Bauanleitung: Tesoro Bandido2 umax

Begonnen von quink, 14. Mai 2005, 08:49:11

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Mad Matz

@ Ritter Rost,

Zu CAPNP-5 kann ich nix sagen
Aber wenn der Wert unter 220 nF ist sinds warscheinlich Keramikkondensatoren

MKS sind sicher Folienkondensatoren

Duo-LED geht nur dann wenn entweder die Annode (+) oder Kathode (-) von den 2 LEDs auf dem selben Potential liegen

( hab die Schaltung nicht gecheckt - das ist nur eine generelle Aussage )

Gruß Matze :-)
Sonde : Whites IDX Pro Turbo
Cam: Olympus E-3

Ritter Rost

Hallo!

Möchte meine Frage nochmal wiederholen:

Welche Kondensatoren muß ich bei Conrad bestellen?

Die Elkos sind mir klar. Weiterhin ist mir beim Rest der Kondensatoren das Rastermaß 5mm klar.
Aber welchen Typ genau sollte ich verwenden?

Noch eine Frage zu den Potis:                                      :engel:

Sollten sie linear oder logarithmisch sein?
Denke zumindest der Lautstärke-Regler sollte logarithmisch sein. Oder liege ich da falsch?
Wie steht es mit den andren Potis?

Bitte um baldige Antwort damit ich die Bauteile bestellen kann.

RR

quink

#122
Habe gerade Post von madmax bekommen, der ist im Urlaub und in 14 Tagen wieder zurück. Also noch etwas Geduld haben wegen der Platine.


@Ritterrost:
ZitatWeiterhin ist mir beim Rest der Kondensatoren das Rastermaß 5mm klar.
Aber welchen Typ genau sollte ich verwenden?
gute Frage nächste Frage. Persöhnlicher Geschmack und Farbwünsche sollten berücksichtig werden..  :narr:
Ne mal im Ernst, keine Ahnung. Ich denke mal da wirds eh nicht viel zur Auswahl geben. Normalerweise müßten Standartmäßig diese kleinen braunen rundlich platten verbaut worden sein.
Frag mich bloß nicht nach Markenunterschieden, keine Ahnung.
Da sollte vielleicht einer der Spezialisten hier was zu sagen  :smoke:

zumindest zu den Widerständen kann ich dir sagen, spar nicht am falschen Ende. Ein sehr kleiner Tolleranzwert 0,1 sollte es schon sein, obwohl die Amis hier 0,5% benutzt haben (somit dürfte das auch reichen um an einen Stanadrt BandidoII ranzukommen)..

Und zu den Drehpotis, die gibts in linear und in logarithmisch. Schaut man sich ein Koordiantenkreuz in der Mathematik und und zeichnet dort einmal eine lineare Kurve und noch eine log kurve erkennt man die Unterschiede. 2x ergibt genau auf y=2 eine schöne gerade Linie, und log2 ergibt auf etwa y=0,3 eine gerade Linie. Nun die Frage was besser zum feineren Regeln sinnvoll ist. Ich würde auf log tippen (mal einfach so aus dem Bauch raus) - was meinen die Spezialisten hier ?
- Möge eines fernen Tages Heimdall Mitleid mit uns haben und wieder seine heiligen Hallen für uns öffnen -

nepumuk

@ Quink

Zu deiner Poti Frage, normalerweise werden für eine Regelung lineare Potentiometer verwendet, nur bei der Lautstärkenregelung werden logarithmische Potis verwendet, da unser Ohr auch eine logarithmische Kennlinie aufweisst, dass heisst doppelte Lautstärke wird nicht asl doppelt Lautstärke empfunden, sondern leiser.

Um feiner Regeln zu können musst du  ein Zehngagnpoti verwenden, sind aber sehr teuer und ein mordsgekurble, es gibt noch einen Trick, statt einen Poti, verwendest zwei z.b eines mit 10 K und eines mit 100 Ohm in Serie. Die grobe Abstimmung machst mit dem 10K Poti, die Feinjustierung mit dem 100 Ohmpoti, braucht mehr Platz., ist aber billiger und weniger Kurbelei.

Gruß und Gut Fund

Nepumuk

Mad Matz

@ Quink,

Also bei Wiederständen reichen bei 80 % der Fälle 5 % Toleranz
Bei relevanten Wiederständen ca 1 %
Nur in Ausnahmen sind Toleranzwerte unter 1 % notwendig
Unter 0,25% ist echt unnötig

Für gute Ergebnisse ( ohne näher auf die Relevanz einzugehen ) sind 1% Wiederstände absolut ausreichend !!!

Zu den Potis ...

Außer zur Lautstärkeregelung sind Lineare Potis üblich wie Nepumuk sagt

Für Feinregelung ( ist aber bei Sonden eher nicht notwendig ) kann seine Idee umgesetzt werden daß man zum vorgesesehenen Poti noch einen Poti mit einem Zehntel des Wiederstands vom Originalpoti in Reihe schalten kann ...

Gruß Matze :-)
Sonde : Whites IDX Pro Turbo
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Ritter Rost

Hallo quink!

Hätte noch eine Frage:

Was genau darf ich unter dem Supermod verstehen?

Habe das Problem, dass ich zwei angegebene Kondensatortypen für die bestehende Schaltung (ohne Supermod) nicht bekomme.
Gehe davon aus, dass es generell keinen Kondensator mit den Werten 30 pF oder 130 pF gibt.
Man könnte also nur jeweils zwei Kondensatoren kombinieren um etwa diese resultierenden Werte zu bekommen.
Habe jedenfalls ganz München danach abgeklappert und nichts entsprechendes bekommen.

Falls der Supermod mehr Leistung bringt, warum also nicht gleich dies als Endversion?

Kannst Du bitte auch für die Allgemeinheit noch mal auf dieses Problem eingehen?

Übrigens müßte der Batteriecheck mit einer einzelnen Duo-LED klappen!

Grüße,                                                  :engel:

RR                                                 


Mad Matz

#126
@ Ritter Rost,

Also
30 pF und 130 Pf sind keine Normteile
warscheinlich schwer bis gar nicht zu bekommen

Für 30 pF könnte man 2 mal 15 pF parallel benutzen
Für 130 pF ginge 120 pf und 10 pF parallel, aber da 120 pF auch bissi schwerer zu bekommen ist kann man auch 100 pF parallel mit 33 pF nehmnen (133 pF sind sicher auch genau genug )
Alternativ ginge 1 nF in reihe zu 150 pF ( 130,4 pF )

Gruß Matze
Sonde : Whites IDX Pro Turbo
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quink

ZitatWas genau darf ich unter dem Supermod verstehen?

Das ist wirklich eine gute Frage  :platt:

Laut verschiedenen Freaks die das berechnet und getestet haben soll der BandidoII im sogenannten Supermod (also mit den anderen Kondensatoren) noch etwas ruhiger laufen.

Die Platine ist so konstruiert worden das sie genug Spielraum zuläßt. Man kann einfach die für den Supermod notwendigen Kondensatoren einlöten. Alternativ, eine dritte Platine hinzufügen wo man dann zwischen den Supermods umschalten kann.

Habt ihr euch inzwischen mal nach Gehäusen umgesehen ?
Wird wahrscheinlich eine Gehäuseform werden wie bei den Whites Geräten.

Persöhnlich habe ich immer noch im Hinterkopf das ganze so aufzubauen das es komplett Wasserdicht wird, also Tauchfähig. Leider habe ich bis jetzt noch kein passendes Gehäuse mit dem passenden IP Schutz (mindesten IP 68 - Schutz gegen andauerndes Untertauchen) gefunden.

- Möge eines fernen Tages Heimdall Mitleid mit uns haben und wieder seine heiligen Hallen für uns öffnen -

Mad Matz

@ Quink,

Wie "dicht" Soll das ganze denn werden ?

Sollen die Stellteile ( Potis und Schalter ) unter wasser bedienbar bleiben ?
Oder würde es reichen wenn die Bedienteile Spritzwassergeschützt wären (IP 40) und zum untertauchen eine art Verschlußklappe zu gemacht wird ?

Zu der zweiten Methode würde mir schon was einfallen so bis 1-5 Meter Wassertiefe

Gruß Matze :-)
Sonde : Whites IDX Pro Turbo
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quink

@Mad Matz
ehrlich gesagt Einzelheiten kann ich dir auch noch nicht sagen. Also wenn das ganze Wasserdicht, dann sollte es schon so bis 20m Tauchtiefe aushalten. Schalter und Drehregler würde dabei ein weiteres Problem ergeben - vielleicht ein Gehäuse wo man die Schalter und Drehregler vorm tauchen einstellt, dann einen Zusatzdeckel (klarsicht) auf die Bedienfläche klemmen/schrauben kann um dann so zu tauchen.
Ich denke nicht das man wasserdichte Schalter und Drehregler einfach so bekommen kann..

Das zweite Problem hierbei wäre die Anzeige. Wasserdichte Kopfhöhrer gibts bei einigen Metalldetektoren, leider habe ich die noch nicht einzeln finden können. Eine Alternative hierzu am Speaker Ausgang Leuchtdioden zu plazieren für eine optische Anzeige.

Wie weit sowas realisierbar ist, besonders vom Preis - keine Ahnung. Ich muß mal sehen ob man solche wasserdichten Teile günstig bekommen kann. Sonst wird der bandido ein ganz normales Landgerät.
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paulpanzer

Hi Leute,
die Teilebestellung bei Farnell ist gerade rausgegangen.
Annahmeschluss für die Sammelbestellung war Samstag.
Wer jetzt noch die Teile sucht hat Pech gehabt.
Ihr wisst ja: Wer zu Spät kommt, den bestraft das Leben.

Wenn die Teile bei mir sind werde ich sie sofort weiterleiten.

Bis denne....
PP

Mad Matz

@ Quink,

Du stellst ganz schöne Ansprüche ...
In 20 Meter Tiefe lasten 2 Kg/qcm auf dem Gehäuse ...
Wenn man mal nur eine Seite vom Gehäuse nimmt ( ich nehm mal 10 auf 10 cm an ) lasten schon 200 Kg auf dem Gehäuse ...
Nimmt man noch die Anderen Seiten dazu verdreifacht sich das mindestens ..
Also 600 Kg ...

Ich hab keine Ahnung ob das durchfürhrbar ist...

Gruß Matze :-)
Sonde : Whites IDX Pro Turbo
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Ritter Rost

Hallo Leute!

Weiß schon jemand was bzgl. der Platinen?

Hab schon fast die Hoffnung verloren, dass es klappt, sie günstig herstellen zu lassen.
Die Platine, die Nepumuk in seiner Bilder-Anleitung verwendet, wäre wohl einfacher selbst herzustellen!?

                                                              :besorgt:

Kann mir jemand sagen, ob er die Originalschaltung aufbaut oder ob auch das eine Modifikation ist?

Grüße,

Ritter Rost

nepumuk

@ Ritter Rost

Ist die Originalschaltung.

Gruß und Gut Fund

Nepumuk

quink

Tja zu den Platinen.. ich weiß es nicht. Habe madmax schon ein paar Mails geschrieben-keine Antwort. Im Urlaub verschollen ??

>Ist die Originalschaltung
Läuft das Teil jetzt bei dir ??
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nepumuk

@ quink

Bin noch nicht ganz fertig, hab zur Zeit ziemlichen Stress, aber ich meld mich wenns läuft.

Gruß

Nepumuk

Ritter Rost

Hallo Leute!

Hat von euch schon mal jemand mit pcb-pool zu tun gehabt?

Habe den Tip von einem Bekannten bekommen:
Unter www.pcb-pool.de kann man Platinen online bestellen. Auch eine Preiskalkulation ist vorab möglich.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit relativ günstig an Platinen zu kommen?
Auch hier würde natürlich eine Sammelbestellung Sinn machen.

Güße,                                                                                         :engel:

Ritter Rost

quink

Hallo,
also solche Platinen Service halte ich für viel zu teuer.
Entweder eine Berufsschule in deiner Nähe aufsuchen und dort den Elktro-Lehrer mal nett fragen oder der Uni Service. Selbst machen ist so ne Sache, wäre nur im Notfall eine wirkliche Lösung.
Andere Alternativen kenne ich allerdings nicht  :heul:
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Ritter Rost

Hallo Leute!

Nachdem sich hier nichts mehr tut möchte ich einfach mal eine Überlegung in den Raum stellen:

Nepumuk baut gerade die Bandido-Schaltung mit Single-Layer-Platinen auf.
Wäre es nicht sinnvoller diese Möglichkeit von ihm zu übernehmen?

Ich habe bereits die Platinen nach seinem Layout geäzt. Und das hat mich, neben etwas Arbeitszeit, zusammen keine 5€ gekostet.
Dazu ist noch zu sagen, dass ich weder Vorkenntnisse noch Ausrüstung hatte! (Letztere ist in den Herstellungskosten beinhaltet!)

Habe die Leiterbahnen einfach mittels äzfester Pausfolie (SENO Copyprint) auf die Platinen übertragen und mit billigem Eisen-III-Chlorid geäzt. Die Bahnen sehen bestimmt nicht so sauber aus wie mit div. Belichtungsverfahren. Dafür ist aber die Herstellung, auch für Neulinge wie mich, wirklich stock simpel!

Da man mit dieser Methode keine so hohe Präzision erreicht, erscheint mir jedoch die Herstellung einer Double-Layer-Platine damit sehr sehr schwierig. Ich jedenfalls möcht mir das nicht antun.         
                                                                                   :irre:

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Nepumuk für seine Unterstützung!


Grüße,

Ritter Rost



ulf_l

#139
Hallo

Das ist ja eine super Sache dieses Projekt :-).
Ich habe mir gleich die Rev 301Final herunter geladen. Dabei ist mir noch aufgefallen, daß die RX-Spule in den eagle-Dateien abweichend von Original von Carl Moreland, einseitig auf Masse angeschlossen ist. Das macht eigentlich keinen Sinn, weil der Eingangsverstärker ja als Differenz-Verstärker arbeitet. Dadurch wird die Störsicherheit des Dif. Verst. "umgangen".

Noch eine kurze Anmerkung zum PCB-Pool. Wenn man die Leiterplatten in Kleinserien auflegt, ist das nicht mehr gar so teuer. Und die Ätzerei ist ja wirklich nicht jedermanns Sache. Den Umweg über Gerberdaten kann man sich dort auch sparen. Die verarbeiten auch direkt die eagle-dateien.

Gruß Ulf

eifelsucher

Zitat von: quink in 21. September 2005, 20:37:03
@Mad Matz
ehrlich gesagt Einzelheiten kann ich dir auch noch nicht sagen. Also wenn das ganze Wasserdicht, dann sollte es schon so bis 20m Tauchtiefe aushalten. Schalter und Drehregler würde dabei ein weiteres Problem ergeben -

Das zweite Problem hierbei wäre die Anzeige. Wasserdichte Kopfhöhrer gibts bei einigen Metalldetektoren, leider habe ich die noch nicht einzeln finden können. Eine Alternative hierzu am Speaker Ausgang Leuchtdioden zu plazieren für eine optische Anzeige.


Hallo Quink, Hallo Mad  :-)

Bin selber an einem einfachen UW-Detektor auf der Basis eines Compadres am arbeiten.
Ein Bodenabgleich wie beim Bandito ist weder sinnvoll noch praktikabel, bzw "nötig". Disk und Sens reichen da vollkommen.
Ich weis nicht wie weit ihr hier mit dem Selbstbau seid, aber auf den manuellen Bodenabgleich würde ich verzichten - das ist im übrigen der Hauptgrund warum ich den Bandito nicht mag....

Zum UW-Gehäuse:
Ist im Prinzip ziemlich simpel:
Ein ABS-Rohr mit einer Wandung von sagen wir mal 3 mm und 2 Deckel mit doppel O-Ringdichtung reichen völlig aus. Statt der 9 Volt-Block lieber 6 Mignonzellen einbauen (Gewicht spielt unter Wasser keine wirkliche Rolle). Die Suchspule bzw. das Kabel über eine PG-Verschraubung (oder jetzt neu, auch in metrich) direkt mit der Platine verbinden. Den Disk auf Eisenunterdrückung intern fest einstellen (100 Gramm Hammer). Den Sens endweder auch fest einstellen oder über einen Trimmer, der mit einer wasserdichten Verschraubung geschützt ist, vor dem Tauchgang einregeln (kann man auch mit dem Diskregler so machen).
Der Kopfhörer ist der einzige wirkliche Knackpunkt.
Hier würde ich ein flaches Rundgehäuse nehmen in dem ein Lautsprecher endweder vergossen ist oder das mit einer dünneren Frontplatte (vielleicht sogar Alu) gegen Wasser geschützt ist. Der Kopfhörer sollte so flach wie möglich gebaut sein damit man ihn sich unter die Tauchhaube schieben kann. Eine LS-Regelung muß da nicht sein.

Gruß
Thomas


Mitglied der NFG-Gruppe Ahrweiler
Infoblog: http://eifelsucher.de/category/news/

Metteltimehunter

Hy

Muß ich einfach mal sagen

Ich find es gut das jemand der Detektoren verkauft sich nicht nur negativ zu Eigenbauten meldet sondern noch Tips gibt .

mfG : Metteltimehunter :prost:

eifelsucher

Zitat von: Metteltimehunter in 15. November 2005, 19:15:08
Ich find es gut das jemand der Detektoren verkauft sich nicht nur negativ zu Eigenbauten meldet sondern noch Tips gibt .

Das kommt davon wenn man Hobby und Beruf verbindet  :-D

Hab bei Ebinger über 10 Jahre auch Musterbau von Detektoren und anderer Ausrüstung gemacht, hat Riesenspaß gemacht (meistens) vorallem wenn man eine mechanische Werkstatt an der Hand hatte den man nicht selber bezahlen musste.... :smoke:
Mustererstellung ist leider teuer, zumal es oft am Anfang nicht passt - Das mit dem PVC-Rohr funktioniert aber so....  :zwinker:

Gruß
Thomas
Mitglied der NFG-Gruppe Ahrweiler
Infoblog: http://eifelsucher.de/category/news/

ulf_l

Hallo

Hat sich schon mal jemand Gedanken zu den verwedeten Dioden gemacht? Bei dem Spannungsinverter für die neg. Versorgungsspannung sollten Schottky Dioden verwendet werden, da die Durchlasspannung direkten Einfluß auf die Ausgangsspannung hat. Mit "normalen" Dioden fehlt da fast ein Volt gegenüber den Schottky-Dioden. Bei den Dioden nach dem 4024 wären Schottky Dioden auch sinnvoll. Weis jemand was da in den Rückkopplungszweigen von IC10 verwendet wurde ? Im Schaltbild ist da von D8a und D8b bzw. D7a und D7b die Rede. Sind da evtl. gepaarte Dioden verwendet worden ?

Gruß Ulf

nepumuk

@ Ulf-I

"Hat sich schon mal jemand Gedanken zu den verwedeten Dioden gemacht?" .. klar haben mir ein paar schlaflose Nächte bereitet, da ich ständig an sie denken musste, Seufz :-D,
So aber Scherz bei Seite, ich glaub die Diskussion haben quink( wo steckt der eigendlich?)und ich nicht öffentlich geführt, war warscheinlich ein Fehler, aber ja es stimmt, der -5V Konverter liefert in Wirklichkeit keine -5V sondern nur -3V, ist auch klar wenn man sich die Schaltung ansieht, den wenn ich das Werkl mit 5V versorgen habe ich immer Verluste am Transistor und an den Dioden. Laut Auskunft von den Jungs aus dem Geotech Forum die den Detektor erfolgreich nachgebaut haben (?), sollte die unsymetrische Versorgungsspannung +5V und -3V für die OP's aber kein Problem darstellen. Aber die Idee mit den Schottkydioden wäre sicher mal auszuprobieren, ich hab was gegen unsymetrische Versorgungsspannungen.

Gruß und Gut Fund

Nepumuk

ulf_l

Hallo Nepumuk

Ich habe das für beide Dioden-Typen mal simuliert. Mit der 1N4148 kommt man auf -3,4V am C5 und auf -2,4V an V-. Mit Schottky-Diode, z.B. BAT45 sind es -4,3V am C5 und ca. -3,16V an V-. Die V- habe ich mal mit 500 Ohm belastet. Also richtig symetrisch wird es auch mit den Schottkys nicht :-D. Als kostenloses Simulations-Tool kannn ich das SwitcherCAD III von Linear Technilogy nur empfehlen.

Gruß Ulf

nepumuk

@Ulf_I
Hallo !

Um richtig symetrisch zu werden, wäre das einfachste eine zweite 9V Batterie, das ganze mit einem 7905 (Negativregler) stabilisieren und du kannst dir den ganzen Schaltkram sparen und hast "echte" -5V.
Gruß und Gut Fund

Nepumuk

ulf_l

Hallo

Ich habe am Wochenende noch einmal "geeaglet" und dabei Alles auf eine Leiterplatte mit den Maßen 125mm x 90mm untergebracht. Ein Leiterplatte (zweiseitig, durchkontaktiert, Lötstopplack, Bestückungsdruck auf Bauteilseite) würde jetzt bei PCB-Pool zwischen 21 (10 Stück), 16,50 (20Stück) und 12 Euro (30 Stück) kosten. Wenn da Interesse besteht, würde ich die Daten der Entflechtung noch online stellen und die Bestellung beim PCB-Pool machen.

Gruß Ulf

fabian12


ulf_l

Hallo

Hier jetzt mal die aktuelle Entflechtung. Das Schaltbld entspricht dem hier bekannten, außer, daß eben die Verbindungspunkte für die ehemals zweiteilige Leiterplatte entfallen sind. In der Zip-Datei sind die eagle-Dateien, sowie schaltbild, top, bottom und placement als pdf. Deßhalb ist das auch mit 1.2MB etwas groß geworden. Ich will ja nicht drängeln, aber weil ich den Detektor als Weihnachtsgeschenk für meinen Sohn bauen will, müßte ich mit der Leiterplattenbestellung bei Zeiten los legen. Es wäre also nett, wenn wir uns da bis zum 4.12, gefunde hätten  :-).
Die Datei kann unter http://www.users.odn.de/~odn03837/bandido/Bandido.zip herunter geladen werden.
Die Leiterplattenfläche konnte ich noch ein wenig schrumpfen, sodaß Sie jetzt in so ein Alugehäuse vom Conrad paßt. Die Maßzeichnung des Gehäuses ist in der ZIP-Datei auch mit drin.

Gruß Ulf