Eisenzeitliches Grabenwerk

Begonnen von animus, 29. Mai 2020, 11:10:56

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animus

Hallo zusammen

Schöne Aufnahmen konnte ich von einem bekannten Grabenwerk machen, welches in die späte Eisenzeit datiert worden ist. Die längliche Struktur, die sich durch das Grabenwerk zieht ist wohl eher natürlichen Ursprungs und zeigt wohl eine Erosionsrinne. Verbessert mich, wenn ich falsch liege.

Fundstelle: Mitte Sachsen-Anhalt.

Daniel

Signalturm

Ja das längliche Teil sieht sehr natürlich aus.
Ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen auser dass ich im Moment damit anfange auch Drohnenbilder zu machen. War bisher 3 mal in der Luft und bin noch am Üben.
Fliegen und Filmen und Fotografieren auf einmal erfordert am Anfang doch eine ganze Menge konzentration. Aber es wird. Noch ist bei uns die Körnerfrucht durchgängig grün und hat nur leichte Trocknungsansätze. Aber ich denke bis mitte nächster Woche müsste man mehr erkennen.
Finderglück ist Finderlohn genug.

animus

Hallo Signalturm

Na dann gibt es von dir ja vielleicht hier auch bald was zu sehen :) Bei der Drohne hängt es ja viel von ab, was man für eine hat. Eine mit GPS übernimmt ja schon viel Arbeit. Aber du hast vollkommen recht, konzentriert sein sollte man immer dabei.

Meiner Erfahrung nach ist jetzt die beste Zeit für Aufnahmen. Gerade wenn das Getreide noch nicht reif ist sieht man die Farbunterschiede am besten. Ich weiß allerdings nicht ob das bei allen Bodenarten gleich ist. Hier ist es so, dass die besten Bewuchsmerkmale in den trockenen Flächen zu sehen sind. Wenn da dann früher was reingebaut wurde, sieht man das dann heute natürlich sehr deutlich. Bei manchen Sachen gibt es nur sehr geringe Farbunterschiede, da muss man wirklich schon genau hinschauen. Generell zeigen sich bei mir im gereiften oder reifenden Getreide eher weniger deutliche Bewuchsmerkmale.Ich halte immer Ausschau nach trockenen Stellen und sehr mir die genauer an und die sieht man meist schon, wenn das Getreide beginnt zu wachsen.

Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob das regional Unterschiede gibt.

Daniel