Hallo Leute,

hab vor geraumer Zeit den Tip von - ich glaub Rheindigger wars - aufgegriffen und in Kieswerken gebuttelt.

Jetzt hats in der Nähe von Bad Tölz bei München mächtig in der Pfanne gerüttelt.

Frage; Kann ich auch dort mit schwerem Gerät arbeiten. Wer hat einen Tip mit Was und Wie ? Besitzer der Grube hat nichts dagegen. Im Gegenteil, er hat sich köstlich amüsiert mir bein Waschen über die Schulter zu schauen.

Wohlgemerkt. das Gold stammt nur aus dem ausgewaschenen Kies und wird achtlos in einen Tümpel geschüttelt. Wie ist es unter den Förderbändern ??

Vielen Dank im Voraus

Michi

hallo michi62!
suche unter den förderbändern, am ende sind meißt abstreifer die das band reinigen. da bilden sich richtige türme .
die sind voll mit schwermineralien und gold.
grüsse
au

Hallo Michi!

Da es mein Tipp war: Kannste mir mehr davon berichten?Größe,Menge, Fundstellen?
Und vielleicht ein Bild reinstellen?
Wie groß ist dein Gold? auch staubfein?
Gruß Rheindigger

Hallo Rheindigger,

klar kann ich.

Also es ist eine riesiges Kieswerk wo bereits mehrere See`n ausgeschaufelt wurden, auch Naßkies wird abgebaut.

Die Trennung selbst erfolgt oberirdisch, wo dann der gereinigte Kies in verschiedenen Größen in riesige Betonkammern geleitet wird. Anschließend wird dann der Kies mit riesigen Ladern auf die LKW`s verbracht. Den eigentlichen Trennungsprozess kann nicht eingesehen werden, schade.

Das eigendliche Substrat kommt über ein 6 bis 8 cm dicke Röhre . Sie verläuft leicht abfallend von der Trennungseinrichtung und ist ein gelblich/ockerfarbiger Schlamm, der in ein seperates Becken abgeleitet wird.

Dieser Brei wird später fast so hart wie Beton. Also mu0te ich mit der Schaufel alles zuerst in den Eimer abfüllen und später mit der Pfanne auswaschen.

Zum Gold selbst ist zu sagen, daß es fast ausschließlich nur Staub ist, fast keine Flitter. Mengenmäßig kommt noch. Hab mir grad eine WTM Waage gekauft.

Mit Bilder kann ich nicht dienen. Mein PC muß funktionieren wenn ich ihn anschalte. Mit einscannen URL und so weiter bin ich leicht technisch überfordert "g".

Michi