesswasser ist rar, und wird von Regierung und Grundstueckseigentuemer gehuetet und ueberwacht.
Tausende versuchen Geld zu machen, denn die Lebenskosten sind enorm (z.B. nur fuer die Kosten der Schule aufzukommen ist ein wahnsinniger Druck!)
Dann kommt da ploetzlich ein Europaeer mit Drege daher.... passiert erstmal garnix, ...soooo nette Leute, und ich kann mich mit Hand und Fuessen unterhalten...toll.
Aber nach ein paar Tagen komen sie nichtmehr mit einem Laecheln, sondern mit der Buffe oder Machete,...dann ist aber nicht nur Dein Gold weg, sondern Deine Kohle, die Ausruestung und der Ausweis !
Man kann auch Glueck haben, aber auf das wuerde ich mich nicht verlassen.

Die Leute brauchen keine "Ausruestung" zum Goldwaschen, die nehmen jeden Tag ein T-Shirt mit Sand mit (die kennen die fuendigen Stellen), dann wird der Sand in der Sonne getrocknet und dann mit einem Strohalm in der Hand ausgeblasen.
Deine Drege wird aber sicher nicht benutzt sondern verscherbelt, weil diese Leute ihre eigene Technik haben.

Nix fuer Ungut,
nur ein Statement von mir :zwinker: :dumdidum:

Gruesse aus Mexico :smoke:
Sash
"Wer Vergessenes ans Licht bringt, Bereichert das Wissen!"

caribbean

 :dumdidum: @Speedking - Die Reisewarnung ist nichts neues, aber sagen wir mal so, wenn man sich vor allem in die Hose macht, kann man sich gleich erschiessen. In der Regel muessen halt gewisse Vorsichtsmassnahmen ergriffen werden.

Interessante These, aber immerhin kann ja auch eine einheimische Familie davon Leben. Schlimmer ist die Taktik der Grosskonzere die Leute auszuhorschen um sich dann immer mehr auszubreiten. Leider kapiert das der einheimische nicht und irgendwann findet er dann nur nach Sand und Steine wenn die grossen laengst wieder weg sind.

Und sagen wir mal so, was die grossen koennen kann soweit moeglich auch der Private Goldsucher, egal ob Schwarz oder weiss im Gesicht. Denn Tatsache ist, das auch in unseren Europa mitunter Armut herscht und es aus seiner Sicht den notwendigen Lebensumstaenden eines Drittstaatenlandes gleich kommt.

Und schlecht fuehlen brauche ich mich deswegen nicht, link sind die, die schamlos die Menschen ausbeuten oder noch anderes gesagt, die jenigen die eh schon genug haben und den Hals nicht voll bekommen. Zitat: Später kommen dann die Driller usw. usw.

:winke: :zwinker:

caribbean

 :friede: Hallo Sash, ja erschreckend was Du da vorbringst und nun denn nicht unbegruendet. So ist genau das meine groesste Sorge. Aber vielleicht auch einfach nur uebertrieben. Bedenke wie Jason sagt, das selbst viele Einheimische von den Konzernen mit technischen Geraet ausgestatten werden und Ihnen daher mitunter sowas bekannt ist.

Ich weiss, Europaeisches Denken kapieren die nicht. Du bist weiss im Gesicht und hast Geld. Ich lebe selber auch in einen Land wo jedes Europaeische Gesicht in deren Augen Reich ist und eine Frau Achtung erhaelt einen solchen Mann zu haben. Man kann es ihnen tausendmal sagen, sie kapieren es nicht, das auch ein weisses Gesicht ein Armer Hund sein kann.

Und deswegen sollte man unbedingt Einheimische mit einbeziehen.

Und eins sei auch gesagt, andere schreiben nicht wie ich hier, sie sind dort und beissen sich auch irgendwie durch. Da wird auch nicht jeder gleich erschossen oder ausgeraubt. Man muss ja auch nicht rumpralen.

Klar in den Bergen Mexicos gibts wohl nur wenig Wasser, so das man dort sicher keine Dredge benoetigt.

Aber ganz wichtig, das Thema Trinkwasser. Hier muss Vorsorge getroffen sein mit zb. Wasserreinigungsgeraeten. So was gibts ja zu kaufen. Und bestimmt wird auch nicht jede Quelle in den Bergen besetzt und bewacht sein. :smoke:

mifomex


OK Amigo,

ich spreche ja nicht nur von Mexico, das ja ein Land ist dass noch relativ mithalten kann !
Die weltweite ekonomische Situation ist aber ernster als man in z.B. Deutschland glaubt !
...und Deine Idee zur Goldgewinnung in abgelegenen Gebieten, wo nach Deinen Gedanken nur der Humus trocknet......wie kommst Du da hin ???
Denk mal realistisch ! ... Geheim wirst Du das nicht erreichen. Du brauchst ein Auto, ...zumindest ein Pferd (jetzt werden viele lachen, aber das beste Transportmittel in der freien Pampa, ob in Trinidad, Vietnam,Mexico oder Haiti, ist nunmal ein Pferd !!!)
Dazu musst Du Dir ein Vehicle ausleihen oder kaufen, ....und das allein macht die Runde !
Will Dir Deine Idee um Gotteswillen nicht versauen, aber denk einfach real und mit hintergruendlichem Wissen !
Nicht nur die Drittlaender sind arm, ...die ganze Welt spinnt !

Geld ist, durch Werbung und Amifilme der wahre Gott des Konsums......

Ok, lassen wir das.

Ich wuerde mir das ganze nicht nur genau Ueberlegen, sondern Seinlassen...zumindest die Ziele die Du angesprochen hast.

Gruesse :smoke:
Sash
"Wer Vergessenes ans Licht bringt, Bereichert das Wissen!"

mifomex

Zitat von: caribbean in 03. Februar 2012, 05:23:19
  Ich lebe selber auch in einen Land wo jedes Europaeische Gesicht in deren Augen Reich ist und eine Frau Achtung erhaelt einen solchen Mann zu haben. Man kann es ihnen tausendmal sagen, sie kapieren es nicht, das auch ein weisses Gesicht ein Armer Hund sein kann.



....jetzt will ich aber wissen wo Du "Zuhause" bist !!!
:kopfkratz:
"Wer Vergessenes ans Licht bringt, Bereichert das Wissen!"

caribbean

 :besorgt: Ne Du, was hat man zu verlieren. Du spricht aus Realitaet was vollkommen ok ist, aber was andere koennen, kann ich schon lange. Ich habe das Thema Armut in Europa, bzw. auch Deutschland nicht als Spass angesprochen. Was hat man denn noch in Deutschland, wenn man nichts mehr hat. Soll man dahinvegetieren, soll man Zeit seines Lebens von Harz 4 Leben?. Soll man im Alter wie ein stueck Dreck im Alterheim verkommen?. Sagen wir mal so, so hat man zumindest ne Chance etwas zu aendern.

Ich habe schon ueber vieles zur Realisation nachgedacht, so auch das unbedingte erfordernis sich fortbewegen zu koennen. Es hat gleich 2x was gutes, man voran und hat gleichzeitig ein fahrendes Hotel. So nen alten Pic UP in den USA gekauft, mit dem Schiff rueber und erledigt ist das Thema. Kosten zwar richtig Geld, aber ist machbar. :zwinker:

@mifomex, verate ich Dir nicht aber weit weg in einen anderen trostlosen Land !!. Leider gibts da kein Gold !. :nono:

mifomex


Antarktis ?  :narr:

...schon ok ! :zwinker:


Hier gibt es Sprichwort : "Quierer es Poder" ..."Wille ist Koennen"

Und nur wer Mut hat, gewinnt !

Wuensch Dir das Allerbeste, egal welchen Plan Du verwirklichst.

...aber halt uns auf dem Laufenden :smoke:

Chirriooo :winke:
Sash
"Wer Vergessenes ans Licht bringt, Bereichert das Wissen!"

caribbean

 :zwinker: Und wie Recht Du doch hast. Aber was ich suche ist jemand der dieses Abenteuer mit mir gemeinsam durchfuehrt, den Du kennst das Sprichwort, Gemeinsam ist man staerker !. Die Dredge ist schon da, sie muesste nur auf die Insel rueber.

Problem ist unter anderen auch die Abzocke am Zoll. Die nehmen richtig gutes Geld, dahier es keine Gesetze gibt das denen in Haiti vorschreibt was sie duerfen und was nicht. Geht also nur in Form von Bestechung unter der Hand, sozusagen auch auf dem wege der Korruption. Hier braeuchte ich ein bisschen Info.

Derzeit hege ich den Gedanken die Dredge im Fahrzeug zu verstecken, damit man nicht 2x abzocken kann. Obs klappt muss man sehen. Fuer so ein Fall waere ein VAN gut geeignet. War damals mal in den USA und habe mir so ne Kiste von GM gekauft. Ein 8 Zylinder Power Teil und ich sage Dir wahnsinn. Uebrigens war ich damit auch in Mexico. :dumdidum:

Wer sonst noch Info hat, waere sehr gewuenscht. :winke:

JohnD

Carribean: ,,Immerhin macht der Goldpreis es moeglich zumindest mal den Lohn den man in einer Firma bekommt mit Gold bestimmt allemal zu erreichen........"

Jason:"Du meinst das sei ganz einfach zu erreichen?"

Carribean:,,Jason, und Du wirst es nicht glauben, denn nach meinen informationen ist das sogar sehr einfach und allemal zu toppen."


JohnD: CARRIBEAN, DANN IST DEIN LOHN ZU NIEDRIG UND DU WIRST VON DEINEM ARBEITGEBER
ABGEZOCKT (1 EUROJOBS MACHENS MÖGLICH)!

jason

Zitat von: JohnD in 03. Februar 2012, 10:11:14
Carribean: ,,Immerhin macht der Goldpreis es moeglich zumindest mal den Lohn den man in einer Firma bekommt mit Gold bestimmt allemal zu erreichen........"

Jason:"Du meinst das sei ganz einfach zu erreichen?"

Carribean:,,Jason, und Du wirst es nicht glauben, denn nach meinen informationen ist das sogar sehr einfach und allemal zu toppen."


JohnD: CARRIBEAN, DANN IST DEIN LOHN ZU NIEDRIG UND DU WIRST VON DEINEM ARBEITGEBER
ABGEZOCKT (1 EUROJOBS MACHENS MÖGLICH)!

Hahaha JohnD,

wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen!   :super:

Lass mich rechnen, hätt ich nen 1 Euro Job macht das 8 Euro am Tag.

So, jetzt kündige ich den und schaufle stattdessen 8 Stunden im Bach. Nehmen wir mal an der Goldpreis wäre bei 40 Euro pro Gramm. Leider leider zahlt die Oegussa für Seifengold aber nur ungefähr 20 Euro das Gramm wie wir wissen.

Brauche ich also 0,4 Gramm pro 8 Stunden um auf 8 Euro zu kommen. In der Tat, da hat er Recht der caribbean, das ist sogar in Europa zu schaffen.

Und wenn man dann auch noch das Gold in einen Umschlag packt und zu AGR Matthey oder zur Perth Mint zu schickt, kriegt man auch noch einen besseren Preis, nämlich Spotpreis - 10%.

Gut dass ich keine solchen oder ähnliche Wirtschaftlichkeitsberechnungen machen muss. Das tät mir den Spass verderben. Dann kann ich gleich zum Arbeiten gehen.  :heul:

Gruss  und frier nicht ein, es gibt Frostschutzmittel, ich denke an Yukon Jack

jason


Silberlocke



geoexploration

Na ja, ich habe hier schon viele kommen und gehen gesehen; manchmal macht es auch keinen Sinn zu antworten, wenn der Beitragszähler bei manchen Leuten nicht mindestens auf 50 ordentliche Beiträge kommt.  :friede:   Alles andere ist meist für die Katz.

@caribean  Dredge im Steppen-/Trockengebiet grrrrrrrrrrr...........  Ach ja, schon mal was vom Drywasher gehört? 
http://www.youtube.com/watch?v=foTEFbYOkuQ



Geo



jason

Hallo Geo,   :winke:

schönes Video, täte gern bei + 30 Grad beim Schaufeln helfen!  Hier gerade um die - 14 Grad C.

Die gelben Picker liegen wie (fast) immer gleich vorne drin, wenn ich es richtig gesehen habe.   :super:

Nimm's nicht so streng mit dem caribbean, man lernt auch meistens selber was dazu.
Und oft ist's auch lustig zugegangen!

Gruss

jason

P.S. meine Rechnung darfst auch nicht zu ernst nehmen   :narr:

goldpecker

Hi zusammen, jetzt vergrault den Mann doch bitte nicht gleich wieder. Ist doch interessant wenn jemand versucht der deutschen Alltagsmühle zu entkommen,ich kann jeden ders versucht gut verstehen.Außer Konsum auf Teufel komm raus-mit all seinen Folgen-gibts doch für jemanden der was erleben will in Deutschland nicht viel. Klar ist Haitie für nen Anfänger eine große Sache.Aber es gibt immer wieder Leute die sich zusammenreißen,gut vorbereiten,ein bischen Spielgeld in der Tasche haben und sich und ihre Umwelt realistisch einschätzen können/lernen. Ich sag jetzt bewußt auch einschätzen lernen,denn selbst wenn er bei der Aktion Schiffbruch erleidet,war es mit Sicherheit eine Lehre fürs Leben die er für sich persöhnlich nutzen kann.Also ich wenigstens möchte auf keine meiner geloosten Unternehmungen die ich SELBST iniziiert habe verzichten. Deshalb meine ich, besser ein Abenteuer in Haitie als vor der Playstation verblöden. Wichtig ist meiner Meinung nach lediglich,daß man physisch und psychisch keinen Schaden nimmt und der finanzielle Verlust im selbst gesteckten Rahmen bleibt. Wenn er seine Hausaufgaben gut und engagiert macht,gut zuhört,hinfährt,Land und Leute verstehen lernt,die richtigen Connections aufbaut und ein bischen rumtestet ohne groß Tamtam,dann kann er anschließend durchaus die richtigen Entscheidungen treffen und vielleicht sogar erfolgreich sein. Und für den Bereich Hausaufgaben ist er doch hier im Forum GOLDRICHTIG. Wenn er hier die RICHTIGEN Infos bekommt weil wir ihn willig,sachlich und freundlich füttern,bekommen wir am Ende zumindest ne interessante Story. Allein DAS isses schon wert.    Ich fand die Sache damals mit dem nasdaq ganz unterhaltsam-auch wenn der leider nichts lernen wollte/konnte!?-aber interessant wars trotzdem,denn er hat die Hosen runtergelassen und weitergepostet. LIVE IS SHORT-LETS GO OUT...goldpecker

geoexploration

#28
Zitat von: goldpecker in 03. Februar 2012, 21:25:30
Hi zusammen, jetzt vergrault den Mann doch bitte nicht gleich wieder. .....

Ich fand die Sache damals mit dem nasdaq ganz unterhaltsam-auch wenn der leider nichts lernen wollte/konnte!?-aber interessant wars trotzdem,denn er hat die Hosen runtergelassen und weitergepostet. LIVE IS SHORT-LETS GO OUT...goldpecker

Na ja, von vergraulen, kann nun keine Rede sein.  Selbst beim Herrn Nasdaq, hatte ich damals eine Menge Geduld.  :-D

Ich steige gerne in eine Diskussión ein, wenn ich in den Post's der Newcomer, ein echtes Interesse, Ernsthaftigkeit und ein Mindestmass an Sachkenntnis samt Lernwille..., feststelle.

Geo

caribbean

 :-D Hallo goldpecker !. Und Du meinst das ich dann spaeter bei Erfolg die Hosen hier im Forum runterlasse. Sozusagen das dann die Insel mit Goldsuchern ueberzogen wird und das Fazit ist, das man sich unter den Gringos gegenseitig erschiesst.

Mal ehrlich, glaubt einer daran, das wenn einer Fuendig wird, hier im Forum prallt, wauuuu heute soviel Gramm, gestern soviel und heute erwarte ich.. Was denkt ihr was dann los ist.

Aber meine Hochachtung zu all Deinen Zeilen. Du hast vollkommen Recht. Erst mal gucken und Erfahrung sammeln und vielleicht auch Freunde vor Ort finden, bevor man dort gleich mit der Dredge auffaehrt. Allerdings denke ich das sich ein Erfolg doch ehr mit der Dredge zeigt als mit Rinne oder nur Schuessel. Wiederum anderserseits ist die kleine Schuessel auch besser, denn wenn diese was findet, liegt da garantiert auch noch viel mehr (sozusagen nur Prospektieren). Ueberlegenswert waere um sich die Knochenarbeit im Interesse des Rueckrades, vielleicht das ganze mit ner Minnidredge durchzufuehren.

Ich denke nicht das ich viel zu verlieren habe. Eigendlich kann man hier mit eisernen Wille nur Gewinnen. Habe damals in die Dredge investiert. Verloren ist wenn diese nicht zum Einsatz kommt und das Geld die Firma als Geschenk verbuchen kann. Geld kommt und geht, egal wo man lebt, also habe ich auch dahingehend nicht zu verlieren.

Auch ist es vielleicht besser Einheimische auf der Insel zu finden. Aufgrund der auch Armut in Deutschland/Europa kann man womoeglich nicht mal mehr sein besten Freund trauen. Zuvieles haengt von ausreichend Geld ab und viele gehen dafuer ueber Leichen. Vielleicht ehr noch wie ein Einheimischer der schon froh ist, wenn er seiner Familie gut versorgen kann und daran gluecklich ist. Leute das ist wirklich realistisch, ich habe da schon die dollsten Dinger gehoert und festgestellt. Ich habe nur 1 Freund dem ich 100% vertrauen wuerde, aber leider geht der seinen Alltagstrott in Deutschland nach, sprich 45 Jahre Arbeiten und nachher mit 800 bis 1000 Euro Rente abgespeisst zu werden.

Psychisch und nervlich ist auch gut gesagt. Ich sage mal so, das passiert allenfalls wenn ich weiter hier in diesen Land sinnlos meine Zeit verschenke. Aber auch wenn ich demnaechst wieder in Deutschland sein werde, sehe ich ehr Schwarz als Positiv, wie ich bereits oben ansprach. Ich sehe keine Chance mehr in Deutschland und bin auch nichtmehr der juengste.

Fazit, Geld zusammen raffen und sich im Lande kundig machen. Ich werde hierzu mein letztes Hemd verkaufen, sogar meine Telefonkartensammlung (Bei interesse Bitte Melden?). Was ich auch noch habe ist ein ATV Quad, steht auch zum Verkauf.

Oder, wer will sich als stiller Teilhaber beteiligen. Glaubt mir, ich zieh das Ding durch. Kein Scherz und wer das erst nimmt wird nacher im Forum Positiv berichten koennen. Waere doch mal ein Spass fuer alle hier, ein erster Spass wohlgemerkt!.

:winke: :friede: :zwinker: