Gold in der Eifel!

Begonnen von Edergold, 07. Juli 2004, 11:19:28

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bodo40

Hallo Paul
Danke
Ich habe deine Gummimate begutachtet und Respekt ist werklich sehrgut gelungen.
Ich glaube wenn ich die richtige rinne für mich gebaut habe komme ich auf deine g-matte zurückt
Gruß Bodo

geoexploration

Hallo Bodo40,

auch von mir herzlichen Glückwunsch zu diesen Funden; ¿stammen diese Partikel von der belgischen- oder von deutscher Seite der Eifel?

Gruss

Geo

Eifelgold

Von Dreien die auszogen, das Gold der Nordeifel zu heben. Oder: Goldwäscher werden in Stolberg nicht reich.

Es stand in der Mittagsausgabe der Kölnischen Zeitung vom 20.12.1911: Vor den Toren Aachens in der Gegend von Gressenich, in der Gegend von Vicht, unterhalb von Kornelimünster und bei Eupen ist Gold gefunden worden. Auf diesen Fund nimmt auch die Doktorarbeit von Carl BRETZ aus dem Jahr 1916 (Ueber das Eifelgold und seine Herkunft, Dissertationsschrift der Königlich-Technischen Hochschule zu Aachen) Bezug. BRETZ schreibt (Seite 17): Reiche Goldablagerungen finden sich auch bei Vicht. Eine Gesetzmäßigkeit im Auftreten des Goldes scheint darin zu bestehen, dass die Goldführung in den Bächen erst einsetzt, wenn die Bäche das Vichter Konglomerat durchflossen haben. Und weiter (Seite 24): Das Gold tritt hier nur in körniger Form auf. Feingold fehlt hier vollständig. Auch Prof. Wilhelm MEYER weiß in seinem Standardwerk zur Geologie der Eifel über die Goldvorkommen im Vichter Konglomerat zwischen Eupen und Gressenich zu berichten und zitiert die Arbeit von BRETZ.

Die Quellenlage war also eindeutig, sollte man meinen. Deshalb beschlossen drei Goldsucher aus dem Raum AC-HS-MG, den Tag der deutschen Einheit 2011 dahingehend zu nutzen, die Goldvorkommen der Nordeifel bei Vicht zu heben. Nachstehend unser Erlebnisbericht.

Treffpunkt war um 10.00 Uhr am Kindergarten in Stolberg-Vicht. Mit von der Partie waren diesmal: Damian aus MG, Normann aus HS und Hermann aus AC. Da der Vichtbach noch ausreichend Wasser führte, hatten wir alle drei unsere Waschrinnen dabei. Nach etwa 5 Minuten Fußmarsch erreichten wir die anvisierte Waschstelle am Vichtbach. Die Waschrinnen waren schnell aufgebaut und los ging die Schaufelei. Damian hatte mit seiner selbstgebauten Schleuse einige Probleme. Die Sache hat noch Optimierungspotential. Ich darf das hier sagen, denn er weiß es ja selber. Ich mit meiner Standard-Keene und Normann mit seiner optimierten Eigenbau-Schleuse mussten sehr bald feststellen, dass sich die Räume zwischen den Riffeln unserer Waschrinnen sehr schnell mit Unmengen von Schlacken aus den weiter oberhalb am Vichtbach liegenden alten Eisenhütten des 17.-19. Jahrhunderts füllten. Durch eine größere Neigung der Waschrinne haben wir dieses Problem halbwegs in den Griff bekommen. Nach der Aufgabe von neuem Waschgut musste man aber immer wieder eine Zeitlang warten, bis die Räume zwischen den Riffeln wieder halbwegs frei waren. In unseren Waschrinnen fand sich vereinzelt auch Kupfer- und Bleischrott, eigentlich ein gutes Zeichen. Von Anfang an wurde unsere Arbeit von zwei (harmlosen) Hunden begleitet, die wohl einem Anrainer des Vichtbaches an unserer Grabungsstelle gehörten. Dieser Anrainer beobachtete argwöhnisch unser Treiben aus der Ferne, ließ sich aber erst mal nicht näher blicken. Nachdem wir gut 1,5 Stunden geschaufelt hatten, war es Zeit für unseren ersten Clean-Up. Damian machte den Auftakt und sein Gesicht wurde lang und länger. Nichts, oder doch da ein Goldkorn. Nein, doch nichts. Mit wenig Hoffnung begann ich meinen Clean-Up. Schnell stand fest: Auch bei mir nichts. Alle Hoffnungen stützten sich jetzt auf unseren Halbprofi Normann. Da, ein winziger Flitter (<0,1 mm) aus dem Clean-Up der Gummi-Matte im Schleuseneinlauf, also aus dem Vichtbach! Nachdem alle den winzigen Goldflitter begutachtet hatten, fand dieser seinen Weg zurück in den Vichtbach. Die letzte Charge Schlacke und Schwarzsand aus Normanns Eimer lieferte dann kein Gold mehr. Wir mussten einsehen, hier war nichts zu holen. In diesem Moment tauchte auf einmal der bereits erwähnte Anrainer des Vichtbaches an unserer Grabungsstelle auf und fragte, ob wir Hilfe bräuchten. Diese unerwartete und eigentlich unklare, wohl rhetorisch gemeinte Frage wurde von uns nicht beantwortet und es begann der Anrainer mit seinen Belehrungen: Wir dürften hier eigentlich nicht graben, das hätte auch der Landschaftsverband Rheinland gesagt, und überhaupt, nachdem der WDR eine Sendung über die Goldsuche in der Eifel ausgestrahlt hätte, in der behauptet worden wäre, im Vichtbach gäbe es kiloweise Gold, kämem jetzt vielleicht Hunderte von Goldsuchern und würden alle Steine umdrehen und der Landschaftsverband Rheinland hätte ja auch gesagt, dass man hier nicht graben dürfte usw. usw. Ich habe den guten Mann dann darauf hingewiesen, dass zu den Aufgaben des Landschaftsverbandes Rheinland nach meinem Kenntnisstand nicht der Schutz des Vichtbaches gehöre, aber davon wollte er nichts wissen und er fuhr fort mit seinen Belehrungen. Da wir den guten Mann aber nicht vergrätzen und ohnehin wegen Erfolglosigkeit aufgeben wollten, haben wir unsere Sachen langsam zusammengepackt und haben unseren Ausflug an den Vichtbach nach ca. 4 Stunden beendet.

Zuhause habe ich dann nochmal in meinen alten Unterlagen gekramt. Dabei fiel mir ein Artikel aus der Aachener Zeitung vom 26.11.1998 wieder in die Hände. Titel: Goldgräber werden in Stolberg nicht reich. Damit wir uns recht verstehen. In diesem Artikel ging es tatsächlich um einen Hobby-Goldwäscher aus Stolberg, der in den heimatlichen Gefilden nach Gold schürfte. Das Gold kommt hier nur in winzigen Mengen vor, wurde der Hobby-Goldwäscher damals von der Aachener Zeitung zitiert. Hätte ich das mal vorher gewusst.

Wie dem auch immer sei, wir drei waren wieder um eine Erfahrung reicher und zum Vichtbach werden wir nicht noch einmal gehen, und das nicht nur wegen des bösen WDR.

Goldene Grüße

Eifelgold

bodo40

Hallo Leute
Wie immer hat Eifelgold super Bericht geschrieben und recht gehabt :winke:.

Söndli

Toller Bericht Hermann :super:
schade das ich durch den Alkoholpegel des Vortags nicht mitkommen konnte, mit Bitte um Nachsicht :engel:


LG
Ingo

Bayerwalddigger

Sehr anschaulich beschrieben mit einem kleinen Hang zur Selbstzerfleischung  ???

Der nächste Ausflug bringt es dann eben !!!!!

Grüsse
Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
http://www.bayerwalddigger.de

Speedking

Schöner Bericht-mehr davon. :super:

geoexploration

Herrlicher Bericht,

wahrscheinlich hat sich gerade dort an dieser Stelle, kein Placer gebildet. Oft ist es so, dass vielleicht 50 oder 100 m weiter das Gold liegt, oder auch ein paar Schichten tiefer erst anzutreffen ist.

Gruss

Geo

BeHüSa


Bin eben fündig geworden:

Bastin, J.; Close, J.:  Alte Goldminen in den Nord-Ardennen.
in: Der Eremit am Hohen Venn = Mitteilungen des Geschichtsvereins des Kreises Mondschau, Jg. 25,
Monschau: 1953, S. 75-85

Glückauf!

BeHüSa

Bayerwalddigger

BeHüSa

wäre schön, wenn du da gleich einen Link einstellen könntest.

Grüsse
Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
http://www.bayerwalddigger.de

BeHüSa


Hi Paul,

hier gibt es keinen Link. Es handelt sich um das Ergebnis einer Suche nach bergbaulichen Aktivitäten in der Vergangenheit. Lösung: Bestellung des Aufsatztes über den Bibliotheken-Leihverkehr, die örtliche Bibliothek kennt sich aus!

Glückauf!

BeHüSa

Eifelgold

Hallo Paul,

bei der Literaturempfehlung von BeHüSa handelt es sich um die deutsche Übersetzung eines ursprünglich von Pfarrer J(oseph) Bastin aus Faymonville/Belgien in französischer Sprache verfassten Artikels, der 1911 anlässlich eines archäologischen Kongresses in Malines (Belgien) erschien. Übersetzt wurde dieser Artikel (erschienen 1953 in der Zeitschrift: Der Eremit am Hohen Venn, Monschau/Eifel) vom längst verstorbenen Gymnasial-Lehrer J(osef) Close aus Monschau/Eifel (ebenfalls aus Faymonville/Belgien stammend). Der Artikel von Pfarrer Joseph Bastin beschäftigt sich in erster Linie mit historischen Überlegungen (z.T. Spekulationen, die längst überholt sind), für die praktische Goldsuche bringt er nur wenig. In der deutschen Übersetzung fehlen leider auch sämliche Fußnoten aus dem französischen Originaltext. Diese Fußnoten im französischen Originaltext sind nach meinem Dafürhalten aber das Interessanteste am ganzen Artikel. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Solltest Du dennoch an einer Kopie der deutschen Übersetzung interessiert sein, lass ich Dir gerne ne Kopie als pdf-file zukommen.

Nachstehend die Original-Bibliografien:

BASTIN, J. (1911): Anciennes mines d'or dans l'Ardenne septentrionale. - Mémoire présenté au Congrès d'Archéologie de Malines, August 1911, Imprimerie L. & A. Godenne. - Eine deutsche Übersetzung findet sich in: Der Eremit am hohen Venn, Mitteilungen des Geschichtsvereins des Kreises Monschau, 25. Jg., 1953, S. 75-85, Monschau.

Goldene Grüße

Hermann alias Eifelgold   

Bayerwalddigger

Dann lass mal, ich vertrau da ganz deinem Urteil und Sachverstand.

Und das mit den französichen Fussnoten wirst du dann schon umsetzen.

Ich selber kann zwar französich, nur mit der Sprache , da haperts.

Grüsse
Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
http://www.bayerwalddigger.de

BeHüSa


@Eifelgold

Hallo,

eine Literaturempfehlung kann ich nur dann abgeben, wenn ich den Aufsatz oder das Werk gelesen habe. Da es mir aber bei über 50'000 Hinweisen zum historischen Montanwesen nicht möglich ist alles zu lesen, gebe ich lediglich sog. Literatur- hinweise, ohne den Inhalt zu klassifizieren. Da ich weder Historiker noch Bibliothekar bin, steht mir das auch nicht zu.
Meine Freizeit-Beschäftigung ist das Bibliographieren des Bergbaus in allen Sparten und das schon seit einigen Jahrzehnten.

Neu ist:  H. Giesen: Gold zwischen Eifel und Ardennen - Vorkommen, Herkunft, Geschichte. Schriftenreihe "Zwischen Venn und Schneifel, Bd. 21, St. Vith: 2007, 116 S.  ISBN 978-90-808019-6-8

P.S Danke für das Orig. Zitat.

Glückauf!

BeHüSa

mekkell

mein name ist matthias und ich habe euch über google gefunden. ich habe eine frage und hoffe ihr helft mir.
wir haben einige parzellen land in der voreifel nähe zülpich die wir auch bewirtschaften. ich lerne zur zeit schlosser in köln und bin nicht immer da. am wochenende habe ich meinem vater geholfen eine felsnase mit einem hydraulikmeissel wegzumeisseln um eine parzelle zu erweitern. diese nase am südlichen ende des ackers und ist fester fels bis tief in den boden. also kein findling oder so.
das stück war ca 150cm breit und wir habe es bis 100cm im boden zertrümmert.
durch die mitte des felsens zog sich ein helles kieselsteinband. so weit so gut. beim entsorgen der steine fielen mir viele kleine kieselsteile auf die goldene punkte drin haben ganz klein. kann das vielleicht gold sein???
mein vater sagt es wäre katzengold hier gibt es kein gold. aber die parzelle die ungefähr 50meter unter unseren liegt heisst: im seifen.
ich habe leider keine gute kamera und habe das bild mit dem handy gemacht. das goldene pünktchen ist ungefähr 1mm groß und davon waren viele in dem kieselband.
wie kriege ich raus onb es gold oder katzengold ist?

wäre nett wenn ihr was wisst. danke

mekkell

Eifelgold

Hallo Matthias,

da Du den Fundort Deiner Quarzbrocken lediglich mit "in der Voreifel Nähe Zülpich" angibst, ist es sehr schwierig, ausgehend von der geologischen Situation des Fundortes eine Aussage zu machen. Wenn ich Deinen Bericht aber richtig interpretiere, stammen die Quarzbröckchen aus einem Quarzgang, der einen Gesteinsverband durchzog. Du machst auch keine Angaben, ob es sich bei dem Gestein um Tonschiefer oder um einen Quarzit gehandelt hat. Ich tippe aber mal auf Tonschiefer, da Quarzit Eurem Hydraulikmeissel massiv zugesetzt hätte, wovon Du aber nichts schreibst. Bei dem das Quarzband umgegebenden Gestein könnte es sich möglicherweise um einen aus dem Erdzeitalter des Devon stammenden Tonschiefer handeln. Die Quarzgänge in den Devonschiefern der Eifel sind bisweilen erzhaltig. In der Eifel gab es eine Vielzahl von Blei- und Zinkerzvorkommen, die an solche Quarzgänge gebunden waren. Als goldgelbe, metallisch glänzende Erze kommen hierbei in Frage: Eisenkies=Pyrit=Katzengold (ein Eisenerz), Kuperkies=Chalkopyrit (ein Kupfererz), Buntkupferkies=Bornit (ein Kupfererz) u.a.m. Zunächst einmal solltest Du mit einer Lupe prüfen, ob die goldfarbenen Pünktchen über einen metallischen Glanz verfügen. Wenn nicht, könnte es sich um Glimmer, also wertloses Zeug handeln. Ist der Glanz aber metallisch, solltest Du Dir die Farbe genauer ansehen. Hat die gelbe Farbe einen Stich ins Grünliche, handelt es sich wohl um Eisenkies oder Kuperkies. Ist die Farbe eher goldgelb, ist es meist Kupferkies oder Buntkupferkies. Gold ist meist hell strohgelb mit hohem Glanz. Wenn Du sicher gehen willst, probier mal folgendes: Versuche einmal, ein gelbes Pünktchen zu isolieren, z.B. durch Zermahlen eines Quarzbröckchens und schau, wie sich das Goldpünktchen unter mechanischer Belastung (z.B. unter der Spitze eines Taschenmessers) verhält: Zerspringt oder zerbricht es, ist es kein Gold. Verformt es sich unter Druck nur, ist es Gold. Eine andere Möglichkeit wäre diese: Halte mal ein Lötflamme mit der Flammenspitze an das goldene Pünktchen. Gibt es ein ganz klein wenig weißen Rauch und verfärbt sich das Goldpünktchen schwarz, ist es kein Gold. Verändert es aber seine Farbe nicht, ist es Gold. Wenn das alles nicht weiterhilft, gibt es noch andere Methoden. Aber ich würde erst mal so vorgehen. Vielleicht hat jemand noch eine bessere Idee. Ich denke, unser Geo(exploration) hätte auf diese Frage sofort eine Antwort. Leider kann man auf dem Foto nicht sehr viel erkennen, aber der hohe Glanz schließt meines Erachtens Gold nicht vollständig aus. Die Flurbezeichnung "Im Seifen" könnte ein Hinweis auf Gold sein, muss aber nicht. Die Flurbezeichnung "Seifen" wird in der Eifel häufig auch für nasse, sumpfige Talgründe verwendet.

Viele Grüße

Hermann

mekkell

hallo hermann

danke für die super tipps. ich hab ein paar bröcken zertrümmert. die kleinen metallstückchen sind fast alle ganz flach. wenn ich die lötlampe dran halte werden sie zu kleinen gelben kügelchen die man auch wieder platt hauen kann. ich glaube auch das es wirklich gold ist. der stein der um den kiesel herum war war hammerhart. wir haben letztes jahr schon mal probiert die nase mit vorschlaghammer und meissel zu zerkleinern. ging aber nicht. wir haben jetzt zwei hydraulikmeissel am trecker komplett abgestumpft und 12 stunden gebraucht. mein vater sagt es wäre granit. ich habe aber keine ahnung davon.
mir hat noch einer aus dem forum angeboten die steinchen mal zu untersuchen. ich habe ihm die geschickt. bin mal gespannt was bei raus kommt.

danke auf jeden fall für die tolle hilfe. ich sag bescheid wenn ich antwort habe.

danke

Eifelgold

Hallo Matthias,

dann hast Du ja schon das Untersuchungsergebnis: Es ist Gold. Nur Gold würde zu einem kleinem goldenen Kügelchen schmelzen und sich platthauen lassen. Herzlichen Glückwunsch.

Gruß

Hermann

mc.leahcim

Herzlichen Glückwunsch Matthias,
ich denke das dir und deinem Vater jetzt die Aarbeit mehr Spass machen wird. Auch wenn am ihr am Ende ev. nicht reich werdet. Freud euch ihr habr GOLD gefunden.
Wer kann das schon von sich sagen. Ich würde da jetzt auch nicht alle Bröckchen die Gold zeigen zermahlen. Gold auf Quarz kann für Sammler ganz interessant sein. Vor allen Dingen aus der Eifel. Ab jetzt würde ich auch nicht mehr genaueres über den Fundplatz preisgeben. :dumdidum:  :smoke:

Oder im Gegenteil, weil dann die Leute euch den Trum weghauen weil sie ans Gold wollen. :narr: :ironie:

Ich freu mich mit und für euch

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

mekkell

lieben dank an alle. ich bin total aus dem häuschen!!!
:huepf:
ich ärgere mich sehr darüber das wir den ganzen zerkleinerten quartz auf dem acker verteilt haben  :heul:
vielleicht kann ich meinen vater übereden nächstes jahr die goldader anzubohren

geoexploration

#140
Na ja Mekkell,

da schliesse ich mich den Interprätationen vom Eifelgold durchaus an. Na ja, nach dem wie breit, lang und mächtig diese Ader ist, könnten "gemäss obiger Beschreibung" des dort gefundenen Gesteins, aufgrund des sichtbarem Freigoldes, gut und gerne 5 g/t Au hergehen. Wer sagt's denn, immer wieder Gold in Deutschland. Nur mit dem Typ rudimentärem Assay habe noch gewisse Bedenken. Bevor Ihr nun das ggf. goldhaltige Material abbauen wollt, gebt doch ein paar Mineralproben an ein mineraltechnisches Labor.  Am besten gleich nach Aachen an die   http://www.amr.rwth-aachen.de/    Dann wenn der Bescheid positiv ausfällt, dann aber gleich die Fundstelle bergbaurechtlich sofort konzessionieren lassen. Denn das Bergbaurecht erlaubt nämlich die Konzessionierung von "Dritten"  auch wenn Ihr die Grundstückeigentümer (oberflächlich) seid.  Je nach Land, beginnt das Bergbaurecht, ab einer Tiefe von 1 m Untergrund.....  :-D

Gruss

Geo

bodo40

Hallo
Gestern war der Eifelgold und ich in der Eifel Goldwaschen
Volgende Goldpartikel habe ich gefunden
Gesamt Bild

bodo40


bodo40


bodo40


bodo40


bodo40


bodo40


bodo40


bodo40