Feingold - Recovery - Selbstbau

Begonnen von nightmare_2002, 31. Juli 2009, 21:36:55

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nightmare_2002

ich glaub ich bin der einzige, der hier schreibt *g*

ich hab mich da mal belesen... gibt ja allzuviel im Netz über goldiges ;)

am meisten liest man Verbote... armes Deutschland... aber dass soll nicht Thema dieses Threads werden,

vielmehr grübel ich grad darüber wie man etwas schneller als mit der Pfanne und ohne die altbewährten hohen Verluste ein "paar" Flitter mehr findet...

Die idee hierzu hab ich mir nach dem text überlegt.

Zitat# Wie machen es also die Donauprofis?
# Die Methode, die dort praktiziert wird, ähnelt der uns auf alten Stichen von den Rheingoldwäschern des Mittelalters ermittelten Methoden. Die örtliche Sandschicht von einem halben bis 10 Zentimeter Mächtigkeit wird mit Schneeschaufeln zu einem großen Haufen zusammengeschoben. Unmittelbar am Ufer wird auf dem Trockenen das nur rund zehn Grad geneigte Waschbrett aufgestellt. Das Material wird oben in ein Sieb geschaufelt und sehr sorgfltig mit einer Schöpfkelle oder einem Schlauch ausgeschwemmt. Auf dem Brett sind fnf bis sechs etwa 20 Zentimeter breite Filztücher berlappend hingelegt. Wenn die Technik richtig durchgeführt wird, kann man nach einigen Studen - je nach Arbeitseinsatz - den Filz goldig glänzen sehen. Die Filzlappen werden täglich zweimal in einem Becken ausgewaschen und das Konzentrat in einer speziellen Waschpfanne weiter aufkonzentriert.
Quelle: Goldsucher.de

Nun, wenn die Donaulaute es schaffen Goldstaub zu gewinnen, sollte es doch ein leichtes sein das erst rech mit flitterchen zu schaffen ;)

Folgende Idee: (ich lass jetzt mal die legalität aussen vor, hat ja keiner gesagt dass es in germany verwendet werden soll :D)

Erstmal eine Skizze:



Oben logischerweise ein Trichter,

1. Lage geriffelte Gummimatten, auf der 2. zur Hälfte geriffelte "Waben"-förmige Gummimatten und die andere Hälfte Teppich/Filz ... auf der 3. Lage (10% gefälle) auch etwas Filz, also vielleicht 1/4 und dann Schleifpapier (um das ganz feine abzufangen, hab ich irgendwo gelesen)

Wasserzulauf oben am Trichter, und evtl auf den etagen nochmal.. also über eine Pumpe.

Achja, und das Material ist vorgesiebt... ca. 4mm ....

Vielleicht hat ja jemand noch paar Ideen, bzw Verbesserungsvorschläge.

Grüße
Wat net passt - dat wird passend gemacht :D

forty-niners

Hallo nightmare_2002,

Deine Idee ist nicht schlecht. Leider wird Dir die ganze Konstruktion im unteren Bereich versanden.  :heul:
Versuch es doch mal mit einer Goldwaschrinne :super:

forty-niners
Gold ist da, wo Du es findest.....

Rheindigger

Hallo Night,

das Grundkonzept passt schon, die Idee ist ja bekannt und hat sich bewährt. Der selige Josef hat das ja ähnlich gemacht mit seinem Trommelwäscher und dann meterlange Holzrinnen. Leider weiß ich nicht mehr wo die Bilder eingestellt sind.
Die einzelnen Rinnen solltest du verstellbar befestigen, so daß beim Versanden einer Rinne der Winkel leicht geändert werden kann.

Die Sache ist aber für den "normalen" Betrieb zu aufwendig und gewichtsmäßig zu schwer. Für Goldstaub aber sicher eine sichere Gewinnungsmethode.
Für die üblichen Flitter taugt aber eine handelsübliche oder auch selbstgebaute Rinne.

Ansonsten gilt auch zu Bedenken:Mit einer unkomplizierten Rinne schaufle ich ca 1 Stunde länger Gold und erhalte in der Zeit mehr Gold, als wenn du mit Aufbau,Abbau und Auswaschen beschäftigt bist und einen kleinen Mehrerlöß durch die angestrebte 100% Rinne hast. Hast dann vielleicht kein Gold verloren, aber die Zeit verloren in der du mehr Gold waschen könntest.


Gruß Rheini
Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder  gefunden hätten !!