Hallo Goldgräber,

im letzten Sommer waren wir mal Goldwaschen im Raurisertal (Österreich). Kann ich sehr empfehlen - schöne Umgebung und fundträchtige Bäche. Bei einer Bergwanderung sind wir dann über eine grössere silberglitzernde Gold(staub)ablagerung in einem kleinen Fluss "gestolpert". Natürlich hatten wir kein geeigntes Material dabei, ausser einer Plastiktüte und ein paar leere Flaschen. Also - Tasche und Flaschen mit dem Schlamm gefüllt, und runter vom Berg.

Und nun legt das Schlammmaterial bei mir in der Garage, und frage mich: wie kriege ich hier das Gold raus ohne zu grosse Waschverluste ? Gibst es da eine Alternative ? Ich hatte mir schon eine Art Flotationsverfahren vorgestellt (Schlamm in Wassergegenstrom in einem kleinen Eimer nach oben trennen) aber so richtig auf die Top-Idee bin ich noch nicht gekommen.

Habt Ihr vielleicht Vorschläge zu einer vernünftigen Trennungstechnik  ? Ich freue mich über jede Anregung !

Mit freundlichem Gruss aus den Niederlanden,

René.

Die geschichte kommt mir sehr bekannt vor, aus Goldsuchergeschichten aus Amerika.
Ich denke was du gefunden hast, ist Glimmer oder Muskovit.
Goldflitter liegen nur sehr selten einfach so im Bach. Lieder

Zitat von: DMarkcollector in 16. Oktober 2005, 22:19:13

Ich denke was du gefunden hast, ist Glimmer oder Muskovit.
Goldflitter liegen nur sehr selten einfach so im Bach. Lieder

hi

da muss ich DMarkcollector  leider zustimmen   

nun zum trennen von schlamm und  " GOLD "     

ich würde mit einen schlauch die flaschen ausspühlen,

am besten gleich in einen kübel und das restliche wasser kannst du über den kübel laufen lassen   

dann noch ein zwei mal frisches wasser in den kübem  , umrühren  und das leichte zeugs auslehren     

und dann rann mit der pfanne   

grüße Drops