Barbarenschatz in der Pfalz

Begonnen von Buddeltrulla, 13. Februar 2014, 20:10:23

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Esmoker

#210
Zitat von: thovalo in 23. Februar 2014, 13:48:52
Es gibt nur die rechtlich einwandfreie Genehmigungen bei den Archäologischen Landesämtern oder Außenstellen.
Die werden für bestimmte klar definierte Flächen erteilt.

Dabei wird auch abgestimmt wie Du selber vorgehen kannst und darfst!
Sobald Du den "Mutterboden" verlässt und tiefer gräbst bist Du auch in Deinen dann erteilten Befugnissen an einer klaren Grenze.

Unter solchen Bedingungen bist Du immer abgesichert und wirst nach dem "wissenschaftlichen Wert" an dem Fund beteiligt.
Der Grundstückeigentümer ist genau so an diese Begrenzung gebunden!

Dessen Einverständnis ist grundlegend voraus zu setzen.


lG Thomas   :winke:

Die Aussage gillt in der kompletten Ausführung aber nur für dein Bundesland ;)
In Bayern benötigt man keine gesonderte Genehmigung und man darf überall sondeln wo der Bayernviewer nicht rot zeigt.

In NRW gillt die Grabungserlaubnis für Kreisfreie Städte und  Kreise... natürlich sind auch das klar definierte Flächen, aber nicht so wie du das meinst ;)

:winke:

Jøran-Njål

Hei Ag- andi,

ich setz mir mal Kaffee auf und dann werde ich all Deine interessanten Fragen beantworten.


Viele Grüße,

Jøran-Njål
Der Raubgräberterminator meint: Freiheit für legalle Sondengänger und Archäologen. Nieder mit der Deutschen Sondengänger Union! Vertraut ihnen nicht!

Jøran-Njål

Zitat von: Ag-andi in 23. Februar 2014, 10:11:29
Wenn Benny den Fund ohne weiteres Graben usw. gemeldet hätte, also alles richtig gemacht hätte.
Was währe dabei herraus gekommen?

OK, gehen wir mal einfach davon aus, das SPB ein Sondengängerneuling ist, der ahnungslos durch die Wälder auf der Suche nach "Schätzen" läuft.
Dabei auf diesen "Barbarenschatz" gestoßen ist, sofort die Grabung eingestellt und den Fund mit Fundort bei dem Landesarchäologen
gemeldet hatte.

Hat er dabei alles richtig gemacht? Nein, da in seinem Bundesland, wenn die Angabe der Landesarchäologen richtig ist, schon alleine
das Suchen in den Wäldern nach "Schätzen" verboten ist. Und auch hier muss man dann klar sagen: Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Wer sich ein Metalldetektor zum Zweck von "Schatzsuche" kauft, sollte die Gesetze in seinem Bundesland kennen.

Nun gut, was aber wäre nun wirklich mit SPB passiert? Es hängt dabei um den Menschen, der hinter dem Archäologe steht, ab.
Wenn das ein Archäologe ist, der zwar über die Sucherei nicht glücklich war, aber sich über die Fundmeldung gefreut hätte.
Und die Freude wäre vermutlich auch noch heftig angestiegen, wenn durch die Notgrabung neue Erkenntnisse gewonnen werden konnte.
Dann hätte man vermutlich (und das passiert häufiger als man denkt) beide Augen zugedrückt und SPB sogar für seinen Fund gratuliert.
Denn letztendlich ist am Ende dem Archäologen nur wichtig, das er die Befunden sowie Funde für die Auswertung retten konnte.

Zitat von: Ag-andi in 23. Februar 2014, 10:11:29
Man hört ja Geschichten von gemeldeten Funden, da streuben sich einem die Nackenhaare.

Ganz direkt was währe für ihn herrausgesprungen (Finderlohn, Ein feuchter Hände druck und ein Lächeln? )?
Hätte man ihn als Finder überhaupt erwähnt?
Hätte sich ein Archäologe damit gebrüstet?
Wäre trotzdem das Haus durchsucht worden auf verdacht er könnte was unterschlagen?
Wäre er trotzdem von den Medien fertig gemacht worden?

Finderlohn abhängig von dem Denkmalschutzgesetz in seinem Bundesland und diesem Fall auch
abhängig, wie der Archäologe darüber denkt, ob er das "Vergehen" sühnen sollte oder nicht.
Ja, als Finder hätte man ihn erwähnt. Das passiert ja auch häufig, das Sondengänger (aber nicht nur die,
es gibt ja auch sehr viele Fundmeldungen von ehrenamtlichen Denkmalpfleger, Hobbypilzsammler, etc.), etwas finden
und dann auch erwähnt werden. Die Namen der Finder stehen ja auch in den Grabungstagebüchern, bzw. in den
Aufzeichnungen von den Fundobjekten.

Es gibt  Archäologen, die sind menschlich gesehen unter aller S**. Archäologen sind halt auch nur Menschen.
Und die "vergessen" schon gerne mal die "Finder" zu erwähnen. Aber das ist nicht nur ein typisches Sondengängerproblem,
sondern darunter leiden gelegentlich auch die ehrenamtliche Denkmalpflegern, sogar Grabungstechniker, bzw. Archäologiestudenten.
Wichtig ist aber eher, das die Namen der "Finder" in den Aufzeichnungen festgehalten werden.

Übrigens, in dem Fall SPB wurde sein Name aufgrund der laufenden Ermittlungen zu seinem Schutz nicht genannt.
Immerhin steht er unter dem Verdacht einiger Straftaten und da mag es eigentlich niemand besonders, wenn er seinen
Namen in der Presse wiederfindet. Vermutlich hat sein Anwalt aufgrund seiner Selbstdarstellung in BILD und YouTube schon graue Haare bekommen.

Nein, sein Haus wäre nicht durchsucht worden, da er ja die Fundstelle unberüht gelassen und gemeldet hatte.

Nein, er wäre von den Medien als "Entdecker" gefeiert worden. Er persönlich wurde von den Medien auch
nicht fertiggemacht, sondern nur ein (bisher unbekannter) Raubgräber.

Zitat von: Ag-andi in 23. Februar 2014, 10:11:29
Ich will nur mal durchspielen was gewesen währe! Und wie er sich verhalten hätte sollen.

Er hätte diese Fundstelle einfach nur melden müssen.
Und falls er die Berfüchtung hatte, das der Landesarchäologe sehr Sondengängerfeindlich eingestellt ist,
dann einfach über einen Anwalt, oder falls vorhanden über einen Sondengängerverein gemeldet.
Oder in einem Forum, wo sich viele ehrenamtliche Sondengänger aufhalten, einfach mal gefragt, wie er
nun weiter vorgehen sollte.

Achtung, das wäre vermutlich alles so ausgegangen, wenn SPB tatsächlich als unbedarfter Neuling unterwegs war.
Aber er wusste genau, was er da tat.


Viele Grüße,

Jøran-Njål
Der Raubgräberterminator meint: Freiheit für legalle Sondengänger und Archäologen. Nieder mit der Deutschen Sondengänger Union! Vertraut ihnen nicht!

Ag-andi

Vielen herzlichen Dank für die tolle Antwort. :super:
Ich werde mich auf jedenfalls mal erkundigen wer in meinem Landkreis
der zuständige Archäologe ist und ihn einfach mal fragen wie er es gern hätte.
Dann kann ich schon mal abschätzen wie der so tickt und was er gerne hätte.
Hier in Bayern gibt es ja Gott sei dank sehr viele Landwirte die gut drauf sind und mich suchen lassen würden. Ich glaub das ist für mich erstmal der beste Weg in das Hobby einzusteigen.

Ich kann jetzt beruhigt suchen gehen und mich daran erfreuen.

Gruß an alle Gleichgesinnte euer Ag-Andi

Furchenhäschen

Zitat von: Esmoker in 23. Februar 2014, 14:10:25
Die Aussage gillt in der kompletten Ausführung aber nur für dein Bundesland ;)
In Bayern benotigt man keine gesonderte Genehmigung und man darf überall sondeln wo der Bayernviewer nicht rot zeigt.

In NRW gillt die Grabungserlaubnis für Kreisfreie Städte und  Kreise... natürlich sind auch das klar definierte Flachen, aber nicht so wie du das meinst ;)

:winke:
Hallo,
und nicht vergessen, dies gilt auch für Bayern,
der Grundstückseigentümer hat per Gesetz einen 50% Anspruch auf die Fundstücke die auf seinem Grundstück gemacht wurden!!
Handelt man anders wäre dies auch als Fundunterschlagung zu bewerten!

Grüße
Peter

Esmoker

Zitat von: Furchenhäschen in 23. Februar 2014, 20:26:08
Hallo,
und nicht vergessen, dies gilt auch für Bayern,
der Grundstückseigentümer hat per Gesetz einen 50% Anspruch auf die Fundstücke die auf seinem Grundstück gemacht wurden!!
Handelt man anders wäre dies auch als Fundunterschlagung zu bewerten!

Grüße
Peter

So sieht es aus  :super:

Suchfinder

Also Leute, fest entschlossen mir Anfang März endlich mal so einen Detektor zuzulegen und auszuprobieren, ob das Sondeln überhaupt etwas für mich sein könnte, bin ich mir jetzt vollkommen sicher, auch in Zukunft die Finger davon zu lassen.

Endlose Stunden habe ich in diesem und anderen Foren damit zugebracht, alles über den Fall Benny zu lesen. Ich habe mir seine Filmchen bei Youtube komplett angesehen, sämtliche Pressemitteilungen verfolgt und mir alles reingezogen, was es sonst noch darüber zu erfahren gab.
Und nun muss ich mir als Quintessenz die Frage stellen, ob ich hier einem Forum beigetreten bin, in dem sich Kriminelle nur so tummeln, denn, egal wie du dich beim Sondeln verhältst, irgendwie begehst du anscheinend immer eine Straftat. Zumindest stellt sich das für mich so dar.
Mir ist das einfach alles zu blöd. Die unterschiedliche Rechtslage in den einzelnen Bundesländern zu studieren, ohne letztendlich wirklich absolute Rechtssicherheit zu erlangen.
Ich wohne in Mannheim und bin in der Lage, innerhalb weniger Minuten zu Fuß nach Rheinland Pfalz zu wechseln. Ebenfalls zu Fuß erreiche ich in weniger als einer halben Stunde hessische Gemarkung. Ich kann mich also ohne großen Aufwand zwischen drei Bundesländern bewegen. Will ich mich tatsächlich damit auseinander setzen, was ich im jeweiligen Land darf und was nicht? Ganz  klar – nein! 
Denn meine Kenntnisse, was die rechtliche Situation beim Sondeln angeht, sind durch das Lesen keineswegs befriedigend besser geworden. Im Gegenteil, meine Verunsicherung hat sogar noch zugenommen.
Es gibt hier eine Fraktion der ,,Angstmacher" (Das meine ich wertfrei). Wenn man sich an deren Aussagen und Einschätzungen halten wollte, lässt man den Detektor am besten wirklich gleich im Laden und fängt damit gar nicht erst an.
Auch lese ich, dass Sondler, bevor sie über einen Acker ziehen zunächst den Bauern aufsuchen, um sich wenigstens seine Genehmigung zu besorgen (Die aber wiederum nicht rechtsverbindlich ist). Und wie bitte soll das in der Praxis aussehen? Einen Grundstückseigentümer ausfindig zu machen ist nicht so einfach. Ich wüsste gar nicht, wie ich das angehen sollte. Es sei denn, der liebe Landwirt wäre mir bekannt oder ich würde ihn zufällig auf seinem Feld antreffen. Die zuständigen Ämter, das weiß ich aus einem anderen Zusammenhang, dürfen gar keine Auskunft über Grundstückseigentümer erteilen.
Kurz: Ich glaube es den meisten einfach nicht, dass sie, bevor sie losziehen, sich jeweils die Zustimmung des Bauern einholen. Wäre ja meist auch viel zu aufwendig und sie hätten dann weniger Zeit zum Sondeln.
Nirgendwo, so erscheint es mir momentan zumindest, scheint es eine absolut verbindliche Rechtslage zu geben. Noch nicht einmal beim Absuchen von öffentlichen Badestränden an Seen.
Ganz ehrlich: Ich kann es nicht einschätzen, ob es sich hier um Panikmache handelt oder wirklich hinter jedem Baum die Legislative lauert.
Und was Benny angeht, der erscheint mir doch eher naiv als gezielt kriminell zu sein.
Wie auch immer: Mir ist die Lust am Sondeln vergangen, ohne dass ich jemals damit begonnen habe.
Nichts desto trotz werde ich mit viel Interesse eure Beiträge im Sucherforum weiter verfolgen.
Gruß Suchfinder

Furchenhäschen

#217
@Suchfinder,
das Interesse an der Geschichte und deren Hinterlassenschaften sollte ja generell nicht von einer Sonde abhängen, oder?
Du kannst auch ohne Sonde geschichtlich aktiv sein.
Beispielsweise gibt es in Bayern ehrenamtliche Sammler bzw. Mitarbeiter der Denkmalpflege. Das setzt aber eine enge Zusammenarbeit mit den Denkmalbehörden voraus, soweit dies Personell von den abgespeckten Behörden noch zu stemmen ist.
(Früher war dies deutlich stressfreier, 70-er;80-er Jahre)
Ich sehe darin keinerlei Nachteile, im Gegenteil Du bewegst dich auf sicherem Terrain und die Freude aktiv an der Vor- und Frühgeschichtserforschung in abgesteckten Rahmen teilzuhaben ist doch befreiend.
Kontakdaten zu den zuständigen Archäologen sind Online jederzeit zu greifen, da gibts keine Ausreden.
Gruß
Peter

Suchfinder

@ Furchenhäschen
Danke, wäre ne Möglichkeit. Ich denke darüber nach.
Gruß Suchfinder

lord3d

Zitat von: Suchfinder in 23. Februar 2014, 22:03:42Und nun muss ich mir als Quintessenz die Frage stellen, ob ich hier einem Forum beigetreten bin, in dem sich Kriminelle nur so tummeln, denn, egal wie du dich beim Sondeln verhältst, irgendwie begehst du anscheinend immer eine Straftat. Zumindest stellt sich das für mich so dar.

Man sucht und gräbt nach Dingen, die man nicht kennt, bis man sie in der Hand hat, die einem nicht gehören, auf einer Fläche, deren Eigentümer man nicht ist. Denkbar schlechte Voraussetzungen für eine fettnäpfchenfreie Zone. :-)

ZitatIch wohne in Mannheim und bin in der Lage, innerhalb weniger Minuten zu Fuß nach Rheinland Pfalz zu wechseln. Ebenfalls zu Fuß erreiche ich in weniger als einer halben Stunde hessische Gemarkung. Ich kann mich also ohne großen Aufwand zwischen drei Bundesländern bewegen. Will ich mich tatsächlich damit auseinander setzen, was ich im jeweiligen Land darf und was nicht? Ganz  klar – nein!

Es zwingt dich niemand, in dem Bundesland zu suchen, in dem du wohnst - ich bin auch nur im Nachbarbundesland unterwegs. In Baden-Württemberg gibt es keine Genehmigungen für eigene Flächen, einfacher gelangst du in Hessen oder in RP an eine NFG. Wie man in den jeweiligen Fällen vorgehen muss, findest du ja im Netz, sonst kannst du mir auch eine PN schreiben, wenn es dich noch interessiert.

ZitatAuch lese ich, dass Sondler, bevor sie über einen Acker ziehen zunächst den Bauern aufsuchen, um sich wenigstens seine Genehmigung zu besorgen (Die aber wiederum nicht rechtsverbindlich ist). Und wie bitte soll das in der Praxis aussehen? Einen Grundstückseigentümer ausfindig zu machen ist nicht so einfach. Ich wüsste gar nicht, wie ich das angehen sollte. Es sei denn, der liebe Landwirt wäre mir bekannt oder ich würde ihn zufällig auf seinem Feld antreffen. Die zuständigen Ämter, das weiß ich aus einem anderen Zusammenhang, dürfen gar keine Auskunft über Grundstückseigentümer erteilen.
Kurz: Ich glaube es den meisten einfach nicht, dass sie, bevor sie losziehen, sich jeweils die Zustimmung des Bauern einholen. Wäre ja meist auch viel zu aufwendig und sie hätten dann weniger Zeit zum Sondeln.

Jeder Landwirt weiß, wem welche Flächen gehören. Du musst nur einen erwischen, am besten auf dem Feld. Wenn du eine Karte mitnimmst, kannst du dir gleich aufschreiben, wem welcher Acker gehört. Ohne Genehmigung auf einen Acker zu gehen, ist eine ganz dumme Idee.
Habemus Nachforschungsgenehmigung.


hubsi336

#221
Hallo alle miteinander!
Ich schreibe zwar wenig hier, bin eher in einem der Nachbarforen unterwegs. Was Suchfinder schreibt und die Bedenken die Er hat sind für mich absolut nachvollziehbar. Ich habe ca. 18 Jahre mit der Sonde in Wald Feld und Flur verbracht und selbstverständlich meist ohne Genehmigung gesucht. Aus genau von Suchfreund genannten Gründen ist es zu 80% der Fälle gar nicht möglich den Eigentümer zu fragen ganz einfach weil er nicht "da" ist. Ich habe das  immer so gehalten wenn der Bauer auf seinem Acker war bin ich auf Ihn zugegangen und habe gefragt was in über 90% der Fälle positiv verlief. Da wir aber meist Sonntags Suchen waren, waren diese Kontakte sehr selten. Wenn man nun niemand auf dem betreffenden Grund antrifft (so wie fast immer) weiß noch nicht mal ob der Grund überhaupt Privatbesitz ist oder öffentlich. Man weiß auch nicht wirklich ob man sich auf einem Bodendenkmal befindet oder nicht da auch Flächen im Nachhinein zum BD erklärt werden können! Doch wenn man zufällig einen Archäologisch wertvollen Fund machen sollte steht man im selben Moment auf einem BD!! usw usw...
Ich kann Suchfinders Bedenken absolut nachvollziehen, in diesem Hobby bewegt man sich IMMER in einer Grauzone, jeder muss für sich selbst entscheiden ob er das machen will oder nicht. Fakt ist auch, je mehr Sucher es gibt desto stärker wird reglementiert und bereits geltendes Recht angewandt. Die Aktionen mit den dämlichen  YT Videos (SPB) locken immer mehr Teenager und sonstige Kasperle auf den Plan so dass man sich schon fast wünschen muss das die Gesetze strenger gehandhabt werden.
Das war mal mein Mostrich zum Thema, ich hoffe Ihr seid gnädig mit mir... :friede:



Ich habe mal kurz deine Schreibfehler berichtigt  :zwinker:

Gruß
Mero

hubsi336

wie korrigiert man im Nachhinein seine Rechtschreibfehler?

mc.leahcim

Wenn es noch nicht lange her ist das du auf schreiben geklickt hast kannst du über den Button Ändern noch korrigieren. Ich weiß aber im Moment nicht wie lange das wirklich geht. Ansonsten lass die Schreibfehler doch einfach drin. Wenn man hier so vor sich hinschreibt passiert das schon mal. Wichtig wird es erst wenn ein Satz durch ein ev. fehlendes Komma einen völlig anderen Sinn ergibt. :smoke:

Michael der sein Geschreibsel auch nicht immer auf Fehler anschaut bevor er es abschickt. :-D
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

hubsi336

danke erstmal! Ich hab den Button nur nicht gefunden...ich schreib schon ganz gern so wie ichs mal in der Schule gelernt hab, aber mit der Tipperei geht eben viel daneben. Was manche so schreiben ohne drüber nachzudenken ob es der Andere dann auch lesen kann, empfinde ich manchmal schon als Beleidigung. Deswegen versuche ich schon drauf zu achten dass das Geschreibsel halb wegs passt. Wie gesagt entweder erblinde ich langsam oder der Button versteckt sich vor mir... :dumdidum:

Suchfinder

@ Caddy
Eindrucksvoller Song.
Ich habe ihn umgehend meiner Favoritenliste hinzugefügt.
Gruß Suchfinder

mc.leahcim

Hallo hubsi336,
Zitat von: hubsi336 in 24. Februar 2014, 10:09:22
Wie gesagt entweder erblinde ich langsam oder der Button versteckt sich vor mir... :dumdidum:
Hmmm, wie sag ich es einem Blinden. :narr:  :ironie:
Auf der eigendlichen Threadseite auf der dein fertiger Beitrag steht gibt es über dem Beitrag die Möglichkeit:
Zitat---- Ändern und bei mir als Mod ----Löschen-- und Thema teilen  :-D
Aber zumindestens die ersten zwei Möglichkeiten hat jeder. Mit Zitat kannst du den gesamten Beitrag eines Users in das Feld Schnellantwort übernehmen, dort weiterschreiben oder das Zitat in deine Antwort kopieren (markieren, rechte Maustaste--> Kopieren auf Antwort und da Einfügen) wo es grau unterlegt als Zitat erkennbar ist.
Klickst du auf Ändern springst du wieder in dein Editierfeld zurück in dem du den Beitrag geschrieben hast. Dort kannst du Ändern und wieder Abspeichern (Schreiben) In deinem Beitrag erscheint dann sowas wie Beitrag geändert von am Uhr.

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
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Merowech

Grüße    MICHA   Und nutze den Tag - na ja ? - die Nacht auch !  :zwinker:

Merowech

Ich habe deine Fehler berichtigt Hubsi - siehe oben. :winke:
Grüße    MICHA   Und nutze den Tag - na ja ? - die Nacht auch !  :zwinker:

mc.leahcim

Hallo Merowech,
Zitat von: Merowech in 24. Februar 2014, 14:23:50
Guckst du unten !  :zwinker:

Oder so! :schaem: Auf die Idee hätte ich auch kommen können.  :dumdidum:

Michael
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hubsi336


Carolus Rex

http://www.focus.de/regional/rheinland-pfalz/archaeologie-experte-hobbyarchaeologe-haette-finderlohn-bekommen-koennen_id_3638681.html

Hi

Hier mal was neues.
Genau so hätte es kommen können und dann wäre er der King und er hätte uns und sich einen guten Dienst erwiesen.

Gruß CR
------------Melden macht frei--------------

DonCordoba

#232
Tja, ist es aber nicht...  :nono:

Micha  :heul:

Und es geht weiter mit dem Mist:
http://www.bild.de/bild-plus/news/ausland/schatzsuche/plus-legendaere-schaetze-der-menschheit-34762044,var=a,view=conversionToLogin.bild.html

Herzlichen Glückwunsch, eine fürwahr sagenhafte Berichterstattung und Animation...!
Ich bin ausser mir vor Freude... ich weiß gar nicht mehr wohin...
LEGIO I FLAVIA MARTIS

Buddeltrulla

Ja, super, der Bild-Artikel.  :irre:  Da gibts dann wirklich bald die Volkssonde.

Gibts eigentlich jemand, der für so einen Artikel Geld ausgibt ? :kopfkratz:

Im Übrigen finde ich es schade für jeden, der sich ein Vertrauensverhältnis mit einem Archäologe aufgebaut hat. Da wirste eventuell wieder mit so einem "Spaßsucher" gleichgestellt.

Carolus Rex

Oha,

So langsam reicht es.
Und auf wen fällt das mal wieder zurück. 

Kein Wunder,  dass die Archäologen sauer werden.

Gruß CR
------------Melden macht frei--------------

vincevega

Was ihr alle habt.... Ich arbeite mit Archäologen zusammen.... Wieso genau sollte dieser Fall das Vertrauensverhälniss das ich habe stören?
Weil ein illegaler (mehr) unterwegs war?
Sicher nicht.

Das schlechte an der Geschichte ist, das Leute die nicht Wissen wie und ob man legal unterwegs ist einen nun wohl mehr nerven.
Aber für die Archäologen ändert sich da rein gar nichts.

Wer das abstreiten soll dann bitte gleich ein erlebtes Beispiel anführen und nicht traumtänzerische Mutmassungen anführen.

hubsi336

@vincevega, ich denke mal das es ganz einfach jetzt schwieriger für diejenigen wird die eine NFG oder generelle Zusammenarbeit mit den Archäologen anstreben...aber das ist latürnich nur eine Mutmassung.
Hier in Bayern, zumindest in meiner Umgebung ist das eher so dass es genug Ehrenamtliche gibt und Neubewerbungen so gut wie chancenlos sind...
Gruss aus München

vincevega

Das hat aber mit dem Fall rein gar nichts zu tun...
ist eigentlich auch gar nicht der Rede wert, habs jetzt aber schon ein paar mal zuviel gelesen.
Darum musst ichs mal schreiben... Die Klimaerwährung ist übigens auch nicht auf Benny zurückzuführen.
Sogar nicht mal auf die Menscheit, aber das ist eine andere Geschichte  :narr:

Pfälzer

Zitat von: Carolus Rex in 25. Februar 2014, 05:04:56
Oha,
So langsam reicht es.
Und auf wen fällt das mal wieder zurück. 
Kein Wunder,  dass die Archäologen sauer werden.
Gruß CR

Servus Harald. Dein Beitrag war nur einer von vielen und ist nicht alleine gemeint.  :friede:

Ganz ehrlich Leute. Wenn ihr immer wieder "meint", quasi herbei betet :
Ein Vollpfosten wie Benny bringt die ganzen "Errungenschaften" zum einstürzen !
Na, dann war wohl das ganze "Bauwerk" nur ein Kartenhaus und die Statik hat von Anfang an nicht gestimmt.

Diese Ängste von einigen sind schon manisch.  :nono:
Jürgen

DonCordoba

Meine Befürchtungen beziehen sich nicht auf die Zusammenarbeit mit den Archäologen,
die wissen schon, was sie an uns haben.
Nein, meine Angst resultiert auf der Berichterstattung, insbesondere der Bild-Zeitung
und deren Auswirkungen:
Da wird ein neuer Volkssport heraufbeschworen, mitsamt Karten zum Schatzsuchen.
Was meint ihr, wieviele Vollpfosten in den nächsten Monaten Wälder und Äcker schänden werden
auf der Suche nach dem großen Schatz.

Micha  :nono:

LEGIO I FLAVIA MARTIS