Guten Tag,
dieser recht schwere Bronzebeschlag  weist auf der Schauseite und stellenweise auf der Rückseite Spuren einer Vergoldung auf. Gefunden in Hessen. Von der Form und dem Fundkontext her würde ich an römische Zeitstellung denken, ein römisches Objekt mit Vergoldung ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Gruß
St. Subrie

Mittelalterlicher Bortenstrecker ?

Gruß 

Heeei,
das ist eine gute Idee Daniel. Ich habe die ganze Zeit über die relativ großen Befestigungsstege gebrütet und dachte immer nur    das kann doch nicht durchs Leder gehen. NEIN, es musste nicht gar nicht durchs Leder gehen.

Gruß

mc.leahcim

Oh Ihr Spezialisten, habt Dank ! Gestern wußte ich noch nicht, wie man Bortenstrecker schreibt und was das überhaupt ist, und heute hab ich schon einen !
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,8473.0.html
Wie dieser Strecker aber nun befestigt wurde, ist mir immer noch nicht klar.
Gruß
St. Subrie

PS : Ruebezahl zufolge könnte mein Exemplar (ca.35mm lang) zu einem Wehrgehänge gehört haben.

Also was die Befestigung auf dem Riemen angeht so steh ich noch auf dem Schlauch. Wie war das Teil befestigt? Ich hab es noch nicht kapiert. Sorry. Ich sehe ja keine Nieten. Oder. Und Löcher sind auchkeine vorhanden. Bitte um Aufklärung. Danke im Voraus. Gruß Signalturm.

Zitat von: Signalturm in 12. September 2014, 21:28:52
Also was die Befestigung auf dem Riemen angeht so steh ich noch auf dem Schlauch. Wie war das Teil befestigt? Ich hab es noch nicht kapiert. Sorry. Ich sehe ja keine Nieten. Oder. Und Löcher sind auchkeine vorhanden. Bitte um Aufklärung. Danke im Voraus. Gruß Signalturm.

So steht es im Krabath, siehe Bild.
St.Subries Fundstück wird wohl 2 Laschen gehabt haben, die abgebrochen sind.
Oder sind das zwei Ösen, die am Leder festgenäht wurden? Sieht man im Bild schlecht.

Gruß