Goldtrennung mit Quecksilber im Destillierapparat

Begonnen von Caesarion, 26. Mai 2012, 00:50:26

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Caesarion

Sonne und nochmals Sonne, bei diesen schönen Wetter habe ich die Zeit,
mich mal mit dieser Gold Trennung mittels Quecksilber zu beschäftigen.

Wasser so um die 25 Grat in der Früh

Mann hat mit der Zeit immer Konzentrat-rückstände aus denen man die kleinen Flitter nicht mit her
kömmlicher Methode raus bekommt und 100% reines Gold also + -900 Karat

Meistens bemerkt man, das im Black Sand das kleine Gold mit der Magnetmethode raus gezogen wird und weg geworfen.

Ich habe mir einen Destillierapparat besorgt, weil ich das Quecksilber zu 100 % rück gewinnen möchte.

Verschiedene Versuche mit Quecksilber haben ergeben, das es nicht gleich so verdampft und über den Kopf des Apparates abfließt.

Das Abflussrohr ist immer mit Wasser gefüllt und gibt einem die Sicherheit, das die Dämpfe nicht eingeatmet werden können.

Also will ich das Experiment starten.

Schön zu sehen, das der Sand ordentlich mit Flitter verseucht ist.

Einige Versuche wurden im Vorfeld schon getätigt.
Eine genau bekannte Menge an Quecky wurde festgehalten, in den Destillierter gegeben um zu wissen wie es sich verhält.

Ich gebe das Quecksilber in eine Schüssel mit Wasserum ein trockenes Verdampfen auszuschließen.

Gebe den verseuchten Sand hinzu und schwenke im Kreis.

Das Flüssige Quecksilber wird zu einem zäh fliesenden Gemisch, das lieber Rollt als Rinnt.

Nun bergen wir das Gemisch und geben es auf ein Tuch, alles im Wasserbad.

Mann dreht das Tuch unten kreisförmig zusammen bis das noch flüssige Quecky rausrinnt.

Da im Sand noch verschiedene Flitter zu sehen waren und mehrere Sande vorhanden, wurde das 3 mal gemacht.

Die erste Amalgam Kugel war die größte, sie wiegt 45 Gramm (1x1 cm Magnete)

Um alles an Quecky wieder zu bekommen, wurde alles fein auch unter Lupe abgekratzt.

Das Tuch wurde als nasser in ein abgeschlossenes Glas gegeben und aufbewahrt, da noch verunreinigt.

Nun war der Teil dran um die Waage zu fragen, ok 55,26 Gramm Amalgam

Und was verblieb an flüssigen Quecky

Also 63,78 Gramm blieben über, das macht 30 Gramm Amalgam-Vebrauch.

Das Amalgam wurde in das Aufheizgefäß gegeben und erwärmt,
mit einigen geretteten größeren Flitter die pertu nicht mit wollten.

Das Ergebnis lies nicht lange warten, es Verdampfte sofort und kondensierte an der Glaswand, ohne in den Kopf aufsatz zu wollen.

Das Quecky tropfte ab und formte einige Kugeln, das große Amalgam brauchte ca 30 min um gelb zu werden.

Im Wasserglas war nichts fest zu stellen.

Jetzt konnte ich nach dem Abkühlen endlich mal das Goldene Ergebnis in Händen halten, mit dem ich nicht rechnete.
Alleine im Black Sand waren um die 5 Gramm Gold das sich die letzten Wochen zusammen tat,
das kann ich deswegen so genau berechnen, weil  es wurde gesondert gewaschen und der Klumpen ist als solcher noch vorhanden

Und die Farbe ist Schwefelgelb und es ist ein fester Haufen, der nur mit Zange getrennt werden kann.

Schön, aber Quecky ist noch zu sehen, also rein in den Ofen.

Schon besser, aber alles war es nicht.

Das wieder gewonnene Quecky nach dem ersten glühen auf der Waage 20,24 Gramm

Ergab eine Gesamtmengenverlust nach dem ersten Glühen von noch 9,88 Gramm

Schon besser,nach dem 2 en Glühen bleibt ein Fehlbestand von 3.9 Gramm

Die Suche beginnt, wo ist der Rest.

Aaaaha, gefunden der Rest ist noch im Sand versteckt.

Wer suchet, der findet, Bilder sind zurecht geschnitten.
Mittels eines Ultraschallgerät habe ich einen erheblichen Teil Quecky aus dem Sand bekommen.

hmmm wie ich den Rest raus bekomme, ach rein in den Ofen.

Immer noch 0.2 Gramm Verlust, ich denke ich finde die in dem Tuch, also absolute Beruhigung
es hat geklappt, man kan mit Quecksilber Ferkeln und es wieder gewinnen, ohne Verlust.
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Im nächsten Leben werde ich reicher, nicht Österreicher?