Klingen aus Quarzit

Begonnen von Kelten111, 06. Dezember 2011, 20:38:06

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Kelten111


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Steinkopf

Hallo Fredi!

Diese kleineren Artefakte sind leichter zu erkennen. Die äußere Form gleicht ihren
Entsprechungen in feinkörnigeren Steinarten.

Trotzdem überlagert die Grobkörnigkeit die feinen Merkmale, die beim Silex
die Abschlagstechnik belegt.

Eine interessante Gesteinsvarietät - ich habe Quarzit aus dem hiesigen Geschiebe
immer mit in Augenschein genommen. Dabei habe ich außer den Schlagsteinen
lediglich das Fragment eines (Beil-)Schleifsteines gefunden.

Kann man annehmen, dass Quarzit (regional) nur genommen wurde, wenn kein
'besseres' Material vorhanden war oder liegt es zwischen lokal vorhandenen
Hornsteinartefakten?

Schönen Gruß in den winterlichen Süden

Jan

Kelten111

Dere  :winke:
Das ist hier nicht der Fall !!
Ortenburger Abbaustelle ist nur einen Steinwurf weg , der Quarzit fast genau so weit weg ( a bisl weiter )
Dieser wurde ab den Altpaläolithikum bis Jungpaläolithikum verwendet aber auch der Ortenburger Silex !
Also kann es an dem nicht liegen .
Diese gezeigten Stücke wurden ins Magdalenien 2-3 gestellt .
Habe noch viel mehr evtl stell ich mell alle rein .
Hier noch ein kleines Foto  :super:

Mfg Fredi :winke:

mifomex


Servus Fredi,

...erinnern mich wieder an die Stuecke aus Kehlheim (Michelsberg)
Gruesse :winke:
Sash
"Wer Vergessenes ans Licht bringt, Bereichert das Wissen!"